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    Aida Cruises verzichtet auf PCR-Tests beim Check-in +++ Erstes Kreuzfahrtschiff läuft wieder Hafen in Australien an +++ Singapur öffnet sich für geimpfte Reisende aus aller Welt +++ Die wichtigsten Reise-News zum Coronavirus im stern-Ticker.

    Durch die globale Ausbreitung der Coronavirus-Varianten und die Maßnahmen der Regierungen wie Grenzschließungen wurde die persönliche Mobilität und damit auch das Reisen eingeschränkt. Hier finden Sie regelmäßig die neuesten Meldungen zum Thema Coronakrise und Reisen.

    Nachrichten von Freitag, den 29. April 2022

    +++ Reisen nach Griechenland: Ab 1. Mai kein Impfnachweis mehr notwendig +++

    Ab dem 1. Mai müssen Reisende nach Griechenland keinen Impfnachweis mehr vorzeigen, um ins Land einzureisen. Das beschloss die Regierung in Athen am Donnerstag nach einem Vorschlag der zuständigen Gesundheitsbehörde EODY. Wie der staatliche Rundfunk weiter berichtete, werde auch die Vorzeigepflicht eines Impfnachweises für den Eintritt in Tavernen, Bars, Geschäften und Museen ab 1. Mai abgeschafft.

    Die Maskenpflicht in Innenräumen dagegen bleibt. Die Aufhebung der Maßnahmen soll im Herbst auf den Prüfstand kommen. Für Griechenland-Urlauber wurde bereits verfügt, dass sie sich vor der Einreise nicht mehr extra auf einer staatlichen Website anmelden müssen.

    Nachrichten von Dienstag, den 26. April 2022

    +++ Corona-Lockerungen: Aida Cruises verzichtet auf PCR-Tests beim Check-in +++

    Für alle Kreuzfahrten mit Schiffen der Flotte von Aida Cruises entfällt der bisherige PCR-Test, bevor die Gäste an Bord gehen. Ab dem 28. April ist nur noch ein Antigentest vor Reisebeginn notwendig, teilte die Rostocker Reederei ihre Kunden mit. "Voraussetzungen sind künftig der vollständige Impfschutz für alle Gäste ab 12 Jahren (auch für Genesene) und ein zertifizierter Antigentest ab einem Tag vor Aufstieg für alle Gäste ab 3 Jahren." Ein Selbsttest zu Hause reicht demnach nicht aus. Weitere Informationen unter www.aida.de

    Nachrichten von Mitttwoch, den 20. April 2022

    +++ Nach zwei Jahren: Erstes Kreuzfahrtschiff läuft wieder Hafen in Australien an +++

    Flankiert von Schleppern mit Wasserfontänen lief am Montag die "Pacific Explorer" in den Hafen von Sydney ein, am Bug ein großes Transparent mit der Aufschrift "Wir sind zu Hause". Australien hatte Kreuzfahrtschiffe im März 2020 wegen eines Corona-Ausbruchs auf einem Schiff aus seinen Gewässern verbannt.

    Seitdem hatte die Regierung die Rückkehr der Touristenschiffe wegen des Fortschreitens der Pandemie immer wieder hinausgezögert. Nachdem sie zuletzt jedoch schrittweise die Grenzen wieder für Touristen geöffnet hatte, dürfen nun auch die Ozeanriesen wieder in Australien anlanden. Die "Pacific Explorer" hat eine 18.000 Kilometer lange Reise aus Zypern hinter sich, wo das Schiff zusammen mit zwei Schwesterschiffen auf das Ende des Kreuzfahrt-Banns gewartet hatte.

    Vor der Pandemie waren Kreuzfahrten ein gutes Geschäft für die australische Tourismusbranche; im Jahresschnitt kamen 350 Schiffe mit 600.000 Passagieren an Bord. Der erwirtschaftete Umsatz lag bei 5,2 Millionen australischen Dollar (3,5 Milliarden Euro).

    Nachrichten von Freitag, den 25. März 2022

    +++ Vereinfachte Einreise: Singapur öffnet sich für geimpfte Reisende aus aller Welt +++

    Ab dem 31. März 2022 (17:59 Uhr) dürfen geimpfte Reisende ohne Quarantäne in die Löwenstadt einreisen. Reisende müssen keinen Vaccinated Travel Pass (VTP) mehr beantragen, es gibt darüber hinaus keine ausgewiesenen VTL-Flüge mehr, und die Testungen nach Ankunft am Changi Airport und vor Ort entfallen.

    Statt einer Quarantäne unterziehen sich geimpfte Reisende vor Abreise einem PCR-Test oder Schnelltest durch eine zertifizierte Teststelle (max. 48 Std. vor Abflug). Auch die Sicherheitsbestimmungen vor Ort werden gelockert. Das Tragen einer Maske im Freien ist optional. Die zugelassene Gruppengröße für Zusammenkünfte ohne Maske wird von fünf auf zehn angehoben; dies gilt auch für den Innenbereich von Restaurants.

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    Während des gesamten Aufenthalts in Singapur müssen Reisende unter anderem jederzeit über ihre angegebene E-Mail-Adresse sowie Telefonnummer erreichbar sein und sich die Trace Together-App auf ihr Mobilgerät heruntergeladen haben. Eine vollständige Übersicht der neuen Regelungen finden Sie unter www.moh.gov.sg und https://safetravel.ica.gov.sg

    Nachrichten von Montag, den 21. März 2022

    +++ Corona-Welle in China: Disneyland muss schließen +++

    In der schlimmsten Corona-Welle in China seit Ausbruch der Pandemie vor mehr als zwei Jahren hat Disneyland in Shanghai den Betrieb eingestellt. Wie lange die Schließung erfolge, hänge von den Behörden ab, berichtete der Vergnügungspark am Montag. Laut Gesundheitskommission wurden landesweit am Sonntag mehr als 4300 lokale Infektionen und asymptomatische Fälle festgestellt.

    In China sind mehrere Millionen Menschen im Lockdown - Städte haben vollständige oder teilweise Ausgangssperren verhängt. Unter anderem sind Millionenmetropolen wie Changchun, Shanghai, Shenzhen und Tangshan nahe Peking betroffen. Es wurden mehrfach Massentests vorgenommen. In der Provinz Henan durften Studenten an vielen Hochschulen ihren Campus nicht verlassen.

    Über zwei Jahre war China mit seiner Null-Covid-Politik recht gut durch die Pandemie gekommen, indem Ausbrüche schnell unter Kontrolle gebracht wurden. Seit der Ankunft der sich leichter verbreitenden Omikron-Variante sind die Zahlen aber in die Höhe geschnellt. Die Behörden verfolgen jetzt eine "dynamische" Strategie, indem die strengen Maßnahmen gezielter und kurzfristiger verhängt werden, um die Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Alltag zu verringern.

    Nachrichten von Freitag, den 18. März 2022

    +++ Ab 1. Mai: Neuseeland öffnet Grenzen für Geimpfte +++

    Neuseeland öffnet seine Grenzen für geimpfte Reisende aus dem Ausland zwei Monate früher als geplant. Vollständig Geimpfte, deren Länder am Programm für visumfreies Reisen teilnehmen, können bereits ab 1. Mai einreisen, ohne sich nach ihrer Ankunft in Selbstisolation begeben zu müssen. Das gilt unter anderem für alle EU-Mitgliedstaaten, Japan, die USA und Kanada. Für australische Reisende gilt die Regelung bereits ab April.

    Dank der strikten Corona-Schutzmaßnahmen sei Neuseeland für Touristen nun ein sicheres Reiseziel, sagte Regierungschefin Jacinda Ardern vor Journalisten. "Wir sind bereit, die Welt wieder willkommen zu heißen." Die Lockerungen seien ein wichtiger Impuls für Neuseelands angeschlagene Tourismusindustrie.

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    Im Jahr 2019 und damit vor der Pandemie hatte Neuseeland 3,9 Millionen Besucher aus dem Ausland verzeichnet und damit umgerechnet knapp 9,9 Milliarden Euro erwirtschaftet. Während des größten Teils der Pandemie mussten sich dann aber alle internationalen Reisenden nach ihrer Ankunft einer zweiwöchigen Quarantäne in von der Regierung betriebenen und vom Militär bewachten Hotels unterziehen.

    Die strikten Einreisebestimmungen gelten als Hauptgrund für den erfolgreichen Kampf des Landes gegen das Coronavirus: Seit Beginn der Pandemie verzeichnete es nur 117 Todesfälle. In den vergangenen Wochen hat die Zahl der Infektionsfälle aufgrund der hochansteckenden Omikron-Variante jedoch deutlich zugenommen. Allerdings sind 95 Prozent der fünf Millionen Einwohner doppelt geimpft.

    Nachrichten von Mittwoch, den 2. März 2022

    +++ Ab Donnerstag gilt kein Land mehr als Corona-Hochrisikogebiet +++

    "Mit verbreitetem Auftreten der Omikron-Variante zeigt sich, dass die Fähigkeit dieser Variante eine bedrohliche Erkrankung hervorzurufen, weniger schwerwiegend ist im Vergleich zu den vorherigen vorherrschenden Varianten", erklärte das Robert-Koch-Institut (RKI). Deshalb würden nur noch solche Regionen zu Hochrisikogebieten, in denen gefährlichere Varianten verbreitet sind.

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    Zuletzt galten noch 62 Länder und Regionen als Hochrisikogebiete, darunter die meisten Nachbarländer Deutschlands. Sie alle werden am Donnerstag von der Liste genommen. Bund und Länder hatten bei ihrem jüngsten Corona-Gipfel Mitte Februar die Überarbeitung der Regeln für die Einstufung von Hochrisikogebieten beschlossen.

    Als Hochrisikogebiete waren bislang Staaten oder Regionen "mit besonders hohen Fallzahlen" eingestuft werden - "Indiz ist regelmäßig eine Sieben-Tage-Inzidenz von deutlich über 100", war laut RKI die Definition. Auch andere "Anhaltspunkte eines gefährlichen Infektionsgeschehens" konnten herangezogen werden, etwa eine hohe Hospitalisierungsrate.

    Nachrichten von Mittwoch, den 23. Februar 2022

    +++ Bei Einreise nach Österreich gilt ab sofort die 3G-Regel +++

    Österreich hat seine wegen der Corona-Pandemie erlassenen Einreiseregeln gelockert. Seit Dienstag gilt für die Alpenrepublik die 3G-Regel - Einreisende müssen also geimpft oder genesen oder getestet sein. Dabei werden sowohl PCR- als auch Antigen-Tests akzeptiert. PCR-Tests dürfen nicht älter sein als 72 Stunden, Antigen-Tests müssen von offiziellen Testzentren vorgenommen worden sein und dürfen nicht älter als 24 Stunden sein.

    Die 3G-Regel gilt nicht, wenn jemand aus einem Virusvariantengebiet kommt - allerdings ist derzeit kein Land der Erde von den österreichischen Behörden als solches eingestuft.

    In Österreich geht wie auch in anderen europäischen Ländern die Zahl der täglichen Neuinfektionen seit geraumer Zeit zurück. Das Land will ab dem 5. März seine Corona-Beschränkungen weitgehend aufheben. Unter anderem sollen Menschen wieder ohne Impf- oder Testnachweis Hotels, Gaststätten und Bars besuchen können. Auch die nächtliche Sperrstunde wird aufgehoben.

    Nachrichten von Sonntag, den 20. Februar 2022

    +++ Quarantäne-Abzocke auf Bali – Behörden wollen durchgreifen +++

    Auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali sollen verschiedene Hotels und Reiseveranstalter Urlauber im Rahmen der Corona-Maßnahmen abgezockt haben. So hätten als Quarantänehotels ausgewiesene Unterkünfte von Gästen pro Zimmer und Nacht 500.000 indonesische Rupien (30 Euro) zusätzlich verlangt und fälschlich erklärt, es handele sich um einen Quarantäne-Aufschlag, zitierten lokale Medien den Gouverneur von Bali, I Wayan Koster. Zudem hätten Reiseveranstalter von Ausländern völlig überteuerte Preise für ihre Touristenvisa verlangt.

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    Das Nachrichtenportal "medcom.id" sprach von einer "Visa- und Quarantänemafia". Die Behörden in dem Inselstaat wollten nun hart durchgreifen, um die Schuldigen ausfindig zu machen und zu verhindern, dass sich solche Betrügereien wiederholten. Tourismusminister Sandiaga Uno sagte dem indonesischen Sender CNBC: "Wir haben Beschwerden erhalten und werden entschlossen gegen jedes Verhalten vorgehen, das der Reputation des indonesischen Tourismus schadet."

    Zur Wiederbelebung des wichtigen Tourismussektors soll die Quarantänezeit auf Bali ab kommender Woche für Besucher von derzeit fünf Tagen auf drei Tage verkürzt werden. Dies gilt aber nur für Reisende mit dritter Impfdosis. Ab April könnte die Quarantäne nach der Einreise komplett wegfallen.

    Nachrichten von Mittwoch, den 16. Februar 2022

    +++ Schweiz beendet fast alle Corona-Maßnahmen – Österreich bald auch +++

    Die südlichen Nachbarstaaten Österreich und Schweiz werfen angesichts sinkender Corona-Zahlen die meisten Schutzmaßnahmen über Bord. Die Schweiz kehrt schon an diesem Donnerstag weitgehend zur Normalität zurück, in Österreich sollen die meisten Einschränkungen bis 5. März fallen. In beiden Ländern soll lediglich die Maskenpflicht in einigen Bereichen vorerst weiter gelten. Österreich hält an der in Kraft getretenen Impfpflicht aber fest.

    "Wir haben die Pandemie noch nicht überwunden", mahnte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in Wien. Angesichts der stabilen Lage in den Kliniken seien die Öffnungsschritte aber möglich. Auch die Schweizer verwiesen darauf, dass eine Überlastung des Gesundheitssystems trotz der weiterhin hohen Viruszirkulation unwahrscheinlich sei.

    In der Schweiz können Geimpfte sowie Ungeimpfte nun wieder ohne Maske und Corona-Ausweis in Restaurants, Läden, Kulturbetriebe und Freizeiteinrichtungen. Es gibt auch keine Einschränkungen mehr für private Treffen und die Homeoffice-Empfehlung wird aufgehoben. Einzig in Bus und Bahn sowie in Gesundheitseinrichtungen bleibt es vorerst bei der Maskenpflicht. Für Einreisende gibt es keine Auflagen mehr: Es muss weder eine Impfung noch eine Genesung oder ein negativer Test nachgewiesen werden.

    In Österreich sind ab 5. März wieder Veranstaltungen ohne Einschränkungen möglich. Die Sperrstunde soll fallen und gastronomisches Angebot in der Nacht wieder erlaubt sein. Bereits ab 19. Februar soll zudem in der Gastronomie, bei Veranstaltungen, in Seilbahnen und in Sportstätten statt der 2G- wieder die 3G-Regel gelten. Die Impfpflicht steht nicht zur Disposition.

    Aktuell liegt die Quote derjenigen mit Grundschutz bei 70 Prozent. In der Schweiz waren es zuletzt knapp 69 Prozent. In beiden Nachbarländern sind die Infektionszahlen deutlich höher als in Deutschland. In Österreich lag die Sieben-Tage-Inzidenz zuletzt bei rund 2500 Neuinfektionen pro 10. 000 Einwohner. In Deutschland waren es etwa 1400. In der Schweiz wird nur die 14-Tage-Inzidenz erhoben, die am Mittwoch mit gut 4450 angegeben wurde.

    Nachrichten von Montag, den 7. Februar 2022

    +++ Nach fast zwei Jahren: Australien öffnet sich am 21. Februar wieder für Touristen +++

    Australien will am 21. Februar seine Grenzen wieder für gegen das Coronavirus geimpfte Touristen öffnen. "Wenn Sie doppelt geimpft sind, freuen wir uns darauf, Sie wieder in Australien begrüßen zu dürfen", sagte Premierminister Scott Morrison am Montag in Richtung der Urlauber. Australien hatte im März 2020 seine Grenzen für Ausländer und sogar die meisten eigenen Staatsbürger im Ausland geschlossen.

    Die Regierung hatte lange an einer Null-Covid-Politik festgehalten. Angesichts der Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus musste Morrison diese jedoch aufgeben. Der Streit um die Einreise des ungeimpften Tennisspielers Novak Djokovic hatte zuletzt die Debatte um die strengen Regeln verschärft. Nach und nach lockerte die Regierung die Regeln für eigene Bürger, für Langzeitaufenthalte und Studenten.

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    Besonders die milliardenschwere Tourismusindustrie des Landes hatte unter den Grenzschließungen stark gelitten. Die Besucherzahlen brachen um 98 Prozent ein. Nach Angaben der australischen Industrie- und Handelskammer kostete jeder Monat der Grenzschließungen die Unternehmen schätzungsweise 2,6 Milliarden US-Dollar. Zugleich kämpfen viele Reiseveranstalter nun bei Wiederaufnahme ihres Geschäfts mit Personalmangel, da sie häufig auf Rucksacktouristen als Arbeitskräfte setzen. Trotz der Ankündigung bleibt der Reiseverkehr innerhalb Australiens eingeschränkt. Der Bundesstaat Westaustralien bleibt für die meisten Nicht-Einwohner geschlossen.

    Nachrichten von Donnerstag, den 3. Februar 2022

    +++ Tourismus in Spanien: Im Jahr 2021 reisten deutlich weniger Urlauber als erhofft +++

    Spanien hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Urlauber empfangen als von der Regierung in Madrid erhofft. Insgesamt 31,1 Millionen Touristen aus dem Ausland besuchten das Land, wie die Statistikbehörde INE bekanntgab. Obwohl Spanien somit im Vorjahresvergleich einen Zuwachs der Urlauberzahlen um 64 Prozent verzeichnete, blieben die Touristenzahlen deutlich unter dem Vor-Pandemie-Niveau: 2021 besuchten 63 Prozent weniger Touristen Spanien als im Jahr 2019.

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    Die spanische Regierung hatte für das Jahr 2021 auf 45 Millionen Urlauber gehofft. Vor der Pandemie machte der Tourismussektor laut dem Tourismusverband Exeltur Tourism 12,5 Prozent der gesamten spanischen Wirtschaftsleistung aus. Im vergangenen Jahr fiel der Anteil aufgrund von Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie auf lediglich 7,4 Prozent.

    Insbesondere die Besucherzahlen aus Großbritannien, die vor der Pandemie den größten Teil der Spanien-Urlauber ausmachten, erholten sich 2021 nur begrenzt. Im vergangenen Jahr kamen lediglich 4,3 Millionen Briten nach Spanien. Das waren zwar rund 36 Prozent mehr als im Vorjahr, 2020 hatte es jedoch einen Rückgang von über 82 Prozent bei den britischen Urlaubern gegeben.

    Nachrichten von Dienstag, den 1. Februar 2022

    +++ Bali öffnet Grenzen für Touristen aus aller Welt – mit einem Vorbehalt +++

    ihre Grenzen für Touristen aus allen Ländern der Welt. "Dies soll dazu dienen, die Wirtschaft Balis wiederzubeleben, die durch die Pandemie stark betroffen ist", sagte der Pandemiebeauftragte der Regierung, Luhut Pandjaitan, am Montag.

    Jedoch können sich Besucher nicht sofort frei auf der Insel bewegen: Wer vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat, muss fünf Tage in einem Hotel seiner Wahl in Quarantäne. Wer nur eine Erstimpfung hat, muss sich sieben Tage isolieren.

    Die Regierung entschied sich trotz seit Tagen steigender Corona-Zahlen aufgrund der ansteckenden Omikron-Variante für die Öffnung. Am Sonntag hatte der südostasiatische Inselstaat mehr als 11.500 Neuinfektionen verzeichnet. Bali ist auf die wichtige Tourismus-Branche angewiesen, die seit April 2020 fast komplett am Boden liegt. 2019 waren noch mehr als sechs Millionen Urlauber auf die für ihre Tempel, Reisfelder und Strände bekannte Insel gereist.

    Nachrichten von Samstag, den 29. Januar 2022

    +++ Philippinen öffnen im Februar für internationalen Tourismus +++

    Die Philippinen öffnen ab kommendem Monat erstmals seit zwei Jahren wieder ihre Grenzen für internationale Touristen. Urlauber aus 157 Staaten, die den vollständigen Corona-Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben, dürften ab dem 10. Februar wieder visa- und quarantänefrei in den Inselstaat einreisen, sagte Regierungssprecher Karlo Nograles am Freitag. Dazu gehören auch Deutschland sowie alle anderen Länder Europas.

    Voraussetzung für die Einreise sind demnach ein negativer PCR-Test, der maximal 48 Stunden vor Abreise gemacht werden müsse, sowie ein internationaler Impfausweis. "Die Tourismusbranche wird sich dadurch erholen und so erheblich zum Lebensunterhalt der Menschen und zum Wirtschaftswachstum des Landes beitragen können, betonte Nograles.

    Das für seine herrliche Landschaften, Vulkane und Traumstrände bekannte Land hat seine Grenzen seit März 2020 für internationale Feriengäste geschlossen. Die Philippinen mit etwa 110 Millionen Einwohnern waren lange eines der am schwersten von der Pandemie betroffenen Länder in der Region. Insgesamt wurden bislang fast 3,5 Millionen Fälle verzeichnet, mehr als 53.000 Menschen starben in Verbindung mit Covid-19. Die zeitweise wegen der Omikron-Variante wieder stark gestiegenen Infektionszahlen sind aber zuletzt gesunken.

    Nachrichten von Donnerstag, den 27. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Italien lockert Einreisebedingungen für EU-Bürger +++

    Laut einem von Gesundheitsminister Roberto Speranza unterzeichneten Dekret soll der Impfpass ab kommendem Monat für Reisende aus anderen EU-Ländern ausreichen, um eine vollständige Impfung, eine Genesung oder einen negativen Corona-Test nachzuweisen. Derzeit verlangt Italien auch von vollständig Geimpften oder Genesenen noch einen zusätzlichen negativen Corona-Test bei der Einreise.

    Im Dezember hatte die Regierung in Rom angesichts steigender Neuinfektionen mit der Omikron-Variante Tests von allen Einreisenden und eine fünftägige Quarantäne für alle Ungeimpften verlangt. Diese schärferen Regeln waren in Brüssel auf Kritik gestoßen.

    Nachrichten von Dienstag, den 25. Januar 2022

    +++ EU will Reisen für Geimpfte, Getestete und Genesene erleichtern +++

    Künftig soll ein gültiges EU-Corona-Zertifikat für Reisen in der EU wichtiger als das Infektionsgeschehen im Abreiseland sein. Die EU-Staaten einigten sich am Dienstag darauf, dass vom 1. Februar an nicht mehr entscheidend sein soll, von wo aus eine Reise startet - sondern, ob ein gültiger Impf-, Test- oder Genesenennachweis vorliegt. Das teilten die EU-Länder am Dienstag mit. Damit folgen die Staaten weitgehend einem Vorschlag, den die EU-Kommission vor zwei Monaten präsentiert hatte.

    Neben in der EU zugelassenen Impfstoffen sollen der Einigung zufolge auch von der WHO oder nationalen Behörden akzeptierte Mittel ausreichen. Ein PCR-Test solle frühestens 72, ein Schnelltest 24 Stunden vor der Reise gemacht werden. Ein Genesenen-Zertifikat soll 180 Tage gültig sein. Wer kein Zertifikat hat, soll nach Ankunft einen Test machen. Für Kinder gibt es Ausnahmen. Zusätzliche Beschränkungen solle es nicht geben. Ein Sprecher der EU-Kommission betonte: "Das Mindeste, was wir alle erwarten können, ist, dass die Mitgliedstaaten diese Empfehlung auch umsetzen."

    Da sich die Omikron-Variante mittlerweile in ganz Europa verbreitet habe, soll zudem geprüft werden, die angesichts der Variante in manchen Mitgliedstaaten eingeführten Reisebeschränkungen aufzuheben.

    Deutschland unterscheidet für die Einreise zwischen Virusvarianten- und Hochrisikogebieten. Geimpfte und Genesene müssen nach der Einreise aus einem Hochrisikogebiet nicht in Quarantäne. Ungeimpfte können sich frühestens fünf Tage nach Einreise freitesten. Derzeit sind alle EU-Länder als Hochrisikogebiete eingestuft, als Virusvariantengebiet ist derzeit kein Land eingestuft. Auch andere Länder wie Italien und Österreich verlangen derzeit teils mehr als nur ein Zertifikat. Wer etwa nur eine Grundimmunisierung hat, muss für einen Österreich-Urlaub zusätzlich einen negativen Test vorlegen.

    Nachrichten von Montag, den 24. Januar 2022

    +++ Rio verschiebt Karnevalsumzüge wegen Corona auf April +++

    Rio de Janeiro ohne Karneval, das war bereits im vergangenen Jahr ein harter Schlag. Mit dem Fortschreiten der Impfkampagne wuchs der Optimismus, für 2022 wurden die Umzüge der Sambaschulen im Sambodrom wieder angesetzt. Doch nun kommt die Omikron-Variante dazwischen.

    Deshalb werden die weltberühmten Umzüge im Sambodromo auf den Feiertag Tiradentes verschoben - der Todestag des Freiheitskämpfers aus dem 18. Jahrhundert ist am 21. April. Auch Brasiliens bevölkerungsreichste Stadt São Paulo verschiebt ihre Feierlichkeiten.

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    Eine komplette Absage würde nach dem Ausfall im vergangenen Jahr erneut Millionen an Verlust bedeuten. Für gewöhnlich zieht der Karneval jedes Jahr Millionen Touristen an den Zuckerhut. Dem Portal "Carnavalesco" zufolge bringt das Spektakel der Stadt jedes Jahr umgerechnet rund 620 Millionen Euro ein.

    Nachrichten von Freitag, den 21. Januar 2022

    +++ RKI erklärt 155 Länder weltweit zum Corona-Hochrisikogebiet - jetzt auch die Malediven +++

    Die Omikron-Variante des Coronavirus sorgt dafür, dass gut drei Viertel aller rund 200 Länder auf der Welt als Hochrisikogebiete eingestuft werden. Zu den 136 Ländern, die seit einer Woche insgesamt auf der Risikoliste des Robert Koch-Instituts (RKI) stehen, kommen an diesem Sonntag nochmals 19 weitere Staaten hinzu. Insgesamt stehen damit nun 155 Länder auf der Liste. Kein Land wird demnach von der Liste gestrichen.

    Nach den RKI-Angaben gelten von Sonntag an Rumänien, die Republik Moldau, Kosovo, Marokko, Tunesien, Algerien, Saudi-Arabien, Japan, Indien, Bhutan, Nepal, Mongolei, Kasachstan, Usbekistan, die Malediven, Brasilien, Chile, Ecuador und Paraguay neu als Hochrisikogebiete.

    Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht mindestens den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Für Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, endet die Absonderung fünf Tage nach der Einreise automatisch.

    Mit der Einstufung als Hochrisikogebiet verbunden ist eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts für nicht notwendige touristische Reisen. Sie erleichtert Touristen die kostenlose Stornierung bereits gebuchter Reisen, bedeutet aber kein Reiseverbot. Die Einstufung als Risikogebiet erfolgt nach gemeinsamer Analyse und Entscheidung durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Innenministerium.

    Nachrichten von Donnerstag, den 20. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Einreise nach Thailand ohne Corona-Quarantäne wieder möglich +++

    Vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Reisende könnten ab dem 1. Februar im Rahmen des "Test-and-go"-Konzepts einreisen, sagte der Sprecher der thailändischen Corona-Taskforce, Taweesin Visanuyothin, am Donnerstag. Das heißt, sie müssen sich am ersten Tag ihrer Einreise auf das Coronavirus testen lassen und sich bis zum Vorliegen eines negativen Testergebnisses in einem Hotel isolieren.

    Am fünften Tag des Aufenthalts ist demnach ein weiterer Corona-Test fällig. Außerdem müssen Thailand-Touristen eine Nachverfolgungs-App herunterladen. Da die Zahl der Corona-Toten und Krankenhauseinweisungen trotz der neuen Infektionswelle nicht deutlich angestiegen sei, seien nun wieder Einreisen ohne lange Quarantäne möglich, sagte Taweesin. Wenn die Corona-Fallzahlen aber wieder stiegen oder es andere besorgniserregende Entwicklungen gebe, komme das Konzept aber wieder auf den Prüfstand.

    Thailand leidet massiv unter dem Pandemie-bedingten Einbruch des Tourismus. Für dieses Jahr rechnet das südostasiatische Land mit rund fünf Millionen Touristen - vor der Pandemie waren es fast 40 Millionen pro Jahr.

    Nachrichten von Mittwoch, den 19. Januar 2022

    +++ UNO: Weltweiter Tourismus frühestens 2024 auf Vor-Corona-Niveau +++

    Die Zahl der Touristen weltweit wird nach Schätzungen der Welttourismusorganisation (UNWTO) frühestens 2024 wieder das Niveau von vor der Corona-Pandemie erreichen. Wie die UN-Organisation mitteilte, wurde 2021 zwar ein Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem ersten Corona-Jahr verzeichnet. Die Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante mache die Erholung aber gerade wieder zunichte.

    Im Jahr 2020 waren die Einnahmen der internationalen Tourismuswirtschaft um 72 Prozent eingebrochen. "Das Tempo der Erholung bleibt langsam", erklärte die Welttourismusorganisation nun. Es gebe zudem große Unterschiede in den einzelnen Weltregionen, die mit unterschiedlichen Reisebeschränkungen, Impfquoten und dem "Vertrauen der Reisenden" zusammenhingen.

    In Europa sowie in Nord- und Südamerika nahm die Zahl der ausländischen Touristen den Angaben zufolge im vergangenen Jahr um 19 beziehungsweise 17 Prozent im Vergleich zu 2020 zu. Im Nahen Osten ging die Zahl der Besucher aus dem Ausland dagegen um 24 Prozent zurück. Im Asien-Pazifik-Raum lag die Zahl der Touristen sogar 65 Prozent unter dem Niveau von 2020 und 94 Prozent unter dem Niveau von vor der Pandemie. Die Organisation prognostiziert für dieses Jahr einen Anstieg der Touristenzahlen um 30 bis 78 Prozent gegenüber 2021. Insgesamt werden die Zahlen demnach aber auch 2022 weit unter dem Niveau von 2019 bleiben.

    Nachrichten von Dienstag, den 18. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: Zahl der Passagiere ist um 93 Prozent eingebrochen +++

    Die Zahl der Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen in der Europäischen Union ist im Corona-Jahr 2020 massiv eingebrochen. So starteten 2020 in der EU insgesamt rund 530.000 Passagiere eine Kreuzfahrt, das waren 93 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. 2019 hatte die Kreuzfahrtindustrie noch eine Rekordpassagierzahl verzeichnet - 7,4 Millionen Menschen bestiegen damals ein Kreuzfahrtschiff.

    2019 war damit der Höhepunkt eines lang anhaltenden Trends - im Jahr 2014 machten lediglich knapp 4,8 Millionen Menschen Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff. Die meisten Urlauber kamen 2020 in Spanien an Bord, hier starteten 42 Prozent der Passagiere ihre Reise.

    Auf deutsche Kreuzfahrthäfen an Nord- und Ostsee entfielen rund 54.000 Passagiere, das entsprach zehn Prozent der Urlauber auf Kreuzfahrtschiffen in der EU. Auch Deutschland verzeichnete somit im Vorjahresvergleich ein deutliches Minus: 2019 starteten noch 1,3 Millionen Menschen eine Kreuzfahrt in Deutschland, das waren 96 Prozent mehr als im Pandemie-Jahr 2020.

    Nachrichten von Freitag, den 14. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: An Bord der Schiffe von Tui-Cruises nur noch mit Booster-Impfung +++

    Nach Hapag-Lloyd Cruises verschärft auch Tui Cruises die Impfvorgaben für Passagiere. Ab dem 23. Februar 2022 wird der verpflichtende Impfschutz vereinheitlicht "Alle Gäste benötigen ab einem Alter von 12 Jahren einen vollständigen Impfschutz. Zusätzlich benötigen alle Gäste ab 18 Jahren, deren Grundimmunisierung länger als drei Monate bis zum Kreuzfahrtende zurückliegt, eine Booster-Impfung", hat die in Hamburg ansässige Reederei angekündigt.

    Die neue Regelung gilt für die gesamte Mein-Schiff-Flotte, sowohl für alle Gäste als auch für alle Besatzungsmitglieder. Weitere Infos unterwww.meinschiff.com/leinen-los/logbuch/covid-19-test

    Nachrichten von Mittwoch, den 12. Januar 2022

    +++ Deutschland-Tourismus unter Niveau des Corona-Krisenjahres 2020 +++

    Die Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben den Deutschland-Tourismus das zweite Jahr in Folge hart getroffen. Trotz eines deutlichen Anstiegs der Übernachtungszahlen im November fiel die Bilanz der ersten elf Monate 2021 schlechter aus als im Vergleichszeitraum des Corona-Krisenjahres 2020.

    Von Januar bis November 2021 verbuchten Hotels, Pensionen, Campingplätze und Co. insgesamt 293 Millionen Übernachtungen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das waren 0,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wegen der Pandemie galten in einigen Bundesländern teilweise bis Juni 2021 Übernachtungsverbote für Privatreisende. Im Jahr 2020 waren in der ersten Jahreshälfte dagegen nur etwa zwei Monate - Mitte März bis Mitte Mai - von solchen Verboten betroffen.

    Im November verbuchten die Beherbergungsbetriebe mit 24,6 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland einen deutlichen Anstieg. Das waren 165,5 Prozent mehr als im November 2020, als ein Übernachtungsverbot für Privatreisende galt. Im Vergleich zum November des Vorkrisenjahres 2019 lagen die Übernachtungen um 24,2 Prozent niedriger.

    Nachrichten von Freitag, den 7. Januar 2022

    +++ Dutzende Staaten werden Corona-Hochrisikogebiete – darunter Schweden und die VAE +++

    Die Bundesregierung stuft das Nachbarland Luxemburg sowie fast 40 weitere Länder wegen hoher Corona-Infektionszahlen von Sonntag an ganz oder teilweise als Hochrisikogebiete ein. Das teilte das Robert Koch-Institut am Freitag mit. Wer aus einem solchen Gebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien.

    Neben Luxemburg werden am Sonntag unter anderem Schweden, Australien, Argentinien, die Vereinigten Arabischen Emirate mit dem Winterurlaubsziel Dubai, Israel und Kenia auf die Risikoliste gesetzt. Insgesamt erhöht sich die Zahl der Hochrisikogebiete weltweit auf einen Schlag auf mehr als 100 Länder. Das bedeutet, dass etwa jedes zweite Land weltweit wieder Hochrisikogebiet ist. Als einziges Land von der Liste gestrichen wird die Ukraine. Von den Nachbarländern Deutschlands ist ab Sonntag nur noch Österreich kein Hochrisikogebiet.

    Bei dem schon bisher als Hochrisikogebiet geltenden Frankreich kommen die Übersee-Departements Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte, Saint-Martin und Saint-Barthélemy hinzu – wie auch die niederländischen Überseegebiete Aruba und Curaçao. Ebenfalls als Hochrisikogebiete gelten künftig Angola, Bahrain, die Bahamas, Belize, Bolivien, Cabo Verde, die Demokratische Republik Kongo, Estland, Fidschi, Island, Jamaika, Katar, Kuwait, Panama, Uruguay, die Elfenbeinküste (Cote d'Ivoire), Gabun, Ghana, Guinea, Kenia, die Inselgruppe Komoren, Mali, Mauretanien, Nigeria, Ruanda, Sambia, Sierra Leone, Südsudan, Togo und Uganda.

    +++ 70 Prozent der Passagiere auf Italien-Indien-Flug positiv getestet +++

    Nach einem Flug von Italien nach Indien sind 70 Prozent der Passagiere positiv auf das Coronavirus getestet worden. Vor dem Abflug in Mailand mussten die Fluggäste bereits einen negativen Test vorweisen, um nach Indien einreisen zu dürfen. Nach der Landung des Fluges von Euroatlantic Airways Flug 661 am Mittwochnachmittag seien dann von den 179 Passagieren alle 160 Erwachsenen erneut getestet worden, berichteten indische Medien unter Berufung auf Behördenmitarbeitende und den Flughafenchef in Amritsar. Danach waren 125 Menschen positiv und wurden laut dem Fernsehsender NDTV in institutionelle Quarantäne geschickt.

    Nach der heftigen und tödlichen Corona-Welle vor knapp einem Jahr waren die Infektionszahlen in Indien monatelang tief. Nun steigen sie seit einiger Zeit wieder stark. In dem Land mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern waren am Donnerstag knapp 91.000 Neuinfektionen erfasst worden. Am Tag davor waren es 58.000. Allerdings dürfte es bei den Infektionszahlen eine gewisse Dunkelziffer geben.

    Nachrichten von Dienstag, den 4. Januar 2022

    +++ Ab 9. Januar: Israel erlaubt wieder die Einreise – unter bestimmten Voraussetzungen +++

    Nachdem Deutschland offiziell von der Liste der roten Länder gestrichen wurde, können ab dem 9. Januar 2022 Geimpfte und Genesene wieder nach Israel einreisen. Laut Beschluss der israelischen Regierung öffnet das Land ab dem 9. Januar wieder seine Grenzen für den Individualtourismus. Allen Geimpften und Genesenen wird die Einreise unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt.

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    Als vollständig geimpft gilt, wer die vollständige Immunisierung mit einem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zugelassenen Impfstoff nachweisen kann. Ist die letzte Impfung vor mehr als 180 Tagen vor Einreise geschehen, ist die dritte Booster-Impfung nötig. Die Impfung muss zudem mindestens 14 Tage vor Einreise verabreicht worden sein. Als Impfnachweis für Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gilt das digitale Covid-Impfzertifikat der EU. Von Covid Genesene ist für die Einreise nach Israel ein digitaler Nachweis über einen positiven NAAT-Test erforderlich, sowie der Nachweis über mindestens eine Dosis eines von der WHO zugelassenen Impfstoffes.

    Vor der Einreise ist zusätzlich zu der Impfung ein PCR- oder Schnelltest von Nöten. Der Abstrich darf höchstens 72 Stunden bzw. 24 Stunden vor Einreise entnommen werden. Reisende müssen 48 Stunden vor Abflug eine Gesundheitserklärung online ausfüllen – das sogenannte "Entry Statement". Die Einreise kann ausschließlich über den Flughafen Ben Gurion erfolgen.

    Weitere Infos: https://new.goisrael.com/de

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    +++ Großbritannien und südliches Afrika gelten nicht mehr als Virusvariantengebiete +++

    Angesichts der Ausbreitung der Coronavirus-Variante Omikron in Deutschland hat die Bundesregierung Großbritannien, Südafrika, Namibia, Botsuana, Mosambik, Simbabwe, Malawi, Eswatini und Lesotho ab Dienstag von der Liste der Virusvariantengebiete gestrichen. Die neun Staaten werden dann als Hochrisikogebiet geführt.

    Für Menschen mit einer vollständigen Corona-Impfung wird die Einreise aus diesen Ländern damit deutlich erleichtert. Die Einstufung als Hochrisikogebiet hat dagegen vor allem für ungeimpfte Reisende Auswirkungen: Sie müssen bei der Einreise aus einem Hochrisikoland nach Deutschland zehn Tage in Quarantäne. Nach fünf Tagen können sie sich allerdings durch ein negatives Testergebnis "freitesten". Für geimpfte und genesene Reisende entfällt die Quarantänepflicht.

    Nachrichten von Samstag, den 1. Januar 2022

    +++ Coronafälle auf Kreuzfahrtschiff: Aufenthalt der "Aida Nova" in Lissabon verlängert sich +++

    Ungeplante Silvesternacht in Lissabon: Wegen Corona-Fällen bei der Besatzung verzögert sich die Weiterfahrt des Kreuzfahrtschiffs "Aida Nova" im Hafen der portugiesischen Stadt bis ins neue Jahr. Man habe die positiven Fälle bei Routineprüfungen frühzeitig entdeckt und die Betroffenen in Abstimmung mit den Behörden in Lissabon an Land untergebracht, hieß es von Aida Cruises in Rostock. Sie haben demnach nur milde Symptome und werden medizinisch betreut. Zuvor hatte "RTL online" darüber berichtet.

    Wann das Schiff seine Reise zu den Kanarischen Inseln fortsetzen wird, war laut Unternehmen noch nicht klar. Man warte auf die Anreise wichtiger Crewmitglieder und prüfe verschiedene Reiseoptionen. Die Kreuzfahrtgäste dürfen das Schiff den Angaben zufolge jedoch ohne Einschränkungen verlassen. Das Unternehmen wies darauf hin, dass alle Passagiere ab dem 12. Lebensjahr und die Besatzung geimpft sind und sowohl ein Antigen- als auch ein PCR-Test vor dem Fahrtantritt durchgeführt werden müssen.


    Fri, 29 Apr 2022 07:15:00 GMT - STERN.DE RSS-Feed Reise - die neusten Meldungen zum Thema Reise


    Quelle : https://www.stern.de/reise/ser…sfeed&utm_source=standard


    Erstes Kreuzfahrtschiff läuft wieder Hafen in Australien an +++ Singapur öffnet sich für geimpfte Reisende aus aller Welt +++ Ab 1. Mai: Neuseeland öffnet Grenzen für Geimpfte +++ Die wichtigsten Reise-News zum Coronavirus im stern-Ticker.

    Durch die globale Ausbreitung der Coronavirus-Varianten und die Maßnahmen der Regierungen wie Grenzschließungen wird die persönliche Mobilität und damit auch das Reisen eingeschränkt. Hier finden Sie regelmäßig die neuesten Meldungen zum Thema Coronakrise und Reisen.

    Nachrichten von Dienstag, den 26. April 2022

    +++ Corona-Lockerungen: Aida Cruises verzichtet auf PCR-Tests beim Check-in +++

    Für alle Kreuzfahrten mit Schiffen der Flotte von Aida Cruises entfällt der bisherige PCR-Test, bevor die Gäste an Bord gehen. Ab dem 28. April ist nur noch ein Antigentest vor Reisebeginn notwendig, teilte die Rostocker Reederei ihre Kunden mit. "Voraussetzungen sind künftig der vollständige Impfschutz für alle Gäste ab 12 Jahren (auch für Genesene) und ein zertifizierter Antigentest ab einem Tag vor Aufstieg für alle Gäste ab 3 Jahren." Ein Selbsttest zu Hause reicht demnach nicht aus. Weitere Informationen unter www.aida.de

    Nachrichten von Mitttwoch, den 20. April 2022

    +++ Nach zwei Jahren: Erstes Kreuzfahrtschiff läuft wieder Hafen in Australien an +++

    Flankiert von Schleppern mit Wasserfontänen lief am Montag die "Pacific Explorer" in den Hafen von Sydney ein, am Bug ein großes Transparent mit der Aufschrift "Wir sind zu Hause". Australien hatte Kreuzfahrtschiffe im März 2020 wegen eines Corona-Ausbruchs auf einem Schiff aus seinen Gewässern verbannt.

    Seitdem hatte die Regierung die Rückkehr der Touristenschiffe wegen des Fortschreitens der Pandemie immer wieder hinausgezögert. Nachdem sie zuletzt jedoch schrittweise die Grenzen wieder für Touristen geöffnet hatte, dürfen nun auch die Ozeanriesen wieder in Australien anlanden. Die "Pacific Explorer" hat eine 18.000 Kilometer lange Reise aus Zypern hinter sich, wo das Schiff zusammen mit zwei Schwesterschiffen auf das Ende des Kreuzfahrt-Banns gewartet hatte.

    Vor der Pandemie waren Kreuzfahrten ein gutes Geschäft für die australische Tourismusbranche; im Jahresschnitt kamen 350 Schiffe mit 600.000 Passagieren an Bord. Der erwirtschaftete Umsatz lag bei 5,2 Millionen australischen Dollar (3,5 Milliarden Euro).

    Nachrichten von Freitag, den 25. März 2022

    +++ Vereinfachte Einreise: Singapur öffnet sich für geimpfte Reisende aus aller Welt +++

    Ab dem 31. März 2022 (17:59 Uhr) dürfen geimpfte Reisende ohne Quarantäne in die Löwenstadt einreisen. Reisende müssen keinen Vaccinated Travel Pass (VTP) mehr beantragen, es gibt darüber hinaus keine ausgewiesenen VTL-Flüge mehr, und die Testungen nach Ankunft am Changi Airport und vor Ort entfallen.

    Statt einer Quarantäne unterziehen sich geimpfte Reisende vor Abreise einem PCR-Test oder Schnelltest durch eine zertifizierte Teststelle (max. 48 Std. vor Abflug). Auch die Sicherheitsbestimmungen vor Ort werden gelockert. Das Tragen einer Maske im Freien ist optional. Die zugelassene Gruppengröße für Zusammenkünfte ohne Maske wird von fünf auf zehn angehoben; dies gilt auch für den Innenbereich von Restaurants.

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    Während des gesamten Aufenthalts in Singapur müssen Reisende unter anderem jederzeit über ihre angegebene E-Mail-Adresse sowie Telefonnummer erreichbar sein und sich die Trace Together-App auf ihr Mobilgerät heruntergeladen haben. Eine vollständige Übersicht der neuen Regelungen finden Sie unter www.moh.gov.sg und https://safetravel.ica.gov.sg

    Nachrichten von Montag, den 21. März 2022

    +++ Corona-Welle in China: Disneyland muss schließen +++

    In der schlimmsten Corona-Welle in China seit Ausbruch der Pandemie vor mehr als zwei Jahren hat Disneyland in Shanghai den Betrieb eingestellt. Wie lange die Schließung erfolge, hänge von den Behörden ab, berichtete der Vergnügungspark am Montag. Laut Gesundheitskommission wurden landesweit am Sonntag mehr als 4300 lokale Infektionen und asymptomatische Fälle festgestellt.

    In China sind mehrere Millionen Menschen im Lockdown - Städte haben vollständige oder teilweise Ausgangssperren verhängt. Unter anderem sind Millionenmetropolen wie Changchun, Shanghai, Shenzhen und Tangshan nahe Peking betroffen. Es wurden mehrfach Massentests vorgenommen. In der Provinz Henan durften Studenten an vielen Hochschulen ihren Campus nicht verlassen.

    Über zwei Jahre war China mit seiner Null-Covid-Politik recht gut durch die Pandemie gekommen, indem Ausbrüche schnell unter Kontrolle gebracht wurden. Seit der Ankunft der sich leichter verbreitenden Omikron-Variante sind die Zahlen aber in die Höhe geschnellt. Die Behörden verfolgen jetzt eine "dynamische" Strategie, indem die strengen Maßnahmen gezielter und kurzfristiger verhängt werden, um die Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Alltag zu verringern.

    Nachrichten von Freitag, den 18. März 2022

    +++ Ab 1. Mai: Neuseeland öffnet Grenzen für Geimpfte +++

    Neuseeland öffnet seine Grenzen für geimpfte Reisende aus dem Ausland zwei Monate früher als geplant. Vollständig Geimpfte, deren Länder am Programm für visumfreies Reisen teilnehmen, können bereits ab 1. Mai einreisen, ohne sich nach ihrer Ankunft in Selbstisolation begeben zu müssen. Das gilt unter anderem für alle EU-Mitgliedstaaten, Japan, die USA und Kanada. Für australische Reisende gilt die Regelung bereits ab April.

    Dank der strikten Corona-Schutzmaßnahmen sei Neuseeland für Touristen nun ein sicheres Reiseziel, sagte Regierungschefin Jacinda Ardern vor Journalisten. "Wir sind bereit, die Welt wieder willkommen zu heißen." Die Lockerungen seien ein wichtiger Impuls für Neuseelands angeschlagene Tourismusindustrie.

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    Im Jahr 2019 und damit vor der Pandemie hatte Neuseeland 3,9 Millionen Besucher aus dem Ausland verzeichnet und damit umgerechnet knapp 9,9 Milliarden Euro erwirtschaftet. Während des größten Teils der Pandemie mussten sich dann aber alle internationalen Reisenden nach ihrer Ankunft einer zweiwöchigen Quarantäne in von der Regierung betriebenen und vom Militär bewachten Hotels unterziehen.

    Die strikten Einreisebestimmungen gelten als Hauptgrund für den erfolgreichen Kampf des Landes gegen das Coronavirus: Seit Beginn der Pandemie verzeichnete es nur 117 Todesfälle. In den vergangenen Wochen hat die Zahl der Infektionsfälle aufgrund der hochansteckenden Omikron-Variante jedoch deutlich zugenommen. Allerdings sind 95 Prozent der fünf Millionen Einwohner doppelt geimpft.

    Nachrichten von Mittwoch, den 2. März 2022

    +++ Ab Donnerstag gilt kein Land mehr als Corona-Hochrisikogebiet +++

    "Mit verbreitetem Auftreten der Omikron-Variante zeigt sich, dass die Fähigkeit dieser Variante eine bedrohliche Erkrankung hervorzurufen, weniger schwerwiegend ist im Vergleich zu den vorherigen vorherrschenden Varianten", erklärte das Robert-Koch-Institut (RKI). Deshalb würden nur noch solche Regionen zu Hochrisikogebieten, in denen gefährlichere Varianten verbreitet sind.

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    Zuletzt galten noch 62 Länder und Regionen als Hochrisikogebiete, darunter die meisten Nachbarländer Deutschlands. Sie alle werden am Donnerstag von der Liste genommen. Bund und Länder hatten bei ihrem jüngsten Corona-Gipfel Mitte Februar die Überarbeitung der Regeln für die Einstufung von Hochrisikogebieten beschlossen.

    Als Hochrisikogebiete waren bislang Staaten oder Regionen "mit besonders hohen Fallzahlen" eingestuft werden - "Indiz ist regelmäßig eine Sieben-Tage-Inzidenz von deutlich über 100", war laut RKI die Definition. Auch andere "Anhaltspunkte eines gefährlichen Infektionsgeschehens" konnten herangezogen werden, etwa eine hohe Hospitalisierungsrate.

    Nachrichten von Mittwoch, den 23. Februar 2022

    +++ Bei Einreise nach Österreich gilt ab sofort die 3G-Regel +++

    Österreich hat seine wegen der Corona-Pandemie erlassenen Einreiseregeln gelockert. Seit Dienstag gilt für die Alpenrepublik die 3G-Regel - Einreisende müssen also geimpft oder genesen oder getestet sein. Dabei werden sowohl PCR- als auch Antigen-Tests akzeptiert. PCR-Tests dürfen nicht älter sein als 72 Stunden, Antigen-Tests müssen von offiziellen Testzentren vorgenommen worden sein und dürfen nicht älter als 24 Stunden sein.

    Die 3G-Regel gilt nicht, wenn jemand aus einem Virusvariantengebiet kommt - allerdings ist derzeit kein Land der Erde von den österreichischen Behörden als solches eingestuft.

    In Österreich geht wie auch in anderen europäischen Ländern die Zahl der täglichen Neuinfektionen seit geraumer Zeit zurück. Das Land will ab dem 5. März seine Corona-Beschränkungen weitgehend aufheben. Unter anderem sollen Menschen wieder ohne Impf- oder Testnachweis Hotels, Gaststätten und Bars besuchen können. Auch die nächtliche Sperrstunde wird aufgehoben.

    Nachrichten von Sonntag, den 20. Februar 2022

    +++ Quarantäne-Abzocke auf Bali – Behörden wollen durchgreifen +++

    Auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali sollen verschiedene Hotels und Reiseveranstalter Urlauber im Rahmen der Corona-Maßnahmen abgezockt haben. So hätten als Quarantänehotels ausgewiesene Unterkünfte von Gästen pro Zimmer und Nacht 500.000 indonesische Rupien (30 Euro) zusätzlich verlangt und fälschlich erklärt, es handele sich um einen Quarantäne-Aufschlag, zitierten lokale Medien den Gouverneur von Bali, I Wayan Koster. Zudem hätten Reiseveranstalter von Ausländern völlig überteuerte Preise für ihre Touristenvisa verlangt.

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    Das Nachrichtenportal "medcom.id" sprach von einer "Visa- und Quarantänemafia". Die Behörden in dem Inselstaat wollten nun hart durchgreifen, um die Schuldigen ausfindig zu machen und zu verhindern, dass sich solche Betrügereien wiederholten. Tourismusminister Sandiaga Uno sagte dem indonesischen Sender CNBC: "Wir haben Beschwerden erhalten und werden entschlossen gegen jedes Verhalten vorgehen, das der Reputation des indonesischen Tourismus schadet."

    Zur Wiederbelebung des wichtigen Tourismussektors soll die Quarantänezeit auf Bali ab kommender Woche für Besucher von derzeit fünf Tagen auf drei Tage verkürzt werden. Dies gilt aber nur für Reisende mit dritter Impfdosis. Ab April könnte die Quarantäne nach der Einreise komplett wegfallen.

    Nachrichten von Mittwoch, den 16. Februar 2022

    +++ Schweiz beendet fast alle Corona-Maßnahmen – Österreich bald auch +++

    Die südlichen Nachbarstaaten Österreich und Schweiz werfen angesichts sinkender Corona-Zahlen die meisten Schutzmaßnahmen über Bord. Die Schweiz kehrt schon an diesem Donnerstag weitgehend zur Normalität zurück, in Österreich sollen die meisten Einschränkungen bis 5. März fallen. In beiden Ländern soll lediglich die Maskenpflicht in einigen Bereichen vorerst weiter gelten. Österreich hält an der in Kraft getretenen Impfpflicht aber fest.

    "Wir haben die Pandemie noch nicht überwunden", mahnte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in Wien. Angesichts der stabilen Lage in den Kliniken seien die Öffnungsschritte aber möglich. Auch die Schweizer verwiesen darauf, dass eine Überlastung des Gesundheitssystems trotz der weiterhin hohen Viruszirkulation unwahrscheinlich sei.

    In der Schweiz können Geimpfte sowie Ungeimpfte nun wieder ohne Maske und Corona-Ausweis in Restaurants, Läden, Kulturbetriebe und Freizeiteinrichtungen. Es gibt auch keine Einschränkungen mehr für private Treffen und die Homeoffice-Empfehlung wird aufgehoben. Einzig in Bus und Bahn sowie in Gesundheitseinrichtungen bleibt es vorerst bei der Maskenpflicht. Für Einreisende gibt es keine Auflagen mehr: Es muss weder eine Impfung noch eine Genesung oder ein negativer Test nachgewiesen werden.

    In Österreich sind ab 5. März wieder Veranstaltungen ohne Einschränkungen möglich. Die Sperrstunde soll fallen und gastronomisches Angebot in der Nacht wieder erlaubt sein. Bereits ab 19. Februar soll zudem in der Gastronomie, bei Veranstaltungen, in Seilbahnen und in Sportstätten statt der 2G- wieder die 3G-Regel gelten. Die Impfpflicht steht nicht zur Disposition.

    Aktuell liegt die Quote derjenigen mit Grundschutz bei 70 Prozent. In der Schweiz waren es zuletzt knapp 69 Prozent. In beiden Nachbarländern sind die Infektionszahlen deutlich höher als in Deutschland. In Österreich lag die Sieben-Tage-Inzidenz zuletzt bei rund 2500 Neuinfektionen pro 10. 000 Einwohner. In Deutschland waren es etwa 1400. In der Schweiz wird nur die 14-Tage-Inzidenz erhoben, die am Mittwoch mit gut 4450 angegeben wurde.

    Nachrichten von Montag, den 7. Februar 2022

    +++ Nach fast zwei Jahren: Australien öffnet sich am 21. Februar wieder für Touristen +++

    Australien will am 21. Februar seine Grenzen wieder für gegen das Coronavirus geimpfte Touristen öffnen. "Wenn Sie doppelt geimpft sind, freuen wir uns darauf, Sie wieder in Australien begrüßen zu dürfen", sagte Premierminister Scott Morrison am Montag in Richtung der Urlauber. Australien hatte im März 2020 seine Grenzen für Ausländer und sogar die meisten eigenen Staatsbürger im Ausland geschlossen.

    Die Regierung hatte lange an einer Null-Covid-Politik festgehalten. Angesichts der Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus musste Morrison diese jedoch aufgeben. Der Streit um die Einreise des ungeimpften Tennisspielers Novak Djokovic hatte zuletzt die Debatte um die strengen Regeln verschärft. Nach und nach lockerte die Regierung die Regeln für eigene Bürger, für Langzeitaufenthalte und Studenten.

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    Besonders die milliardenschwere Tourismusindustrie des Landes hatte unter den Grenzschließungen stark gelitten. Die Besucherzahlen brachen um 98 Prozent ein. Nach Angaben der australischen Industrie- und Handelskammer kostete jeder Monat der Grenzschließungen die Unternehmen schätzungsweise 2,6 Milliarden US-Dollar. Zugleich kämpfen viele Reiseveranstalter nun bei Wiederaufnahme ihres Geschäfts mit Personalmangel, da sie häufig auf Rucksacktouristen als Arbeitskräfte setzen. Trotz der Ankündigung bleibt der Reiseverkehr innerhalb Australiens eingeschränkt. Der Bundesstaat Westaustralien bleibt für die meisten Nicht-Einwohner geschlossen.

    Nachrichten von Donnerstag, den 3. Februar 2022

    +++ Tourismus in Spanien: Im Jahr 2021 reisten deutlich weniger Urlauber als erhofft +++

    Spanien hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Urlauber empfangen als von der Regierung in Madrid erhofft. Insgesamt 31,1 Millionen Touristen aus dem Ausland besuchten das Land, wie die Statistikbehörde INE bekanntgab. Obwohl Spanien somit im Vorjahresvergleich einen Zuwachs der Urlauberzahlen um 64 Prozent verzeichnete, blieben die Touristenzahlen deutlich unter dem Vor-Pandemie-Niveau: 2021 besuchten 63 Prozent weniger Touristen Spanien als im Jahr 2019.

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    Die spanische Regierung hatte für das Jahr 2021 auf 45 Millionen Urlauber gehofft. Vor der Pandemie machte der Tourismussektor laut dem Tourismusverband Exeltur Tourism 12,5 Prozent der gesamten spanischen Wirtschaftsleistung aus. Im vergangenen Jahr fiel der Anteil aufgrund von Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie auf lediglich 7,4 Prozent.

    Insbesondere die Besucherzahlen aus Großbritannien, die vor der Pandemie den größten Teil der Spanien-Urlauber ausmachten, erholten sich 2021 nur begrenzt. Im vergangenen Jahr kamen lediglich 4,3 Millionen Briten nach Spanien. Das waren zwar rund 36 Prozent mehr als im Vorjahr, 2020 hatte es jedoch einen Rückgang von über 82 Prozent bei den britischen Urlaubern gegeben.

    Nachrichten von Dienstag, den 1. Februar 2022

    +++ Bali öffnet Grenzen für Touristen aus aller Welt – mit einem Vorbehalt +++

    ihre Grenzen für Touristen aus allen Ländern der Welt. "Dies soll dazu dienen, die Wirtschaft Balis wiederzubeleben, die durch die Pandemie stark betroffen ist", sagte der Pandemiebeauftragte der Regierung, Luhut Pandjaitan, am Montag.

    Jedoch können sich Besucher nicht sofort frei auf der Insel bewegen: Wer vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat, muss fünf Tage in einem Hotel seiner Wahl in Quarantäne. Wer nur eine Erstimpfung hat, muss sich sieben Tage isolieren.

    Die Regierung entschied sich trotz seit Tagen steigender Corona-Zahlen aufgrund der ansteckenden Omikron-Variante für die Öffnung. Am Sonntag hatte der südostasiatische Inselstaat mehr als 11.500 Neuinfektionen verzeichnet. Bali ist auf die wichtige Tourismus-Branche angewiesen, die seit April 2020 fast komplett am Boden liegt. 2019 waren noch mehr als sechs Millionen Urlauber auf die für ihre Tempel, Reisfelder und Strände bekannte Insel gereist.

    Nachrichten von Samstag, den 29. Januar 2022

    +++ Philippinen öffnen im Februar für internationalen Tourismus +++

    Die Philippinen öffnen ab kommendem Monat erstmals seit zwei Jahren wieder ihre Grenzen für internationale Touristen. Urlauber aus 157 Staaten, die den vollständigen Corona-Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben, dürften ab dem 10. Februar wieder visa- und quarantänefrei in den Inselstaat einreisen, sagte Regierungssprecher Karlo Nograles am Freitag. Dazu gehören auch Deutschland sowie alle anderen Länder Europas.

    Voraussetzung für die Einreise sind demnach ein negativer PCR-Test, der maximal 48 Stunden vor Abreise gemacht werden müsse, sowie ein internationaler Impfausweis. "Die Tourismusbranche wird sich dadurch erholen und so erheblich zum Lebensunterhalt der Menschen und zum Wirtschaftswachstum des Landes beitragen können, betonte Nograles.

    Das für seine herrliche Landschaften, Vulkane und Traumstrände bekannte Land hat seine Grenzen seit März 2020 für internationale Feriengäste geschlossen. Die Philippinen mit etwa 110 Millionen Einwohnern waren lange eines der am schwersten von der Pandemie betroffenen Länder in der Region. Insgesamt wurden bislang fast 3,5 Millionen Fälle verzeichnet, mehr als 53.000 Menschen starben in Verbindung mit Covid-19. Die zeitweise wegen der Omikron-Variante wieder stark gestiegenen Infektionszahlen sind aber zuletzt gesunken.

    Nachrichten von Donnerstag, den 27. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Italien lockert Einreisebedingungen für EU-Bürger +++

    Laut einem von Gesundheitsminister Roberto Speranza unterzeichneten Dekret soll der Impfpass ab kommendem Monat für Reisende aus anderen EU-Ländern ausreichen, um eine vollständige Impfung, eine Genesung oder einen negativen Corona-Test nachzuweisen. Derzeit verlangt Italien auch von vollständig Geimpften oder Genesenen noch einen zusätzlichen negativen Corona-Test bei der Einreise.

    Im Dezember hatte die Regierung in Rom angesichts steigender Neuinfektionen mit der Omikron-Variante Tests von allen Einreisenden und eine fünftägige Quarantäne für alle Ungeimpften verlangt. Diese schärferen Regeln waren in Brüssel auf Kritik gestoßen.

    Nachrichten von Dienstag, den 25. Januar 2022

    +++ EU will Reisen für Geimpfte, Getestete und Genesene erleichtern +++

    Künftig soll ein gültiges EU-Corona-Zertifikat für Reisen in der EU wichtiger als das Infektionsgeschehen im Abreiseland sein. Die EU-Staaten einigten sich am Dienstag darauf, dass vom 1. Februar an nicht mehr entscheidend sein soll, von wo aus eine Reise startet - sondern, ob ein gültiger Impf-, Test- oder Genesenennachweis vorliegt. Das teilten die EU-Länder am Dienstag mit. Damit folgen die Staaten weitgehend einem Vorschlag, den die EU-Kommission vor zwei Monaten präsentiert hatte.

    Neben in der EU zugelassenen Impfstoffen sollen der Einigung zufolge auch von der WHO oder nationalen Behörden akzeptierte Mittel ausreichen. Ein PCR-Test solle frühestens 72, ein Schnelltest 24 Stunden vor der Reise gemacht werden. Ein Genesenen-Zertifikat soll 180 Tage gültig sein. Wer kein Zertifikat hat, soll nach Ankunft einen Test machen. Für Kinder gibt es Ausnahmen. Zusätzliche Beschränkungen solle es nicht geben. Ein Sprecher der EU-Kommission betonte: "Das Mindeste, was wir alle erwarten können, ist, dass die Mitgliedstaaten diese Empfehlung auch umsetzen."

    Da sich die Omikron-Variante mittlerweile in ganz Europa verbreitet habe, soll zudem geprüft werden, die angesichts der Variante in manchen Mitgliedstaaten eingeführten Reisebeschränkungen aufzuheben.

    Deutschland unterscheidet für die Einreise zwischen Virusvarianten- und Hochrisikogebieten. Geimpfte und Genesene müssen nach der Einreise aus einem Hochrisikogebiet nicht in Quarantäne. Ungeimpfte können sich frühestens fünf Tage nach Einreise freitesten. Derzeit sind alle EU-Länder als Hochrisikogebiete eingestuft, als Virusvariantengebiet ist derzeit kein Land eingestuft. Auch andere Länder wie Italien und Österreich verlangen derzeit teils mehr als nur ein Zertifikat. Wer etwa nur eine Grundimmunisierung hat, muss für einen Österreich-Urlaub zusätzlich einen negativen Test vorlegen.

    Nachrichten von Montag, den 24. Januar 2022

    +++ Rio verschiebt Karnevalsumzüge wegen Corona auf April +++

    Rio de Janeiro ohne Karneval, das war bereits im vergangenen Jahr ein harter Schlag. Mit dem Fortschreiten der Impfkampagne wuchs der Optimismus, für 2022 wurden die Umzüge der Sambaschulen im Sambodrom wieder angesetzt. Doch nun kommt die Omikron-Variante dazwischen.

    Deshalb werden die weltberühmten Umzüge im Sambodromo auf den Feiertag Tiradentes verschoben - der Todestag des Freiheitskämpfers aus dem 18. Jahrhundert ist am 21. April. Auch Brasiliens bevölkerungsreichste Stadt São Paulo verschiebt ihre Feierlichkeiten.

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    Eine komplette Absage würde nach dem Ausfall im vergangenen Jahr erneut Millionen an Verlust bedeuten. Für gewöhnlich zieht der Karneval jedes Jahr Millionen Touristen an den Zuckerhut. Dem Portal "Carnavalesco" zufolge bringt das Spektakel der Stadt jedes Jahr umgerechnet rund 620 Millionen Euro ein.

    Nachrichten von Freitag, den 21. Januar 2022

    +++ RKI erklärt 155 Länder weltweit zum Corona-Hochrisikogebiet - jetzt auch die Malediven +++

    Die Omikron-Variante des Coronavirus sorgt dafür, dass gut drei Viertel aller rund 200 Länder auf der Welt als Hochrisikogebiete eingestuft werden. Zu den 136 Ländern, die seit einer Woche insgesamt auf der Risikoliste des Robert Koch-Instituts (RKI) stehen, kommen an diesem Sonntag nochmals 19 weitere Staaten hinzu. Insgesamt stehen damit nun 155 Länder auf der Liste. Kein Land wird demnach von der Liste gestrichen.

    Nach den RKI-Angaben gelten von Sonntag an Rumänien, die Republik Moldau, Kosovo, Marokko, Tunesien, Algerien, Saudi-Arabien, Japan, Indien, Bhutan, Nepal, Mongolei, Kasachstan, Usbekistan, die Malediven, Brasilien, Chile, Ecuador und Paraguay neu als Hochrisikogebiete.

    Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht mindestens den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Für Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, endet die Absonderung fünf Tage nach der Einreise automatisch.

    Mit der Einstufung als Hochrisikogebiet verbunden ist eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts für nicht notwendige touristische Reisen. Sie erleichtert Touristen die kostenlose Stornierung bereits gebuchter Reisen, bedeutet aber kein Reiseverbot. Die Einstufung als Risikogebiet erfolgt nach gemeinsamer Analyse und Entscheidung durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Innenministerium.

    Nachrichten von Donnerstag, den 20. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Einreise nach Thailand ohne Corona-Quarantäne wieder möglich +++

    Vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Reisende könnten ab dem 1. Februar im Rahmen des "Test-and-go"-Konzepts einreisen, sagte der Sprecher der thailändischen Corona-Taskforce, Taweesin Visanuyothin, am Donnerstag. Das heißt, sie müssen sich am ersten Tag ihrer Einreise auf das Coronavirus testen lassen und sich bis zum Vorliegen eines negativen Testergebnisses in einem Hotel isolieren.

    Am fünften Tag des Aufenthalts ist demnach ein weiterer Corona-Test fällig. Außerdem müssen Thailand-Touristen eine Nachverfolgungs-App herunterladen. Da die Zahl der Corona-Toten und Krankenhauseinweisungen trotz der neuen Infektionswelle nicht deutlich angestiegen sei, seien nun wieder Einreisen ohne lange Quarantäne möglich, sagte Taweesin. Wenn die Corona-Fallzahlen aber wieder stiegen oder es andere besorgniserregende Entwicklungen gebe, komme das Konzept aber wieder auf den Prüfstand.

    Thailand leidet massiv unter dem Pandemie-bedingten Einbruch des Tourismus. Für dieses Jahr rechnet das südostasiatische Land mit rund fünf Millionen Touristen - vor der Pandemie waren es fast 40 Millionen pro Jahr.

    Nachrichten von Mittwoch, den 19. Januar 2022

    +++ UNO: Weltweiter Tourismus frühestens 2024 auf Vor-Corona-Niveau +++

    Die Zahl der Touristen weltweit wird nach Schätzungen der Welttourismusorganisation (UNWTO) frühestens 2024 wieder das Niveau von vor der Corona-Pandemie erreichen. Wie die UN-Organisation mitteilte, wurde 2021 zwar ein Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem ersten Corona-Jahr verzeichnet. Die Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante mache die Erholung aber gerade wieder zunichte.

    Im Jahr 2020 waren die Einnahmen der internationalen Tourismuswirtschaft um 72 Prozent eingebrochen. "Das Tempo der Erholung bleibt langsam", erklärte die Welttourismusorganisation nun. Es gebe zudem große Unterschiede in den einzelnen Weltregionen, die mit unterschiedlichen Reisebeschränkungen, Impfquoten und dem "Vertrauen der Reisenden" zusammenhingen.

    In Europa sowie in Nord- und Südamerika nahm die Zahl der ausländischen Touristen den Angaben zufolge im vergangenen Jahr um 19 beziehungsweise 17 Prozent im Vergleich zu 2020 zu. Im Nahen Osten ging die Zahl der Besucher aus dem Ausland dagegen um 24 Prozent zurück. Im Asien-Pazifik-Raum lag die Zahl der Touristen sogar 65 Prozent unter dem Niveau von 2020 und 94 Prozent unter dem Niveau von vor der Pandemie. Die Organisation prognostiziert für dieses Jahr einen Anstieg der Touristenzahlen um 30 bis 78 Prozent gegenüber 2021. Insgesamt werden die Zahlen demnach aber auch 2022 weit unter dem Niveau von 2019 bleiben.

    Nachrichten von Dienstag, den 18. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: Zahl der Passagiere ist um 93 Prozent eingebrochen +++

    Die Zahl der Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen in der Europäischen Union ist im Corona-Jahr 2020 massiv eingebrochen. So starteten 2020 in der EU insgesamt rund 530.000 Passagiere eine Kreuzfahrt, das waren 93 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. 2019 hatte die Kreuzfahrtindustrie noch eine Rekordpassagierzahl verzeichnet - 7,4 Millionen Menschen bestiegen damals ein Kreuzfahrtschiff.

    2019 war damit der Höhepunkt eines lang anhaltenden Trends - im Jahr 2014 machten lediglich knapp 4,8 Millionen Menschen Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff. Die meisten Urlauber kamen 2020 in Spanien an Bord, hier starteten 42 Prozent der Passagiere ihre Reise.

    Auf deutsche Kreuzfahrthäfen an Nord- und Ostsee entfielen rund 54.000 Passagiere, das entsprach zehn Prozent der Urlauber auf Kreuzfahrtschiffen in der EU. Auch Deutschland verzeichnete somit im Vorjahresvergleich ein deutliches Minus: 2019 starteten noch 1,3 Millionen Menschen eine Kreuzfahrt in Deutschland, das waren 96 Prozent mehr als im Pandemie-Jahr 2020.

    Nachrichten von Freitag, den 14. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: An Bord der Schiffe von Tui-Cruises nur noch mit Booster-Impfung +++

    Nach Hapag-Lloyd Cruises verschärft auch Tui Cruises die Impfvorgaben für Passagiere. Ab dem 23. Februar 2022 wird der verpflichtende Impfschutz vereinheitlicht "Alle Gäste benötigen ab einem Alter von 12 Jahren einen vollständigen Impfschutz. Zusätzlich benötigen alle Gäste ab 18 Jahren, deren Grundimmunisierung länger als drei Monate bis zum Kreuzfahrtende zurückliegt, eine Booster-Impfung", hat die in Hamburg ansässige Reederei angekündigt.

    Die neue Regelung gilt für die gesamte Mein-Schiff-Flotte, sowohl für alle Gäste als auch für alle Besatzungsmitglieder. Weitere Infos unterwww.meinschiff.com/leinen-los/logbuch/covid-19-test

    Nachrichten von Mittwoch, den 12. Januar 2022

    +++ Deutschland-Tourismus unter Niveau des Corona-Krisenjahres 2020 +++

    Die Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben den Deutschland-Tourismus das zweite Jahr in Folge hart getroffen. Trotz eines deutlichen Anstiegs der Übernachtungszahlen im November fiel die Bilanz der ersten elf Monate 2021 schlechter aus als im Vergleichszeitraum des Corona-Krisenjahres 2020.

    Von Januar bis November 2021 verbuchten Hotels, Pensionen, Campingplätze und Co. insgesamt 293 Millionen Übernachtungen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das waren 0,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wegen der Pandemie galten in einigen Bundesländern teilweise bis Juni 2021 Übernachtungsverbote für Privatreisende. Im Jahr 2020 waren in der ersten Jahreshälfte dagegen nur etwa zwei Monate - Mitte März bis Mitte Mai - von solchen Verboten betroffen.

    Im November verbuchten die Beherbergungsbetriebe mit 24,6 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland einen deutlichen Anstieg. Das waren 165,5 Prozent mehr als im November 2020, als ein Übernachtungsverbot für Privatreisende galt. Im Vergleich zum November des Vorkrisenjahres 2019 lagen die Übernachtungen um 24,2 Prozent niedriger.

    Nachrichten von Freitag, den 7. Januar 2022

    +++ Dutzende Staaten werden Corona-Hochrisikogebiete – darunter Schweden und die VAE +++

    Die Bundesregierung stuft das Nachbarland Luxemburg sowie fast 40 weitere Länder wegen hoher Corona-Infektionszahlen von Sonntag an ganz oder teilweise als Hochrisikogebiete ein. Das teilte das Robert Koch-Institut am Freitag mit. Wer aus einem solchen Gebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien.

    Neben Luxemburg werden am Sonntag unter anderem Schweden, Australien, Argentinien, die Vereinigten Arabischen Emirate mit dem Winterurlaubsziel Dubai, Israel und Kenia auf die Risikoliste gesetzt. Insgesamt erhöht sich die Zahl der Hochrisikogebiete weltweit auf einen Schlag auf mehr als 100 Länder. Das bedeutet, dass etwa jedes zweite Land weltweit wieder Hochrisikogebiet ist. Als einziges Land von der Liste gestrichen wird die Ukraine. Von den Nachbarländern Deutschlands ist ab Sonntag nur noch Österreich kein Hochrisikogebiet.

    Bei dem schon bisher als Hochrisikogebiet geltenden Frankreich kommen die Übersee-Departements Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte, Saint-Martin und Saint-Barthélemy hinzu – wie auch die niederländischen Überseegebiete Aruba und Curaçao. Ebenfalls als Hochrisikogebiete gelten künftig Angola, Bahrain, die Bahamas, Belize, Bolivien, Cabo Verde, die Demokratische Republik Kongo, Estland, Fidschi, Island, Jamaika, Katar, Kuwait, Panama, Uruguay, die Elfenbeinküste (Cote d'Ivoire), Gabun, Ghana, Guinea, Kenia, die Inselgruppe Komoren, Mali, Mauretanien, Nigeria, Ruanda, Sambia, Sierra Leone, Südsudan, Togo und Uganda.

    +++ 70 Prozent der Passagiere auf Italien-Indien-Flug positiv getestet +++

    Nach einem Flug von Italien nach Indien sind 70 Prozent der Passagiere positiv auf das Coronavirus getestet worden. Vor dem Abflug in Mailand mussten die Fluggäste bereits einen negativen Test vorweisen, um nach Indien einreisen zu dürfen. Nach der Landung des Fluges von Euroatlantic Airways Flug 661 am Mittwochnachmittag seien dann von den 179 Passagieren alle 160 Erwachsenen erneut getestet worden, berichteten indische Medien unter Berufung auf Behördenmitarbeitende und den Flughafenchef in Amritsar. Danach waren 125 Menschen positiv und wurden laut dem Fernsehsender NDTV in institutionelle Quarantäne geschickt.

    Nach der heftigen und tödlichen Corona-Welle vor knapp einem Jahr waren die Infektionszahlen in Indien monatelang tief. Nun steigen sie seit einiger Zeit wieder stark. In dem Land mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern waren am Donnerstag knapp 91.000 Neuinfektionen erfasst worden. Am Tag davor waren es 58.000. Allerdings dürfte es bei den Infektionszahlen eine gewisse Dunkelziffer geben.

    Nachrichten von Dienstag, den 4. Januar 2022

    +++ Ab 9. Januar: Israel erlaubt wieder die Einreise – unter bestimmten Voraussetzungen +++

    Nachdem Deutschland offiziell von der Liste der roten Länder gestrichen wurde, können ab dem 9. Januar 2022 Geimpfte und Genesene wieder nach Israel einreisen. Laut Beschluss der israelischen Regierung öffnet das Land ab dem 9. Januar wieder seine Grenzen für den Individualtourismus. Allen Geimpften und Genesenen wird die Einreise unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt.

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    Als vollständig geimpft gilt, wer die vollständige Immunisierung mit einem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zugelassenen Impfstoff nachweisen kann. Ist die letzte Impfung vor mehr als 180 Tagen vor Einreise geschehen, ist die dritte Booster-Impfung nötig. Die Impfung muss zudem mindestens 14 Tage vor Einreise verabreicht worden sein. Als Impfnachweis für Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gilt das digitale Covid-Impfzertifikat der EU. Von Covid Genesene ist für die Einreise nach Israel ein digitaler Nachweis über einen positiven NAAT-Test erforderlich, sowie der Nachweis über mindestens eine Dosis eines von der WHO zugelassenen Impfstoffes.

    Vor der Einreise ist zusätzlich zu der Impfung ein PCR- oder Schnelltest von Nöten. Der Abstrich darf höchstens 72 Stunden bzw. 24 Stunden vor Einreise entnommen werden. Reisende müssen 48 Stunden vor Abflug eine Gesundheitserklärung online ausfüllen – das sogenannte "Entry Statement". Die Einreise kann ausschließlich über den Flughafen Ben Gurion erfolgen.

    Weitere Infos: https://new.goisrael.com/de

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    +++ Großbritannien und südliches Afrika gelten nicht mehr als Virusvariantengebiete +++

    Angesichts der Ausbreitung der Coronavirus-Variante Omikron in Deutschland hat die Bundesregierung Großbritannien, Südafrika, Namibia, Botsuana, Mosambik, Simbabwe, Malawi, Eswatini und Lesotho ab Dienstag von der Liste der Virusvariantengebiete gestrichen. Die neun Staaten werden dann als Hochrisikogebiet geführt.

    Für Menschen mit einer vollständigen Corona-Impfung wird die Einreise aus diesen Ländern damit deutlich erleichtert. Die Einstufung als Hochrisikogebiet hat dagegen vor allem für ungeimpfte Reisende Auswirkungen: Sie müssen bei der Einreise aus einem Hochrisikoland nach Deutschland zehn Tage in Quarantäne. Nach fünf Tagen können sie sich allerdings durch ein negatives Testergebnis "freitesten". Für geimpfte und genesene Reisende entfällt die Quarantänepflicht.

    Nachrichten von Samstag, den 1. Januar 2022

    +++ Coronafälle auf Kreuzfahrtschiff: Aufenthalt der "Aida Nova" in Lissabon verlängert sich +++

    Ungeplante Silvesternacht in Lissabon: Wegen Corona-Fällen bei der Besatzung verzögert sich die Weiterfahrt des Kreuzfahrtschiffs "Aida Nova" im Hafen der portugiesischen Stadt bis ins neue Jahr. Man habe die positiven Fälle bei Routineprüfungen frühzeitig entdeckt und die Betroffenen in Abstimmung mit den Behörden in Lissabon an Land untergebracht, hieß es von Aida Cruises in Rostock. Sie haben demnach nur milde Symptome und werden medizinisch betreut. Zuvor hatte "RTL online" darüber berichtet.

    Wann das Schiff seine Reise zu den Kanarischen Inseln fortsetzen wird, war laut Unternehmen noch nicht klar. Man warte auf die Anreise wichtiger Crewmitglieder und prüfe verschiedene Reiseoptionen. Die Kreuzfahrtgäste dürfen das Schiff den Angaben zufolge jedoch ohne Einschränkungen verlassen. Das Unternehmen wies darauf hin, dass alle Passagiere ab dem 12. Lebensjahr und die Besatzung geimpft sind und sowohl ein Antigen- als auch ein PCR-Test vor dem Fahrtantritt durchgeführt werden müssen.


    Tue, 26 Apr 2022 08:19:00 GMT - STERN.DE RSS-Feed Reise - die neusten Meldungen zum Thema Reise


    Quelle : Corona-Lockerungen: Aida Cruises verzichtet auf PCR-Tests beim Check-in | STERN.de


    Singapur öffnet sich für geimpfte Reisende aus aller Welt +++ Ab 1. Mai: Neuseeland öffnet Grenzen für Geimpfte +++ Die wichtigsten Reise-News zum Coronavirus im stern-Ticker.

    Durch die globale Ausbreitung der Coronavirus-Varianten und die Maßnahmen der Regierungen wie Grenzschließungen wird die persönliche Mobilität und damit auch das Reisen eingeschränkt. Hier finden Sie regelmäßig die neuesten Meldungen zum Thema Coronakrise und Reisen.

    Nachrichten von Mitttwoch, den 20. April 2022

    +++ Nach zwei Jahren: Erstes Kreuzfahrtschiff läuft wieder Hafen in Australien an +++

    Flankiert von Schleppern mit Wasserfontänen lief am Montag die "Pacific Explorer" in den Hafen von Sydney ein, am Bug ein großes Transparent mit der Aufschrift "Wir sind zu Hause". Australien hatte Kreuzfahrtschiffe im März 2020 wegen eines Corona-Ausbruchs auf einem Schiff aus seinen Gewässern verbannt.

    Seitdem hatte die Regierung die Rückkehr der Touristenschiffe wegen des Fortschreitens der Pandemie immer wieder hinausgezögert. Nachdem sie zuletzt jedoch schrittweise die Grenzen wieder für Touristen geöffnet hatte, dürfen nun auch die Ozeanriesen wieder in Australien anlanden. Die "Pacific Explorer" hat eine 18.000 Kilometer lange Reise aus Zypern hinter sich, wo das Schiff zusammen mit zwei Schwesterschiffen auf das Ende des Kreuzfahrt-Banns gewartet hatte.

    Vor der Pandemie waren Kreuzfahrten ein gutes Geschäft für die australische Tourismusbranche; im Jahresschnitt kamen 350 Schiffe mit 600.000 Passagieren an Bord. Der erwirtschaftete Umsatz lag bei 5,2 Millionen australischen Dollar (3,5 Milliarden Euro).

    Nachrichten von Freitag, den 25. März 2022

    +++ Vereinfachte Einreise: Singapur öffnet sich für geimpfte Reisende aus aller Welt +++

    Ab dem 31. März 2022 (17:59 Uhr) dürfen geimpfte Reisende ohne Quarantäne in die Löwenstadt einreisen. Reisende müssen keinen Vaccinated Travel Pass (VTP) mehr beantragen, es gibt darüber hinaus keine ausgewiesenen VTL-Flüge mehr, und die Testungen nach Ankunft am Changi Airport und vor Ort entfallen.

    Statt einer Quarantäne unterziehen sich geimpfte Reisende vor Abreise einem PCR-Test oder Schnelltest durch eine zertifizierte Teststelle (max. 48 Std. vor Abflug). Auch die Sicherheitsbestimmungen vor Ort werden gelockert. Das Tragen einer Maske im Freien ist optional. Die zugelassene Gruppengröße für Zusammenkünfte ohne Maske wird von fünf auf zehn angehoben; dies gilt auch für den Innenbereich von Restaurants.

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    Während des gesamten Aufenthalts in Singapur müssen Reisende unter anderem jederzeit über ihre angegebene E-Mail-Adresse sowie Telefonnummer erreichbar sein und sich die Trace Together-App auf ihr Mobilgerät heruntergeladen haben. Eine vollständige Übersicht der neuen Regelungen finden Sie unter www.moh.gov.sg und https://safetravel.ica.gov.sg

    Nachrichten von Montag, den 21. März 2022

    +++ Corona-Welle in China: Disneyland muss schließen +++

    In der schlimmsten Corona-Welle in China seit Ausbruch der Pandemie vor mehr als zwei Jahren hat Disneyland in Shanghai den Betrieb eingestellt. Wie lange die Schließung erfolge, hänge von den Behörden ab, berichtete der Vergnügungspark am Montag. Laut Gesundheitskommission wurden landesweit am Sonntag mehr als 4300 lokale Infektionen und asymptomatische Fälle festgestellt.

    In China sind mehrere Millionen Menschen im Lockdown - Städte haben vollständige oder teilweise Ausgangssperren verhängt. Unter anderem sind Millionenmetropolen wie Changchun, Shanghai, Shenzhen und Tangshan nahe Peking betroffen. Es wurden mehrfach Massentests vorgenommen. In der Provinz Henan durften Studenten an vielen Hochschulen ihren Campus nicht verlassen.

    Über zwei Jahre war China mit seiner Null-Covid-Politik recht gut durch die Pandemie gekommen, indem Ausbrüche schnell unter Kontrolle gebracht wurden. Seit der Ankunft der sich leichter verbreitenden Omikron-Variante sind die Zahlen aber in die Höhe geschnellt. Die Behörden verfolgen jetzt eine "dynamische" Strategie, indem die strengen Maßnahmen gezielter und kurzfristiger verhängt werden, um die Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Alltag zu verringern.

    Nachrichten von Freitag, den 18. März 2022

    +++ Ab 1. Mai: Neuseeland öffnet Grenzen für Geimpfte +++

    Neuseeland öffnet seine Grenzen für geimpfte Reisende aus dem Ausland zwei Monate früher als geplant. Vollständig Geimpfte, deren Länder am Programm für visumfreies Reisen teilnehmen, können bereits ab 1. Mai einreisen, ohne sich nach ihrer Ankunft in Selbstisolation begeben zu müssen. Das gilt unter anderem für alle EU-Mitgliedstaaten, Japan, die USA und Kanada. Für australische Reisende gilt die Regelung bereits ab April.

    Dank der strikten Corona-Schutzmaßnahmen sei Neuseeland für Touristen nun ein sicheres Reiseziel, sagte Regierungschefin Jacinda Ardern vor Journalisten. "Wir sind bereit, die Welt wieder willkommen zu heißen." Die Lockerungen seien ein wichtiger Impuls für Neuseelands angeschlagene Tourismusindustrie.

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    Im Jahr 2019 und damit vor der Pandemie hatte Neuseeland 3,9 Millionen Besucher aus dem Ausland verzeichnet und damit umgerechnet knapp 9,9 Milliarden Euro erwirtschaftet. Während des größten Teils der Pandemie mussten sich dann aber alle internationalen Reisenden nach ihrer Ankunft einer zweiwöchigen Quarantäne in von der Regierung betriebenen und vom Militär bewachten Hotels unterziehen.

    Die strikten Einreisebestimmungen gelten als Hauptgrund für den erfolgreichen Kampf des Landes gegen das Coronavirus: Seit Beginn der Pandemie verzeichnete es nur 117 Todesfälle. In den vergangenen Wochen hat die Zahl der Infektionsfälle aufgrund der hochansteckenden Omikron-Variante jedoch deutlich zugenommen. Allerdings sind 95 Prozent der fünf Millionen Einwohner doppelt geimpft.

    Nachrichten von Mittwoch, den 2. März 2022

    +++ Ab Donnerstag gilt kein Land mehr als Corona-Hochrisikogebiet +++

    "Mit verbreitetem Auftreten der Omikron-Variante zeigt sich, dass die Fähigkeit dieser Variante eine bedrohliche Erkrankung hervorzurufen, weniger schwerwiegend ist im Vergleich zu den vorherigen vorherrschenden Varianten", erklärte das Robert-Koch-Institut (RKI). Deshalb würden nur noch solche Regionen zu Hochrisikogebieten, in denen gefährlichere Varianten verbreitet sind.

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    Zuletzt galten noch 62 Länder und Regionen als Hochrisikogebiete, darunter die meisten Nachbarländer Deutschlands. Sie alle werden am Donnerstag von der Liste genommen. Bund und Länder hatten bei ihrem jüngsten Corona-Gipfel Mitte Februar die Überarbeitung der Regeln für die Einstufung von Hochrisikogebieten beschlossen.

    Als Hochrisikogebiete waren bislang Staaten oder Regionen "mit besonders hohen Fallzahlen" eingestuft werden - "Indiz ist regelmäßig eine Sieben-Tage-Inzidenz von deutlich über 100", war laut RKI die Definition. Auch andere "Anhaltspunkte eines gefährlichen Infektionsgeschehens" konnten herangezogen werden, etwa eine hohe Hospitalisierungsrate.

    Nachrichten von Mittwoch, den 23. Februar 2022

    +++ Bei Einreise nach Österreich gilt ab sofort die 3G-Regel +++

    Österreich hat seine wegen der Corona-Pandemie erlassenen Einreiseregeln gelockert. Seit Dienstag gilt für die Alpenrepublik die 3G-Regel - Einreisende müssen also geimpft oder genesen oder getestet sein. Dabei werden sowohl PCR- als auch Antigen-Tests akzeptiert. PCR-Tests dürfen nicht älter sein als 72 Stunden, Antigen-Tests müssen von offiziellen Testzentren vorgenommen worden sein und dürfen nicht älter als 24 Stunden sein.

    Die 3G-Regel gilt nicht, wenn jemand aus einem Virusvariantengebiet kommt - allerdings ist derzeit kein Land der Erde von den österreichischen Behörden als solches eingestuft.

    In Österreich geht wie auch in anderen europäischen Ländern die Zahl der täglichen Neuinfektionen seit geraumer Zeit zurück. Das Land will ab dem 5. März seine Corona-Beschränkungen weitgehend aufheben. Unter anderem sollen Menschen wieder ohne Impf- oder Testnachweis Hotels, Gaststätten und Bars besuchen können. Auch die nächtliche Sperrstunde wird aufgehoben.

    Nachrichten von Sonntag, den 20. Februar 2022

    +++ Quarantäne-Abzocke auf Bali – Behörden wollen durchgreifen +++

    Auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali sollen verschiedene Hotels und Reiseveranstalter Urlauber im Rahmen der Corona-Maßnahmen abgezockt haben. So hätten als Quarantänehotels ausgewiesene Unterkünfte von Gästen pro Zimmer und Nacht 500.000 indonesische Rupien (30 Euro) zusätzlich verlangt und fälschlich erklärt, es handele sich um einen Quarantäne-Aufschlag, zitierten lokale Medien den Gouverneur von Bali, I Wayan Koster. Zudem hätten Reiseveranstalter von Ausländern völlig überteuerte Preise für ihre Touristenvisa verlangt.

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    Das Nachrichtenportal "medcom.id" sprach von einer "Visa- und Quarantänemafia". Die Behörden in dem Inselstaat wollten nun hart durchgreifen, um die Schuldigen ausfindig zu machen und zu verhindern, dass sich solche Betrügereien wiederholten. Tourismusminister Sandiaga Uno sagte dem indonesischen Sender CNBC: "Wir haben Beschwerden erhalten und werden entschlossen gegen jedes Verhalten vorgehen, das der Reputation des indonesischen Tourismus schadet."

    Zur Wiederbelebung des wichtigen Tourismussektors soll die Quarantänezeit auf Bali ab kommender Woche für Besucher von derzeit fünf Tagen auf drei Tage verkürzt werden. Dies gilt aber nur für Reisende mit dritter Impfdosis. Ab April könnte die Quarantäne nach der Einreise komplett wegfallen.

    Nachrichten von Mittwoch, den 16. Februar 2022

    +++ Schweiz beendet fast alle Corona-Maßnahmen – Österreich bald auch +++

    Die südlichen Nachbarstaaten Österreich und Schweiz werfen angesichts sinkender Corona-Zahlen die meisten Schutzmaßnahmen über Bord. Die Schweiz kehrt schon an diesem Donnerstag weitgehend zur Normalität zurück, in Österreich sollen die meisten Einschränkungen bis 5. März fallen. In beiden Ländern soll lediglich die Maskenpflicht in einigen Bereichen vorerst weiter gelten. Österreich hält an der in Kraft getretenen Impfpflicht aber fest.

    "Wir haben die Pandemie noch nicht überwunden", mahnte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in Wien. Angesichts der stabilen Lage in den Kliniken seien die Öffnungsschritte aber möglich. Auch die Schweizer verwiesen darauf, dass eine Überlastung des Gesundheitssystems trotz der weiterhin hohen Viruszirkulation unwahrscheinlich sei.

    In der Schweiz können Geimpfte sowie Ungeimpfte nun wieder ohne Maske und Corona-Ausweis in Restaurants, Läden, Kulturbetriebe und Freizeiteinrichtungen. Es gibt auch keine Einschränkungen mehr für private Treffen und die Homeoffice-Empfehlung wird aufgehoben. Einzig in Bus und Bahn sowie in Gesundheitseinrichtungen bleibt es vorerst bei der Maskenpflicht. Für Einreisende gibt es keine Auflagen mehr: Es muss weder eine Impfung noch eine Genesung oder ein negativer Test nachgewiesen werden.

    In Österreich sind ab 5. März wieder Veranstaltungen ohne Einschränkungen möglich. Die Sperrstunde soll fallen und gastronomisches Angebot in der Nacht wieder erlaubt sein. Bereits ab 19. Februar soll zudem in der Gastronomie, bei Veranstaltungen, in Seilbahnen und in Sportstätten statt der 2G- wieder die 3G-Regel gelten. Die Impfpflicht steht nicht zur Disposition.

    Aktuell liegt die Quote derjenigen mit Grundschutz bei 70 Prozent. In der Schweiz waren es zuletzt knapp 69 Prozent. In beiden Nachbarländern sind die Infektionszahlen deutlich höher als in Deutschland. In Österreich lag die Sieben-Tage-Inzidenz zuletzt bei rund 2500 Neuinfektionen pro 10. 000 Einwohner. In Deutschland waren es etwa 1400. In der Schweiz wird nur die 14-Tage-Inzidenz erhoben, die am Mittwoch mit gut 4450 angegeben wurde.

    Nachrichten von Montag, den 7. Februar 2022

    +++ Nach fast zwei Jahren: Australien öffnet sich am 21. Februar wieder für Touristen +++

    Australien will am 21. Februar seine Grenzen wieder für gegen das Coronavirus geimpfte Touristen öffnen. "Wenn Sie doppelt geimpft sind, freuen wir uns darauf, Sie wieder in Australien begrüßen zu dürfen", sagte Premierminister Scott Morrison am Montag in Richtung der Urlauber. Australien hatte im März 2020 seine Grenzen für Ausländer und sogar die meisten eigenen Staatsbürger im Ausland geschlossen.

    Die Regierung hatte lange an einer Null-Covid-Politik festgehalten. Angesichts der Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus musste Morrison diese jedoch aufgeben. Der Streit um die Einreise des ungeimpften Tennisspielers Novak Djokovic hatte zuletzt die Debatte um die strengen Regeln verschärft. Nach und nach lockerte die Regierung die Regeln für eigene Bürger, für Langzeitaufenthalte und Studenten.

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    Besonders die milliardenschwere Tourismusindustrie des Landes hatte unter den Grenzschließungen stark gelitten. Die Besucherzahlen brachen um 98 Prozent ein. Nach Angaben der australischen Industrie- und Handelskammer kostete jeder Monat der Grenzschließungen die Unternehmen schätzungsweise 2,6 Milliarden US-Dollar. Zugleich kämpfen viele Reiseveranstalter nun bei Wiederaufnahme ihres Geschäfts mit Personalmangel, da sie häufig auf Rucksacktouristen als Arbeitskräfte setzen. Trotz der Ankündigung bleibt der Reiseverkehr innerhalb Australiens eingeschränkt. Der Bundesstaat Westaustralien bleibt für die meisten Nicht-Einwohner geschlossen.

    Nachrichten von Donnerstag, den 3. Februar 2022

    +++ Tourismus in Spanien: Im Jahr 2021 reisten deutlich weniger Urlauber als erhofft +++

    Spanien hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Urlauber empfangen als von der Regierung in Madrid erhofft. Insgesamt 31,1 Millionen Touristen aus dem Ausland besuchten das Land, wie die Statistikbehörde INE bekanntgab. Obwohl Spanien somit im Vorjahresvergleich einen Zuwachs der Urlauberzahlen um 64 Prozent verzeichnete, blieben die Touristenzahlen deutlich unter dem Vor-Pandemie-Niveau: 2021 besuchten 63 Prozent weniger Touristen Spanien als im Jahr 2019.

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    Die spanische Regierung hatte für das Jahr 2021 auf 45 Millionen Urlauber gehofft. Vor der Pandemie machte der Tourismussektor laut dem Tourismusverband Exeltur Tourism 12,5 Prozent der gesamten spanischen Wirtschaftsleistung aus. Im vergangenen Jahr fiel der Anteil aufgrund von Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie auf lediglich 7,4 Prozent.

    Insbesondere die Besucherzahlen aus Großbritannien, die vor der Pandemie den größten Teil der Spanien-Urlauber ausmachten, erholten sich 2021 nur begrenzt. Im vergangenen Jahr kamen lediglich 4,3 Millionen Briten nach Spanien. Das waren zwar rund 36 Prozent mehr als im Vorjahr, 2020 hatte es jedoch einen Rückgang von über 82 Prozent bei den britischen Urlaubern gegeben.

    Nachrichten von Dienstag, den 1. Februar 2022

    +++ Bali öffnet Grenzen für Touristen aus aller Welt – mit einem Vorbehalt +++

    ihre Grenzen für Touristen aus allen Ländern der Welt. "Dies soll dazu dienen, die Wirtschaft Balis wiederzubeleben, die durch die Pandemie stark betroffen ist", sagte der Pandemiebeauftragte der Regierung, Luhut Pandjaitan, am Montag.

    Jedoch können sich Besucher nicht sofort frei auf der Insel bewegen: Wer vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat, muss fünf Tage in einem Hotel seiner Wahl in Quarantäne. Wer nur eine Erstimpfung hat, muss sich sieben Tage isolieren.

    Die Regierung entschied sich trotz seit Tagen steigender Corona-Zahlen aufgrund der ansteckenden Omikron-Variante für die Öffnung. Am Sonntag hatte der südostasiatische Inselstaat mehr als 11.500 Neuinfektionen verzeichnet. Bali ist auf die wichtige Tourismus-Branche angewiesen, die seit April 2020 fast komplett am Boden liegt. 2019 waren noch mehr als sechs Millionen Urlauber auf die für ihre Tempel, Reisfelder und Strände bekannte Insel gereist.

    Nachrichten von Samstag, den 29. Januar 2022

    +++ Philippinen öffnen im Februar für internationalen Tourismus +++

    Die Philippinen öffnen ab kommendem Monat erstmals seit zwei Jahren wieder ihre Grenzen für internationale Touristen. Urlauber aus 157 Staaten, die den vollständigen Corona-Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben, dürften ab dem 10. Februar wieder visa- und quarantänefrei in den Inselstaat einreisen, sagte Regierungssprecher Karlo Nograles am Freitag. Dazu gehören auch Deutschland sowie alle anderen Länder Europas.

    Voraussetzung für die Einreise sind demnach ein negativer PCR-Test, der maximal 48 Stunden vor Abreise gemacht werden müsse, sowie ein internationaler Impfausweis. "Die Tourismusbranche wird sich dadurch erholen und so erheblich zum Lebensunterhalt der Menschen und zum Wirtschaftswachstum des Landes beitragen können, betonte Nograles.

    Das für seine herrliche Landschaften, Vulkane und Traumstrände bekannte Land hat seine Grenzen seit März 2020 für internationale Feriengäste geschlossen. Die Philippinen mit etwa 110 Millionen Einwohnern waren lange eines der am schwersten von der Pandemie betroffenen Länder in der Region. Insgesamt wurden bislang fast 3,5 Millionen Fälle verzeichnet, mehr als 53.000 Menschen starben in Verbindung mit Covid-19. Die zeitweise wegen der Omikron-Variante wieder stark gestiegenen Infektionszahlen sind aber zuletzt gesunken.

    Nachrichten von Donnerstag, den 27. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Italien lockert Einreisebedingungen für EU-Bürger +++

    Laut einem von Gesundheitsminister Roberto Speranza unterzeichneten Dekret soll der Impfpass ab kommendem Monat für Reisende aus anderen EU-Ländern ausreichen, um eine vollständige Impfung, eine Genesung oder einen negativen Corona-Test nachzuweisen. Derzeit verlangt Italien auch von vollständig Geimpften oder Genesenen noch einen zusätzlichen negativen Corona-Test bei der Einreise.

    Im Dezember hatte die Regierung in Rom angesichts steigender Neuinfektionen mit der Omikron-Variante Tests von allen Einreisenden und eine fünftägige Quarantäne für alle Ungeimpften verlangt. Diese schärferen Regeln waren in Brüssel auf Kritik gestoßen.

    Nachrichten von Dienstag, den 25. Januar 2022

    +++ EU will Reisen für Geimpfte, Getestete und Genesene erleichtern +++

    Künftig soll ein gültiges EU-Corona-Zertifikat für Reisen in der EU wichtiger als das Infektionsgeschehen im Abreiseland sein. Die EU-Staaten einigten sich am Dienstag darauf, dass vom 1. Februar an nicht mehr entscheidend sein soll, von wo aus eine Reise startet - sondern, ob ein gültiger Impf-, Test- oder Genesenennachweis vorliegt. Das teilten die EU-Länder am Dienstag mit. Damit folgen die Staaten weitgehend einem Vorschlag, den die EU-Kommission vor zwei Monaten präsentiert hatte.

    Neben in der EU zugelassenen Impfstoffen sollen der Einigung zufolge auch von der WHO oder nationalen Behörden akzeptierte Mittel ausreichen. Ein PCR-Test solle frühestens 72, ein Schnelltest 24 Stunden vor der Reise gemacht werden. Ein Genesenen-Zertifikat soll 180 Tage gültig sein. Wer kein Zertifikat hat, soll nach Ankunft einen Test machen. Für Kinder gibt es Ausnahmen. Zusätzliche Beschränkungen solle es nicht geben. Ein Sprecher der EU-Kommission betonte: "Das Mindeste, was wir alle erwarten können, ist, dass die Mitgliedstaaten diese Empfehlung auch umsetzen."

    Da sich die Omikron-Variante mittlerweile in ganz Europa verbreitet habe, soll zudem geprüft werden, die angesichts der Variante in manchen Mitgliedstaaten eingeführten Reisebeschränkungen aufzuheben.

    Deutschland unterscheidet für die Einreise zwischen Virusvarianten- und Hochrisikogebieten. Geimpfte und Genesene müssen nach der Einreise aus einem Hochrisikogebiet nicht in Quarantäne. Ungeimpfte können sich frühestens fünf Tage nach Einreise freitesten. Derzeit sind alle EU-Länder als Hochrisikogebiete eingestuft, als Virusvariantengebiet ist derzeit kein Land eingestuft. Auch andere Länder wie Italien und Österreich verlangen derzeit teils mehr als nur ein Zertifikat. Wer etwa nur eine Grundimmunisierung hat, muss für einen Österreich-Urlaub zusätzlich einen negativen Test vorlegen.

    Nachrichten von Montag, den 24. Januar 2022

    +++ Rio verschiebt Karnevalsumzüge wegen Corona auf April +++

    Rio de Janeiro ohne Karneval, das war bereits im vergangenen Jahr ein harter Schlag. Mit dem Fortschreiten der Impfkampagne wuchs der Optimismus, für 2022 wurden die Umzüge der Sambaschulen im Sambodrom wieder angesetzt. Doch nun kommt die Omikron-Variante dazwischen.

    Deshalb werden die weltberühmten Umzüge im Sambodromo auf den Feiertag Tiradentes verschoben - der Todestag des Freiheitskämpfers aus dem 18. Jahrhundert ist am 21. April. Auch Brasiliens bevölkerungsreichste Stadt São Paulo verschiebt ihre Feierlichkeiten.

    Wunderland Rio 09.27

    Eine komplette Absage würde nach dem Ausfall im vergangenen Jahr erneut Millionen an Verlust bedeuten. Für gewöhnlich zieht der Karneval jedes Jahr Millionen Touristen an den Zuckerhut. Dem Portal "Carnavalesco" zufolge bringt das Spektakel der Stadt jedes Jahr umgerechnet rund 620 Millionen Euro ein.

    Nachrichten von Freitag, den 21. Januar 2022

    +++ RKI erklärt 155 Länder weltweit zum Corona-Hochrisikogebiet - jetzt auch die Malediven +++

    Die Omikron-Variante des Coronavirus sorgt dafür, dass gut drei Viertel aller rund 200 Länder auf der Welt als Hochrisikogebiete eingestuft werden. Zu den 136 Ländern, die seit einer Woche insgesamt auf der Risikoliste des Robert Koch-Instituts (RKI) stehen, kommen an diesem Sonntag nochmals 19 weitere Staaten hinzu. Insgesamt stehen damit nun 155 Länder auf der Liste. Kein Land wird demnach von der Liste gestrichen.

    Nach den RKI-Angaben gelten von Sonntag an Rumänien, die Republik Moldau, Kosovo, Marokko, Tunesien, Algerien, Saudi-Arabien, Japan, Indien, Bhutan, Nepal, Mongolei, Kasachstan, Usbekistan, die Malediven, Brasilien, Chile, Ecuador und Paraguay neu als Hochrisikogebiete.

    Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht mindestens den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Für Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, endet die Absonderung fünf Tage nach der Einreise automatisch.

    Mit der Einstufung als Hochrisikogebiet verbunden ist eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts für nicht notwendige touristische Reisen. Sie erleichtert Touristen die kostenlose Stornierung bereits gebuchter Reisen, bedeutet aber kein Reiseverbot. Die Einstufung als Risikogebiet erfolgt nach gemeinsamer Analyse und Entscheidung durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Innenministerium.

    Nachrichten von Donnerstag, den 20. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Einreise nach Thailand ohne Corona-Quarantäne wieder möglich +++

    Vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Reisende könnten ab dem 1. Februar im Rahmen des "Test-and-go"-Konzepts einreisen, sagte der Sprecher der thailändischen Corona-Taskforce, Taweesin Visanuyothin, am Donnerstag. Das heißt, sie müssen sich am ersten Tag ihrer Einreise auf das Coronavirus testen lassen und sich bis zum Vorliegen eines negativen Testergebnisses in einem Hotel isolieren.

    Am fünften Tag des Aufenthalts ist demnach ein weiterer Corona-Test fällig. Außerdem müssen Thailand-Touristen eine Nachverfolgungs-App herunterladen. Da die Zahl der Corona-Toten und Krankenhauseinweisungen trotz der neuen Infektionswelle nicht deutlich angestiegen sei, seien nun wieder Einreisen ohne lange Quarantäne möglich, sagte Taweesin. Wenn die Corona-Fallzahlen aber wieder stiegen oder es andere besorgniserregende Entwicklungen gebe, komme das Konzept aber wieder auf den Prüfstand.

    Thailand leidet massiv unter dem Pandemie-bedingten Einbruch des Tourismus. Für dieses Jahr rechnet das südostasiatische Land mit rund fünf Millionen Touristen - vor der Pandemie waren es fast 40 Millionen pro Jahr.

    Nachrichten von Mittwoch, den 19. Januar 2022

    +++ UNO: Weltweiter Tourismus frühestens 2024 auf Vor-Corona-Niveau +++

    Die Zahl der Touristen weltweit wird nach Schätzungen der Welttourismusorganisation (UNWTO) frühestens 2024 wieder das Niveau von vor der Corona-Pandemie erreichen. Wie die UN-Organisation mitteilte, wurde 2021 zwar ein Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem ersten Corona-Jahr verzeichnet. Die Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante mache die Erholung aber gerade wieder zunichte.

    Im Jahr 2020 waren die Einnahmen der internationalen Tourismuswirtschaft um 72 Prozent eingebrochen. "Das Tempo der Erholung bleibt langsam", erklärte die Welttourismusorganisation nun. Es gebe zudem große Unterschiede in den einzelnen Weltregionen, die mit unterschiedlichen Reisebeschränkungen, Impfquoten und dem "Vertrauen der Reisenden" zusammenhingen.

    In Europa sowie in Nord- und Südamerika nahm die Zahl der ausländischen Touristen den Angaben zufolge im vergangenen Jahr um 19 beziehungsweise 17 Prozent im Vergleich zu 2020 zu. Im Nahen Osten ging die Zahl der Besucher aus dem Ausland dagegen um 24 Prozent zurück. Im Asien-Pazifik-Raum lag die Zahl der Touristen sogar 65 Prozent unter dem Niveau von 2020 und 94 Prozent unter dem Niveau von vor der Pandemie. Die Organisation prognostiziert für dieses Jahr einen Anstieg der Touristenzahlen um 30 bis 78 Prozent gegenüber 2021. Insgesamt werden die Zahlen demnach aber auch 2022 weit unter dem Niveau von 2019 bleiben.

    Nachrichten von Dienstag, den 18. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: Zahl der Passagiere ist um 93 Prozent eingebrochen +++

    Die Zahl der Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen in der Europäischen Union ist im Corona-Jahr 2020 massiv eingebrochen. So starteten 2020 in der EU insgesamt rund 530.000 Passagiere eine Kreuzfahrt, das waren 93 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. 2019 hatte die Kreuzfahrtindustrie noch eine Rekordpassagierzahl verzeichnet - 7,4 Millionen Menschen bestiegen damals ein Kreuzfahrtschiff.

    2019 war damit der Höhepunkt eines lang anhaltenden Trends - im Jahr 2014 machten lediglich knapp 4,8 Millionen Menschen Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff. Die meisten Urlauber kamen 2020 in Spanien an Bord, hier starteten 42 Prozent der Passagiere ihre Reise.

    Auf deutsche Kreuzfahrthäfen an Nord- und Ostsee entfielen rund 54.000 Passagiere, das entsprach zehn Prozent der Urlauber auf Kreuzfahrtschiffen in der EU. Auch Deutschland verzeichnete somit im Vorjahresvergleich ein deutliches Minus: 2019 starteten noch 1,3 Millionen Menschen eine Kreuzfahrt in Deutschland, das waren 96 Prozent mehr als im Pandemie-Jahr 2020.

    Nachrichten von Freitag, den 14. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: An Bord der Schiffe von Tui-Cruises nur noch mit Booster-Impfung +++

    Nach Hapag-Lloyd Cruises verschärft auch Tui Cruises die Impfvorgaben für Passagiere. Ab dem 23. Februar 2022 wird der verpflichtende Impfschutz vereinheitlicht "Alle Gäste benötigen ab einem Alter von 12 Jahren einen vollständigen Impfschutz. Zusätzlich benötigen alle Gäste ab 18 Jahren, deren Grundimmunisierung länger als drei Monate bis zum Kreuzfahrtende zurückliegt, eine Booster-Impfung", hat die in Hamburg ansässige Reederei angekündigt.

    Die neue Regelung gilt für die gesamte Mein-Schiff-Flotte, sowohl für alle Gäste als auch für alle Besatzungsmitglieder. Weitere Infos unterwww.meinschiff.com/leinen-los/logbuch/covid-19-test

    Nachrichten von Mittwoch, den 12. Januar 2022

    +++ Deutschland-Tourismus unter Niveau des Corona-Krisenjahres 2020 +++

    Die Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben den Deutschland-Tourismus das zweite Jahr in Folge hart getroffen. Trotz eines deutlichen Anstiegs der Übernachtungszahlen im November fiel die Bilanz der ersten elf Monate 2021 schlechter aus als im Vergleichszeitraum des Corona-Krisenjahres 2020.

    Von Januar bis November 2021 verbuchten Hotels, Pensionen, Campingplätze und Co. insgesamt 293 Millionen Übernachtungen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das waren 0,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wegen der Pandemie galten in einigen Bundesländern teilweise bis Juni 2021 Übernachtungsverbote für Privatreisende. Im Jahr 2020 waren in der ersten Jahreshälfte dagegen nur etwa zwei Monate - Mitte März bis Mitte Mai - von solchen Verboten betroffen.

    Im November verbuchten die Beherbergungsbetriebe mit 24,6 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland einen deutlichen Anstieg. Das waren 165,5 Prozent mehr als im November 2020, als ein Übernachtungsverbot für Privatreisende galt. Im Vergleich zum November des Vorkrisenjahres 2019 lagen die Übernachtungen um 24,2 Prozent niedriger.

    Nachrichten von Freitag, den 7. Januar 2022

    +++ Dutzende Staaten werden Corona-Hochrisikogebiete – darunter Schweden und die VAE +++

    Die Bundesregierung stuft das Nachbarland Luxemburg sowie fast 40 weitere Länder wegen hoher Corona-Infektionszahlen von Sonntag an ganz oder teilweise als Hochrisikogebiete ein. Das teilte das Robert Koch-Institut am Freitag mit. Wer aus einem solchen Gebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien.

    Neben Luxemburg werden am Sonntag unter anderem Schweden, Australien, Argentinien, die Vereinigten Arabischen Emirate mit dem Winterurlaubsziel Dubai, Israel und Kenia auf die Risikoliste gesetzt. Insgesamt erhöht sich die Zahl der Hochrisikogebiete weltweit auf einen Schlag auf mehr als 100 Länder. Das bedeutet, dass etwa jedes zweite Land weltweit wieder Hochrisikogebiet ist. Als einziges Land von der Liste gestrichen wird die Ukraine. Von den Nachbarländern Deutschlands ist ab Sonntag nur noch Österreich kein Hochrisikogebiet.

    Bei dem schon bisher als Hochrisikogebiet geltenden Frankreich kommen die Übersee-Departements Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte, Saint-Martin und Saint-Barthélemy hinzu – wie auch die niederländischen Überseegebiete Aruba und Curaçao. Ebenfalls als Hochrisikogebiete gelten künftig Angola, Bahrain, die Bahamas, Belize, Bolivien, Cabo Verde, die Demokratische Republik Kongo, Estland, Fidschi, Island, Jamaika, Katar, Kuwait, Panama, Uruguay, die Elfenbeinküste (Cote d'Ivoire), Gabun, Ghana, Guinea, Kenia, die Inselgruppe Komoren, Mali, Mauretanien, Nigeria, Ruanda, Sambia, Sierra Leone, Südsudan, Togo und Uganda.

    +++ 70 Prozent der Passagiere auf Italien-Indien-Flug positiv getestet +++

    Nach einem Flug von Italien nach Indien sind 70 Prozent der Passagiere positiv auf das Coronavirus getestet worden. Vor dem Abflug in Mailand mussten die Fluggäste bereits einen negativen Test vorweisen, um nach Indien einreisen zu dürfen. Nach der Landung des Fluges von Euroatlantic Airways Flug 661 am Mittwochnachmittag seien dann von den 179 Passagieren alle 160 Erwachsenen erneut getestet worden, berichteten indische Medien unter Berufung auf Behördenmitarbeitende und den Flughafenchef in Amritsar. Danach waren 125 Menschen positiv und wurden laut dem Fernsehsender NDTV in institutionelle Quarantäne geschickt.

    Nach der heftigen und tödlichen Corona-Welle vor knapp einem Jahr waren die Infektionszahlen in Indien monatelang tief. Nun steigen sie seit einiger Zeit wieder stark. In dem Land mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern waren am Donnerstag knapp 91.000 Neuinfektionen erfasst worden. Am Tag davor waren es 58.000. Allerdings dürfte es bei den Infektionszahlen eine gewisse Dunkelziffer geben.

    Nachrichten von Dienstag, den 4. Januar 2022

    +++ Ab 9. Januar: Israel erlaubt wieder die Einreise – unter bestimmten Voraussetzungen +++

    Nachdem Deutschland offiziell von der Liste der roten Länder gestrichen wurde, können ab dem 9. Januar 2022 Geimpfte und Genesene wieder nach Israel einreisen. Laut Beschluss der israelischen Regierung öffnet das Land ab dem 9. Januar wieder seine Grenzen für den Individualtourismus. Allen Geimpften und Genesenen wird die Einreise unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt.

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    Als vollständig geimpft gilt, wer die vollständige Immunisierung mit einem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zugelassenen Impfstoff nachweisen kann. Ist die letzte Impfung vor mehr als 180 Tagen vor Einreise geschehen, ist die dritte Booster-Impfung nötig. Die Impfung muss zudem mindestens 14 Tage vor Einreise verabreicht worden sein. Als Impfnachweis für Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gilt das digitale Covid-Impfzertifikat der EU. Von Covid Genesene ist für die Einreise nach Israel ein digitaler Nachweis über einen positiven NAAT-Test erforderlich, sowie der Nachweis über mindestens eine Dosis eines von der WHO zugelassenen Impfstoffes.

    Vor der Einreise ist zusätzlich zu der Impfung ein PCR- oder Schnelltest von Nöten. Der Abstrich darf höchstens 72 Stunden bzw. 24 Stunden vor Einreise entnommen werden. Reisende müssen 48 Stunden vor Abflug eine Gesundheitserklärung online ausfüllen – das sogenannte "Entry Statement". Die Einreise kann ausschließlich über den Flughafen Ben Gurion erfolgen.

    Weitere Infos: https://new.goisrael.com/de

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    +++ Großbritannien und südliches Afrika gelten nicht mehr als Virusvariantengebiete +++

    Angesichts der Ausbreitung der Coronavirus-Variante Omikron in Deutschland hat die Bundesregierung Großbritannien, Südafrika, Namibia, Botsuana, Mosambik, Simbabwe, Malawi, Eswatini und Lesotho ab Dienstag von der Liste der Virusvariantengebiete gestrichen. Die neun Staaten werden dann als Hochrisikogebiet geführt.

    Für Menschen mit einer vollständigen Corona-Impfung wird die Einreise aus diesen Ländern damit deutlich erleichtert. Die Einstufung als Hochrisikogebiet hat dagegen vor allem für ungeimpfte Reisende Auswirkungen: Sie müssen bei der Einreise aus einem Hochrisikoland nach Deutschland zehn Tage in Quarantäne. Nach fünf Tagen können sie sich allerdings durch ein negatives Testergebnis "freitesten". Für geimpfte und genesene Reisende entfällt die Quarantänepflicht.

    Nachrichten von Samstag, den 1. Januar 2022

    +++ Coronafälle auf Kreuzfahrtschiff: Aufenthalt der "Aida Nova" in Lissabon verlängert sich +++

    Ungeplante Silvesternacht in Lissabon: Wegen Corona-Fällen bei der Besatzung verzögert sich die Weiterfahrt des Kreuzfahrtschiffs "Aida Nova" im Hafen der portugiesischen Stadt bis ins neue Jahr. Man habe die positiven Fälle bei Routineprüfungen frühzeitig entdeckt und die Betroffenen in Abstimmung mit den Behörden in Lissabon an Land untergebracht, hieß es von Aida Cruises in Rostock. Sie haben demnach nur milde Symptome und werden medizinisch betreut. Zuvor hatte "RTL online" darüber berichtet.

    Wann das Schiff seine Reise zu den Kanarischen Inseln fortsetzen wird, war laut Unternehmen noch nicht klar. Man warte auf die Anreise wichtiger Crewmitglieder und prüfe verschiedene Reiseoptionen. Die Kreuzfahrtgäste dürfen das Schiff den Angaben zufolge jedoch ohne Einschränkungen verlassen. Das Unternehmen wies darauf hin, dass alle Passagiere ab dem 12. Lebensjahr und die Besatzung geimpft sind und sowohl ein Antigen- als auch ein PCR-Test vor dem Fahrtantritt durchgeführt werden müssen.


    Wed, 20 Apr 2022 08:15:00 GMT - STERN.DE RSS-Feed Reise - die neusten Meldungen zum Thema Reise


    Quelle : Nach zwei Jahren: Erstes Kreuzfahrtschiff läuft wieder Hafen in Australien an | STERN.de


    Ab 1. Mai: Neuseeland öffnet Grenzen für Geimpfte +++ Bei Einreise nach Österreich gilt ab sofort die 3G-Regel +++ Die wichtigsten Reise-News zum Coronavirus im stern-Ticker.

    Durch die globale Ausbreitung der Coronavirus-Varianten und die Maßnahmen der Regierungen wie Grenzschließungen wird die persönliche Mobilität und damit auch das Reisen eingeschränkt. Hier finden Sie regelmäßig die neuesten Meldungen zum Thema Coronakrise und Reisen.

    Nachrichten von Freitag, den 25. März 2022

    +++ Vereinfachte Einreise: Singapur öffnet sich für geimpfte Reisende aus aller Welt +++

    Ab dem 31. März 2022 (17:59 Uhr) dürfen geimpfte Reisende ohne Quarantäne in die Löwenstadt einreisen. Reisende müssen keinen Vaccinated Travel Pass (VTP) mehr beantragen, es gibt darüber hinaus keine ausgewiesenen VTL-Flüge mehr, und die Testungen nach Ankunft am Changi Airport und vor Ort entfallen.

    Statt einer Quarantäne unterziehen sich geimpfte Reisende vor Abreise einem PCR-Test oder Schnelltest durch eine zertifizierte Teststelle (max. 48 Std. vor Abflug). Auch die Sicherheitsbestimmungen vor Ort werden gelockert. Das Tragen einer Maske im Freien ist optional. Die zugelassene Gruppengröße für Zusammenkünfte ohne Maske wird von fünf auf zehn angehoben; dies gilt auch für den Innenbereich von Restaurants.

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    Während des gesamten Aufenthalts in Singapur müssen Reisende unter anderem jederzeit über ihre angegebene E-Mail-Adresse sowie Telefonnummer erreichbar sein und sich die Trace Together-App auf ihr Mobilgerät heruntergeladen haben. Eine vollständige Übersicht der neuen Regelungen finden Sie unter www.moh.gov.sg und https://safetravel.ica.gov.sg

    Nachrichten von Montag, den 21. März 2022

    +++ Corona-Welle in China: Disneyland muss schließen +++

    In der schlimmsten Corona-Welle in China seit Ausbruch der Pandemie vor mehr als zwei Jahren hat Disneyland in Shanghai den Betrieb eingestellt. Wie lange die Schließung erfolge, hänge von den Behörden ab, berichtete der Vergnügungspark am Montag. Laut Gesundheitskommission wurden landesweit am Sonntag mehr als 4300 lokale Infektionen und asymptomatische Fälle festgestellt.

    In China sind mehrere Millionen Menschen im Lockdown - Städte haben vollständige oder teilweise Ausgangssperren verhängt. Unter anderem sind Millionenmetropolen wie Changchun, Shanghai, Shenzhen und Tangshan nahe Peking betroffen. Es wurden mehrfach Massentests vorgenommen. In der Provinz Henan durften Studenten an vielen Hochschulen ihren Campus nicht verlassen.

    Über zwei Jahre war China mit seiner Null-Covid-Politik recht gut durch die Pandemie gekommen, indem Ausbrüche schnell unter Kontrolle gebracht wurden. Seit der Ankunft der sich leichter verbreitenden Omikron-Variante sind die Zahlen aber in die Höhe geschnellt. Die Behörden verfolgen jetzt eine "dynamische" Strategie, indem die strengen Maßnahmen gezielter und kurzfristiger verhängt werden, um die Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Alltag zu verringern.

    Nachrichten von Freitag, den 18. März 2022

    +++ Ab 1. Mai: Neuseeland öffnet Grenzen für Geimpfte +++

    Neuseeland öffnet seine Grenzen für geimpfte Reisende aus dem Ausland zwei Monate früher als geplant. Vollständig Geimpfte, deren Länder am Programm für visumfreies Reisen teilnehmen, können bereits ab 1. Mai einreisen, ohne sich nach ihrer Ankunft in Selbstisolation begeben zu müssen. Das gilt unter anderem für alle EU-Mitgliedstaaten, Japan, die USA und Kanada. Für australische Reisende gilt die Regelung bereits ab April.

    Dank der strikten Corona-Schutzmaßnahmen sei Neuseeland für Touristen nun ein sicheres Reiseziel, sagte Regierungschefin Jacinda Ardern vor Journalisten. "Wir sind bereit, die Welt wieder willkommen zu heißen." Die Lockerungen seien ein wichtiger Impuls für Neuseelands angeschlagene Tourismusindustrie.

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    Im Jahr 2019 und damit vor der Pandemie hatte Neuseeland 3,9 Millionen Besucher aus dem Ausland verzeichnet und damit umgerechnet knapp 9,9 Milliarden Euro erwirtschaftet. Während des größten Teils der Pandemie mussten sich dann aber alle internationalen Reisenden nach ihrer Ankunft einer zweiwöchigen Quarantäne in von der Regierung betriebenen und vom Militär bewachten Hotels unterziehen.

    Die strikten Einreisebestimmungen gelten als Hauptgrund für den erfolgreichen Kampf des Landes gegen das Coronavirus: Seit Beginn der Pandemie verzeichnete es nur 117 Todesfälle. In den vergangenen Wochen hat die Zahl der Infektionsfälle aufgrund der hochansteckenden Omikron-Variante jedoch deutlich zugenommen. Allerdings sind 95 Prozent der fünf Millionen Einwohner doppelt geimpft.

    Nachrichten von Mittwoch, den 2. März 2022

    +++ Ab Donnerstag gilt kein Land mehr als Corona-Hochrisikogebiet +++

    "Mit verbreitetem Auftreten der Omikron-Variante zeigt sich, dass die Fähigkeit dieser Variante eine bedrohliche Erkrankung hervorzurufen, weniger schwerwiegend ist im Vergleich zu den vorherigen vorherrschenden Varianten", erklärte das Robert-Koch-Institut (RKI). Deshalb würden nur noch solche Regionen zu Hochrisikogebieten, in denen gefährlichere Varianten verbreitet sind.

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    Zuletzt galten noch 62 Länder und Regionen als Hochrisikogebiete, darunter die meisten Nachbarländer Deutschlands. Sie alle werden am Donnerstag von der Liste genommen. Bund und Länder hatten bei ihrem jüngsten Corona-Gipfel Mitte Februar die Überarbeitung der Regeln für die Einstufung von Hochrisikogebieten beschlossen.

    Als Hochrisikogebiete waren bislang Staaten oder Regionen "mit besonders hohen Fallzahlen" eingestuft werden - "Indiz ist regelmäßig eine Sieben-Tage-Inzidenz von deutlich über 100", war laut RKI die Definition. Auch andere "Anhaltspunkte eines gefährlichen Infektionsgeschehens" konnten herangezogen werden, etwa eine hohe Hospitalisierungsrate.

    Nachrichten von Mittwoch, den 23. Februar 2022

    +++ Bei Einreise nach Österreich gilt ab sofort die 3G-Regel +++

    Österreich hat seine wegen der Corona-Pandemie erlassenen Einreiseregeln gelockert. Seit Dienstag gilt für die Alpenrepublik die 3G-Regel - Einreisende müssen also geimpft oder genesen oder getestet sein. Dabei werden sowohl PCR- als auch Antigen-Tests akzeptiert. PCR-Tests dürfen nicht älter sein als 72 Stunden, Antigen-Tests müssen von offiziellen Testzentren vorgenommen worden sein und dürfen nicht älter als 24 Stunden sein.

    Die 3G-Regel gilt nicht, wenn jemand aus einem Virusvariantengebiet kommt - allerdings ist derzeit kein Land der Erde von den österreichischen Behörden als solches eingestuft.

    In Österreich geht wie auch in anderen europäischen Ländern die Zahl der täglichen Neuinfektionen seit geraumer Zeit zurück. Das Land will ab dem 5. März seine Corona-Beschränkungen weitgehend aufheben. Unter anderem sollen Menschen wieder ohne Impf- oder Testnachweis Hotels, Gaststätten und Bars besuchen können. Auch die nächtliche Sperrstunde wird aufgehoben.

    Nachrichten von Sonntag, den 20. Februar 2022

    +++ Quarantäne-Abzocke auf Bali – Behörden wollen durchgreifen +++

    Auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali sollen verschiedene Hotels und Reiseveranstalter Urlauber im Rahmen der Corona-Maßnahmen abgezockt haben. So hätten als Quarantänehotels ausgewiesene Unterkünfte von Gästen pro Zimmer und Nacht 500.000 indonesische Rupien (30 Euro) zusätzlich verlangt und fälschlich erklärt, es handele sich um einen Quarantäne-Aufschlag, zitierten lokale Medien den Gouverneur von Bali, I Wayan Koster. Zudem hätten Reiseveranstalter von Ausländern völlig überteuerte Preise für ihre Touristenvisa verlangt.

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    Das Nachrichtenportal "medcom.id" sprach von einer "Visa- und Quarantänemafia". Die Behörden in dem Inselstaat wollten nun hart durchgreifen, um die Schuldigen ausfindig zu machen und zu verhindern, dass sich solche Betrügereien wiederholten. Tourismusminister Sandiaga Uno sagte dem indonesischen Sender CNBC: "Wir haben Beschwerden erhalten und werden entschlossen gegen jedes Verhalten vorgehen, das der Reputation des indonesischen Tourismus schadet."

    Zur Wiederbelebung des wichtigen Tourismussektors soll die Quarantänezeit auf Bali ab kommender Woche für Besucher von derzeit fünf Tagen auf drei Tage verkürzt werden. Dies gilt aber nur für Reisende mit dritter Impfdosis. Ab April könnte die Quarantäne nach der Einreise komplett wegfallen.

    Nachrichten von Mittwoch, den 16. Februar 2022

    +++ Schweiz beendet fast alle Corona-Maßnahmen – Österreich bald auch +++

    Die südlichen Nachbarstaaten Österreich und Schweiz werfen angesichts sinkender Corona-Zahlen die meisten Schutzmaßnahmen über Bord. Die Schweiz kehrt schon an diesem Donnerstag weitgehend zur Normalität zurück, in Österreich sollen die meisten Einschränkungen bis 5. März fallen. In beiden Ländern soll lediglich die Maskenpflicht in einigen Bereichen vorerst weiter gelten. Österreich hält an der in Kraft getretenen Impfpflicht aber fest.

    "Wir haben die Pandemie noch nicht überwunden", mahnte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in Wien. Angesichts der stabilen Lage in den Kliniken seien die Öffnungsschritte aber möglich. Auch die Schweizer verwiesen darauf, dass eine Überlastung des Gesundheitssystems trotz der weiterhin hohen Viruszirkulation unwahrscheinlich sei.

    In der Schweiz können Geimpfte sowie Ungeimpfte nun wieder ohne Maske und Corona-Ausweis in Restaurants, Läden, Kulturbetriebe und Freizeiteinrichtungen. Es gibt auch keine Einschränkungen mehr für private Treffen und die Homeoffice-Empfehlung wird aufgehoben. Einzig in Bus und Bahn sowie in Gesundheitseinrichtungen bleibt es vorerst bei der Maskenpflicht. Für Einreisende gibt es keine Auflagen mehr: Es muss weder eine Impfung noch eine Genesung oder ein negativer Test nachgewiesen werden.

    In Österreich sind ab 5. März wieder Veranstaltungen ohne Einschränkungen möglich. Die Sperrstunde soll fallen und gastronomisches Angebot in der Nacht wieder erlaubt sein. Bereits ab 19. Februar soll zudem in der Gastronomie, bei Veranstaltungen, in Seilbahnen und in Sportstätten statt der 2G- wieder die 3G-Regel gelten. Die Impfpflicht steht nicht zur Disposition.

    Aktuell liegt die Quote derjenigen mit Grundschutz bei 70 Prozent. In der Schweiz waren es zuletzt knapp 69 Prozent. In beiden Nachbarländern sind die Infektionszahlen deutlich höher als in Deutschland. In Österreich lag die Sieben-Tage-Inzidenz zuletzt bei rund 2500 Neuinfektionen pro 10. 000 Einwohner. In Deutschland waren es etwa 1400. In der Schweiz wird nur die 14-Tage-Inzidenz erhoben, die am Mittwoch mit gut 4450 angegeben wurde.

    Nachrichten von Montag, den 7. Februar 2022

    +++ Nach fast zwei Jahren: Australien öffnet sich am 21. Februar wieder für Touristen +++

    Australien will am 21. Februar seine Grenzen wieder für gegen das Coronavirus geimpfte Touristen öffnen. "Wenn Sie doppelt geimpft sind, freuen wir uns darauf, Sie wieder in Australien begrüßen zu dürfen", sagte Premierminister Scott Morrison am Montag in Richtung der Urlauber. Australien hatte im März 2020 seine Grenzen für Ausländer und sogar die meisten eigenen Staatsbürger im Ausland geschlossen.

    Die Regierung hatte lange an einer Null-Covid-Politik festgehalten. Angesichts der Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus musste Morrison diese jedoch aufgeben. Der Streit um die Einreise des ungeimpften Tennisspielers Novak Djokovic hatte zuletzt die Debatte um die strengen Regeln verschärft. Nach und nach lockerte die Regierung die Regeln für eigene Bürger, für Langzeitaufenthalte und Studenten.

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    Besonders die milliardenschwere Tourismusindustrie des Landes hatte unter den Grenzschließungen stark gelitten. Die Besucherzahlen brachen um 98 Prozent ein. Nach Angaben der australischen Industrie- und Handelskammer kostete jeder Monat der Grenzschließungen die Unternehmen schätzungsweise 2,6 Milliarden US-Dollar. Zugleich kämpfen viele Reiseveranstalter nun bei Wiederaufnahme ihres Geschäfts mit Personalmangel, da sie häufig auf Rucksacktouristen als Arbeitskräfte setzen. Trotz der Ankündigung bleibt der Reiseverkehr innerhalb Australiens eingeschränkt. Der Bundesstaat Westaustralien bleibt für die meisten Nicht-Einwohner geschlossen.

    Nachrichten von Donnerstag, den 3. Februar 2022

    +++ Tourismus in Spanien: Im Jahr 2021 reisten deutlich weniger Urlauber als erhofft +++

    Spanien hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Urlauber empfangen als von der Regierung in Madrid erhofft. Insgesamt 31,1 Millionen Touristen aus dem Ausland besuchten das Land, wie die Statistikbehörde INE bekanntgab. Obwohl Spanien somit im Vorjahresvergleich einen Zuwachs der Urlauberzahlen um 64 Prozent verzeichnete, blieben die Touristenzahlen deutlich unter dem Vor-Pandemie-Niveau: 2021 besuchten 63 Prozent weniger Touristen Spanien als im Jahr 2019.

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    Die spanische Regierung hatte für das Jahr 2021 auf 45 Millionen Urlauber gehofft. Vor der Pandemie machte der Tourismussektor laut dem Tourismusverband Exeltur Tourism 12,5 Prozent der gesamten spanischen Wirtschaftsleistung aus. Im vergangenen Jahr fiel der Anteil aufgrund von Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie auf lediglich 7,4 Prozent.

    Insbesondere die Besucherzahlen aus Großbritannien, die vor der Pandemie den größten Teil der Spanien-Urlauber ausmachten, erholten sich 2021 nur begrenzt. Im vergangenen Jahr kamen lediglich 4,3 Millionen Briten nach Spanien. Das waren zwar rund 36 Prozent mehr als im Vorjahr, 2020 hatte es jedoch einen Rückgang von über 82 Prozent bei den britischen Urlaubern gegeben.

    Nachrichten von Dienstag, den 1. Februar 2022

    +++ Bali öffnet Grenzen für Touristen aus aller Welt – mit einem Vorbehalt +++

    ihre Grenzen für Touristen aus allen Ländern der Welt. "Dies soll dazu dienen, die Wirtschaft Balis wiederzubeleben, die durch die Pandemie stark betroffen ist", sagte der Pandemiebeauftragte der Regierung, Luhut Pandjaitan, am Montag.

    Jedoch können sich Besucher nicht sofort frei auf der Insel bewegen: Wer vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat, muss fünf Tage in einem Hotel seiner Wahl in Quarantäne. Wer nur eine Erstimpfung hat, muss sich sieben Tage isolieren.

    Die Regierung entschied sich trotz seit Tagen steigender Corona-Zahlen aufgrund der ansteckenden Omikron-Variante für die Öffnung. Am Sonntag hatte der südostasiatische Inselstaat mehr als 11.500 Neuinfektionen verzeichnet. Bali ist auf die wichtige Tourismus-Branche angewiesen, die seit April 2020 fast komplett am Boden liegt. 2019 waren noch mehr als sechs Millionen Urlauber auf die für ihre Tempel, Reisfelder und Strände bekannte Insel gereist.

    Nachrichten von Samstag, den 29. Januar 2022

    +++ Philippinen öffnen im Februar für internationalen Tourismus +++

    Die Philippinen öffnen ab kommendem Monat erstmals seit zwei Jahren wieder ihre Grenzen für internationale Touristen. Urlauber aus 157 Staaten, die den vollständigen Corona-Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben, dürften ab dem 10. Februar wieder visa- und quarantänefrei in den Inselstaat einreisen, sagte Regierungssprecher Karlo Nograles am Freitag. Dazu gehören auch Deutschland sowie alle anderen Länder Europas.

    Voraussetzung für die Einreise sind demnach ein negativer PCR-Test, der maximal 48 Stunden vor Abreise gemacht werden müsse, sowie ein internationaler Impfausweis. "Die Tourismusbranche wird sich dadurch erholen und so erheblich zum Lebensunterhalt der Menschen und zum Wirtschaftswachstum des Landes beitragen können, betonte Nograles.

    Das für seine herrliche Landschaften, Vulkane und Traumstrände bekannte Land hat seine Grenzen seit März 2020 für internationale Feriengäste geschlossen. Die Philippinen mit etwa 110 Millionen Einwohnern waren lange eines der am schwersten von der Pandemie betroffenen Länder in der Region. Insgesamt wurden bislang fast 3,5 Millionen Fälle verzeichnet, mehr als 53.000 Menschen starben in Verbindung mit Covid-19. Die zeitweise wegen der Omikron-Variante wieder stark gestiegenen Infektionszahlen sind aber zuletzt gesunken.

    Nachrichten von Donnerstag, den 27. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Italien lockert Einreisebedingungen für EU-Bürger +++

    Laut einem von Gesundheitsminister Roberto Speranza unterzeichneten Dekret soll der Impfpass ab kommendem Monat für Reisende aus anderen EU-Ländern ausreichen, um eine vollständige Impfung, eine Genesung oder einen negativen Corona-Test nachzuweisen. Derzeit verlangt Italien auch von vollständig Geimpften oder Genesenen noch einen zusätzlichen negativen Corona-Test bei der Einreise.

    Im Dezember hatte die Regierung in Rom angesichts steigender Neuinfektionen mit der Omikron-Variante Tests von allen Einreisenden und eine fünftägige Quarantäne für alle Ungeimpften verlangt. Diese schärferen Regeln waren in Brüssel auf Kritik gestoßen.

    Nachrichten von Dienstag, den 25. Januar 2022

    +++ EU will Reisen für Geimpfte, Getestete und Genesene erleichtern +++

    Künftig soll ein gültiges EU-Corona-Zertifikat für Reisen in der EU wichtiger als das Infektionsgeschehen im Abreiseland sein. Die EU-Staaten einigten sich am Dienstag darauf, dass vom 1. Februar an nicht mehr entscheidend sein soll, von wo aus eine Reise startet - sondern, ob ein gültiger Impf-, Test- oder Genesenennachweis vorliegt. Das teilten die EU-Länder am Dienstag mit. Damit folgen die Staaten weitgehend einem Vorschlag, den die EU-Kommission vor zwei Monaten präsentiert hatte.

    Neben in der EU zugelassenen Impfstoffen sollen der Einigung zufolge auch von der WHO oder nationalen Behörden akzeptierte Mittel ausreichen. Ein PCR-Test solle frühestens 72, ein Schnelltest 24 Stunden vor der Reise gemacht werden. Ein Genesenen-Zertifikat soll 180 Tage gültig sein. Wer kein Zertifikat hat, soll nach Ankunft einen Test machen. Für Kinder gibt es Ausnahmen. Zusätzliche Beschränkungen solle es nicht geben. Ein Sprecher der EU-Kommission betonte: "Das Mindeste, was wir alle erwarten können, ist, dass die Mitgliedstaaten diese Empfehlung auch umsetzen."

    Da sich die Omikron-Variante mittlerweile in ganz Europa verbreitet habe, soll zudem geprüft werden, die angesichts der Variante in manchen Mitgliedstaaten eingeführten Reisebeschränkungen aufzuheben.

    Deutschland unterscheidet für die Einreise zwischen Virusvarianten- und Hochrisikogebieten. Geimpfte und Genesene müssen nach der Einreise aus einem Hochrisikogebiet nicht in Quarantäne. Ungeimpfte können sich frühestens fünf Tage nach Einreise freitesten. Derzeit sind alle EU-Länder als Hochrisikogebiete eingestuft, als Virusvariantengebiet ist derzeit kein Land eingestuft. Auch andere Länder wie Italien und Österreich verlangen derzeit teils mehr als nur ein Zertifikat. Wer etwa nur eine Grundimmunisierung hat, muss für einen Österreich-Urlaub zusätzlich einen negativen Test vorlegen.

    Nachrichten von Montag, den 24. Januar 2022

    +++ Rio verschiebt Karnevalsumzüge wegen Corona auf April +++

    Rio de Janeiro ohne Karneval, das war bereits im vergangenen Jahr ein harter Schlag. Mit dem Fortschreiten der Impfkampagne wuchs der Optimismus, für 2022 wurden die Umzüge der Sambaschulen im Sambodrom wieder angesetzt. Doch nun kommt die Omikron-Variante dazwischen.

    Deshalb werden die weltberühmten Umzüge im Sambodromo auf den Feiertag Tiradentes verschoben - der Todestag des Freiheitskämpfers aus dem 18. Jahrhundert ist am 21. April. Auch Brasiliens bevölkerungsreichste Stadt São Paulo verschiebt ihre Feierlichkeiten.

    Wunderland Rio 09.27

    Eine komplette Absage würde nach dem Ausfall im vergangenen Jahr erneut Millionen an Verlust bedeuten. Für gewöhnlich zieht der Karneval jedes Jahr Millionen Touristen an den Zuckerhut. Dem Portal "Carnavalesco" zufolge bringt das Spektakel der Stadt jedes Jahr umgerechnet rund 620 Millionen Euro ein.

    Nachrichten von Freitag, den 21. Januar 2022

    +++ RKI erklärt 155 Länder weltweit zum Corona-Hochrisikogebiet - jetzt auch die Malediven +++

    Die Omikron-Variante des Coronavirus sorgt dafür, dass gut drei Viertel aller rund 200 Länder auf der Welt als Hochrisikogebiete eingestuft werden. Zu den 136 Ländern, die seit einer Woche insgesamt auf der Risikoliste des Robert Koch-Instituts (RKI) stehen, kommen an diesem Sonntag nochmals 19 weitere Staaten hinzu. Insgesamt stehen damit nun 155 Länder auf der Liste. Kein Land wird demnach von der Liste gestrichen.

    Nach den RKI-Angaben gelten von Sonntag an Rumänien, die Republik Moldau, Kosovo, Marokko, Tunesien, Algerien, Saudi-Arabien, Japan, Indien, Bhutan, Nepal, Mongolei, Kasachstan, Usbekistan, die Malediven, Brasilien, Chile, Ecuador und Paraguay neu als Hochrisikogebiete.

    Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht mindestens den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Für Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, endet die Absonderung fünf Tage nach der Einreise automatisch.

    Mit der Einstufung als Hochrisikogebiet verbunden ist eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts für nicht notwendige touristische Reisen. Sie erleichtert Touristen die kostenlose Stornierung bereits gebuchter Reisen, bedeutet aber kein Reiseverbot. Die Einstufung als Risikogebiet erfolgt nach gemeinsamer Analyse und Entscheidung durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Innenministerium.

    Nachrichten von Donnerstag, den 20. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Einreise nach Thailand ohne Corona-Quarantäne wieder möglich +++

    Vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Reisende könnten ab dem 1. Februar im Rahmen des "Test-and-go"-Konzepts einreisen, sagte der Sprecher der thailändischen Corona-Taskforce, Taweesin Visanuyothin, am Donnerstag. Das heißt, sie müssen sich am ersten Tag ihrer Einreise auf das Coronavirus testen lassen und sich bis zum Vorliegen eines negativen Testergebnisses in einem Hotel isolieren.

    Am fünften Tag des Aufenthalts ist demnach ein weiterer Corona-Test fällig. Außerdem müssen Thailand-Touristen eine Nachverfolgungs-App herunterladen. Da die Zahl der Corona-Toten und Krankenhauseinweisungen trotz der neuen Infektionswelle nicht deutlich angestiegen sei, seien nun wieder Einreisen ohne lange Quarantäne möglich, sagte Taweesin. Wenn die Corona-Fallzahlen aber wieder stiegen oder es andere besorgniserregende Entwicklungen gebe, komme das Konzept aber wieder auf den Prüfstand.

    Thailand leidet massiv unter dem Pandemie-bedingten Einbruch des Tourismus. Für dieses Jahr rechnet das südostasiatische Land mit rund fünf Millionen Touristen - vor der Pandemie waren es fast 40 Millionen pro Jahr.

    Nachrichten von Mittwoch, den 19. Januar 2022

    +++ UNO: Weltweiter Tourismus frühestens 2024 auf Vor-Corona-Niveau +++

    Die Zahl der Touristen weltweit wird nach Schätzungen der Welttourismusorganisation (UNWTO) frühestens 2024 wieder das Niveau von vor der Corona-Pandemie erreichen. Wie die UN-Organisation mitteilte, wurde 2021 zwar ein Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem ersten Corona-Jahr verzeichnet. Die Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante mache die Erholung aber gerade wieder zunichte.

    Im Jahr 2020 waren die Einnahmen der internationalen Tourismuswirtschaft um 72 Prozent eingebrochen. "Das Tempo der Erholung bleibt langsam", erklärte die Welttourismusorganisation nun. Es gebe zudem große Unterschiede in den einzelnen Weltregionen, die mit unterschiedlichen Reisebeschränkungen, Impfquoten und dem "Vertrauen der Reisenden" zusammenhingen.

    In Europa sowie in Nord- und Südamerika nahm die Zahl der ausländischen Touristen den Angaben zufolge im vergangenen Jahr um 19 beziehungsweise 17 Prozent im Vergleich zu 2020 zu. Im Nahen Osten ging die Zahl der Besucher aus dem Ausland dagegen um 24 Prozent zurück. Im Asien-Pazifik-Raum lag die Zahl der Touristen sogar 65 Prozent unter dem Niveau von 2020 und 94 Prozent unter dem Niveau von vor der Pandemie. Die Organisation prognostiziert für dieses Jahr einen Anstieg der Touristenzahlen um 30 bis 78 Prozent gegenüber 2021. Insgesamt werden die Zahlen demnach aber auch 2022 weit unter dem Niveau von 2019 bleiben.

    Nachrichten von Dienstag, den 18. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: Zahl der Passagiere ist um 93 Prozent eingebrochen +++

    Die Zahl der Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen in der Europäischen Union ist im Corona-Jahr 2020 massiv eingebrochen. So starteten 2020 in der EU insgesamt rund 530.000 Passagiere eine Kreuzfahrt, das waren 93 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. 2019 hatte die Kreuzfahrtindustrie noch eine Rekordpassagierzahl verzeichnet - 7,4 Millionen Menschen bestiegen damals ein Kreuzfahrtschiff.

    2019 war damit der Höhepunkt eines lang anhaltenden Trends - im Jahr 2014 machten lediglich knapp 4,8 Millionen Menschen Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff. Die meisten Urlauber kamen 2020 in Spanien an Bord, hier starteten 42 Prozent der Passagiere ihre Reise.

    Auf deutsche Kreuzfahrthäfen an Nord- und Ostsee entfielen rund 54.000 Passagiere, das entsprach zehn Prozent der Urlauber auf Kreuzfahrtschiffen in der EU. Auch Deutschland verzeichnete somit im Vorjahresvergleich ein deutliches Minus: 2019 starteten noch 1,3 Millionen Menschen eine Kreuzfahrt in Deutschland, das waren 96 Prozent mehr als im Pandemie-Jahr 2020.

    Nachrichten von Freitag, den 14. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: An Bord der Schiffe von Tui-Cruises nur noch mit Booster-Impfung +++

    Nach Hapag-Lloyd Cruises verschärft auch Tui Cruises die Impfvorgaben für Passagiere. Ab dem 23. Februar 2022 wird der verpflichtende Impfschutz vereinheitlicht "Alle Gäste benötigen ab einem Alter von 12 Jahren einen vollständigen Impfschutz. Zusätzlich benötigen alle Gäste ab 18 Jahren, deren Grundimmunisierung länger als drei Monate bis zum Kreuzfahrtende zurückliegt, eine Booster-Impfung", hat die in Hamburg ansässige Reederei angekündigt.

    Die neue Regelung gilt für die gesamte Mein-Schiff-Flotte, sowohl für alle Gäste als auch für alle Besatzungsmitglieder. Weitere Infos unterwww.meinschiff.com/leinen-los/logbuch/covid-19-test

    Nachrichten von Mittwoch, den 12. Januar 2022

    +++ Deutschland-Tourismus unter Niveau des Corona-Krisenjahres 2020 +++

    Die Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben den Deutschland-Tourismus das zweite Jahr in Folge hart getroffen. Trotz eines deutlichen Anstiegs der Übernachtungszahlen im November fiel die Bilanz der ersten elf Monate 2021 schlechter aus als im Vergleichszeitraum des Corona-Krisenjahres 2020.

    Von Januar bis November 2021 verbuchten Hotels, Pensionen, Campingplätze und Co. insgesamt 293 Millionen Übernachtungen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das waren 0,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wegen der Pandemie galten in einigen Bundesländern teilweise bis Juni 2021 Übernachtungsverbote für Privatreisende. Im Jahr 2020 waren in der ersten Jahreshälfte dagegen nur etwa zwei Monate - Mitte März bis Mitte Mai - von solchen Verboten betroffen.

    Im November verbuchten die Beherbergungsbetriebe mit 24,6 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland einen deutlichen Anstieg. Das waren 165,5 Prozent mehr als im November 2020, als ein Übernachtungsverbot für Privatreisende galt. Im Vergleich zum November des Vorkrisenjahres 2019 lagen die Übernachtungen um 24,2 Prozent niedriger.

    Nachrichten von Freitag, den 7. Januar 2022

    +++ Dutzende Staaten werden Corona-Hochrisikogebiete – darunter Schweden und die VAE +++

    Die Bundesregierung stuft das Nachbarland Luxemburg sowie fast 40 weitere Länder wegen hoher Corona-Infektionszahlen von Sonntag an ganz oder teilweise als Hochrisikogebiete ein. Das teilte das Robert Koch-Institut am Freitag mit. Wer aus einem solchen Gebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien.

    Neben Luxemburg werden am Sonntag unter anderem Schweden, Australien, Argentinien, die Vereinigten Arabischen Emirate mit dem Winterurlaubsziel Dubai, Israel und Kenia auf die Risikoliste gesetzt. Insgesamt erhöht sich die Zahl der Hochrisikogebiete weltweit auf einen Schlag auf mehr als 100 Länder. Das bedeutet, dass etwa jedes zweite Land weltweit wieder Hochrisikogebiet ist. Als einziges Land von der Liste gestrichen wird die Ukraine. Von den Nachbarländern Deutschlands ist ab Sonntag nur noch Österreich kein Hochrisikogebiet.

    Bei dem schon bisher als Hochrisikogebiet geltenden Frankreich kommen die Übersee-Departements Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte, Saint-Martin und Saint-Barthélemy hinzu – wie auch die niederländischen Überseegebiete Aruba und Curaçao. Ebenfalls als Hochrisikogebiete gelten künftig Angola, Bahrain, die Bahamas, Belize, Bolivien, Cabo Verde, die Demokratische Republik Kongo, Estland, Fidschi, Island, Jamaika, Katar, Kuwait, Panama, Uruguay, die Elfenbeinküste (Cote d'Ivoire), Gabun, Ghana, Guinea, Kenia, die Inselgruppe Komoren, Mali, Mauretanien, Nigeria, Ruanda, Sambia, Sierra Leone, Südsudan, Togo und Uganda.

    +++ 70 Prozent der Passagiere auf Italien-Indien-Flug positiv getestet +++

    Nach einem Flug von Italien nach Indien sind 70 Prozent der Passagiere positiv auf das Coronavirus getestet worden. Vor dem Abflug in Mailand mussten die Fluggäste bereits einen negativen Test vorweisen, um nach Indien einreisen zu dürfen. Nach der Landung des Fluges von Euroatlantic Airways Flug 661 am Mittwochnachmittag seien dann von den 179 Passagieren alle 160 Erwachsenen erneut getestet worden, berichteten indische Medien unter Berufung auf Behördenmitarbeitende und den Flughafenchef in Amritsar. Danach waren 125 Menschen positiv und wurden laut dem Fernsehsender NDTV in institutionelle Quarantäne geschickt.

    Nach der heftigen und tödlichen Corona-Welle vor knapp einem Jahr waren die Infektionszahlen in Indien monatelang tief. Nun steigen sie seit einiger Zeit wieder stark. In dem Land mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern waren am Donnerstag knapp 91.000 Neuinfektionen erfasst worden. Am Tag davor waren es 58.000. Allerdings dürfte es bei den Infektionszahlen eine gewisse Dunkelziffer geben.

    Nachrichten von Dienstag, den 4. Januar 2022

    +++ Ab 9. Januar: Israel erlaubt wieder die Einreise – unter bestimmten Voraussetzungen +++

    Nachdem Deutschland offiziell von der Liste der roten Länder gestrichen wurde, können ab dem 9. Januar 2022 Geimpfte und Genesene wieder nach Israel einreisen. Laut Beschluss der israelischen Regierung öffnet das Land ab dem 9. Januar wieder seine Grenzen für den Individualtourismus. Allen Geimpften und Genesenen wird die Einreise unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt.

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    Als vollständig geimpft gilt, wer die vollständige Immunisierung mit einem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zugelassenen Impfstoff nachweisen kann. Ist die letzte Impfung vor mehr als 180 Tagen vor Einreise geschehen, ist die dritte Booster-Impfung nötig. Die Impfung muss zudem mindestens 14 Tage vor Einreise verabreicht worden sein. Als Impfnachweis für Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gilt das digitale Covid-Impfzertifikat der EU. Von Covid Genesene ist für die Einreise nach Israel ein digitaler Nachweis über einen positiven NAAT-Test erforderlich, sowie der Nachweis über mindestens eine Dosis eines von der WHO zugelassenen Impfstoffes.

    Vor der Einreise ist zusätzlich zu der Impfung ein PCR- oder Schnelltest von Nöten. Der Abstrich darf höchstens 72 Stunden bzw. 24 Stunden vor Einreise entnommen werden. Reisende müssen 48 Stunden vor Abflug eine Gesundheitserklärung online ausfüllen – das sogenannte "Entry Statement". Die Einreise kann ausschließlich über den Flughafen Ben Gurion erfolgen.

    Weitere Infos: https://new.goisrael.com/de

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    +++ Großbritannien und südliches Afrika gelten nicht mehr als Virusvariantengebiete +++

    Angesichts der Ausbreitung der Coronavirus-Variante Omikron in Deutschland hat die Bundesregierung Großbritannien, Südafrika, Namibia, Botsuana, Mosambik, Simbabwe, Malawi, Eswatini und Lesotho ab Dienstag von der Liste der Virusvariantengebiete gestrichen. Die neun Staaten werden dann als Hochrisikogebiet geführt.

    Für Menschen mit einer vollständigen Corona-Impfung wird die Einreise aus diesen Ländern damit deutlich erleichtert. Die Einstufung als Hochrisikogebiet hat dagegen vor allem für ungeimpfte Reisende Auswirkungen: Sie müssen bei der Einreise aus einem Hochrisikoland nach Deutschland zehn Tage in Quarantäne. Nach fünf Tagen können sie sich allerdings durch ein negatives Testergebnis "freitesten". Für geimpfte und genesene Reisende entfällt die Quarantänepflicht.

    Nachrichten von Samstag, den 1. Januar 2022

    +++ Coronafälle auf Kreuzfahrtschiff: Aufenthalt der "Aida Nova" in Lissabon verlängert sich +++

    Ungeplante Silvesternacht in Lissabon: Wegen Corona-Fällen bei der Besatzung verzögert sich die Weiterfahrt des Kreuzfahrtschiffs "Aida Nova" im Hafen der portugiesischen Stadt bis ins neue Jahr. Man habe die positiven Fälle bei Routineprüfungen frühzeitig entdeckt und die Betroffenen in Abstimmung mit den Behörden in Lissabon an Land untergebracht, hieß es von Aida Cruises in Rostock. Sie haben demnach nur milde Symptome und werden medizinisch betreut. Zuvor hatte "RTL online" darüber berichtet.

    Wann das Schiff seine Reise zu den Kanarischen Inseln fortsetzen wird, war laut Unternehmen noch nicht klar. Man warte auf die Anreise wichtiger Crewmitglieder und prüfe verschiedene Reiseoptionen. Die Kreuzfahrtgäste dürfen das Schiff den Angaben zufolge jedoch ohne Einschränkungen verlassen. Das Unternehmen wies darauf hin, dass alle Passagiere ab dem 12. Lebensjahr und die Besatzung geimpft sind und sowohl ein Antigen- als auch ein PCR-Test vor dem Fahrtantritt durchgeführt werden müssen.


    Fri, 25 Mar 2022 12:15:00 GMT - STERN.DE RSS-Feed Reise - die neusten Meldungen zum Thema Reise


    Quelle : Vereinfachte Einreise: Singapur öffnet sich für geimpfte Reisende aus aller Welt | STERN.de


    Ab 1. Mai: Neuseeland öffnet Grenzen für Geimpfte +++ Bei Einreise nach Österreich gilt ab sofort die 3G-Regel +++ Quarantäne-Abzocke auf Bali – Behörden wollen durchgreifen +++ Die wichtigsten Reise-News zum Coronavirus im stern-Ticker.

    Durch die globale Ausbreitung der Coronavirus-Varianten und die Maßnahmen der Regierungen wie Grenzschließungen wird die persönliche Mobilität und damit auch das Reisen eingeschränkt. Hier finden Sie regelmäßig die neuesten Meldungen zum Thema Coronakrise und Reisen.

    Nachrichten von Monatg, den 21. März 2022

    +++ Corona-Welle in China: Disneyland muss schließen +++

    In der schlimmsten Corona-Welle in China seit Ausbruch der Pandemie vor mehr als zwei Jahren hat Disneyland in Shanghai den Betrieb eingestellt. Wie lange die Schließung erfolge, hänge von den Behörden ab, berichtete der Vergnügungspark am Montag. Laut Gesundheitskommission wurden landesweit am Sonntag mehr als 4300 lokale Infektionen und asymptomatische Fälle festgestellt.

    In China sind mehrere Millionen Menschen im Lockdown - Städte haben vollständige oder teilweise Ausgangssperren verhängt. Unter anderem sind Millionenmetropolen wie Changchun, Shanghai, Shenzhen und Tangshan nahe Peking betroffen. Es wurden mehrfach Massentests vorgenommen. In der Provinz Henan durften Studenten an vielen Hochschulen ihren Campus nicht verlassen.

    Über zwei Jahre war China mit seiner Null-Covid-Politik recht gut durch die Pandemie gekommen, indem Ausbrüche schnell unter Kontrolle gebracht wurden. Seit der Ankunft der sich leichter verbreitenden Omikron-Variante sind die Zahlen aber in die Höhe geschnellt. Die Behörden verfolgen jetzt eine "dynamische" Strategie, indem die strengen Maßnahmen gezielter und kurzfristiger verhängt werden, um die Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Alltag zu verringern.

    Nachrichten von Freitag, den 18. März 2022

    +++ Ab 1. Mai: Neuseeland öffnet Grenzen für Geimpfte +++

    Neuseeland öffnet seine Grenzen für geimpfte Reisende aus dem Ausland zwei Monate früher als geplant. Vollständig Geimpfte, deren Länder am Programm für visumfreies Reisen teilnehmen, können bereits ab 1. Mai einreisen, ohne sich nach ihrer Ankunft in Selbstisolation begeben zu müssen. Das gilt unter anderem für alle EU-Mitgliedstaaten, Japan, die USA und Kanada. Für australische Reisende gilt die Regelung bereits ab April.

    Dank der strikten Corona-Schutzmaßnahmen sei Neuseeland für Touristen nun ein sicheres Reiseziel, sagte Regierungschefin Jacinda Ardern vor Journalisten. "Wir sind bereit, die Welt wieder willkommen zu heißen." Die Lockerungen seien ein wichtiger Impuls für Neuseelands angeschlagene Tourismusindustrie.

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    Im Jahr 2019 und damit vor der Pandemie hatte Neuseeland 3,9 Millionen Besucher aus dem Ausland verzeichnet und damit umgerechnet knapp 9,9 Milliarden Euro erwirtschaftet. Während des größten Teils der Pandemie mussten sich dann aber alle internationalen Reisenden nach ihrer Ankunft einer zweiwöchigen Quarantäne in von der Regierung betriebenen und vom Militär bewachten Hotels unterziehen.

    Die strikten Einreisebestimmungen gelten als Hauptgrund für den erfolgreichen Kampf des Landes gegen das Coronavirus: Seit Beginn der Pandemie verzeichnete es nur 117 Todesfälle. In den vergangenen Wochen hat die Zahl der Infektionsfälle aufgrund der hochansteckenden Omikron-Variante jedoch deutlich zugenommen. Allerdings sind 95 Prozent der fünf Millionen Einwohner doppelt geimpft.

    Nachrichten von Mittwoch, den 2. März 2022

    +++ Ab Donnerstag gilt kein Land mehr als Corona-Hochrisikogebiet +++

    "Mit verbreitetem Auftreten der Omikron-Variante zeigt sich, dass die Fähigkeit dieser Variante eine bedrohliche Erkrankung hervorzurufen, weniger schwerwiegend ist im Vergleich zu den vorherigen vorherrschenden Varianten", erklärte das Robert-Koch-Institut (RKI). Deshalb würden nur noch solche Regionen zu Hochrisikogebieten, in denen gefährlichere Varianten verbreitet sind.

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    Zuletzt galten noch 62 Länder und Regionen als Hochrisikogebiete, darunter die meisten Nachbarländer Deutschlands. Sie alle werden am Donnerstag von der Liste genommen. Bund und Länder hatten bei ihrem jüngsten Corona-Gipfel Mitte Februar die Überarbeitung der Regeln für die Einstufung von Hochrisikogebieten beschlossen.

    Als Hochrisikogebiete waren bislang Staaten oder Regionen "mit besonders hohen Fallzahlen" eingestuft werden - "Indiz ist regelmäßig eine Sieben-Tage-Inzidenz von deutlich über 100", war laut RKI die Definition. Auch andere "Anhaltspunkte eines gefährlichen Infektionsgeschehens" konnten herangezogen werden, etwa eine hohe Hospitalisierungsrate.

    Nachrichten von Mittwoch, den 23. Februar 2022

    +++ Bei Einreise nach Österreich gilt ab sofort die 3G-Regel +++

    Österreich hat seine wegen der Corona-Pandemie erlassenen Einreiseregeln gelockert. Seit Dienstag gilt für die Alpenrepublik die 3G-Regel - Einreisende müssen also geimpft oder genesen oder getestet sein. Dabei werden sowohl PCR- als auch Antigen-Tests akzeptiert. PCR-Tests dürfen nicht älter sein als 72 Stunden, Antigen-Tests müssen von offiziellen Testzentren vorgenommen worden sein und dürfen nicht älter als 24 Stunden sein.

    Die 3G-Regel gilt nicht, wenn jemand aus einem Virusvariantengebiet kommt - allerdings ist derzeit kein Land der Erde von den österreichischen Behörden als solches eingestuft.

    In Österreich geht wie auch in anderen europäischen Ländern die Zahl der täglichen Neuinfektionen seit geraumer Zeit zurück. Das Land will ab dem 5. März seine Corona-Beschränkungen weitgehend aufheben. Unter anderem sollen Menschen wieder ohne Impf- oder Testnachweis Hotels, Gaststätten und Bars besuchen können. Auch die nächtliche Sperrstunde wird aufgehoben.

    Nachrichten von Sonntag, den 20. Februar 2022

    +++ Quarantäne-Abzocke auf Bali – Behörden wollen durchgreifen +++

    Auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali sollen verschiedene Hotels und Reiseveranstalter Urlauber im Rahmen der Corona-Maßnahmen abgezockt haben. So hätten als Quarantänehotels ausgewiesene Unterkünfte von Gästen pro Zimmer und Nacht 500.000 indonesische Rupien (30 Euro) zusätzlich verlangt und fälschlich erklärt, es handele sich um einen Quarantäne-Aufschlag, zitierten lokale Medien den Gouverneur von Bali, I Wayan Koster. Zudem hätten Reiseveranstalter von Ausländern völlig überteuerte Preise für ihre Touristenvisa verlangt.

    FS Bali 20.57

    Das Nachrichtenportal "medcom.id" sprach von einer "Visa- und Quarantänemafia". Die Behörden in dem Inselstaat wollten nun hart durchgreifen, um die Schuldigen ausfindig zu machen und zu verhindern, dass sich solche Betrügereien wiederholten. Tourismusminister Sandiaga Uno sagte dem indonesischen Sender CNBC: "Wir haben Beschwerden erhalten und werden entschlossen gegen jedes Verhalten vorgehen, das der Reputation des indonesischen Tourismus schadet."

    Zur Wiederbelebung des wichtigen Tourismussektors soll die Quarantänezeit auf Bali ab kommender Woche für Besucher von derzeit fünf Tagen auf drei Tage verkürzt werden. Dies gilt aber nur für Reisende mit dritter Impfdosis. Ab April könnte die Quarantäne nach der Einreise komplett wegfallen.

    Nachrichten von Mittwoch, den 16. Februar 2022

    +++ Schweiz beendet fast alle Corona-Maßnahmen – Österreich bald auch +++

    Die südlichen Nachbarstaaten Österreich und Schweiz werfen angesichts sinkender Corona-Zahlen die meisten Schutzmaßnahmen über Bord. Die Schweiz kehrt schon an diesem Donnerstag weitgehend zur Normalität zurück, in Österreich sollen die meisten Einschränkungen bis 5. März fallen. In beiden Ländern soll lediglich die Maskenpflicht in einigen Bereichen vorerst weiter gelten. Österreich hält an der in Kraft getretenen Impfpflicht aber fest.

    "Wir haben die Pandemie noch nicht überwunden", mahnte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in Wien. Angesichts der stabilen Lage in den Kliniken seien die Öffnungsschritte aber möglich. Auch die Schweizer verwiesen darauf, dass eine Überlastung des Gesundheitssystems trotz der weiterhin hohen Viruszirkulation unwahrscheinlich sei.

    In der Schweiz können Geimpfte sowie Ungeimpfte nun wieder ohne Maske und Corona-Ausweis in Restaurants, Läden, Kulturbetriebe und Freizeiteinrichtungen. Es gibt auch keine Einschränkungen mehr für private Treffen und die Homeoffice-Empfehlung wird aufgehoben. Einzig in Bus und Bahn sowie in Gesundheitseinrichtungen bleibt es vorerst bei der Maskenpflicht. Für Einreisende gibt es keine Auflagen mehr: Es muss weder eine Impfung noch eine Genesung oder ein negativer Test nachgewiesen werden.

    In Österreich sind ab 5. März wieder Veranstaltungen ohne Einschränkungen möglich. Die Sperrstunde soll fallen und gastronomisches Angebot in der Nacht wieder erlaubt sein. Bereits ab 19. Februar soll zudem in der Gastronomie, bei Veranstaltungen, in Seilbahnen und in Sportstätten statt der 2G- wieder die 3G-Regel gelten. Die Impfpflicht steht nicht zur Disposition.

    Aktuell liegt die Quote derjenigen mit Grundschutz bei 70 Prozent. In der Schweiz waren es zuletzt knapp 69 Prozent. In beiden Nachbarländern sind die Infektionszahlen deutlich höher als in Deutschland. In Österreich lag die Sieben-Tage-Inzidenz zuletzt bei rund 2500 Neuinfektionen pro 10. 000 Einwohner. In Deutschland waren es etwa 1400. In der Schweiz wird nur die 14-Tage-Inzidenz erhoben, die am Mittwoch mit gut 4450 angegeben wurde.

    Nachrichten von Montag, den 7. Februar 2022

    +++ Nach fast zwei Jahren: Australien öffnet sich am 21. Februar wieder für Touristen +++

    Australien will am 21. Februar seine Grenzen wieder für gegen das Coronavirus geimpfte Touristen öffnen. "Wenn Sie doppelt geimpft sind, freuen wir uns darauf, Sie wieder in Australien begrüßen zu dürfen", sagte Premierminister Scott Morrison am Montag in Richtung der Urlauber. Australien hatte im März 2020 seine Grenzen für Ausländer und sogar die meisten eigenen Staatsbürger im Ausland geschlossen.

    Die Regierung hatte lange an einer Null-Covid-Politik festgehalten. Angesichts der Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus musste Morrison diese jedoch aufgeben. Der Streit um die Einreise des ungeimpften Tennisspielers Novak Djokovic hatte zuletzt die Debatte um die strengen Regeln verschärft. Nach und nach lockerte die Regierung die Regeln für eigene Bürger, für Langzeitaufenthalte und Studenten.

    AustraliaAnkunft

    Besonders die milliardenschwere Tourismusindustrie des Landes hatte unter den Grenzschließungen stark gelitten. Die Besucherzahlen brachen um 98 Prozent ein. Nach Angaben der australischen Industrie- und Handelskammer kostete jeder Monat der Grenzschließungen die Unternehmen schätzungsweise 2,6 Milliarden US-Dollar. Zugleich kämpfen viele Reiseveranstalter nun bei Wiederaufnahme ihres Geschäfts mit Personalmangel, da sie häufig auf Rucksacktouristen als Arbeitskräfte setzen. Trotz der Ankündigung bleibt der Reiseverkehr innerhalb Australiens eingeschränkt. Der Bundesstaat Westaustralien bleibt für die meisten Nicht-Einwohner geschlossen.

    Nachrichten von Donnerstag, den 3. Februar 2022

    +++ Tourismus in Spanien: Im Jahr 2021 reisten deutlich weniger Urlauber als erhofft +++

    Spanien hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Urlauber empfangen als von der Regierung in Madrid erhofft. Insgesamt 31,1 Millionen Touristen aus dem Ausland besuchten das Land, wie die Statistikbehörde INE bekanntgab. Obwohl Spanien somit im Vorjahresvergleich einen Zuwachs der Urlauberzahlen um 64 Prozent verzeichnete, blieben die Touristenzahlen deutlich unter dem Vor-Pandemie-Niveau: 2021 besuchten 63 Prozent weniger Touristen Spanien als im Jahr 2019.

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    Die spanische Regierung hatte für das Jahr 2021 auf 45 Millionen Urlauber gehofft. Vor der Pandemie machte der Tourismussektor laut dem Tourismusverband Exeltur Tourism 12,5 Prozent der gesamten spanischen Wirtschaftsleistung aus. Im vergangenen Jahr fiel der Anteil aufgrund von Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie auf lediglich 7,4 Prozent.

    Insbesondere die Besucherzahlen aus Großbritannien, die vor der Pandemie den größten Teil der Spanien-Urlauber ausmachten, erholten sich 2021 nur begrenzt. Im vergangenen Jahr kamen lediglich 4,3 Millionen Briten nach Spanien. Das waren zwar rund 36 Prozent mehr als im Vorjahr, 2020 hatte es jedoch einen Rückgang von über 82 Prozent bei den britischen Urlaubern gegeben.

    Nachrichten von Dienstag, den 1. Februar 2022

    +++ Bali öffnet Grenzen für Touristen aus aller Welt – mit einem Vorbehalt +++

    ihre Grenzen für Touristen aus allen Ländern der Welt. "Dies soll dazu dienen, die Wirtschaft Balis wiederzubeleben, die durch die Pandemie stark betroffen ist", sagte der Pandemiebeauftragte der Regierung, Luhut Pandjaitan, am Montag.

    Jedoch können sich Besucher nicht sofort frei auf der Insel bewegen: Wer vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat, muss fünf Tage in einem Hotel seiner Wahl in Quarantäne. Wer nur eine Erstimpfung hat, muss sich sieben Tage isolieren.

    Die Regierung entschied sich trotz seit Tagen steigender Corona-Zahlen aufgrund der ansteckenden Omikron-Variante für die Öffnung. Am Sonntag hatte der südostasiatische Inselstaat mehr als 11.500 Neuinfektionen verzeichnet. Bali ist auf die wichtige Tourismus-Branche angewiesen, die seit April 2020 fast komplett am Boden liegt. 2019 waren noch mehr als sechs Millionen Urlauber auf die für ihre Tempel, Reisfelder und Strände bekannte Insel gereist.

    Nachrichten von Samstag, den 29. Januar 2022

    +++ Philippinen öffnen im Februar für internationalen Tourismus +++

    Die Philippinen öffnen ab kommendem Monat erstmals seit zwei Jahren wieder ihre Grenzen für internationale Touristen. Urlauber aus 157 Staaten, die den vollständigen Corona-Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben, dürften ab dem 10. Februar wieder visa- und quarantänefrei in den Inselstaat einreisen, sagte Regierungssprecher Karlo Nograles am Freitag. Dazu gehören auch Deutschland sowie alle anderen Länder Europas.

    Voraussetzung für die Einreise sind demnach ein negativer PCR-Test, der maximal 48 Stunden vor Abreise gemacht werden müsse, sowie ein internationaler Impfausweis. "Die Tourismusbranche wird sich dadurch erholen und so erheblich zum Lebensunterhalt der Menschen und zum Wirtschaftswachstum des Landes beitragen können, betonte Nograles.

    Das für seine herrliche Landschaften, Vulkane und Traumstrände bekannte Land hat seine Grenzen seit März 2020 für internationale Feriengäste geschlossen. Die Philippinen mit etwa 110 Millionen Einwohnern waren lange eines der am schwersten von der Pandemie betroffenen Länder in der Region. Insgesamt wurden bislang fast 3,5 Millionen Fälle verzeichnet, mehr als 53.000 Menschen starben in Verbindung mit Covid-19. Die zeitweise wegen der Omikron-Variante wieder stark gestiegenen Infektionszahlen sind aber zuletzt gesunken.

    Nachrichten von Donnerstag, den 27. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Italien lockert Einreisebedingungen für EU-Bürger +++

    Laut einem von Gesundheitsminister Roberto Speranza unterzeichneten Dekret soll der Impfpass ab kommendem Monat für Reisende aus anderen EU-Ländern ausreichen, um eine vollständige Impfung, eine Genesung oder einen negativen Corona-Test nachzuweisen. Derzeit verlangt Italien auch von vollständig Geimpften oder Genesenen noch einen zusätzlichen negativen Corona-Test bei der Einreise.

    Im Dezember hatte die Regierung in Rom angesichts steigender Neuinfektionen mit der Omikron-Variante Tests von allen Einreisenden und eine fünftägige Quarantäne für alle Ungeimpften verlangt. Diese schärferen Regeln waren in Brüssel auf Kritik gestoßen.

    Nachrichten von Dienstag, den 25. Januar 2022

    +++ EU will Reisen für Geimpfte, Getestete und Genesene erleichtern +++

    Künftig soll ein gültiges EU-Corona-Zertifikat für Reisen in der EU wichtiger als das Infektionsgeschehen im Abreiseland sein. Die EU-Staaten einigten sich am Dienstag darauf, dass vom 1. Februar an nicht mehr entscheidend sein soll, von wo aus eine Reise startet - sondern, ob ein gültiger Impf-, Test- oder Genesenennachweis vorliegt. Das teilten die EU-Länder am Dienstag mit. Damit folgen die Staaten weitgehend einem Vorschlag, den die EU-Kommission vor zwei Monaten präsentiert hatte.

    Neben in der EU zugelassenen Impfstoffen sollen der Einigung zufolge auch von der WHO oder nationalen Behörden akzeptierte Mittel ausreichen. Ein PCR-Test solle frühestens 72, ein Schnelltest 24 Stunden vor der Reise gemacht werden. Ein Genesenen-Zertifikat soll 180 Tage gültig sein. Wer kein Zertifikat hat, soll nach Ankunft einen Test machen. Für Kinder gibt es Ausnahmen. Zusätzliche Beschränkungen solle es nicht geben. Ein Sprecher der EU-Kommission betonte: "Das Mindeste, was wir alle erwarten können, ist, dass die Mitgliedstaaten diese Empfehlung auch umsetzen."

    Da sich die Omikron-Variante mittlerweile in ganz Europa verbreitet habe, soll zudem geprüft werden, die angesichts der Variante in manchen Mitgliedstaaten eingeführten Reisebeschränkungen aufzuheben.

    Deutschland unterscheidet für die Einreise zwischen Virusvarianten- und Hochrisikogebieten. Geimpfte und Genesene müssen nach der Einreise aus einem Hochrisikogebiet nicht in Quarantäne. Ungeimpfte können sich frühestens fünf Tage nach Einreise freitesten. Derzeit sind alle EU-Länder als Hochrisikogebiete eingestuft, als Virusvariantengebiet ist derzeit kein Land eingestuft. Auch andere Länder wie Italien und Österreich verlangen derzeit teils mehr als nur ein Zertifikat. Wer etwa nur eine Grundimmunisierung hat, muss für einen Österreich-Urlaub zusätzlich einen negativen Test vorlegen.

    Nachrichten von Montag, den 24. Januar 2022

    +++ Rio verschiebt Karnevalsumzüge wegen Corona auf April +++

    Rio de Janeiro ohne Karneval, das war bereits im vergangenen Jahr ein harter Schlag. Mit dem Fortschreiten der Impfkampagne wuchs der Optimismus, für 2022 wurden die Umzüge der Sambaschulen im Sambodrom wieder angesetzt. Doch nun kommt die Omikron-Variante dazwischen.

    Deshalb werden die weltberühmten Umzüge im Sambodromo auf den Feiertag Tiradentes verschoben - der Todestag des Freiheitskämpfers aus dem 18. Jahrhundert ist am 21. April. Auch Brasiliens bevölkerungsreichste Stadt São Paulo verschiebt ihre Feierlichkeiten.

    Wunderland Rio 09.27

    Eine komplette Absage würde nach dem Ausfall im vergangenen Jahr erneut Millionen an Verlust bedeuten. Für gewöhnlich zieht der Karneval jedes Jahr Millionen Touristen an den Zuckerhut. Dem Portal "Carnavalesco" zufolge bringt das Spektakel der Stadt jedes Jahr umgerechnet rund 620 Millionen Euro ein.

    Nachrichten von Freitag, den 21. Januar 2022

    +++ RKI erklärt 155 Länder weltweit zum Corona-Hochrisikogebiet - jetzt auch die Malediven +++

    Die Omikron-Variante des Coronavirus sorgt dafür, dass gut drei Viertel aller rund 200 Länder auf der Welt als Hochrisikogebiete eingestuft werden. Zu den 136 Ländern, die seit einer Woche insgesamt auf der Risikoliste des Robert Koch-Instituts (RKI) stehen, kommen an diesem Sonntag nochmals 19 weitere Staaten hinzu. Insgesamt stehen damit nun 155 Länder auf der Liste. Kein Land wird demnach von der Liste gestrichen.

    Nach den RKI-Angaben gelten von Sonntag an Rumänien, die Republik Moldau, Kosovo, Marokko, Tunesien, Algerien, Saudi-Arabien, Japan, Indien, Bhutan, Nepal, Mongolei, Kasachstan, Usbekistan, die Malediven, Brasilien, Chile, Ecuador und Paraguay neu als Hochrisikogebiete.

    Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht mindestens den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Für Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, endet die Absonderung fünf Tage nach der Einreise automatisch.

    Mit der Einstufung als Hochrisikogebiet verbunden ist eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts für nicht notwendige touristische Reisen. Sie erleichtert Touristen die kostenlose Stornierung bereits gebuchter Reisen, bedeutet aber kein Reiseverbot. Die Einstufung als Risikogebiet erfolgt nach gemeinsamer Analyse und Entscheidung durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Innenministerium.

    Nachrichten von Donnerstag, den 20. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Einreise nach Thailand ohne Corona-Quarantäne wieder möglich +++

    Vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Reisende könnten ab dem 1. Februar im Rahmen des "Test-and-go"-Konzepts einreisen, sagte der Sprecher der thailändischen Corona-Taskforce, Taweesin Visanuyothin, am Donnerstag. Das heißt, sie müssen sich am ersten Tag ihrer Einreise auf das Coronavirus testen lassen und sich bis zum Vorliegen eines negativen Testergebnisses in einem Hotel isolieren.

    Am fünften Tag des Aufenthalts ist demnach ein weiterer Corona-Test fällig. Außerdem müssen Thailand-Touristen eine Nachverfolgungs-App herunterladen. Da die Zahl der Corona-Toten und Krankenhauseinweisungen trotz der neuen Infektionswelle nicht deutlich angestiegen sei, seien nun wieder Einreisen ohne lange Quarantäne möglich, sagte Taweesin. Wenn die Corona-Fallzahlen aber wieder stiegen oder es andere besorgniserregende Entwicklungen gebe, komme das Konzept aber wieder auf den Prüfstand.

    Thailand leidet massiv unter dem Pandemie-bedingten Einbruch des Tourismus. Für dieses Jahr rechnet das südostasiatische Land mit rund fünf Millionen Touristen - vor der Pandemie waren es fast 40 Millionen pro Jahr.

    Nachrichten von Mittwoch, den 19. Januar 2022

    +++ UNO: Weltweiter Tourismus frühestens 2024 auf Vor-Corona-Niveau +++

    Die Zahl der Touristen weltweit wird nach Schätzungen der Welttourismusorganisation (UNWTO) frühestens 2024 wieder das Niveau von vor der Corona-Pandemie erreichen. Wie die UN-Organisation mitteilte, wurde 2021 zwar ein Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem ersten Corona-Jahr verzeichnet. Die Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante mache die Erholung aber gerade wieder zunichte.

    Im Jahr 2020 waren die Einnahmen der internationalen Tourismuswirtschaft um 72 Prozent eingebrochen. "Das Tempo der Erholung bleibt langsam", erklärte die Welttourismusorganisation nun. Es gebe zudem große Unterschiede in den einzelnen Weltregionen, die mit unterschiedlichen Reisebeschränkungen, Impfquoten und dem "Vertrauen der Reisenden" zusammenhingen.

    In Europa sowie in Nord- und Südamerika nahm die Zahl der ausländischen Touristen den Angaben zufolge im vergangenen Jahr um 19 beziehungsweise 17 Prozent im Vergleich zu 2020 zu. Im Nahen Osten ging die Zahl der Besucher aus dem Ausland dagegen um 24 Prozent zurück. Im Asien-Pazifik-Raum lag die Zahl der Touristen sogar 65 Prozent unter dem Niveau von 2020 und 94 Prozent unter dem Niveau von vor der Pandemie. Die Organisation prognostiziert für dieses Jahr einen Anstieg der Touristenzahlen um 30 bis 78 Prozent gegenüber 2021. Insgesamt werden die Zahlen demnach aber auch 2022 weit unter dem Niveau von 2019 bleiben.

    Nachrichten von Dienstag, den 18. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: Zahl der Passagiere ist um 93 Prozent eingebrochen +++

    Die Zahl der Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen in der Europäischen Union ist im Corona-Jahr 2020 massiv eingebrochen. So starteten 2020 in der EU insgesamt rund 530.000 Passagiere eine Kreuzfahrt, das waren 93 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. 2019 hatte die Kreuzfahrtindustrie noch eine Rekordpassagierzahl verzeichnet - 7,4 Millionen Menschen bestiegen damals ein Kreuzfahrtschiff.

    2019 war damit der Höhepunkt eines lang anhaltenden Trends - im Jahr 2014 machten lediglich knapp 4,8 Millionen Menschen Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff. Die meisten Urlauber kamen 2020 in Spanien an Bord, hier starteten 42 Prozent der Passagiere ihre Reise.

    Auf deutsche Kreuzfahrthäfen an Nord- und Ostsee entfielen rund 54.000 Passagiere, das entsprach zehn Prozent der Urlauber auf Kreuzfahrtschiffen in der EU. Auch Deutschland verzeichnete somit im Vorjahresvergleich ein deutliches Minus: 2019 starteten noch 1,3 Millionen Menschen eine Kreuzfahrt in Deutschland, das waren 96 Prozent mehr als im Pandemie-Jahr 2020.

    Nachrichten von Freitag, den 14. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: An Bord der Schiffe von Tui-Cruises nur noch mit Booster-Impfung +++

    Nach Hapag-Lloyd Cruises verschärft auch Tui Cruises die Impfvorgaben für Passagiere. Ab dem 23. Februar 2022 wird der verpflichtende Impfschutz vereinheitlicht "Alle Gäste benötigen ab einem Alter von 12 Jahren einen vollständigen Impfschutz. Zusätzlich benötigen alle Gäste ab 18 Jahren, deren Grundimmunisierung länger als drei Monate bis zum Kreuzfahrtende zurückliegt, eine Booster-Impfung", hat die in Hamburg ansässige Reederei angekündigt.

    Die neue Regelung gilt für die gesamte Mein-Schiff-Flotte, sowohl für alle Gäste als auch für alle Besatzungsmitglieder. Weitere Infos unterwww.meinschiff.com/leinen-los/logbuch/covid-19-test

    Nachrichten von Mittwoch, den 12. Januar 2022

    +++ Deutschland-Tourismus unter Niveau des Corona-Krisenjahres 2020 +++

    Die Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben den Deutschland-Tourismus das zweite Jahr in Folge hart getroffen. Trotz eines deutlichen Anstiegs der Übernachtungszahlen im November fiel die Bilanz der ersten elf Monate 2021 schlechter aus als im Vergleichszeitraum des Corona-Krisenjahres 2020.

    Von Januar bis November 2021 verbuchten Hotels, Pensionen, Campingplätze und Co. insgesamt 293 Millionen Übernachtungen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das waren 0,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wegen der Pandemie galten in einigen Bundesländern teilweise bis Juni 2021 Übernachtungsverbote für Privatreisende. Im Jahr 2020 waren in der ersten Jahreshälfte dagegen nur etwa zwei Monate - Mitte März bis Mitte Mai - von solchen Verboten betroffen.

    Im November verbuchten die Beherbergungsbetriebe mit 24,6 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland einen deutlichen Anstieg. Das waren 165,5 Prozent mehr als im November 2020, als ein Übernachtungsverbot für Privatreisende galt. Im Vergleich zum November des Vorkrisenjahres 2019 lagen die Übernachtungen um 24,2 Prozent niedriger.

    Nachrichten von Freitag, den 7. Januar 2022

    +++ Dutzende Staaten werden Corona-Hochrisikogebiete – darunter Schweden und die VAE +++

    Die Bundesregierung stuft das Nachbarland Luxemburg sowie fast 40 weitere Länder wegen hoher Corona-Infektionszahlen von Sonntag an ganz oder teilweise als Hochrisikogebiete ein. Das teilte das Robert Koch-Institut am Freitag mit. Wer aus einem solchen Gebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien.

    Neben Luxemburg werden am Sonntag unter anderem Schweden, Australien, Argentinien, die Vereinigten Arabischen Emirate mit dem Winterurlaubsziel Dubai, Israel und Kenia auf die Risikoliste gesetzt. Insgesamt erhöht sich die Zahl der Hochrisikogebiete weltweit auf einen Schlag auf mehr als 100 Länder. Das bedeutet, dass etwa jedes zweite Land weltweit wieder Hochrisikogebiet ist. Als einziges Land von der Liste gestrichen wird die Ukraine. Von den Nachbarländern Deutschlands ist ab Sonntag nur noch Österreich kein Hochrisikogebiet.

    Bei dem schon bisher als Hochrisikogebiet geltenden Frankreich kommen die Übersee-Departements Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte, Saint-Martin und Saint-Barthélemy hinzu – wie auch die niederländischen Überseegebiete Aruba und Curaçao. Ebenfalls als Hochrisikogebiete gelten künftig Angola, Bahrain, die Bahamas, Belize, Bolivien, Cabo Verde, die Demokratische Republik Kongo, Estland, Fidschi, Island, Jamaika, Katar, Kuwait, Panama, Uruguay, die Elfenbeinküste (Cote d'Ivoire), Gabun, Ghana, Guinea, Kenia, die Inselgruppe Komoren, Mali, Mauretanien, Nigeria, Ruanda, Sambia, Sierra Leone, Südsudan, Togo und Uganda.

    +++ 70 Prozent der Passagiere auf Italien-Indien-Flug positiv getestet +++

    Nach einem Flug von Italien nach Indien sind 70 Prozent der Passagiere positiv auf das Coronavirus getestet worden. Vor dem Abflug in Mailand mussten die Fluggäste bereits einen negativen Test vorweisen, um nach Indien einreisen zu dürfen. Nach der Landung des Fluges von Euroatlantic Airways Flug 661 am Mittwochnachmittag seien dann von den 179 Passagieren alle 160 Erwachsenen erneut getestet worden, berichteten indische Medien unter Berufung auf Behördenmitarbeitende und den Flughafenchef in Amritsar. Danach waren 125 Menschen positiv und wurden laut dem Fernsehsender NDTV in institutionelle Quarantäne geschickt.

    Nach der heftigen und tödlichen Corona-Welle vor knapp einem Jahr waren die Infektionszahlen in Indien monatelang tief. Nun steigen sie seit einiger Zeit wieder stark. In dem Land mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern waren am Donnerstag knapp 91.000 Neuinfektionen erfasst worden. Am Tag davor waren es 58.000. Allerdings dürfte es bei den Infektionszahlen eine gewisse Dunkelziffer geben.

    Nachrichten von Dienstag, den 4. Januar 2022

    +++ Ab 9. Januar: Israel erlaubt wieder die Einreise – unter bestimmten Voraussetzungen +++

    Nachdem Deutschland offiziell von der Liste der roten Länder gestrichen wurde, können ab dem 9. Januar 2022 Geimpfte und Genesene wieder nach Israel einreisen. Laut Beschluss der israelischen Regierung öffnet das Land ab dem 9. Januar wieder seine Grenzen für den Individualtourismus. Allen Geimpften und Genesenen wird die Einreise unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt.

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    Als vollständig geimpft gilt, wer die vollständige Immunisierung mit einem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zugelassenen Impfstoff nachweisen kann. Ist die letzte Impfung vor mehr als 180 Tagen vor Einreise geschehen, ist die dritte Booster-Impfung nötig. Die Impfung muss zudem mindestens 14 Tage vor Einreise verabreicht worden sein. Als Impfnachweis für Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gilt das digitale Covid-Impfzertifikat der EU. Von Covid Genesene ist für die Einreise nach Israel ein digitaler Nachweis über einen positiven NAAT-Test erforderlich, sowie der Nachweis über mindestens eine Dosis eines von der WHO zugelassenen Impfstoffes.

    Vor der Einreise ist zusätzlich zu der Impfung ein PCR- oder Schnelltest von Nöten. Der Abstrich darf höchstens 72 Stunden bzw. 24 Stunden vor Einreise entnommen werden. Reisende müssen 48 Stunden vor Abflug eine Gesundheitserklärung online ausfüllen – das sogenannte "Entry Statement". Die Einreise kann ausschließlich über den Flughafen Ben Gurion erfolgen.

    Weitere Infos: https://new.goisrael.com/de

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    +++ Großbritannien und südliches Afrika gelten nicht mehr als Virusvariantengebiete +++

    Angesichts der Ausbreitung der Coronavirus-Variante Omikron in Deutschland hat die Bundesregierung Großbritannien, Südafrika, Namibia, Botsuana, Mosambik, Simbabwe, Malawi, Eswatini und Lesotho ab Dienstag von der Liste der Virusvariantengebiete gestrichen. Die neun Staaten werden dann als Hochrisikogebiet geführt.

    Für Menschen mit einer vollständigen Corona-Impfung wird die Einreise aus diesen Ländern damit deutlich erleichtert. Die Einstufung als Hochrisikogebiet hat dagegen vor allem für ungeimpfte Reisende Auswirkungen: Sie müssen bei der Einreise aus einem Hochrisikoland nach Deutschland zehn Tage in Quarantäne. Nach fünf Tagen können sie sich allerdings durch ein negatives Testergebnis "freitesten". Für geimpfte und genesene Reisende entfällt die Quarantänepflicht.

    Nachrichten von Samstag, den 1. Januar 2022

    +++ Coronafälle auf Kreuzfahrtschiff: Aufenthalt der "Aida Nova" in Lissabon verlängert sich +++

    Ungeplante Silvesternacht in Lissabon: Wegen Corona-Fällen bei der Besatzung verzögert sich die Weiterfahrt des Kreuzfahrtschiffs "Aida Nova" im Hafen der portugiesischen Stadt bis ins neue Jahr. Man habe die positiven Fälle bei Routineprüfungen frühzeitig entdeckt und die Betroffenen in Abstimmung mit den Behörden in Lissabon an Land untergebracht, hieß es von Aida Cruises in Rostock. Sie haben demnach nur milde Symptome und werden medizinisch betreut. Zuvor hatte "RTL online" darüber berichtet.

    Wann das Schiff seine Reise zu den Kanarischen Inseln fortsetzen wird, war laut Unternehmen noch nicht klar. Man warte auf die Anreise wichtiger Crewmitglieder und prüfe verschiedene Reiseoptionen. Die Kreuzfahrtgäste dürfen das Schiff den Angaben zufolge jedoch ohne Einschränkungen verlassen. Das Unternehmen wies darauf hin, dass alle Passagiere ab dem 12. Lebensjahr und die Besatzung geimpft sind und sowohl ein Antigen- als auch ein PCR-Test vor dem Fahrtantritt durchgeführt werden müssen.


    Mon, 21 Mar 2022 09:15:00 GMT - STERN.DE RSS-Feed Reise - die neusten Meldungen zum Thema Reise


    Quelle : Corona-Welle in China: Disneyland muss schließen | STERN.de


    Bei Einreise nach Österreich gilt ab sofort die 3G-Regel +++ Quarantäne-Abzocke auf Bali – Behörden wollen durchgreifen +++ Australien öffnet sich am 21. Februar wieder für Touristen +++ Die wichtigsten Reise-News zum Coronavirus im stern-Ticker.

    Durch die globale Ausbreitung der Coronavirus-Varianten und die Maßnahmen der Regierungen wie Grenzschließungen wird die persönliche Mobilität und damit auch das Reisen eingeschränkt. Hier finden Sie regelmäßig die neuesten Meldungen zum Thema Coronakrise und Reisen.

    Nachrichten von Freitag, den 18. März 2022

    +++ Ab 1. Mai: Neuseeland öffnet Grenzen für Geimpfte +++

    Neuseeland öffnet seine Grenzen für geimpfte Reisende aus dem Ausland zwei Monate früher als geplant. Vollständig Geimpfte, deren Länder am Programm für visumfreies Reisen teilnehmen, können bereits ab 1. Mai einreisen, ohne sich nach ihrer Ankunft in Selbstisolation begeben zu müssen. Das gilt unter anderem für alle EU-Mitgliedstaaten, Japan, die USA und Kanada. Für australische Reisende gilt die Regelung bereits ab April.

    Dank der strikten Corona-Schutzmaßnahmen sei Neuseeland für Touristen nun ein sicheres Reiseziel, sagte Regierungschefin Jacinda Ardern vor Journalisten. "Wir sind bereit, die Welt wieder willkommen zu heißen." Die Lockerungen seien ein wichtiger Impuls für Neuseelands angeschlagene Tourismusindustrie.

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    Im Jahr 2019 und damit vor der Pandemie hatte Neuseeland 3,9 Millionen Besucher aus dem Ausland verzeichnet und damit umgerechnet knapp 9,9 Milliarden Euro erwirtschaftet. Während des größten Teils der Pandemie mussten sich dann aber alle internationalen Reisenden nach ihrer Ankunft einer zweiwöchigen Quarantäne in von der Regierung betriebenen und vom Militär bewachten Hotels unterziehen.

    Die strikten Einreisebestimmungen gelten als Hauptgrund für den erfolgreichen Kampf des Landes gegen das Coronavirus: Seit Beginn der Pandemie verzeichnete es nur 117 Todesfälle. In den vergangenen Wochen hat die Zahl der Infektionsfälle aufgrund der hochansteckenden Omikron-Variante jedoch deutlich zugenommen. Allerdings sind 95 Prozent der fünf Millionen Einwohner doppelt geimpft.

    Nachrichten von Mittwoch, den 2. März 2022

    +++ Ab Donnerstag gilt kein Land mehr als Corona-Hochrisikogebiet +++

    "Mit verbreitetem Auftreten der Omikron-Variante zeigt sich, dass die Fähigkeit dieser Variante eine bedrohliche Erkrankung hervorzurufen, weniger schwerwiegend ist im Vergleich zu den vorherigen vorherrschenden Varianten", erklärte das Robert-Koch-Institut (RKI). Deshalb würden nur noch solche Regionen zu Hochrisikogebieten, in denen gefährlichere Varianten verbreitet sind.

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    Zuletzt galten noch 62 Länder und Regionen als Hochrisikogebiete, darunter die meisten Nachbarländer Deutschlands. Sie alle werden am Donnerstag von der Liste genommen. Bund und Länder hatten bei ihrem jüngsten Corona-Gipfel Mitte Februar die Überarbeitung der Regeln für die Einstufung von Hochrisikogebieten beschlossen.

    Als Hochrisikogebiete waren bislang Staaten oder Regionen "mit besonders hohen Fallzahlen" eingestuft werden - "Indiz ist regelmäßig eine Sieben-Tage-Inzidenz von deutlich über 100", war laut RKI die Definition. Auch andere "Anhaltspunkte eines gefährlichen Infektionsgeschehens" konnten herangezogen werden, etwa eine hohe Hospitalisierungsrate.

    Nachrichten von Mittwoch, den 23. Februar 2022

    +++ Bei Einreise nach Österreich gilt ab sofort die 3G-Regel +++

    Österreich hat seine wegen der Corona-Pandemie erlassenen Einreiseregeln gelockert. Seit Dienstag gilt für die Alpenrepublik die 3G-Regel - Einreisende müssen also geimpft oder genesen oder getestet sein. Dabei werden sowohl PCR- als auch Antigen-Tests akzeptiert. PCR-Tests dürfen nicht älter sein als 72 Stunden, Antigen-Tests müssen von offiziellen Testzentren vorgenommen worden sein und dürfen nicht älter als 24 Stunden sein.

    Die 3G-Regel gilt nicht, wenn jemand aus einem Virusvariantengebiet kommt - allerdings ist derzeit kein Land der Erde von den österreichischen Behörden als solches eingestuft.

    In Österreich geht wie auch in anderen europäischen Ländern die Zahl der täglichen Neuinfektionen seit geraumer Zeit zurück. Das Land will ab dem 5. März seine Corona-Beschränkungen weitgehend aufheben. Unter anderem sollen Menschen wieder ohne Impf- oder Testnachweis Hotels, Gaststätten und Bars besuchen können. Auch die nächtliche Sperrstunde wird aufgehoben.

    Nachrichten von Sonntag, den 20. Februar 2022

    +++ Quarantäne-Abzocke auf Bali – Behörden wollen durchgreifen +++

    Auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali sollen verschiedene Hotels und Reiseveranstalter Urlauber im Rahmen der Corona-Maßnahmen abgezockt haben. So hätten als Quarantänehotels ausgewiesene Unterkünfte von Gästen pro Zimmer und Nacht 500.000 indonesische Rupien (30 Euro) zusätzlich verlangt und fälschlich erklärt, es handele sich um einen Quarantäne-Aufschlag, zitierten lokale Medien den Gouverneur von Bali, I Wayan Koster. Zudem hätten Reiseveranstalter von Ausländern völlig überteuerte Preise für ihre Touristenvisa verlangt.

    FS Bali 20.57

    Das Nachrichtenportal "medcom.id" sprach von einer "Visa- und Quarantänemafia". Die Behörden in dem Inselstaat wollten nun hart durchgreifen, um die Schuldigen ausfindig zu machen und zu verhindern, dass sich solche Betrügereien wiederholten. Tourismusminister Sandiaga Uno sagte dem indonesischen Sender CNBC: "Wir haben Beschwerden erhalten und werden entschlossen gegen jedes Verhalten vorgehen, das der Reputation des indonesischen Tourismus schadet."

    Zur Wiederbelebung des wichtigen Tourismussektors soll die Quarantänezeit auf Bali ab kommender Woche für Besucher von derzeit fünf Tagen auf drei Tage verkürzt werden. Dies gilt aber nur für Reisende mit dritter Impfdosis. Ab April könnte die Quarantäne nach der Einreise komplett wegfallen.

    Nachrichten von Mittwoch, den 16. Februar 2022

    +++ Schweiz beendet fast alle Corona-Maßnahmen – Österreich bald auch +++

    Die südlichen Nachbarstaaten Österreich und Schweiz werfen angesichts sinkender Corona-Zahlen die meisten Schutzmaßnahmen über Bord. Die Schweiz kehrt schon an diesem Donnerstag weitgehend zur Normalität zurück, in Österreich sollen die meisten Einschränkungen bis 5. März fallen. In beiden Ländern soll lediglich die Maskenpflicht in einigen Bereichen vorerst weiter gelten. Österreich hält an der in Kraft getretenen Impfpflicht aber fest.

    "Wir haben die Pandemie noch nicht überwunden", mahnte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in Wien. Angesichts der stabilen Lage in den Kliniken seien die Öffnungsschritte aber möglich. Auch die Schweizer verwiesen darauf, dass eine Überlastung des Gesundheitssystems trotz der weiterhin hohen Viruszirkulation unwahrscheinlich sei.

    In der Schweiz können Geimpfte sowie Ungeimpfte nun wieder ohne Maske und Corona-Ausweis in Restaurants, Läden, Kulturbetriebe und Freizeiteinrichtungen. Es gibt auch keine Einschränkungen mehr für private Treffen und die Homeoffice-Empfehlung wird aufgehoben. Einzig in Bus und Bahn sowie in Gesundheitseinrichtungen bleibt es vorerst bei der Maskenpflicht. Für Einreisende gibt es keine Auflagen mehr: Es muss weder eine Impfung noch eine Genesung oder ein negativer Test nachgewiesen werden.

    In Österreich sind ab 5. März wieder Veranstaltungen ohne Einschränkungen möglich. Die Sperrstunde soll fallen und gastronomisches Angebot in der Nacht wieder erlaubt sein. Bereits ab 19. Februar soll zudem in der Gastronomie, bei Veranstaltungen, in Seilbahnen und in Sportstätten statt der 2G- wieder die 3G-Regel gelten. Die Impfpflicht steht nicht zur Disposition.

    Aktuell liegt die Quote derjenigen mit Grundschutz bei 70 Prozent. In der Schweiz waren es zuletzt knapp 69 Prozent. In beiden Nachbarländern sind die Infektionszahlen deutlich höher als in Deutschland. In Österreich lag die Sieben-Tage-Inzidenz zuletzt bei rund 2500 Neuinfektionen pro 10. 000 Einwohner. In Deutschland waren es etwa 1400. In der Schweiz wird nur die 14-Tage-Inzidenz erhoben, die am Mittwoch mit gut 4450 angegeben wurde.

    Nachrichten von Montag, den 7. Februar 2022

    +++ Nach fast zwei Jahren: Australien öffnet sich am 21. Februar wieder für Touristen +++

    Australien will am 21. Februar seine Grenzen wieder für gegen das Coronavirus geimpfte Touristen öffnen. "Wenn Sie doppelt geimpft sind, freuen wir uns darauf, Sie wieder in Australien begrüßen zu dürfen", sagte Premierminister Scott Morrison am Montag in Richtung der Urlauber. Australien hatte im März 2020 seine Grenzen für Ausländer und sogar die meisten eigenen Staatsbürger im Ausland geschlossen.

    Die Regierung hatte lange an einer Null-Covid-Politik festgehalten. Angesichts der Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus musste Morrison diese jedoch aufgeben. Der Streit um die Einreise des ungeimpften Tennisspielers Novak Djokovic hatte zuletzt die Debatte um die strengen Regeln verschärft. Nach und nach lockerte die Regierung die Regeln für eigene Bürger, für Langzeitaufenthalte und Studenten.

    AustraliaAnkunft

    Besonders die milliardenschwere Tourismusindustrie des Landes hatte unter den Grenzschließungen stark gelitten. Die Besucherzahlen brachen um 98 Prozent ein. Nach Angaben der australischen Industrie- und Handelskammer kostete jeder Monat der Grenzschließungen die Unternehmen schätzungsweise 2,6 Milliarden US-Dollar. Zugleich kämpfen viele Reiseveranstalter nun bei Wiederaufnahme ihres Geschäfts mit Personalmangel, da sie häufig auf Rucksacktouristen als Arbeitskräfte setzen. Trotz der Ankündigung bleibt der Reiseverkehr innerhalb Australiens eingeschränkt. Der Bundesstaat Westaustralien bleibt für die meisten Nicht-Einwohner geschlossen.

    Nachrichten von Donnerstag, den 3. Februar 2022

    +++ Tourismus in Spanien: Im Jahr 2021 reisten deutlich weniger Urlauber als erhofft +++

    Spanien hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Urlauber empfangen als von der Regierung in Madrid erhofft. Insgesamt 31,1 Millionen Touristen aus dem Ausland besuchten das Land, wie die Statistikbehörde INE bekanntgab. Obwohl Spanien somit im Vorjahresvergleich einen Zuwachs der Urlauberzahlen um 64 Prozent verzeichnete, blieben die Touristenzahlen deutlich unter dem Vor-Pandemie-Niveau: 2021 besuchten 63 Prozent weniger Touristen Spanien als im Jahr 2019.

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    Die spanische Regierung hatte für das Jahr 2021 auf 45 Millionen Urlauber gehofft. Vor der Pandemie machte der Tourismussektor laut dem Tourismusverband Exeltur Tourism 12,5 Prozent der gesamten spanischen Wirtschaftsleistung aus. Im vergangenen Jahr fiel der Anteil aufgrund von Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie auf lediglich 7,4 Prozent.

    Insbesondere die Besucherzahlen aus Großbritannien, die vor der Pandemie den größten Teil der Spanien-Urlauber ausmachten, erholten sich 2021 nur begrenzt. Im vergangenen Jahr kamen lediglich 4,3 Millionen Briten nach Spanien. Das waren zwar rund 36 Prozent mehr als im Vorjahr, 2020 hatte es jedoch einen Rückgang von über 82 Prozent bei den britischen Urlaubern gegeben.

    Nachrichten von Dienstag, den 1. Februar 2022

    +++ Bali öffnet Grenzen für Touristen aus aller Welt – mit einem Vorbehalt +++

    ihre Grenzen für Touristen aus allen Ländern der Welt. "Dies soll dazu dienen, die Wirtschaft Balis wiederzubeleben, die durch die Pandemie stark betroffen ist", sagte der Pandemiebeauftragte der Regierung, Luhut Pandjaitan, am Montag.

    Jedoch können sich Besucher nicht sofort frei auf der Insel bewegen: Wer vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat, muss fünf Tage in einem Hotel seiner Wahl in Quarantäne. Wer nur eine Erstimpfung hat, muss sich sieben Tage isolieren.

    Die Regierung entschied sich trotz seit Tagen steigender Corona-Zahlen aufgrund der ansteckenden Omikron-Variante für die Öffnung. Am Sonntag hatte der südostasiatische Inselstaat mehr als 11.500 Neuinfektionen verzeichnet. Bali ist auf die wichtige Tourismus-Branche angewiesen, die seit April 2020 fast komplett am Boden liegt. 2019 waren noch mehr als sechs Millionen Urlauber auf die für ihre Tempel, Reisfelder und Strände bekannte Insel gereist.

    Nachrichten von Samstag, den 29. Januar 2022

    +++ Philippinen öffnen im Februar für internationalen Tourismus +++

    Die Philippinen öffnen ab kommendem Monat erstmals seit zwei Jahren wieder ihre Grenzen für internationale Touristen. Urlauber aus 157 Staaten, die den vollständigen Corona-Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben, dürften ab dem 10. Februar wieder visa- und quarantänefrei in den Inselstaat einreisen, sagte Regierungssprecher Karlo Nograles am Freitag. Dazu gehören auch Deutschland sowie alle anderen Länder Europas.

    Voraussetzung für die Einreise sind demnach ein negativer PCR-Test, der maximal 48 Stunden vor Abreise gemacht werden müsse, sowie ein internationaler Impfausweis. "Die Tourismusbranche wird sich dadurch erholen und so erheblich zum Lebensunterhalt der Menschen und zum Wirtschaftswachstum des Landes beitragen können, betonte Nograles.

    Das für seine herrliche Landschaften, Vulkane und Traumstrände bekannte Land hat seine Grenzen seit März 2020 für internationale Feriengäste geschlossen. Die Philippinen mit etwa 110 Millionen Einwohnern waren lange eines der am schwersten von der Pandemie betroffenen Länder in der Region. Insgesamt wurden bislang fast 3,5 Millionen Fälle verzeichnet, mehr als 53.000 Menschen starben in Verbindung mit Covid-19. Die zeitweise wegen der Omikron-Variante wieder stark gestiegenen Infektionszahlen sind aber zuletzt gesunken.

    Nachrichten von Donnerstag, den 27. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Italien lockert Einreisebedingungen für EU-Bürger +++

    Laut einem von Gesundheitsminister Roberto Speranza unterzeichneten Dekret soll der Impfpass ab kommendem Monat für Reisende aus anderen EU-Ländern ausreichen, um eine vollständige Impfung, eine Genesung oder einen negativen Corona-Test nachzuweisen. Derzeit verlangt Italien auch von vollständig Geimpften oder Genesenen noch einen zusätzlichen negativen Corona-Test bei der Einreise.

    Im Dezember hatte die Regierung in Rom angesichts steigender Neuinfektionen mit der Omikron-Variante Tests von allen Einreisenden und eine fünftägige Quarantäne für alle Ungeimpften verlangt. Diese schärferen Regeln waren in Brüssel auf Kritik gestoßen.

    Nachrichten von Dienstag, den 25. Januar 2022

    +++ EU will Reisen für Geimpfte, Getestete und Genesene erleichtern +++

    Künftig soll ein gültiges EU-Corona-Zertifikat für Reisen in der EU wichtiger als das Infektionsgeschehen im Abreiseland sein. Die EU-Staaten einigten sich am Dienstag darauf, dass vom 1. Februar an nicht mehr entscheidend sein soll, von wo aus eine Reise startet - sondern, ob ein gültiger Impf-, Test- oder Genesenennachweis vorliegt. Das teilten die EU-Länder am Dienstag mit. Damit folgen die Staaten weitgehend einem Vorschlag, den die EU-Kommission vor zwei Monaten präsentiert hatte.

    Neben in der EU zugelassenen Impfstoffen sollen der Einigung zufolge auch von der WHO oder nationalen Behörden akzeptierte Mittel ausreichen. Ein PCR-Test solle frühestens 72, ein Schnelltest 24 Stunden vor der Reise gemacht werden. Ein Genesenen-Zertifikat soll 180 Tage gültig sein. Wer kein Zertifikat hat, soll nach Ankunft einen Test machen. Für Kinder gibt es Ausnahmen. Zusätzliche Beschränkungen solle es nicht geben. Ein Sprecher der EU-Kommission betonte: "Das Mindeste, was wir alle erwarten können, ist, dass die Mitgliedstaaten diese Empfehlung auch umsetzen."

    Da sich die Omikron-Variante mittlerweile in ganz Europa verbreitet habe, soll zudem geprüft werden, die angesichts der Variante in manchen Mitgliedstaaten eingeführten Reisebeschränkungen aufzuheben.

    Deutschland unterscheidet für die Einreise zwischen Virusvarianten- und Hochrisikogebieten. Geimpfte und Genesene müssen nach der Einreise aus einem Hochrisikogebiet nicht in Quarantäne. Ungeimpfte können sich frühestens fünf Tage nach Einreise freitesten. Derzeit sind alle EU-Länder als Hochrisikogebiete eingestuft, als Virusvariantengebiet ist derzeit kein Land eingestuft. Auch andere Länder wie Italien und Österreich verlangen derzeit teils mehr als nur ein Zertifikat. Wer etwa nur eine Grundimmunisierung hat, muss für einen Österreich-Urlaub zusätzlich einen negativen Test vorlegen.

    Nachrichten von Montag, den 24. Januar 2022

    +++ Rio verschiebt Karnevalsumzüge wegen Corona auf April +++

    Rio de Janeiro ohne Karneval, das war bereits im vergangenen Jahr ein harter Schlag. Mit dem Fortschreiten der Impfkampagne wuchs der Optimismus, für 2022 wurden die Umzüge der Sambaschulen im Sambodrom wieder angesetzt. Doch nun kommt die Omikron-Variante dazwischen.

    Deshalb werden die weltberühmten Umzüge im Sambodromo auf den Feiertag Tiradentes verschoben - der Todestag des Freiheitskämpfers aus dem 18. Jahrhundert ist am 21. April. Auch Brasiliens bevölkerungsreichste Stadt São Paulo verschiebt ihre Feierlichkeiten.

    Wunderland Rio 09.27

    Eine komplette Absage würde nach dem Ausfall im vergangenen Jahr erneut Millionen an Verlust bedeuten. Für gewöhnlich zieht der Karneval jedes Jahr Millionen Touristen an den Zuckerhut. Dem Portal "Carnavalesco" zufolge bringt das Spektakel der Stadt jedes Jahr umgerechnet rund 620 Millionen Euro ein.

    Nachrichten von Freitag, den 21. Januar 2022

    +++ RKI erklärt 155 Länder weltweit zum Corona-Hochrisikogebiet - jetzt auch die Malediven +++

    Die Omikron-Variante des Coronavirus sorgt dafür, dass gut drei Viertel aller rund 200 Länder auf der Welt als Hochrisikogebiete eingestuft werden. Zu den 136 Ländern, die seit einer Woche insgesamt auf der Risikoliste des Robert Koch-Instituts (RKI) stehen, kommen an diesem Sonntag nochmals 19 weitere Staaten hinzu. Insgesamt stehen damit nun 155 Länder auf der Liste. Kein Land wird demnach von der Liste gestrichen.

    Nach den RKI-Angaben gelten von Sonntag an Rumänien, die Republik Moldau, Kosovo, Marokko, Tunesien, Algerien, Saudi-Arabien, Japan, Indien, Bhutan, Nepal, Mongolei, Kasachstan, Usbekistan, die Malediven, Brasilien, Chile, Ecuador und Paraguay neu als Hochrisikogebiete.

    Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht mindestens den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Für Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, endet die Absonderung fünf Tage nach der Einreise automatisch.

    Mit der Einstufung als Hochrisikogebiet verbunden ist eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts für nicht notwendige touristische Reisen. Sie erleichtert Touristen die kostenlose Stornierung bereits gebuchter Reisen, bedeutet aber kein Reiseverbot. Die Einstufung als Risikogebiet erfolgt nach gemeinsamer Analyse und Entscheidung durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Innenministerium.

    Nachrichten von Donnerstag, den 20. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Einreise nach Thailand ohne Corona-Quarantäne wieder möglich +++

    Vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Reisende könnten ab dem 1. Februar im Rahmen des "Test-and-go"-Konzepts einreisen, sagte der Sprecher der thailändischen Corona-Taskforce, Taweesin Visanuyothin, am Donnerstag. Das heißt, sie müssen sich am ersten Tag ihrer Einreise auf das Coronavirus testen lassen und sich bis zum Vorliegen eines negativen Testergebnisses in einem Hotel isolieren.

    Am fünften Tag des Aufenthalts ist demnach ein weiterer Corona-Test fällig. Außerdem müssen Thailand-Touristen eine Nachverfolgungs-App herunterladen. Da die Zahl der Corona-Toten und Krankenhauseinweisungen trotz der neuen Infektionswelle nicht deutlich angestiegen sei, seien nun wieder Einreisen ohne lange Quarantäne möglich, sagte Taweesin. Wenn die Corona-Fallzahlen aber wieder stiegen oder es andere besorgniserregende Entwicklungen gebe, komme das Konzept aber wieder auf den Prüfstand.

    Thailand leidet massiv unter dem Pandemie-bedingten Einbruch des Tourismus. Für dieses Jahr rechnet das südostasiatische Land mit rund fünf Millionen Touristen - vor der Pandemie waren es fast 40 Millionen pro Jahr.

    Nachrichten von Mittwoch, den 19. Januar 2022

    +++ UNO: Weltweiter Tourismus frühestens 2024 auf Vor-Corona-Niveau +++

    Die Zahl der Touristen weltweit wird nach Schätzungen der Welttourismusorganisation (UNWTO) frühestens 2024 wieder das Niveau von vor der Corona-Pandemie erreichen. Wie die UN-Organisation mitteilte, wurde 2021 zwar ein Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem ersten Corona-Jahr verzeichnet. Die Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante mache die Erholung aber gerade wieder zunichte.

    Im Jahr 2020 waren die Einnahmen der internationalen Tourismuswirtschaft um 72 Prozent eingebrochen. "Das Tempo der Erholung bleibt langsam", erklärte die Welttourismusorganisation nun. Es gebe zudem große Unterschiede in den einzelnen Weltregionen, die mit unterschiedlichen Reisebeschränkungen, Impfquoten und dem "Vertrauen der Reisenden" zusammenhingen.

    In Europa sowie in Nord- und Südamerika nahm die Zahl der ausländischen Touristen den Angaben zufolge im vergangenen Jahr um 19 beziehungsweise 17 Prozent im Vergleich zu 2020 zu. Im Nahen Osten ging die Zahl der Besucher aus dem Ausland dagegen um 24 Prozent zurück. Im Asien-Pazifik-Raum lag die Zahl der Touristen sogar 65 Prozent unter dem Niveau von 2020 und 94 Prozent unter dem Niveau von vor der Pandemie. Die Organisation prognostiziert für dieses Jahr einen Anstieg der Touristenzahlen um 30 bis 78 Prozent gegenüber 2021. Insgesamt werden die Zahlen demnach aber auch 2022 weit unter dem Niveau von 2019 bleiben.

    Nachrichten von Dienstag, den 18. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: Zahl der Passagiere ist um 93 Prozent eingebrochen +++

    Die Zahl der Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen in der Europäischen Union ist im Corona-Jahr 2020 massiv eingebrochen. So starteten 2020 in der EU insgesamt rund 530.000 Passagiere eine Kreuzfahrt, das waren 93 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. 2019 hatte die Kreuzfahrtindustrie noch eine Rekordpassagierzahl verzeichnet - 7,4 Millionen Menschen bestiegen damals ein Kreuzfahrtschiff.

    2019 war damit der Höhepunkt eines lang anhaltenden Trends - im Jahr 2014 machten lediglich knapp 4,8 Millionen Menschen Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff. Die meisten Urlauber kamen 2020 in Spanien an Bord, hier starteten 42 Prozent der Passagiere ihre Reise.

    Auf deutsche Kreuzfahrthäfen an Nord- und Ostsee entfielen rund 54.000 Passagiere, das entsprach zehn Prozent der Urlauber auf Kreuzfahrtschiffen in der EU. Auch Deutschland verzeichnete somit im Vorjahresvergleich ein deutliches Minus: 2019 starteten noch 1,3 Millionen Menschen eine Kreuzfahrt in Deutschland, das waren 96 Prozent mehr als im Pandemie-Jahr 2020.

    Nachrichten von Freitag, den 14. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: An Bord der Schiffe von Tui-Cruises nur noch mit Booster-Impfung +++

    Nach Hapag-Lloyd Cruises verschärft auch Tui Cruises die Impfvorgaben für Passagiere. Ab dem 23. Februar 2022 wird der verpflichtende Impfschutz vereinheitlicht "Alle Gäste benötigen ab einem Alter von 12 Jahren einen vollständigen Impfschutz. Zusätzlich benötigen alle Gäste ab 18 Jahren, deren Grundimmunisierung länger als drei Monate bis zum Kreuzfahrtende zurückliegt, eine Booster-Impfung", hat die in Hamburg ansässige Reederei angekündigt.

    Die neue Regelung gilt für die gesamte Mein-Schiff-Flotte, sowohl für alle Gäste als auch für alle Besatzungsmitglieder. Weitere Infos unterwww.meinschiff.com/leinen-los/logbuch/covid-19-test

    Nachrichten von Mittwoch, den 12. Januar 2022

    +++ Deutschland-Tourismus unter Niveau des Corona-Krisenjahres 2020 +++

    Die Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben den Deutschland-Tourismus das zweite Jahr in Folge hart getroffen. Trotz eines deutlichen Anstiegs der Übernachtungszahlen im November fiel die Bilanz der ersten elf Monate 2021 schlechter aus als im Vergleichszeitraum des Corona-Krisenjahres 2020.

    Von Januar bis November 2021 verbuchten Hotels, Pensionen, Campingplätze und Co. insgesamt 293 Millionen Übernachtungen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das waren 0,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wegen der Pandemie galten in einigen Bundesländern teilweise bis Juni 2021 Übernachtungsverbote für Privatreisende. Im Jahr 2020 waren in der ersten Jahreshälfte dagegen nur etwa zwei Monate - Mitte März bis Mitte Mai - von solchen Verboten betroffen.

    Im November verbuchten die Beherbergungsbetriebe mit 24,6 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland einen deutlichen Anstieg. Das waren 165,5 Prozent mehr als im November 2020, als ein Übernachtungsverbot für Privatreisende galt. Im Vergleich zum November des Vorkrisenjahres 2019 lagen die Übernachtungen um 24,2 Prozent niedriger.

    Nachrichten von Freitag, den 7. Januar 2022

    +++ Dutzende Staaten werden Corona-Hochrisikogebiete – darunter Schweden und die VAE +++

    Die Bundesregierung stuft das Nachbarland Luxemburg sowie fast 40 weitere Länder wegen hoher Corona-Infektionszahlen von Sonntag an ganz oder teilweise als Hochrisikogebiete ein. Das teilte das Robert Koch-Institut am Freitag mit. Wer aus einem solchen Gebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien.

    Neben Luxemburg werden am Sonntag unter anderem Schweden, Australien, Argentinien, die Vereinigten Arabischen Emirate mit dem Winterurlaubsziel Dubai, Israel und Kenia auf die Risikoliste gesetzt. Insgesamt erhöht sich die Zahl der Hochrisikogebiete weltweit auf einen Schlag auf mehr als 100 Länder. Das bedeutet, dass etwa jedes zweite Land weltweit wieder Hochrisikogebiet ist. Als einziges Land von der Liste gestrichen wird die Ukraine. Von den Nachbarländern Deutschlands ist ab Sonntag nur noch Österreich kein Hochrisikogebiet.

    Bei dem schon bisher als Hochrisikogebiet geltenden Frankreich kommen die Übersee-Departements Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte, Saint-Martin und Saint-Barthélemy hinzu – wie auch die niederländischen Überseegebiete Aruba und Curaçao. Ebenfalls als Hochrisikogebiete gelten künftig Angola, Bahrain, die Bahamas, Belize, Bolivien, Cabo Verde, die Demokratische Republik Kongo, Estland, Fidschi, Island, Jamaika, Katar, Kuwait, Panama, Uruguay, die Elfenbeinküste (Cote d'Ivoire), Gabun, Ghana, Guinea, Kenia, die Inselgruppe Komoren, Mali, Mauretanien, Nigeria, Ruanda, Sambia, Sierra Leone, Südsudan, Togo und Uganda.

    +++ 70 Prozent der Passagiere auf Italien-Indien-Flug positiv getestet +++

    Nach einem Flug von Italien nach Indien sind 70 Prozent der Passagiere positiv auf das Coronavirus getestet worden. Vor dem Abflug in Mailand mussten die Fluggäste bereits einen negativen Test vorweisen, um nach Indien einreisen zu dürfen. Nach der Landung des Fluges von Euroatlantic Airways Flug 661 am Mittwochnachmittag seien dann von den 179 Passagieren alle 160 Erwachsenen erneut getestet worden, berichteten indische Medien unter Berufung auf Behördenmitarbeitende und den Flughafenchef in Amritsar. Danach waren 125 Menschen positiv und wurden laut dem Fernsehsender NDTV in institutionelle Quarantäne geschickt.

    Nach der heftigen und tödlichen Corona-Welle vor knapp einem Jahr waren die Infektionszahlen in Indien monatelang tief. Nun steigen sie seit einiger Zeit wieder stark. In dem Land mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern waren am Donnerstag knapp 91.000 Neuinfektionen erfasst worden. Am Tag davor waren es 58.000. Allerdings dürfte es bei den Infektionszahlen eine gewisse Dunkelziffer geben.

    Nachrichten von Dienstag, den 4. Januar 2022

    +++ Ab 9. Januar: Israel erlaubt wieder die Einreise – unter bestimmten Voraussetzungen +++

    Nachdem Deutschland offiziell von der Liste der roten Länder gestrichen wurde, können ab dem 9. Januar 2022 Geimpfte und Genesene wieder nach Israel einreisen. Laut Beschluss der israelischen Regierung öffnet das Land ab dem 9. Januar wieder seine Grenzen für den Individualtourismus. Allen Geimpften und Genesenen wird die Einreise unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt.

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    Als vollständig geimpft gilt, wer die vollständige Immunisierung mit einem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zugelassenen Impfstoff nachweisen kann. Ist die letzte Impfung vor mehr als 180 Tagen vor Einreise geschehen, ist die dritte Booster-Impfung nötig. Die Impfung muss zudem mindestens 14 Tage vor Einreise verabreicht worden sein. Als Impfnachweis für Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gilt das digitale Covid-Impfzertifikat der EU. Von Covid Genesene ist für die Einreise nach Israel ein digitaler Nachweis über einen positiven NAAT-Test erforderlich, sowie der Nachweis über mindestens eine Dosis eines von der WHO zugelassenen Impfstoffes.

    Vor der Einreise ist zusätzlich zu der Impfung ein PCR- oder Schnelltest von Nöten. Der Abstrich darf höchstens 72 Stunden bzw. 24 Stunden vor Einreise entnommen werden. Reisende müssen 48 Stunden vor Abflug eine Gesundheitserklärung online ausfüllen – das sogenannte "Entry Statement". Die Einreise kann ausschließlich über den Flughafen Ben Gurion erfolgen.

    Weitere Infos: https://new.goisrael.com/de

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    +++ Großbritannien und südliches Afrika gelten nicht mehr als Virusvariantengebiete +++

    Angesichts der Ausbreitung der Coronavirus-Variante Omikron in Deutschland hat die Bundesregierung Großbritannien, Südafrika, Namibia, Botsuana, Mosambik, Simbabwe, Malawi, Eswatini und Lesotho ab Dienstag von der Liste der Virusvariantengebiete gestrichen. Die neun Staaten werden dann als Hochrisikogebiet geführt.

    Für Menschen mit einer vollständigen Corona-Impfung wird die Einreise aus diesen Ländern damit deutlich erleichtert. Die Einstufung als Hochrisikogebiet hat dagegen vor allem für ungeimpfte Reisende Auswirkungen: Sie müssen bei der Einreise aus einem Hochrisikoland nach Deutschland zehn Tage in Quarantäne. Nach fünf Tagen können sie sich allerdings durch ein negatives Testergebnis "freitesten". Für geimpfte und genesene Reisende entfällt die Quarantänepflicht.

    Nachrichten von Samstag, den 1. Januar 2022

    +++ Coronafälle auf Kreuzfahrtschiff: Aufenthalt der "Aida Nova" in Lissabon verlängert sich +++

    Ungeplante Silvesternacht in Lissabon: Wegen Corona-Fällen bei der Besatzung verzögert sich die Weiterfahrt des Kreuzfahrtschiffs "Aida Nova" im Hafen der portugiesischen Stadt bis ins neue Jahr. Man habe die positiven Fälle bei Routineprüfungen frühzeitig entdeckt und die Betroffenen in Abstimmung mit den Behörden in Lissabon an Land untergebracht, hieß es von Aida Cruises in Rostock. Sie haben demnach nur milde Symptome und werden medizinisch betreut. Zuvor hatte "RTL online" darüber berichtet.

    Wann das Schiff seine Reise zu den Kanarischen Inseln fortsetzen wird, war laut Unternehmen noch nicht klar. Man warte auf die Anreise wichtiger Crewmitglieder und prüfe verschiedene Reiseoptionen. Die Kreuzfahrtgäste dürfen das Schiff den Angaben zufolge jedoch ohne Einschränkungen verlassen. Das Unternehmen wies darauf hin, dass alle Passagiere ab dem 12. Lebensjahr und die Besatzung geimpft sind und sowohl ein Antigen- als auch ein PCR-Test vor dem Fahrtantritt durchgeführt werden müssen.


    Fri, 18 Mar 2022 09:46:00 GMT - STERN.DE RSS-Feed Reise - die neusten Meldungen zum Thema Reise


    Quelle : Ab 1. Mai: Neuseeland öffnet Grenzen für Geimpfte | STERN.de


    Bei Einreise nach Österreich gilt ab sofort die 3G-Regel +++ Quarantäne-Abzocke auf Bali – Behörden wollen durchgreifen +++ Australien öffnet sich am 21. Februar wieder für Touristen +++ Die wichtigsten Reise-News zum Coronavirus im stern-Ticker.

    Durch die globale Ausbreitung der Coronavirus-Varianten und die Maßnahmen der Regierungen wie Grenzschließungen wird die persönliche Mobilität und damit auch das Reisen eingeschränkt. Hier finden Sie regelmäßig die neuesten Meldungen zum Thema Coronakrise und Reisen.

    Nachrichten von Mittwoch, den 2. März 2022

    +++ Ab Donnerstag gilt kein Land mehr als Corona-Hochrisikogebiet +++

    "Mit verbreitetem Auftreten der Omikron-Variante zeigt sich, dass die Fähigkeit dieser Variante eine bedrohliche Erkrankung hervorzurufen, weniger schwerwiegend ist im Vergleich zu den vorherigen vorherrschenden Varianten", erklärte das Robert-Koch-Institut (RKI). Deshalb würden nur noch solche Regionen zu Hochrisikogebieten, in denen gefährlichere Varianten verbreitet sind.

    Zuletzt galten noch 62 Länder und Regionen als Hochrisikogebiete, darunter die meisten Nachbarländer Deutschlands. Sie alle werden am Donnerstag von der Liste genommen. Bund und Länder hatten bei ihrem jüngsten Corona-Gipfel Mitte Februar die Überarbeitung der Regeln für die Einstufung von Hochrisikogebieten beschlossen.

    Als Hochrisikogebiete waren bislang Staaten oder Regionen "mit besonders hohen Fallzahlen" eingestuft werden - "Indiz ist regelmäßig eine Sieben-Tage-Inzidenz von deutlich über 100", war laut RKI die Definition. Auch andere "Anhaltspunkte eines gefährlichen Infektionsgeschehens" konnten herangezogen werden, etwa eine hohe Hospitalisierungsrate.

    Nachrichten von Mittwoch, den 23. Februar 2022

    +++ Bei Einreise nach Österreich gilt ab sofort die 3G-Regel +++

    Österreich hat seine wegen der Corona-Pandemie erlassenen Einreiseregeln gelockert. Seit Dienstag gilt für die Alpenrepublik die 3G-Regel - Einreisende müssen also geimpft oder genesen oder getestet sein. Dabei werden sowohl PCR- als auch Antigen-Tests akzeptiert. PCR-Tests dürfen nicht älter sein als 72 Stunden, Antigen-Tests müssen von offiziellen Testzentren vorgenommen worden sein und dürfen nicht älter als 24 Stunden sein.

    Die 3G-Regel gilt nicht, wenn jemand aus einem Virusvariantengebiet kommt - allerdings ist derzeit kein Land der Erde von den österreichischen Behörden als solches eingestuft.

    In Österreich geht wie auch in anderen europäischen Ländern die Zahl der täglichen Neuinfektionen seit geraumer Zeit zurück. Das Land will ab dem 5. März seine Corona-Beschränkungen weitgehend aufheben. Unter anderem sollen Menschen wieder ohne Impf- oder Testnachweis Hotels, Gaststätten und Bars besuchen können. Auch die nächtliche Sperrstunde wird aufgehoben.

    Nachrichten von Sonntag, den 20. Februar 2022

    +++ Quarantäne-Abzocke auf Bali – Behörden wollen durchgreifen +++

    Auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali sollen verschiedene Hotels und Reiseveranstalter Urlauber im Rahmen der Corona-Maßnahmen abgezockt haben. So hätten als Quarantänehotels ausgewiesene Unterkünfte von Gästen pro Zimmer und Nacht 500.000 indonesische Rupien (30 Euro) zusätzlich verlangt und fälschlich erklärt, es handele sich um einen Quarantäne-Aufschlag, zitierten lokale Medien den Gouverneur von Bali, I Wayan Koster. Zudem hätten Reiseveranstalter von Ausländern völlig überteuerte Preise für ihre Touristenvisa verlangt.

    FS Bali 20.57

    Das Nachrichtenportal "medcom.id" sprach von einer "Visa- und Quarantänemafia". Die Behörden in dem Inselstaat wollten nun hart durchgreifen, um die Schuldigen ausfindig zu machen und zu verhindern, dass sich solche Betrügereien wiederholten. Tourismusminister Sandiaga Uno sagte dem indonesischen Sender CNBC: "Wir haben Beschwerden erhalten und werden entschlossen gegen jedes Verhalten vorgehen, das der Reputation des indonesischen Tourismus schadet."

    Zur Wiederbelebung des wichtigen Tourismussektors soll die Quarantänezeit auf Bali ab kommender Woche für Besucher von derzeit fünf Tagen auf drei Tage verkürzt werden. Dies gilt aber nur für Reisende mit dritter Impfdosis. Ab April könnte die Quarantäne nach der Einreise komplett wegfallen.

    Nachrichten von Mittwoch, den 16. Februar 2022

    +++ Schweiz beendet fast alle Corona-Maßnahmen – Österreich bald auch +++

    Die südlichen Nachbarstaaten Österreich und Schweiz werfen angesichts sinkender Corona-Zahlen die meisten Schutzmaßnahmen über Bord. Die Schweiz kehrt schon an diesem Donnerstag weitgehend zur Normalität zurück, in Österreich sollen die meisten Einschränkungen bis 5. März fallen. In beiden Ländern soll lediglich die Maskenpflicht in einigen Bereichen vorerst weiter gelten. Österreich hält an der in Kraft getretenen Impfpflicht aber fest.

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    "Wir haben die Pandemie noch nicht überwunden", mahnte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in Wien. Angesichts der stabilen Lage in den Kliniken seien die Öffnungsschritte aber möglich. Auch die Schweizer verwiesen darauf, dass eine Überlastung des Gesundheitssystems trotz der weiterhin hohen Viruszirkulation unwahrscheinlich sei.

    In der Schweiz können Geimpfte sowie Ungeimpfte nun wieder ohne Maske und Corona-Ausweis in Restaurants, Läden, Kulturbetriebe und Freizeiteinrichtungen. Es gibt auch keine Einschränkungen mehr für private Treffen und die Homeoffice-Empfehlung wird aufgehoben. Einzig in Bus und Bahn sowie in Gesundheitseinrichtungen bleibt es vorerst bei der Maskenpflicht. Für Einreisende gibt es keine Auflagen mehr: Es muss weder eine Impfung noch eine Genesung oder ein negativer Test nachgewiesen werden.

    In Österreich sind ab 5. März wieder Veranstaltungen ohne Einschränkungen möglich. Die Sperrstunde soll fallen und gastronomisches Angebot in der Nacht wieder erlaubt sein. Bereits ab 19. Februar soll zudem in der Gastronomie, bei Veranstaltungen, in Seilbahnen und in Sportstätten statt der 2G- wieder die 3G-Regel gelten. Die Impfpflicht steht nicht zur Disposition.

    Aktuell liegt die Quote derjenigen mit Grundschutz bei 70 Prozent. In der Schweiz waren es zuletzt knapp 69 Prozent. In beiden Nachbarländern sind die Infektionszahlen deutlich höher als in Deutschland. In Österreich lag die Sieben-Tage-Inzidenz zuletzt bei rund 2500 Neuinfektionen pro 10. 000 Einwohner. In Deutschland waren es etwa 1400. In der Schweiz wird nur die 14-Tage-Inzidenz erhoben, die am Mittwoch mit gut 4450 angegeben wurde.

    Nachrichten von Montag, den 7. Februar 2022

    +++ Nach fast zwei Jahren: Australien öffnet sich am 21. Februar wieder für Touristen +++

    Australien will am 21. Februar seine Grenzen wieder für gegen das Coronavirus geimpfte Touristen öffnen. "Wenn Sie doppelt geimpft sind, freuen wir uns darauf, Sie wieder in Australien begrüßen zu dürfen", sagte Premierminister Scott Morrison am Montag in Richtung der Urlauber. Australien hatte im März 2020 seine Grenzen für Ausländer und sogar die meisten eigenen Staatsbürger im Ausland geschlossen.

    Die Regierung hatte lange an einer Null-Covid-Politik festgehalten. Angesichts der Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus musste Morrison diese jedoch aufgeben. Der Streit um die Einreise des ungeimpften Tennisspielers Novak Djokovic hatte zuletzt die Debatte um die strengen Regeln verschärft. Nach und nach lockerte die Regierung die Regeln für eigene Bürger, für Langzeitaufenthalte und Studenten.

    AustraliaAnkunft

    Besonders die milliardenschwere Tourismusindustrie des Landes hatte unter den Grenzschließungen stark gelitten. Die Besucherzahlen brachen um 98 Prozent ein. Nach Angaben der australischen Industrie- und Handelskammer kostete jeder Monat der Grenzschließungen die Unternehmen schätzungsweise 2,6 Milliarden US-Dollar. Zugleich kämpfen viele Reiseveranstalter nun bei Wiederaufnahme ihres Geschäfts mit Personalmangel, da sie häufig auf Rucksacktouristen als Arbeitskräfte setzen. Trotz der Ankündigung bleibt der Reiseverkehr innerhalb Australiens eingeschränkt. Der Bundesstaat Westaustralien bleibt für die meisten Nicht-Einwohner geschlossen.

    Nachrichten von Donnerstag, den 3. Februar 2022

    +++ Tourismus in Spanien: Im Jahr 2021 reisten deutlich weniger Urlauber als erhofft +++

    Spanien hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Urlauber empfangen als von der Regierung in Madrid erhofft. Insgesamt 31,1 Millionen Touristen aus dem Ausland besuchten das Land, wie die Statistikbehörde INE bekanntgab. Obwohl Spanien somit im Vorjahresvergleich einen Zuwachs der Urlauberzahlen um 64 Prozent verzeichnete, blieben die Touristenzahlen deutlich unter dem Vor-Pandemie-Niveau: 2021 besuchten 63 Prozent weniger Touristen Spanien als im Jahr 2019.

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    Die spanische Regierung hatte für das Jahr 2021 auf 45 Millionen Urlauber gehofft. Vor der Pandemie machte der Tourismussektor laut dem Tourismusverband Exeltur Tourism 12,5 Prozent der gesamten spanischen Wirtschaftsleistung aus. Im vergangenen Jahr fiel der Anteil aufgrund von Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie auf lediglich 7,4 Prozent.

    Insbesondere die Besucherzahlen aus Großbritannien, die vor der Pandemie den größten Teil der Spanien-Urlauber ausmachten, erholten sich 2021 nur begrenzt. Im vergangenen Jahr kamen lediglich 4,3 Millionen Briten nach Spanien. Das waren zwar rund 36 Prozent mehr als im Vorjahr, 2020 hatte es jedoch einen Rückgang von über 82 Prozent bei den britischen Urlaubern gegeben.

    Nachrichten von Dienstag, den 1. Februar 2022

    +++ Bali öffnet Grenzen für Touristen aus aller Welt – mit einem Vorbehalt +++

    ihre Grenzen für Touristen aus allen Ländern der Welt. "Dies soll dazu dienen, die Wirtschaft Balis wiederzubeleben, die durch die Pandemie stark betroffen ist", sagte der Pandemiebeauftragte der Regierung, Luhut Pandjaitan, am Montag.

    Jedoch können sich Besucher nicht sofort frei auf der Insel bewegen: Wer vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat, muss fünf Tage in einem Hotel seiner Wahl in Quarantäne. Wer nur eine Erstimpfung hat, muss sich sieben Tage isolieren.

    Die Regierung entschied sich trotz seit Tagen steigender Corona-Zahlen aufgrund der ansteckenden Omikron-Variante für die Öffnung. Am Sonntag hatte der südostasiatische Inselstaat mehr als 11.500 Neuinfektionen verzeichnet. Bali ist auf die wichtige Tourismus-Branche angewiesen, die seit April 2020 fast komplett am Boden liegt. 2019 waren noch mehr als sechs Millionen Urlauber auf die für ihre Tempel, Reisfelder und Strände bekannte Insel gereist.

    Nachrichten von Samstag, den 29. Januar 2022

    +++ Philippinen öffnen im Februar für internationalen Tourismus +++

    Die Philippinen öffnen ab kommendem Monat erstmals seit zwei Jahren wieder ihre Grenzen für internationale Touristen. Urlauber aus 157 Staaten, die den vollständigen Corona-Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben, dürften ab dem 10. Februar wieder visa- und quarantänefrei in den Inselstaat einreisen, sagte Regierungssprecher Karlo Nograles am Freitag. Dazu gehören auch Deutschland sowie alle anderen Länder Europas.

    Voraussetzung für die Einreise sind demnach ein negativer PCR-Test, der maximal 48 Stunden vor Abreise gemacht werden müsse, sowie ein internationaler Impfausweis. "Die Tourismusbranche wird sich dadurch erholen und so erheblich zum Lebensunterhalt der Menschen und zum Wirtschaftswachstum des Landes beitragen können, betonte Nograles.

    Das für seine herrliche Landschaften, Vulkane und Traumstrände bekannte Land hat seine Grenzen seit März 2020 für internationale Feriengäste geschlossen. Die Philippinen mit etwa 110 Millionen Einwohnern waren lange eines der am schwersten von der Pandemie betroffenen Länder in der Region. Insgesamt wurden bislang fast 3,5 Millionen Fälle verzeichnet, mehr als 53.000 Menschen starben in Verbindung mit Covid-19. Die zeitweise wegen der Omikron-Variante wieder stark gestiegenen Infektionszahlen sind aber zuletzt gesunken.

    Nachrichten von Donnerstag, den 27. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Italien lockert Einreisebedingungen für EU-Bürger +++

    Laut einem von Gesundheitsminister Roberto Speranza unterzeichneten Dekret soll der Impfpass ab kommendem Monat für Reisende aus anderen EU-Ländern ausreichen, um eine vollständige Impfung, eine Genesung oder einen negativen Corona-Test nachzuweisen. Derzeit verlangt Italien auch von vollständig Geimpften oder Genesenen noch einen zusätzlichen negativen Corona-Test bei der Einreise.

    Im Dezember hatte die Regierung in Rom angesichts steigender Neuinfektionen mit der Omikron-Variante Tests von allen Einreisenden und eine fünftägige Quarantäne für alle Ungeimpften verlangt. Diese schärferen Regeln waren in Brüssel auf Kritik gestoßen.

    Nachrichten von Dienstag, den 25. Januar 2022

    +++ EU will Reisen für Geimpfte, Getestete und Genesene erleichtern +++

    Künftig soll ein gültiges EU-Corona-Zertifikat für Reisen in der EU wichtiger als das Infektionsgeschehen im Abreiseland sein. Die EU-Staaten einigten sich am Dienstag darauf, dass vom 1. Februar an nicht mehr entscheidend sein soll, von wo aus eine Reise startet - sondern, ob ein gültiger Impf-, Test- oder Genesenennachweis vorliegt. Das teilten die EU-Länder am Dienstag mit. Damit folgen die Staaten weitgehend einem Vorschlag, den die EU-Kommission vor zwei Monaten präsentiert hatte.

    Neben in der EU zugelassenen Impfstoffen sollen der Einigung zufolge auch von der WHO oder nationalen Behörden akzeptierte Mittel ausreichen. Ein PCR-Test solle frühestens 72, ein Schnelltest 24 Stunden vor der Reise gemacht werden. Ein Genesenen-Zertifikat soll 180 Tage gültig sein. Wer kein Zertifikat hat, soll nach Ankunft einen Test machen. Für Kinder gibt es Ausnahmen. Zusätzliche Beschränkungen solle es nicht geben. Ein Sprecher der EU-Kommission betonte: "Das Mindeste, was wir alle erwarten können, ist, dass die Mitgliedstaaten diese Empfehlung auch umsetzen."

    Da sich die Omikron-Variante mittlerweile in ganz Europa verbreitet habe, soll zudem geprüft werden, die angesichts der Variante in manchen Mitgliedstaaten eingeführten Reisebeschränkungen aufzuheben.

    Deutschland unterscheidet für die Einreise zwischen Virusvarianten- und Hochrisikogebieten. Geimpfte und Genesene müssen nach der Einreise aus einem Hochrisikogebiet nicht in Quarantäne. Ungeimpfte können sich frühestens fünf Tage nach Einreise freitesten. Derzeit sind alle EU-Länder als Hochrisikogebiete eingestuft, als Virusvariantengebiet ist derzeit kein Land eingestuft. Auch andere Länder wie Italien und Österreich verlangen derzeit teils mehr als nur ein Zertifikat. Wer etwa nur eine Grundimmunisierung hat, muss für einen Österreich-Urlaub zusätzlich einen negativen Test vorlegen.

    Nachrichten von Montag, den 24. Januar 2022

    +++ Rio verschiebt Karnevalsumzüge wegen Corona auf April +++

    Rio de Janeiro ohne Karneval, das war bereits im vergangenen Jahr ein harter Schlag. Mit dem Fortschreiten der Impfkampagne wuchs der Optimismus, für 2022 wurden die Umzüge der Sambaschulen im Sambodrom wieder angesetzt. Doch nun kommt die Omikron-Variante dazwischen.

    Deshalb werden die weltberühmten Umzüge im Sambodromo auf den Feiertag Tiradentes verschoben - der Todestag des Freiheitskämpfers aus dem 18. Jahrhundert ist am 21. April. Auch Brasiliens bevölkerungsreichste Stadt São Paulo verschiebt ihre Feierlichkeiten.

    Wunderland Rio 09.27

    Eine komplette Absage würde nach dem Ausfall im vergangenen Jahr erneut Millionen an Verlust bedeuten. Für gewöhnlich zieht der Karneval jedes Jahr Millionen Touristen an den Zuckerhut. Dem Portal "Carnavalesco" zufolge bringt das Spektakel der Stadt jedes Jahr umgerechnet rund 620 Millionen Euro ein.

    Nachrichten von Freitag, den 21. Januar 2022

    +++ RKI erklärt 155 Länder weltweit zum Corona-Hochrisikogebiet - jetzt auch die Malediven +++

    Die Omikron-Variante des Coronavirus sorgt dafür, dass gut drei Viertel aller rund 200 Länder auf der Welt als Hochrisikogebiete eingestuft werden. Zu den 136 Ländern, die seit einer Woche insgesamt auf der Risikoliste des Robert Koch-Instituts (RKI) stehen, kommen an diesem Sonntag nochmals 19 weitere Staaten hinzu. Insgesamt stehen damit nun 155 Länder auf der Liste. Kein Land wird demnach von der Liste gestrichen.

    Nach den RKI-Angaben gelten von Sonntag an Rumänien, die Republik Moldau, Kosovo, Marokko, Tunesien, Algerien, Saudi-Arabien, Japan, Indien, Bhutan, Nepal, Mongolei, Kasachstan, Usbekistan, die Malediven, Brasilien, Chile, Ecuador und Paraguay neu als Hochrisikogebiete.

    Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht mindestens den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Für Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, endet die Absonderung fünf Tage nach der Einreise automatisch.

    Mit der Einstufung als Hochrisikogebiet verbunden ist eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts für nicht notwendige touristische Reisen. Sie erleichtert Touristen die kostenlose Stornierung bereits gebuchter Reisen, bedeutet aber kein Reiseverbot. Die Einstufung als Risikogebiet erfolgt nach gemeinsamer Analyse und Entscheidung durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Innenministerium.

    Nachrichten von Donnerstag, den 20. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Einreise nach Thailand ohne Corona-Quarantäne wieder möglich +++

    Vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Reisende könnten ab dem 1. Februar im Rahmen des "Test-and-go"-Konzepts einreisen, sagte der Sprecher der thailändischen Corona-Taskforce, Taweesin Visanuyothin, am Donnerstag. Das heißt, sie müssen sich am ersten Tag ihrer Einreise auf das Coronavirus testen lassen und sich bis zum Vorliegen eines negativen Testergebnisses in einem Hotel isolieren.

    Am fünften Tag des Aufenthalts ist demnach ein weiterer Corona-Test fällig. Außerdem müssen Thailand-Touristen eine Nachverfolgungs-App herunterladen. Da die Zahl der Corona-Toten und Krankenhauseinweisungen trotz der neuen Infektionswelle nicht deutlich angestiegen sei, seien nun wieder Einreisen ohne lange Quarantäne möglich, sagte Taweesin. Wenn die Corona-Fallzahlen aber wieder stiegen oder es andere besorgniserregende Entwicklungen gebe, komme das Konzept aber wieder auf den Prüfstand.

    Thailand leidet massiv unter dem Pandemie-bedingten Einbruch des Tourismus. Für dieses Jahr rechnet das südostasiatische Land mit rund fünf Millionen Touristen - vor der Pandemie waren es fast 40 Millionen pro Jahr.

    Nachrichten von Mittwoch, den 19. Januar 2022

    +++ UNO: Weltweiter Tourismus frühestens 2024 auf Vor-Corona-Niveau +++

    Die Zahl der Touristen weltweit wird nach Schätzungen der Welttourismusorganisation (UNWTO) frühestens 2024 wieder das Niveau von vor der Corona-Pandemie erreichen. Wie die UN-Organisation mitteilte, wurde 2021 zwar ein Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem ersten Corona-Jahr verzeichnet. Die Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante mache die Erholung aber gerade wieder zunichte.

    Im Jahr 2020 waren die Einnahmen der internationalen Tourismuswirtschaft um 72 Prozent eingebrochen. "Das Tempo der Erholung bleibt langsam", erklärte die Welttourismusorganisation nun. Es gebe zudem große Unterschiede in den einzelnen Weltregionen, die mit unterschiedlichen Reisebeschränkungen, Impfquoten und dem "Vertrauen der Reisenden" zusammenhingen.

    In Europa sowie in Nord- und Südamerika nahm die Zahl der ausländischen Touristen den Angaben zufolge im vergangenen Jahr um 19 beziehungsweise 17 Prozent im Vergleich zu 2020 zu. Im Nahen Osten ging die Zahl der Besucher aus dem Ausland dagegen um 24 Prozent zurück. Im Asien-Pazifik-Raum lag die Zahl der Touristen sogar 65 Prozent unter dem Niveau von 2020 und 94 Prozent unter dem Niveau von vor der Pandemie. Die Organisation prognostiziert für dieses Jahr einen Anstieg der Touristenzahlen um 30 bis 78 Prozent gegenüber 2021. Insgesamt werden die Zahlen demnach aber auch 2022 weit unter dem Niveau von 2019 bleiben.

    Nachrichten von Dienstag, den 18. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: Zahl der Passagiere ist um 93 Prozent eingebrochen +++

    Die Zahl der Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen in der Europäischen Union ist im Corona-Jahr 2020 massiv eingebrochen. So starteten 2020 in der EU insgesamt rund 530.000 Passagiere eine Kreuzfahrt, das waren 93 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. 2019 hatte die Kreuzfahrtindustrie noch eine Rekordpassagierzahl verzeichnet - 7,4 Millionen Menschen bestiegen damals ein Kreuzfahrtschiff.

    2019 war damit der Höhepunkt eines lang anhaltenden Trends - im Jahr 2014 machten lediglich knapp 4,8 Millionen Menschen Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff. Die meisten Urlauber kamen 2020 in Spanien an Bord, hier starteten 42 Prozent der Passagiere ihre Reise.

    Auf deutsche Kreuzfahrthäfen an Nord- und Ostsee entfielen rund 54.000 Passagiere, das entsprach zehn Prozent der Urlauber auf Kreuzfahrtschiffen in der EU. Auch Deutschland verzeichnete somit im Vorjahresvergleich ein deutliches Minus: 2019 starteten noch 1,3 Millionen Menschen eine Kreuzfahrt in Deutschland, das waren 96 Prozent mehr als im Pandemie-Jahr 2020.

    Nachrichten von Freitag, den 14. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: An Bord der Schiffe von Tui-Cruises nur noch mit Booster-Impfung +++

    Nach Hapag-Lloyd Cruises verschärft auch Tui Cruises die Impfvorgaben für Passagiere. Ab dem 23. Februar 2022 wird der verpflichtende Impfschutz vereinheitlicht "Alle Gäste benötigen ab einem Alter von 12 Jahren einen vollständigen Impfschutz. Zusätzlich benötigen alle Gäste ab 18 Jahren, deren Grundimmunisierung länger als drei Monate bis zum Kreuzfahrtende zurückliegt, eine Booster-Impfung", hat die in Hamburg ansässige Reederei angekündigt.

    Die neue Regelung gilt für die gesamte Mein-Schiff-Flotte, sowohl für alle Gäste als auch für alle Besatzungsmitglieder. Weitere Infos unterwww.meinschiff.com/leinen-los/logbuch/covid-19-test

    Nachrichten von Mittwoch, den 12. Januar 2022

    +++ Deutschland-Tourismus unter Niveau des Corona-Krisenjahres 2020 +++

    Die Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben den Deutschland-Tourismus das zweite Jahr in Folge hart getroffen. Trotz eines deutlichen Anstiegs der Übernachtungszahlen im November fiel die Bilanz der ersten elf Monate 2021 schlechter aus als im Vergleichszeitraum des Corona-Krisenjahres 2020.

    Von Januar bis November 2021 verbuchten Hotels, Pensionen, Campingplätze und Co. insgesamt 293 Millionen Übernachtungen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das waren 0,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wegen der Pandemie galten in einigen Bundesländern teilweise bis Juni 2021 Übernachtungsverbote für Privatreisende. Im Jahr 2020 waren in der ersten Jahreshälfte dagegen nur etwa zwei Monate - Mitte März bis Mitte Mai - von solchen Verboten betroffen.

    Im November verbuchten die Beherbergungsbetriebe mit 24,6 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland einen deutlichen Anstieg. Das waren 165,5 Prozent mehr als im November 2020, als ein Übernachtungsverbot für Privatreisende galt. Im Vergleich zum November des Vorkrisenjahres 2019 lagen die Übernachtungen um 24,2 Prozent niedriger.

    Nachrichten von Freitag, den 7. Januar 2022

    +++ Dutzende Staaten werden Corona-Hochrisikogebiete – darunter Schweden und die VAE +++

    Die Bundesregierung stuft das Nachbarland Luxemburg sowie fast 40 weitere Länder wegen hoher Corona-Infektionszahlen von Sonntag an ganz oder teilweise als Hochrisikogebiete ein. Das teilte das Robert Koch-Institut am Freitag mit. Wer aus einem solchen Gebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien.

    Neben Luxemburg werden am Sonntag unter anderem Schweden, Australien, Argentinien, die Vereinigten Arabischen Emirate mit dem Winterurlaubsziel Dubai, Israel und Kenia auf die Risikoliste gesetzt. Insgesamt erhöht sich die Zahl der Hochrisikogebiete weltweit auf einen Schlag auf mehr als 100 Länder. Das bedeutet, dass etwa jedes zweite Land weltweit wieder Hochrisikogebiet ist. Als einziges Land von der Liste gestrichen wird die Ukraine. Von den Nachbarländern Deutschlands ist ab Sonntag nur noch Österreich kein Hochrisikogebiet.

    Bei dem schon bisher als Hochrisikogebiet geltenden Frankreich kommen die Übersee-Departements Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte, Saint-Martin und Saint-Barthélemy hinzu – wie auch die niederländischen Überseegebiete Aruba und Curaçao. Ebenfalls als Hochrisikogebiete gelten künftig Angola, Bahrain, die Bahamas, Belize, Bolivien, Cabo Verde, die Demokratische Republik Kongo, Estland, Fidschi, Island, Jamaika, Katar, Kuwait, Panama, Uruguay, die Elfenbeinküste (Cote d'Ivoire), Gabun, Ghana, Guinea, Kenia, die Inselgruppe Komoren, Mali, Mauretanien, Nigeria, Ruanda, Sambia, Sierra Leone, Südsudan, Togo und Uganda.

    +++ 70 Prozent der Passagiere auf Italien-Indien-Flug positiv getestet +++

    Nach einem Flug von Italien nach Indien sind 70 Prozent der Passagiere positiv auf das Coronavirus getestet worden. Vor dem Abflug in Mailand mussten die Fluggäste bereits einen negativen Test vorweisen, um nach Indien einreisen zu dürfen. Nach der Landung des Fluges von Euroatlantic Airways Flug 661 am Mittwochnachmittag seien dann von den 179 Passagieren alle 160 Erwachsenen erneut getestet worden, berichteten indische Medien unter Berufung auf Behördenmitarbeitende und den Flughafenchef in Amritsar. Danach waren 125 Menschen positiv und wurden laut dem Fernsehsender NDTV in institutionelle Quarantäne geschickt.

    Nach der heftigen und tödlichen Corona-Welle vor knapp einem Jahr waren die Infektionszahlen in Indien monatelang tief. Nun steigen sie seit einiger Zeit wieder stark. In dem Land mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern waren am Donnerstag knapp 91.000 Neuinfektionen erfasst worden. Am Tag davor waren es 58.000. Allerdings dürfte es bei den Infektionszahlen eine gewisse Dunkelziffer geben.

    Nachrichten von Dienstag, den 4. Januar 2022

    +++ Ab 9. Januar: Israel erlaubt wieder die Einreise – unter bestimmten Voraussetzungen +++

    Nachdem Deutschland offiziell von der Liste der roten Länder gestrichen wurde, können ab dem 9. Januar 2022 Geimpfte und Genesene wieder nach Israel einreisen. Laut Beschluss der israelischen Regierung öffnet das Land ab dem 9. Januar wieder seine Grenzen für den Individualtourismus. Allen Geimpften und Genesenen wird die Einreise unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt.

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    Als vollständig geimpft gilt, wer die vollständige Immunisierung mit einem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zugelassenen Impfstoff nachweisen kann. Ist die letzte Impfung vor mehr als 180 Tagen vor Einreise geschehen, ist die dritte Booster-Impfung nötig. Die Impfung muss zudem mindestens 14 Tage vor Einreise verabreicht worden sein. Als Impfnachweis für Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gilt das digitale Covid-Impfzertifikat der EU. Von Covid Genesene ist für die Einreise nach Israel ein digitaler Nachweis über einen positiven NAAT-Test erforderlich, sowie der Nachweis über mindestens eine Dosis eines von der WHO zugelassenen Impfstoffes.

    Vor der Einreise ist zusätzlich zu der Impfung ein PCR- oder Schnelltest von Nöten. Der Abstrich darf höchstens 72 Stunden bzw. 24 Stunden vor Einreise entnommen werden. Reisende müssen 48 Stunden vor Abflug eine Gesundheitserklärung online ausfüllen – das sogenannte "Entry Statement". Die Einreise kann ausschließlich über den Flughafen Ben Gurion erfolgen.

    Weitere Infos: https://new.goisrael.com/de

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    +++ Großbritannien und südliches Afrika gelten nicht mehr als Virusvariantengebiete +++

    Angesichts der Ausbreitung der Coronavirus-Variante Omikron in Deutschland hat die Bundesregierung Großbritannien, Südafrika, Namibia, Botsuana, Mosambik, Simbabwe, Malawi, Eswatini und Lesotho ab Dienstag von der Liste der Virusvariantengebiete gestrichen. Die neun Staaten werden dann als Hochrisikogebiet geführt.

    Für Menschen mit einer vollständigen Corona-Impfung wird die Einreise aus diesen Ländern damit deutlich erleichtert. Die Einstufung als Hochrisikogebiet hat dagegen vor allem für ungeimpfte Reisende Auswirkungen: Sie müssen bei der Einreise aus einem Hochrisikoland nach Deutschland zehn Tage in Quarantäne. Nach fünf Tagen können sie sich allerdings durch ein negatives Testergebnis "freitesten". Für geimpfte und genesene Reisende entfällt die Quarantänepflicht.

    Nachrichten von Samstag, den 1. Januar 2022

    +++ Coronafälle auf Kreuzfahrtschiff: Aufenthalt der "Aida Nova" in Lissabon verlängert sich +++

    Ungeplante Silvesternacht in Lissabon: Wegen Corona-Fällen bei der Besatzung verzögert sich die Weiterfahrt des Kreuzfahrtschiffs "Aida Nova" im Hafen der portugiesischen Stadt bis ins neue Jahr. Man habe die positiven Fälle bei Routineprüfungen frühzeitig entdeckt und die Betroffenen in Abstimmung mit den Behörden in Lissabon an Land untergebracht, hieß es von Aida Cruises in Rostock. Sie haben demnach nur milde Symptome und werden medizinisch betreut. Zuvor hatte "RTL online" darüber berichtet.

    Wann das Schiff seine Reise zu den Kanarischen Inseln fortsetzen wird, war laut Unternehmen noch nicht klar. Man warte auf die Anreise wichtiger Crewmitglieder und prüfe verschiedene Reiseoptionen. Die Kreuzfahrtgäste dürfen das Schiff den Angaben zufolge jedoch ohne Einschränkungen verlassen. Das Unternehmen wies darauf hin, dass alle Passagiere ab dem 12. Lebensjahr und die Besatzung geimpft sind und sowohl ein Antigen- als auch ein PCR-Test vor dem Fahrtantritt durchgeführt werden müssen.


    Wed, 02 Mar 2022 07:00:00 GMT - STERN.DE RSS-Feed Reise - die neusten Meldungen zum Thema Reise


    Quelle : https://www.stern.de/reise/ser…sfeed&utm_source=standard


    Quarantäne-Abzocke auf Bali – Behörden wollen durchgreifen +++ Australien öffnet sich am 21. Februar wieder für Touristen +++ Tourismus in Spanien: Im Jahr 2021 reisten deutlich weniger Urlauber als erhofft +++ Die wichtigsten Reise-News zum Coronavirus im stern-Ticker.

    Durch die globale Ausbreitung der Coronavirus-Varianten und die Maßnahmen der Regierungen wie Grenzschließungen wird die persönliche Mobilität und damit auch das Reisen eingeschränkt. Hier finden Sie regelmäßig die neuesten Meldungen zum Thema Coronakrise und Reisen.

    Nachrichten von Mittwoch, den 23. Februar 2022

    +++ Bei Einreise nach Österreich gilt ab sofort die 3G-Regel +++

    Österreich hat seine wegen der Corona-Pandemie erlassenen Einreiseregeln gelockert. Seit Dienstag gilt für die Alpenrepublik die 3G-Regel - Einreisende müssen also geimpft oder genesen oder getestet sein. Dabei werden sowohl PCR- als auch Antigen-Tests akzeptiert. PCR-Tests dürfen nicht älter sein als 72 Stunden, Antigen-Tests müssen von offiziellen Testzentren vorgenommen worden sein und dürfen nicht älter als 24 Stunden sein.

    Die 3G-Regel gilt nicht, wenn jemand aus einem Virusvariantengebiet kommt - allerdings ist derzeit kein Land der Erde von den österreichischen Behörden als solches eingestuft.

    In Österreich geht wie auch in anderen europäischen Ländern die Zahl der täglichen Neuinfektionen seit geraumer Zeit zurück. Das Land will ab dem 5. März seine Corona-Beschränkungen weitgehend aufheben. Unter anderem sollen Menschen wieder ohne Impf- oder Testnachweis Hotels, Gaststätten und Bars besuchen können. Auch die nächtliche Sperrstunde wird aufgehoben.

    Nachrichten von Sonntag, den 20. Februar 2022

    +++ Quarantäne-Abzocke auf Bali – Behörden wollen durchgreifen +++

    Auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali sollen verschiedene Hotels und Reiseveranstalter Urlauber im Rahmen der Corona-Maßnahmen abgezockt haben. So hätten als Quarantänehotels ausgewiesene Unterkünfte von Gästen pro Zimmer und Nacht 500.000 indonesische Rupien (30 Euro) zusätzlich verlangt und fälschlich erklärt, es handele sich um einen Quarantäne-Aufschlag, zitierten lokale Medien den Gouverneur von Bali, I Wayan Koster. Zudem hätten Reiseveranstalter von Ausländern völlig überteuerte Preise für ihre Touristenvisa verlangt.

    FS Bali 20.57

    Das Nachrichtenportal "medcom.id" sprach von einer "Visa- und Quarantänemafia". Die Behörden in dem Inselstaat wollten nun hart durchgreifen, um die Schuldigen ausfindig zu machen und zu verhindern, dass sich solche Betrügereien wiederholten. Tourismusminister Sandiaga Uno sagte dem indonesischen Sender CNBC: "Wir haben Beschwerden erhalten und werden entschlossen gegen jedes Verhalten vorgehen, das der Reputation des indonesischen Tourismus schadet."

    Zur Wiederbelebung des wichtigen Tourismussektors soll die Quarantänezeit auf Bali ab kommender Woche für Besucher von derzeit fünf Tagen auf drei Tage verkürzt werden. Dies gilt aber nur für Reisende mit dritter Impfdosis. Ab April könnte die Quarantäne nach der Einreise komplett wegfallen.

    Nachrichten von Mittwoch, den 16. Februar 2022

    +++ Schweiz beendet fast alle Corona-Maßnahmen – Österreich bald auch +++

    Die südlichen Nachbarstaaten Österreich und Schweiz werfen angesichts sinkender Corona-Zahlen die meisten Schutzmaßnahmen über Bord. Die Schweiz kehrt schon an diesem Donnerstag weitgehend zur Normalität zurück, in Österreich sollen die meisten Einschränkungen bis 5. März fallen. In beiden Ländern soll lediglich die Maskenpflicht in einigen Bereichen vorerst weiter gelten. Österreich hält an der in Kraft getretenen Impfpflicht aber fest.

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    "Wir haben die Pandemie noch nicht überwunden", mahnte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in Wien. Angesichts der stabilen Lage in den Kliniken seien die Öffnungsschritte aber möglich. Auch die Schweizer verwiesen darauf, dass eine Überlastung des Gesundheitssystems trotz der weiterhin hohen Viruszirkulation unwahrscheinlich sei.

    In der Schweiz können Geimpfte sowie Ungeimpfte nun wieder ohne Maske und Corona-Ausweis in Restaurants, Läden, Kulturbetriebe und Freizeiteinrichtungen. Es gibt auch keine Einschränkungen mehr für private Treffen und die Homeoffice-Empfehlung wird aufgehoben. Einzig in Bus und Bahn sowie in Gesundheitseinrichtungen bleibt es vorerst bei der Maskenpflicht. Für Einreisende gibt es keine Auflagen mehr: Es muss weder eine Impfung noch eine Genesung oder ein negativer Test nachgewiesen werden.

    In Österreich sind ab 5. März wieder Veranstaltungen ohne Einschränkungen möglich. Die Sperrstunde soll fallen und gastronomisches Angebot in der Nacht wieder erlaubt sein. Bereits ab 19. Februar soll zudem in der Gastronomie, bei Veranstaltungen, in Seilbahnen und in Sportstätten statt der 2G- wieder die 3G-Regel gelten. Die Impfpflicht steht nicht zur Disposition.

    Aktuell liegt die Quote derjenigen mit Grundschutz bei 70 Prozent. In der Schweiz waren es zuletzt knapp 69 Prozent. In beiden Nachbarländern sind die Infektionszahlen deutlich höher als in Deutschland. In Österreich lag die Sieben-Tage-Inzidenz zuletzt bei rund 2500 Neuinfektionen pro 10. 000 Einwohner. In Deutschland waren es etwa 1400. In der Schweiz wird nur die 14-Tage-Inzidenz erhoben, die am Mittwoch mit gut 4450 angegeben wurde.

    Nachrichten von Montag, den 7. Februar 2022

    +++ Nach fast zwei Jahren: Australien öffnet sich am 21. Februar wieder für Touristen +++

    Australien will am 21. Februar seine Grenzen wieder für gegen das Coronavirus geimpfte Touristen öffnen. "Wenn Sie doppelt geimpft sind, freuen wir uns darauf, Sie wieder in Australien begrüßen zu dürfen", sagte Premierminister Scott Morrison am Montag in Richtung der Urlauber. Australien hatte im März 2020 seine Grenzen für Ausländer und sogar die meisten eigenen Staatsbürger im Ausland geschlossen.

    Die Regierung hatte lange an einer Null-Covid-Politik festgehalten. Angesichts der Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus musste Morrison diese jedoch aufgeben. Der Streit um die Einreise des ungeimpften Tennisspielers Novak Djokovic hatte zuletzt die Debatte um die strengen Regeln verschärft. Nach und nach lockerte die Regierung die Regeln für eigene Bürger, für Langzeitaufenthalte und Studenten.

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    Besonders die milliardenschwere Tourismusindustrie des Landes hatte unter den Grenzschließungen stark gelitten. Die Besucherzahlen brachen um 98 Prozent ein. Nach Angaben der australischen Industrie- und Handelskammer kostete jeder Monat der Grenzschließungen die Unternehmen schätzungsweise 2,6 Milliarden US-Dollar. Zugleich kämpfen viele Reiseveranstalter nun bei Wiederaufnahme ihres Geschäfts mit Personalmangel, da sie häufig auf Rucksacktouristen als Arbeitskräfte setzen. Trotz der Ankündigung bleibt der Reiseverkehr innerhalb Australiens eingeschränkt. Der Bundesstaat Westaustralien bleibt für die meisten Nicht-Einwohner geschlossen.

    Nachrichten von Donnerstag, den 3. Februar 2022

    +++ Tourismus in Spanien: Im Jahr 2021 reisten deutlich weniger Urlauber als erhofft +++

    Spanien hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Urlauber empfangen als von der Regierung in Madrid erhofft. Insgesamt 31,1 Millionen Touristen aus dem Ausland besuchten das Land, wie die Statistikbehörde INE bekanntgab. Obwohl Spanien somit im Vorjahresvergleich einen Zuwachs der Urlauberzahlen um 64 Prozent verzeichnete, blieben die Touristenzahlen deutlich unter dem Vor-Pandemie-Niveau: 2021 besuchten 63 Prozent weniger Touristen Spanien als im Jahr 2019.

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    Die spanische Regierung hatte für das Jahr 2021 auf 45 Millionen Urlauber gehofft. Vor der Pandemie machte der Tourismussektor laut dem Tourismusverband Exeltur Tourism 12,5 Prozent der gesamten spanischen Wirtschaftsleistung aus. Im vergangenen Jahr fiel der Anteil aufgrund von Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie auf lediglich 7,4 Prozent.

    Insbesondere die Besucherzahlen aus Großbritannien, die vor der Pandemie den größten Teil der Spanien-Urlauber ausmachten, erholten sich 2021 nur begrenzt. Im vergangenen Jahr kamen lediglich 4,3 Millionen Briten nach Spanien. Das waren zwar rund 36 Prozent mehr als im Vorjahr, 2020 hatte es jedoch einen Rückgang von über 82 Prozent bei den britischen Urlaubern gegeben.

    Nachrichten von Dienstag, den 1. Februar 2022

    +++ Bali öffnet Grenzen für Touristen aus aller Welt – mit einem Vorbehalt +++

    ihre Grenzen für Touristen aus allen Ländern der Welt. "Dies soll dazu dienen, die Wirtschaft Balis wiederzubeleben, die durch die Pandemie stark betroffen ist", sagte der Pandemiebeauftragte der Regierung, Luhut Pandjaitan, am Montag.

    Jedoch können sich Besucher nicht sofort frei auf der Insel bewegen: Wer vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat, muss fünf Tage in einem Hotel seiner Wahl in Quarantäne. Wer nur eine Erstimpfung hat, muss sich sieben Tage isolieren.

    Die Regierung entschied sich trotz seit Tagen steigender Corona-Zahlen aufgrund der ansteckenden Omikron-Variante für die Öffnung. Am Sonntag hatte der südostasiatische Inselstaat mehr als 11.500 Neuinfektionen verzeichnet. Bali ist auf die wichtige Tourismus-Branche angewiesen, die seit April 2020 fast komplett am Boden liegt. 2019 waren noch mehr als sechs Millionen Urlauber auf die für ihre Tempel, Reisfelder und Strände bekannte Insel gereist.

    Nachrichten von Samstag, den 29. Januar 2022

    +++ Philippinen öffnen im Februar für internationalen Tourismus +++

    Die Philippinen öffnen ab kommendem Monat erstmals seit zwei Jahren wieder ihre Grenzen für internationale Touristen. Urlauber aus 157 Staaten, die den vollständigen Corona-Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben, dürften ab dem 10. Februar wieder visa- und quarantänefrei in den Inselstaat einreisen, sagte Regierungssprecher Karlo Nograles am Freitag. Dazu gehören auch Deutschland sowie alle anderen Länder Europas.

    Voraussetzung für die Einreise sind demnach ein negativer PCR-Test, der maximal 48 Stunden vor Abreise gemacht werden müsse, sowie ein internationaler Impfausweis. "Die Tourismusbranche wird sich dadurch erholen und so erheblich zum Lebensunterhalt der Menschen und zum Wirtschaftswachstum des Landes beitragen können, betonte Nograles.

    Das für seine herrliche Landschaften, Vulkane und Traumstrände bekannte Land hat seine Grenzen seit März 2020 für internationale Feriengäste geschlossen. Die Philippinen mit etwa 110 Millionen Einwohnern waren lange eines der am schwersten von der Pandemie betroffenen Länder in der Region. Insgesamt wurden bislang fast 3,5 Millionen Fälle verzeichnet, mehr als 53.000 Menschen starben in Verbindung mit Covid-19. Die zeitweise wegen der Omikron-Variante wieder stark gestiegenen Infektionszahlen sind aber zuletzt gesunken.

    Nachrichten von Donnerstag, den 27. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Italien lockert Einreisebedingungen für EU-Bürger +++

    Laut einem von Gesundheitsminister Roberto Speranza unterzeichneten Dekret soll der Impfpass ab kommendem Monat für Reisende aus anderen EU-Ländern ausreichen, um eine vollständige Impfung, eine Genesung oder einen negativen Corona-Test nachzuweisen. Derzeit verlangt Italien auch von vollständig Geimpften oder Genesenen noch einen zusätzlichen negativen Corona-Test bei der Einreise.

    Im Dezember hatte die Regierung in Rom angesichts steigender Neuinfektionen mit der Omikron-Variante Tests von allen Einreisenden und eine fünftägige Quarantäne für alle Ungeimpften verlangt. Diese schärferen Regeln waren in Brüssel auf Kritik gestoßen.

    Nachrichten von Dienstag, den 25. Januar 2022

    +++ EU will Reisen für Geimpfte, Getestete und Genesene erleichtern +++

    Künftig soll ein gültiges EU-Corona-Zertifikat für Reisen in der EU wichtiger als das Infektionsgeschehen im Abreiseland sein. Die EU-Staaten einigten sich am Dienstag darauf, dass vom 1. Februar an nicht mehr entscheidend sein soll, von wo aus eine Reise startet - sondern, ob ein gültiger Impf-, Test- oder Genesenennachweis vorliegt. Das teilten die EU-Länder am Dienstag mit. Damit folgen die Staaten weitgehend einem Vorschlag, den die EU-Kommission vor zwei Monaten präsentiert hatte.

    Neben in der EU zugelassenen Impfstoffen sollen der Einigung zufolge auch von der WHO oder nationalen Behörden akzeptierte Mittel ausreichen. Ein PCR-Test solle frühestens 72, ein Schnelltest 24 Stunden vor der Reise gemacht werden. Ein Genesenen-Zertifikat soll 180 Tage gültig sein. Wer kein Zertifikat hat, soll nach Ankunft einen Test machen. Für Kinder gibt es Ausnahmen. Zusätzliche Beschränkungen solle es nicht geben. Ein Sprecher der EU-Kommission betonte: "Das Mindeste, was wir alle erwarten können, ist, dass die Mitgliedstaaten diese Empfehlung auch umsetzen."

    Da sich die Omikron-Variante mittlerweile in ganz Europa verbreitet habe, soll zudem geprüft werden, die angesichts der Variante in manchen Mitgliedstaaten eingeführten Reisebeschränkungen aufzuheben.

    Deutschland unterscheidet für die Einreise zwischen Virusvarianten- und Hochrisikogebieten. Geimpfte und Genesene müssen nach der Einreise aus einem Hochrisikogebiet nicht in Quarantäne. Ungeimpfte können sich frühestens fünf Tage nach Einreise freitesten. Derzeit sind alle EU-Länder als Hochrisikogebiete eingestuft, als Virusvariantengebiet ist derzeit kein Land eingestuft. Auch andere Länder wie Italien und Österreich verlangen derzeit teils mehr als nur ein Zertifikat. Wer etwa nur eine Grundimmunisierung hat, muss für einen Österreich-Urlaub zusätzlich einen negativen Test vorlegen.

    Nachrichten von Montag, den 24. Januar 2022

    +++ Rio verschiebt Karnevalsumzüge wegen Corona auf April +++

    Rio de Janeiro ohne Karneval, das war bereits im vergangenen Jahr ein harter Schlag. Mit dem Fortschreiten der Impfkampagne wuchs der Optimismus, für 2022 wurden die Umzüge der Sambaschulen im Sambodrom wieder angesetzt. Doch nun kommt die Omikron-Variante dazwischen.

    Deshalb werden die weltberühmten Umzüge im Sambodromo auf den Feiertag Tiradentes verschoben - der Todestag des Freiheitskämpfers aus dem 18. Jahrhundert ist am 21. April. Auch Brasiliens bevölkerungsreichste Stadt São Paulo verschiebt ihre Feierlichkeiten.

    Wunderland Rio 09.27

    Eine komplette Absage würde nach dem Ausfall im vergangenen Jahr erneut Millionen an Verlust bedeuten. Für gewöhnlich zieht der Karneval jedes Jahr Millionen Touristen an den Zuckerhut. Dem Portal "Carnavalesco" zufolge bringt das Spektakel der Stadt jedes Jahr umgerechnet rund 620 Millionen Euro ein.

    Nachrichten von Freitag, den 21. Januar 2022

    +++ RKI erklärt 155 Länder weltweit zum Corona-Hochrisikogebiet - jetzt auch die Malediven +++

    Die Omikron-Variante des Coronavirus sorgt dafür, dass gut drei Viertel aller rund 200 Länder auf der Welt als Hochrisikogebiete eingestuft werden. Zu den 136 Ländern, die seit einer Woche insgesamt auf der Risikoliste des Robert Koch-Instituts (RKI) stehen, kommen an diesem Sonntag nochmals 19 weitere Staaten hinzu. Insgesamt stehen damit nun 155 Länder auf der Liste. Kein Land wird demnach von der Liste gestrichen.

    Nach den RKI-Angaben gelten von Sonntag an Rumänien, die Republik Moldau, Kosovo, Marokko, Tunesien, Algerien, Saudi-Arabien, Japan, Indien, Bhutan, Nepal, Mongolei, Kasachstan, Usbekistan, die Malediven, Brasilien, Chile, Ecuador und Paraguay neu als Hochrisikogebiete.

    Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht mindestens den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Für Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, endet die Absonderung fünf Tage nach der Einreise automatisch.

    Mit der Einstufung als Hochrisikogebiet verbunden ist eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts für nicht notwendige touristische Reisen. Sie erleichtert Touristen die kostenlose Stornierung bereits gebuchter Reisen, bedeutet aber kein Reiseverbot. Die Einstufung als Risikogebiet erfolgt nach gemeinsamer Analyse und Entscheidung durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Innenministerium.

    Nachrichten von Donnerstag, den 20. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Einreise nach Thailand ohne Corona-Quarantäne wieder möglich +++

    Vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Reisende könnten ab dem 1. Februar im Rahmen des "Test-and-go"-Konzepts einreisen, sagte der Sprecher der thailändischen Corona-Taskforce, Taweesin Visanuyothin, am Donnerstag. Das heißt, sie müssen sich am ersten Tag ihrer Einreise auf das Coronavirus testen lassen und sich bis zum Vorliegen eines negativen Testergebnisses in einem Hotel isolieren.

    Am fünften Tag des Aufenthalts ist demnach ein weiterer Corona-Test fällig. Außerdem müssen Thailand-Touristen eine Nachverfolgungs-App herunterladen. Da die Zahl der Corona-Toten und Krankenhauseinweisungen trotz der neuen Infektionswelle nicht deutlich angestiegen sei, seien nun wieder Einreisen ohne lange Quarantäne möglich, sagte Taweesin. Wenn die Corona-Fallzahlen aber wieder stiegen oder es andere besorgniserregende Entwicklungen gebe, komme das Konzept aber wieder auf den Prüfstand.

    Thailand leidet massiv unter dem Pandemie-bedingten Einbruch des Tourismus. Für dieses Jahr rechnet das südostasiatische Land mit rund fünf Millionen Touristen - vor der Pandemie waren es fast 40 Millionen pro Jahr.

    Nachrichten von Mittwoch, den 19. Januar 2022

    +++ UNO: Weltweiter Tourismus frühestens 2024 auf Vor-Corona-Niveau +++

    Die Zahl der Touristen weltweit wird nach Schätzungen der Welttourismusorganisation (UNWTO) frühestens 2024 wieder das Niveau von vor der Corona-Pandemie erreichen. Wie die UN-Organisation mitteilte, wurde 2021 zwar ein Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem ersten Corona-Jahr verzeichnet. Die Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante mache die Erholung aber gerade wieder zunichte.

    Im Jahr 2020 waren die Einnahmen der internationalen Tourismuswirtschaft um 72 Prozent eingebrochen. "Das Tempo der Erholung bleibt langsam", erklärte die Welttourismusorganisation nun. Es gebe zudem große Unterschiede in den einzelnen Weltregionen, die mit unterschiedlichen Reisebeschränkungen, Impfquoten und dem "Vertrauen der Reisenden" zusammenhingen.

    In Europa sowie in Nord- und Südamerika nahm die Zahl der ausländischen Touristen den Angaben zufolge im vergangenen Jahr um 19 beziehungsweise 17 Prozent im Vergleich zu 2020 zu. Im Nahen Osten ging die Zahl der Besucher aus dem Ausland dagegen um 24 Prozent zurück. Im Asien-Pazifik-Raum lag die Zahl der Touristen sogar 65 Prozent unter dem Niveau von 2020 und 94 Prozent unter dem Niveau von vor der Pandemie. Die Organisation prognostiziert für dieses Jahr einen Anstieg der Touristenzahlen um 30 bis 78 Prozent gegenüber 2021. Insgesamt werden die Zahlen demnach aber auch 2022 weit unter dem Niveau von 2019 bleiben.

    Nachrichten von Dienstag, den 18. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: Zahl der Passagiere ist um 93 Prozent eingebrochen +++

    Die Zahl der Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen in der Europäischen Union ist im Corona-Jahr 2020 massiv eingebrochen. So starteten 2020 in der EU insgesamt rund 530.000 Passagiere eine Kreuzfahrt, das waren 93 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. 2019 hatte die Kreuzfahrtindustrie noch eine Rekordpassagierzahl verzeichnet - 7,4 Millionen Menschen bestiegen damals ein Kreuzfahrtschiff.

    2019 war damit der Höhepunkt eines lang anhaltenden Trends - im Jahr 2014 machten lediglich knapp 4,8 Millionen Menschen Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff. Die meisten Urlauber kamen 2020 in Spanien an Bord, hier starteten 42 Prozent der Passagiere ihre Reise.

    Auf deutsche Kreuzfahrthäfen an Nord- und Ostsee entfielen rund 54.000 Passagiere, das entsprach zehn Prozent der Urlauber auf Kreuzfahrtschiffen in der EU. Auch Deutschland verzeichnete somit im Vorjahresvergleich ein deutliches Minus: 2019 starteten noch 1,3 Millionen Menschen eine Kreuzfahrt in Deutschland, das waren 96 Prozent mehr als im Pandemie-Jahr 2020.

    Nachrichten von Freitag, den 14. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: An Bord der Schiffe von Tui-Cruises nur noch mit Booster-Impfung +++

    Nach Hapag-Lloyd Cruises verschärft auch Tui Cruises die Impfvorgaben für Passagiere. Ab dem 23. Februar 2022 wird der verpflichtende Impfschutz vereinheitlicht "Alle Gäste benötigen ab einem Alter von 12 Jahren einen vollständigen Impfschutz. Zusätzlich benötigen alle Gäste ab 18 Jahren, deren Grundimmunisierung länger als drei Monate bis zum Kreuzfahrtende zurückliegt, eine Booster-Impfung", hat die in Hamburg ansässige Reederei angekündigt.

    Die neue Regelung gilt für die gesamte Mein-Schiff-Flotte, sowohl für alle Gäste als auch für alle Besatzungsmitglieder. Weitere Infos unterwww.meinschiff.com/leinen-los/logbuch/covid-19-test

    Nachrichten von Mittwoch, den 12. Januar 2022

    +++ Deutschland-Tourismus unter Niveau des Corona-Krisenjahres 2020 +++

    Die Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben den Deutschland-Tourismus das zweite Jahr in Folge hart getroffen. Trotz eines deutlichen Anstiegs der Übernachtungszahlen im November fiel die Bilanz der ersten elf Monate 2021 schlechter aus als im Vergleichszeitraum des Corona-Krisenjahres 2020.

    Von Januar bis November 2021 verbuchten Hotels, Pensionen, Campingplätze und Co. insgesamt 293 Millionen Übernachtungen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das waren 0,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wegen der Pandemie galten in einigen Bundesländern teilweise bis Juni 2021 Übernachtungsverbote für Privatreisende. Im Jahr 2020 waren in der ersten Jahreshälfte dagegen nur etwa zwei Monate - Mitte März bis Mitte Mai - von solchen Verboten betroffen.

    Im November verbuchten die Beherbergungsbetriebe mit 24,6 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland einen deutlichen Anstieg. Das waren 165,5 Prozent mehr als im November 2020, als ein Übernachtungsverbot für Privatreisende galt. Im Vergleich zum November des Vorkrisenjahres 2019 lagen die Übernachtungen um 24,2 Prozent niedriger.

    Nachrichten von Freitag, den 7. Januar 2022

    +++ Dutzende Staaten werden Corona-Hochrisikogebiete – darunter Schweden und die VAE +++

    Die Bundesregierung stuft das Nachbarland Luxemburg sowie fast 40 weitere Länder wegen hoher Corona-Infektionszahlen von Sonntag an ganz oder teilweise als Hochrisikogebiete ein. Das teilte das Robert Koch-Institut am Freitag mit. Wer aus einem solchen Gebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien.

    Neben Luxemburg werden am Sonntag unter anderem Schweden, Australien, Argentinien, die Vereinigten Arabischen Emirate mit dem Winterurlaubsziel Dubai, Israel und Kenia auf die Risikoliste gesetzt. Insgesamt erhöht sich die Zahl der Hochrisikogebiete weltweit auf einen Schlag auf mehr als 100 Länder. Das bedeutet, dass etwa jedes zweite Land weltweit wieder Hochrisikogebiet ist. Als einziges Land von der Liste gestrichen wird die Ukraine. Von den Nachbarländern Deutschlands ist ab Sonntag nur noch Österreich kein Hochrisikogebiet.

    Bei dem schon bisher als Hochrisikogebiet geltenden Frankreich kommen die Übersee-Departements Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte, Saint-Martin und Saint-Barthélemy hinzu – wie auch die niederländischen Überseegebiete Aruba und Curaçao. Ebenfalls als Hochrisikogebiete gelten künftig Angola, Bahrain, die Bahamas, Belize, Bolivien, Cabo Verde, die Demokratische Republik Kongo, Estland, Fidschi, Island, Jamaika, Katar, Kuwait, Panama, Uruguay, die Elfenbeinküste (Cote d'Ivoire), Gabun, Ghana, Guinea, Kenia, die Inselgruppe Komoren, Mali, Mauretanien, Nigeria, Ruanda, Sambia, Sierra Leone, Südsudan, Togo und Uganda.

    +++ 70 Prozent der Passagiere auf Italien-Indien-Flug positiv getestet +++

    Nach einem Flug von Italien nach Indien sind 70 Prozent der Passagiere positiv auf das Coronavirus getestet worden. Vor dem Abflug in Mailand mussten die Fluggäste bereits einen negativen Test vorweisen, um nach Indien einreisen zu dürfen. Nach der Landung des Fluges von Euroatlantic Airways Flug 661 am Mittwochnachmittag seien dann von den 179 Passagieren alle 160 Erwachsenen erneut getestet worden, berichteten indische Medien unter Berufung auf Behördenmitarbeitende und den Flughafenchef in Amritsar. Danach waren 125 Menschen positiv und wurden laut dem Fernsehsender NDTV in institutionelle Quarantäne geschickt.

    Nach der heftigen und tödlichen Corona-Welle vor knapp einem Jahr waren die Infektionszahlen in Indien monatelang tief. Nun steigen sie seit einiger Zeit wieder stark. In dem Land mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern waren am Donnerstag knapp 91.000 Neuinfektionen erfasst worden. Am Tag davor waren es 58.000. Allerdings dürfte es bei den Infektionszahlen eine gewisse Dunkelziffer geben.

    Nachrichten von Dienstag, den 4. Januar 2022

    +++ Ab 9. Januar: Israel erlaubt wieder die Einreise – unter bestimmten Voraussetzungen +++

    Nachdem Deutschland offiziell von der Liste der roten Länder gestrichen wurde, können ab dem 9. Januar 2022 Geimpfte und Genesene wieder nach Israel einreisen. Laut Beschluss der israelischen Regierung öffnet das Land ab dem 9. Januar wieder seine Grenzen für den Individualtourismus. Allen Geimpften und Genesenen wird die Einreise unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt.

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    Als vollständig geimpft gilt, wer die vollständige Immunisierung mit einem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zugelassenen Impfstoff nachweisen kann. Ist die letzte Impfung vor mehr als 180 Tagen vor Einreise geschehen, ist die dritte Booster-Impfung nötig. Die Impfung muss zudem mindestens 14 Tage vor Einreise verabreicht worden sein. Als Impfnachweis für Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gilt das digitale Covid-Impfzertifikat der EU. Von Covid Genesene ist für die Einreise nach Israel ein digitaler Nachweis über einen positiven NAAT-Test erforderlich, sowie der Nachweis über mindestens eine Dosis eines von der WHO zugelassenen Impfstoffes.

    Vor der Einreise ist zusätzlich zu der Impfung ein PCR- oder Schnelltest von Nöten. Der Abstrich darf höchstens 72 Stunden bzw. 24 Stunden vor Einreise entnommen werden. Reisende müssen 48 Stunden vor Abflug eine Gesundheitserklärung online ausfüllen – das sogenannte "Entry Statement". Die Einreise kann ausschließlich über den Flughafen Ben Gurion erfolgen.

    Weitere Infos: https://new.goisrael.com/de

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    +++ Großbritannien und südliches Afrika gelten nicht mehr als Virusvariantengebiete +++

    Angesichts der Ausbreitung der Coronavirus-Variante Omikron in Deutschland hat die Bundesregierung Großbritannien, Südafrika, Namibia, Botsuana, Mosambik, Simbabwe, Malawi, Eswatini und Lesotho ab Dienstag von der Liste der Virusvariantengebiete gestrichen. Die neun Staaten werden dann als Hochrisikogebiet geführt.

    Für Menschen mit einer vollständigen Corona-Impfung wird die Einreise aus diesen Ländern damit deutlich erleichtert. Die Einstufung als Hochrisikogebiet hat dagegen vor allem für ungeimpfte Reisende Auswirkungen: Sie müssen bei der Einreise aus einem Hochrisikoland nach Deutschland zehn Tage in Quarantäne. Nach fünf Tagen können sie sich allerdings durch ein negatives Testergebnis "freitesten". Für geimpfte und genesene Reisende entfällt die Quarantänepflicht.

    Nachrichten von Samstag, den 1. Januar 2022

    +++ Coronafälle auf Kreuzfahrtschiff: Aufenthalt der "Aida Nova" in Lissabon verlängert sich +++

    Ungeplante Silvesternacht in Lissabon: Wegen Corona-Fällen bei der Besatzung verzögert sich die Weiterfahrt des Kreuzfahrtschiffs "Aida Nova" im Hafen der portugiesischen Stadt bis ins neue Jahr. Man habe die positiven Fälle bei Routineprüfungen frühzeitig entdeckt und die Betroffenen in Abstimmung mit den Behörden in Lissabon an Land untergebracht, hieß es von Aida Cruises in Rostock. Sie haben demnach nur milde Symptome und werden medizinisch betreut. Zuvor hatte "RTL online" darüber berichtet.

    Wann das Schiff seine Reise zu den Kanarischen Inseln fortsetzen wird, war laut Unternehmen noch nicht klar. Man warte auf die Anreise wichtiger Crewmitglieder und prüfe verschiedene Reiseoptionen. Die Kreuzfahrtgäste dürfen das Schiff den Angaben zufolge jedoch ohne Einschränkungen verlassen. Das Unternehmen wies darauf hin, dass alle Passagiere ab dem 12. Lebensjahr und die Besatzung geimpft sind und sowohl ein Antigen- als auch ein PCR-Test vor dem Fahrtantritt durchgeführt werden müssen.


    Wed, 23 Feb 2022 08:00:00 GMT - STERN.DE RSS-Feed Reise - die neusten Meldungen zum Thema Reise


    Quelle : Bei Einreise nach Österreich gilt ab sofort die 3G-Regel | STERN.de


    Schweiz beendet fast alle Corona-Maßnahmen – Österreich bald auch +++ Australien öffnet sich am 21. Februar wieder für Touristen +++ Tourismus in Spanien: Im Jahr 2021 reisten deutlich weniger Urlauber als erhofft +++ Die wichtigsten Reise-News zum Coronavirus im stern-Ticker.

    Durch die globale Ausbreitung der Coronavirus-Varianten und die Maßnahmen der Regierungen wie Grenzschließungen wird die persönliche Mobilität und damit auch das Reisen eingeschränkt. Hier finden Sie regelmäßig die neuesten Meldungen zum Thema Coronakrise und Reisen.

    Nachrichten von Sonntag, den 20. Februar 2022

    +++ Quarantäne-Abzocke auf Bali – Behörden wollen durchgreifen +++

    Auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali sollen verschiedene Hotels und Reiseveranstalter Urlauber im Rahmen der Corona-Maßnahmen abgezockt haben. So hätten als Quarantänehotels ausgewiesene Unterkünfte von Gästen pro Zimmer und Nacht 500.000 indonesische Rupien (30 Euro) zusätzlich verlangt und fälschlich erklärt, es handele sich um einen Quarantäne-Aufschlag, zitierten lokale Medien den Gouverneur von Bali, I Wayan Koster. Zudem hätten Reiseveranstalter von Ausländern völlig überteuerte Preise für ihre Touristenvisa verlangt.

    FS Bali 20.57

    Das Nachrichtenportal "medcom.id" sprach von einer "Visa- und Quarantänemafia". Die Behörden in dem Inselstaat wollten nun hart durchgreifen, um die Schuldigen ausfindig zu machen und zu verhindern, dass sich solche Betrügereien wiederholten. Tourismusminister Sandiaga Uno sagte dem indonesischen Sender CNBC: "Wir haben Beschwerden erhalten und werden entschlossen gegen jedes Verhalten vorgehen, das der Reputation des indonesischen Tourismus schadet."

    Zur Wiederbelebung des wichtigen Tourismussektors soll die Quarantänezeit auf Bali ab kommender Woche für Besucher von derzeit fünf Tagen auf drei Tage verkürzt werden. Dies gilt aber nur für Reisende mit dritter Impfdosis. Ab April könnte die Quarantäne nach der Einreise komplett wegfallen.

    Nachrichten von Mittwoch, den 16. Februar 2022

    +++ Schweiz beendet fast alle Corona-Maßnahmen – Österreich bald auch +++

    Die südlichen Nachbarstaaten Österreich und Schweiz werfen angesichts sinkender Corona-Zahlen die meisten Schutzmaßnahmen über Bord. Die Schweiz kehrt schon an diesem Donnerstag weitgehend zur Normalität zurück, in Österreich sollen die meisten Einschränkungen bis 5. März fallen. In beiden Ländern soll lediglich die Maskenpflicht in einigen Bereichen vorerst weiter gelten. Österreich hält an der in Kraft getretenen Impfpflicht aber fest.

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    "Wir haben die Pandemie noch nicht überwunden", mahnte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in Wien. Angesichts der stabilen Lage in den Kliniken seien die Öffnungsschritte aber möglich. Auch die Schweizer verwiesen darauf, dass eine Überlastung des Gesundheitssystems trotz der weiterhin hohen Viruszirkulation unwahrscheinlich sei.

    In der Schweiz können Geimpfte sowie Ungeimpfte nun wieder ohne Maske und Corona-Ausweis in Restaurants, Läden, Kulturbetriebe und Freizeiteinrichtungen. Es gibt auch keine Einschränkungen mehr für private Treffen und die Homeoffice-Empfehlung wird aufgehoben. Einzig in Bus und Bahn sowie in Gesundheitseinrichtungen bleibt es vorerst bei der Maskenpflicht. Für Einreisende gibt es keine Auflagen mehr: Es muss weder eine Impfung noch eine Genesung oder ein negativer Test nachgewiesen werden.

    In Österreich sind ab 5. März wieder Veranstaltungen ohne Einschränkungen möglich. Die Sperrstunde soll fallen und gastronomisches Angebot in der Nacht wieder erlaubt sein. Bereits ab 19. Februar soll zudem in der Gastronomie, bei Veranstaltungen, in Seilbahnen und in Sportstätten statt der 2G- wieder die 3G-Regel gelten. Die Impfpflicht steht nicht zur Disposition.

    Aktuell liegt die Quote derjenigen mit Grundschutz bei 70 Prozent. In der Schweiz waren es zuletzt knapp 69 Prozent. In beiden Nachbarländern sind die Infektionszahlen deutlich höher als in Deutschland. In Österreich lag die Sieben-Tage-Inzidenz zuletzt bei rund 2500 Neuinfektionen pro 10. 000 Einwohner. In Deutschland waren es etwa 1400. In der Schweiz wird nur die 14-Tage-Inzidenz erhoben, die am Mittwoch mit gut 4450 angegeben wurde.

    Nachrichten von Montag, den 7. Februar 2022

    +++ Nach fast zwei Jahren: Australien öffnet sich am 21. Februar wieder für Touristen +++

    Australien will am 21. Februar seine Grenzen wieder für gegen das Coronavirus geimpfte Touristen öffnen. "Wenn Sie doppelt geimpft sind, freuen wir uns darauf, Sie wieder in Australien begrüßen zu dürfen", sagte Premierminister Scott Morrison am Montag in Richtung der Urlauber. Australien hatte im März 2020 seine Grenzen für Ausländer und sogar die meisten eigenen Staatsbürger im Ausland geschlossen.

    Die Regierung hatte lange an einer Null-Covid-Politik festgehalten. Angesichts der Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus musste Morrison diese jedoch aufgeben. Der Streit um die Einreise des ungeimpften Tennisspielers Novak Djokovic hatte zuletzt die Debatte um die strengen Regeln verschärft. Nach und nach lockerte die Regierung die Regeln für eigene Bürger, für Langzeitaufenthalte und Studenten.

    AustraliaAnkunft

    Besonders die milliardenschwere Tourismusindustrie des Landes hatte unter den Grenzschließungen stark gelitten. Die Besucherzahlen brachen um 98 Prozent ein. Nach Angaben der australischen Industrie- und Handelskammer kostete jeder Monat der Grenzschließungen die Unternehmen schätzungsweise 2,6 Milliarden US-Dollar. Zugleich kämpfen viele Reiseveranstalter nun bei Wiederaufnahme ihres Geschäfts mit Personalmangel, da sie häufig auf Rucksacktouristen als Arbeitskräfte setzen. Trotz der Ankündigung bleibt der Reiseverkehr innerhalb Australiens eingeschränkt. Der Bundesstaat Westaustralien bleibt für die meisten Nicht-Einwohner geschlossen.

    Nachrichten von Donnerstag, den 3. Februar 2022

    +++ Tourismus in Spanien: Im Jahr 2021 reisten deutlich weniger Urlauber als erhofft +++

    Spanien hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Urlauber empfangen als von der Regierung in Madrid erhofft. Insgesamt 31,1 Millionen Touristen aus dem Ausland besuchten das Land, wie die Statistikbehörde INE bekanntgab. Obwohl Spanien somit im Vorjahresvergleich einen Zuwachs der Urlauberzahlen um 64 Prozent verzeichnete, blieben die Touristenzahlen deutlich unter dem Vor-Pandemie-Niveau: 2021 besuchten 63 Prozent weniger Touristen Spanien als im Jahr 2019.

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    Die spanische Regierung hatte für das Jahr 2021 auf 45 Millionen Urlauber gehofft. Vor der Pandemie machte der Tourismussektor laut dem Tourismusverband Exeltur Tourism 12,5 Prozent der gesamten spanischen Wirtschaftsleistung aus. Im vergangenen Jahr fiel der Anteil aufgrund von Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie auf lediglich 7,4 Prozent.

    Insbesondere die Besucherzahlen aus Großbritannien, die vor der Pandemie den größten Teil der Spanien-Urlauber ausmachten, erholten sich 2021 nur begrenzt. Im vergangenen Jahr kamen lediglich 4,3 Millionen Briten nach Spanien. Das waren zwar rund 36 Prozent mehr als im Vorjahr, 2020 hatte es jedoch einen Rückgang von über 82 Prozent bei den britischen Urlaubern gegeben.

    Nachrichten von Dienstag, den 1. Februar 2022

    +++ Bali öffnet Grenzen für Touristen aus aller Welt – mit einem Vorbehalt +++

    ihre Grenzen für Touristen aus allen Ländern der Welt. "Dies soll dazu dienen, die Wirtschaft Balis wiederzubeleben, die durch die Pandemie stark betroffen ist", sagte der Pandemiebeauftragte der Regierung, Luhut Pandjaitan, am Montag.

    Jedoch können sich Besucher nicht sofort frei auf der Insel bewegen: Wer vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat, muss fünf Tage in einem Hotel seiner Wahl in Quarantäne. Wer nur eine Erstimpfung hat, muss sich sieben Tage isolieren.

    Die Regierung entschied sich trotz seit Tagen steigender Corona-Zahlen aufgrund der ansteckenden Omikron-Variante für die Öffnung. Am Sonntag hatte der südostasiatische Inselstaat mehr als 11.500 Neuinfektionen verzeichnet. Bali ist auf die wichtige Tourismus-Branche angewiesen, die seit April 2020 fast komplett am Boden liegt. 2019 waren noch mehr als sechs Millionen Urlauber auf die für ihre Tempel, Reisfelder und Strände bekannte Insel gereist.

    Nachrichten von Samstag, den 29. Januar 2022

    +++ Philippinen öffnen im Februar für internationalen Tourismus +++

    Die Philippinen öffnen ab kommendem Monat erstmals seit zwei Jahren wieder ihre Grenzen für internationale Touristen. Urlauber aus 157 Staaten, die den vollständigen Corona-Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben, dürften ab dem 10. Februar wieder visa- und quarantänefrei in den Inselstaat einreisen, sagte Regierungssprecher Karlo Nograles am Freitag. Dazu gehören auch Deutschland sowie alle anderen Länder Europas.

    Voraussetzung für die Einreise sind demnach ein negativer PCR-Test, der maximal 48 Stunden vor Abreise gemacht werden müsse, sowie ein internationaler Impfausweis. "Die Tourismusbranche wird sich dadurch erholen und so erheblich zum Lebensunterhalt der Menschen und zum Wirtschaftswachstum des Landes beitragen können, betonte Nograles.

    Das für seine herrliche Landschaften, Vulkane und Traumstrände bekannte Land hat seine Grenzen seit März 2020 für internationale Feriengäste geschlossen. Die Philippinen mit etwa 110 Millionen Einwohnern waren lange eines der am schwersten von der Pandemie betroffenen Länder in der Region. Insgesamt wurden bislang fast 3,5 Millionen Fälle verzeichnet, mehr als 53.000 Menschen starben in Verbindung mit Covid-19. Die zeitweise wegen der Omikron-Variante wieder stark gestiegenen Infektionszahlen sind aber zuletzt gesunken.

    Nachrichten von Donnerstag, den 27. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Italien lockert Einreisebedingungen für EU-Bürger +++

    Laut einem von Gesundheitsminister Roberto Speranza unterzeichneten Dekret soll der Impfpass ab kommendem Monat für Reisende aus anderen EU-Ländern ausreichen, um eine vollständige Impfung, eine Genesung oder einen negativen Corona-Test nachzuweisen. Derzeit verlangt Italien auch von vollständig Geimpften oder Genesenen noch einen zusätzlichen negativen Corona-Test bei der Einreise.

    Im Dezember hatte die Regierung in Rom angesichts steigender Neuinfektionen mit der Omikron-Variante Tests von allen Einreisenden und eine fünftägige Quarantäne für alle Ungeimpften verlangt. Diese schärferen Regeln waren in Brüssel auf Kritik gestoßen.

    Nachrichten von Dienstag, den 25. Januar 2022

    +++ EU will Reisen für Geimpfte, Getestete und Genesene erleichtern +++

    Künftig soll ein gültiges EU-Corona-Zertifikat für Reisen in der EU wichtiger als das Infektionsgeschehen im Abreiseland sein. Die EU-Staaten einigten sich am Dienstag darauf, dass vom 1. Februar an nicht mehr entscheidend sein soll, von wo aus eine Reise startet - sondern, ob ein gültiger Impf-, Test- oder Genesenennachweis vorliegt. Das teilten die EU-Länder am Dienstag mit. Damit folgen die Staaten weitgehend einem Vorschlag, den die EU-Kommission vor zwei Monaten präsentiert hatte.

    Neben in der EU zugelassenen Impfstoffen sollen der Einigung zufolge auch von der WHO oder nationalen Behörden akzeptierte Mittel ausreichen. Ein PCR-Test solle frühestens 72, ein Schnelltest 24 Stunden vor der Reise gemacht werden. Ein Genesenen-Zertifikat soll 180 Tage gültig sein. Wer kein Zertifikat hat, soll nach Ankunft einen Test machen. Für Kinder gibt es Ausnahmen. Zusätzliche Beschränkungen solle es nicht geben. Ein Sprecher der EU-Kommission betonte: "Das Mindeste, was wir alle erwarten können, ist, dass die Mitgliedstaaten diese Empfehlung auch umsetzen."

    Da sich die Omikron-Variante mittlerweile in ganz Europa verbreitet habe, soll zudem geprüft werden, die angesichts der Variante in manchen Mitgliedstaaten eingeführten Reisebeschränkungen aufzuheben.

    Deutschland unterscheidet für die Einreise zwischen Virusvarianten- und Hochrisikogebieten. Geimpfte und Genesene müssen nach der Einreise aus einem Hochrisikogebiet nicht in Quarantäne. Ungeimpfte können sich frühestens fünf Tage nach Einreise freitesten. Derzeit sind alle EU-Länder als Hochrisikogebiete eingestuft, als Virusvariantengebiet ist derzeit kein Land eingestuft. Auch andere Länder wie Italien und Österreich verlangen derzeit teils mehr als nur ein Zertifikat. Wer etwa nur eine Grundimmunisierung hat, muss für einen Österreich-Urlaub zusätzlich einen negativen Test vorlegen.

    Nachrichten von Montag, den 24. Januar 2022

    +++ Rio verschiebt Karnevalsumzüge wegen Corona auf April +++

    Rio de Janeiro ohne Karneval, das war bereits im vergangenen Jahr ein harter Schlag. Mit dem Fortschreiten der Impfkampagne wuchs der Optimismus, für 2022 wurden die Umzüge der Sambaschulen im Sambodrom wieder angesetzt. Doch nun kommt die Omikron-Variante dazwischen.

    Deshalb werden die weltberühmten Umzüge im Sambodromo auf den Feiertag Tiradentes verschoben - der Todestag des Freiheitskämpfers aus dem 18. Jahrhundert ist am 21. April. Auch Brasiliens bevölkerungsreichste Stadt São Paulo verschiebt ihre Feierlichkeiten.

    Wunderland Rio 09.27

    Eine komplette Absage würde nach dem Ausfall im vergangenen Jahr erneut Millionen an Verlust bedeuten. Für gewöhnlich zieht der Karneval jedes Jahr Millionen Touristen an den Zuckerhut. Dem Portal "Carnavalesco" zufolge bringt das Spektakel der Stadt jedes Jahr umgerechnet rund 620 Millionen Euro ein.

    Nachrichten von Freitag, den 21. Januar 2022

    +++ RKI erklärt 155 Länder weltweit zum Corona-Hochrisikogebiet - jetzt auch die Malediven +++

    Die Omikron-Variante des Coronavirus sorgt dafür, dass gut drei Viertel aller rund 200 Länder auf der Welt als Hochrisikogebiete eingestuft werden. Zu den 136 Ländern, die seit einer Woche insgesamt auf der Risikoliste des Robert Koch-Instituts (RKI) stehen, kommen an diesem Sonntag nochmals 19 weitere Staaten hinzu. Insgesamt stehen damit nun 155 Länder auf der Liste. Kein Land wird demnach von der Liste gestrichen.

    Nach den RKI-Angaben gelten von Sonntag an Rumänien, die Republik Moldau, Kosovo, Marokko, Tunesien, Algerien, Saudi-Arabien, Japan, Indien, Bhutan, Nepal, Mongolei, Kasachstan, Usbekistan, die Malediven, Brasilien, Chile, Ecuador und Paraguay neu als Hochrisikogebiete.

    Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht mindestens den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Für Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, endet die Absonderung fünf Tage nach der Einreise automatisch.

    Mit der Einstufung als Hochrisikogebiet verbunden ist eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts für nicht notwendige touristische Reisen. Sie erleichtert Touristen die kostenlose Stornierung bereits gebuchter Reisen, bedeutet aber kein Reiseverbot. Die Einstufung als Risikogebiet erfolgt nach gemeinsamer Analyse und Entscheidung durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Innenministerium.

    Nachrichten von Donnerstag, den 20. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Einreise nach Thailand ohne Corona-Quarantäne wieder möglich +++

    Vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Reisende könnten ab dem 1. Februar im Rahmen des "Test-and-go"-Konzepts einreisen, sagte der Sprecher der thailändischen Corona-Taskforce, Taweesin Visanuyothin, am Donnerstag. Das heißt, sie müssen sich am ersten Tag ihrer Einreise auf das Coronavirus testen lassen und sich bis zum Vorliegen eines negativen Testergebnisses in einem Hotel isolieren.

    Am fünften Tag des Aufenthalts ist demnach ein weiterer Corona-Test fällig. Außerdem müssen Thailand-Touristen eine Nachverfolgungs-App herunterladen. Da die Zahl der Corona-Toten und Krankenhauseinweisungen trotz der neuen Infektionswelle nicht deutlich angestiegen sei, seien nun wieder Einreisen ohne lange Quarantäne möglich, sagte Taweesin. Wenn die Corona-Fallzahlen aber wieder stiegen oder es andere besorgniserregende Entwicklungen gebe, komme das Konzept aber wieder auf den Prüfstand.

    Thailand leidet massiv unter dem Pandemie-bedingten Einbruch des Tourismus. Für dieses Jahr rechnet das südostasiatische Land mit rund fünf Millionen Touristen - vor der Pandemie waren es fast 40 Millionen pro Jahr.

    Nachrichten von Mittwoch, den 19. Januar 2022

    +++ UNO: Weltweiter Tourismus frühestens 2024 auf Vor-Corona-Niveau +++

    Die Zahl der Touristen weltweit wird nach Schätzungen der Welttourismusorganisation (UNWTO) frühestens 2024 wieder das Niveau von vor der Corona-Pandemie erreichen. Wie die UN-Organisation mitteilte, wurde 2021 zwar ein Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem ersten Corona-Jahr verzeichnet. Die Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante mache die Erholung aber gerade wieder zunichte.

    Im Jahr 2020 waren die Einnahmen der internationalen Tourismuswirtschaft um 72 Prozent eingebrochen. "Das Tempo der Erholung bleibt langsam", erklärte die Welttourismusorganisation nun. Es gebe zudem große Unterschiede in den einzelnen Weltregionen, die mit unterschiedlichen Reisebeschränkungen, Impfquoten und dem "Vertrauen der Reisenden" zusammenhingen.

    In Europa sowie in Nord- und Südamerika nahm die Zahl der ausländischen Touristen den Angaben zufolge im vergangenen Jahr um 19 beziehungsweise 17 Prozent im Vergleich zu 2020 zu. Im Nahen Osten ging die Zahl der Besucher aus dem Ausland dagegen um 24 Prozent zurück. Im Asien-Pazifik-Raum lag die Zahl der Touristen sogar 65 Prozent unter dem Niveau von 2020 und 94 Prozent unter dem Niveau von vor der Pandemie. Die Organisation prognostiziert für dieses Jahr einen Anstieg der Touristenzahlen um 30 bis 78 Prozent gegenüber 2021. Insgesamt werden die Zahlen demnach aber auch 2022 weit unter dem Niveau von 2019 bleiben.

    Nachrichten von Dienstag, den 18. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: Zahl der Passagiere ist um 93 Prozent eingebrochen +++

    Die Zahl der Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen in der Europäischen Union ist im Corona-Jahr 2020 massiv eingebrochen. So starteten 2020 in der EU insgesamt rund 530.000 Passagiere eine Kreuzfahrt, das waren 93 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. 2019 hatte die Kreuzfahrtindustrie noch eine Rekordpassagierzahl verzeichnet - 7,4 Millionen Menschen bestiegen damals ein Kreuzfahrtschiff.

    2019 war damit der Höhepunkt eines lang anhaltenden Trends - im Jahr 2014 machten lediglich knapp 4,8 Millionen Menschen Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff. Die meisten Urlauber kamen 2020 in Spanien an Bord, hier starteten 42 Prozent der Passagiere ihre Reise.

    Auf deutsche Kreuzfahrthäfen an Nord- und Ostsee entfielen rund 54.000 Passagiere, das entsprach zehn Prozent der Urlauber auf Kreuzfahrtschiffen in der EU. Auch Deutschland verzeichnete somit im Vorjahresvergleich ein deutliches Minus: 2019 starteten noch 1,3 Millionen Menschen eine Kreuzfahrt in Deutschland, das waren 96 Prozent mehr als im Pandemie-Jahr 2020.

    Nachrichten von Freitag, den 14. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: An Bord der Schiffe von Tui-Cruises nur noch mit Booster-Impfung +++

    Nach Hapag-Lloyd Cruises verschärft auch Tui Cruises die Impfvorgaben für Passagiere. Ab dem 23. Februar 2022 wird der verpflichtende Impfschutz vereinheitlicht "Alle Gäste benötigen ab einem Alter von 12 Jahren einen vollständigen Impfschutz. Zusätzlich benötigen alle Gäste ab 18 Jahren, deren Grundimmunisierung länger als drei Monate bis zum Kreuzfahrtende zurückliegt, eine Booster-Impfung", hat die in Hamburg ansässige Reederei angekündigt.

    Die neue Regelung gilt für die gesamte Mein-Schiff-Flotte, sowohl für alle Gäste als auch für alle Besatzungsmitglieder. Weitere Infos unterwww.meinschiff.com/leinen-los/logbuch/covid-19-test

    Nachrichten von Mittwoch, den 12. Januar 2022

    +++ Deutschland-Tourismus unter Niveau des Corona-Krisenjahres 2020 +++

    Die Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben den Deutschland-Tourismus das zweite Jahr in Folge hart getroffen. Trotz eines deutlichen Anstiegs der Übernachtungszahlen im November fiel die Bilanz der ersten elf Monate 2021 schlechter aus als im Vergleichszeitraum des Corona-Krisenjahres 2020.

    Von Januar bis November 2021 verbuchten Hotels, Pensionen, Campingplätze und Co. insgesamt 293 Millionen Übernachtungen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das waren 0,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wegen der Pandemie galten in einigen Bundesländern teilweise bis Juni 2021 Übernachtungsverbote für Privatreisende. Im Jahr 2020 waren in der ersten Jahreshälfte dagegen nur etwa zwei Monate - Mitte März bis Mitte Mai - von solchen Verboten betroffen.

    Im November verbuchten die Beherbergungsbetriebe mit 24,6 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland einen deutlichen Anstieg. Das waren 165,5 Prozent mehr als im November 2020, als ein Übernachtungsverbot für Privatreisende galt. Im Vergleich zum November des Vorkrisenjahres 2019 lagen die Übernachtungen um 24,2 Prozent niedriger.

    Nachrichten von Freitag, den 7. Januar 2022

    +++ Dutzende Staaten werden Corona-Hochrisikogebiete – darunter Schweden und die VAE +++

    Die Bundesregierung stuft das Nachbarland Luxemburg sowie fast 40 weitere Länder wegen hoher Corona-Infektionszahlen von Sonntag an ganz oder teilweise als Hochrisikogebiete ein. Das teilte das Robert Koch-Institut am Freitag mit. Wer aus einem solchen Gebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien.

    Neben Luxemburg werden am Sonntag unter anderem Schweden, Australien, Argentinien, die Vereinigten Arabischen Emirate mit dem Winterurlaubsziel Dubai, Israel und Kenia auf die Risikoliste gesetzt. Insgesamt erhöht sich die Zahl der Hochrisikogebiete weltweit auf einen Schlag auf mehr als 100 Länder. Das bedeutet, dass etwa jedes zweite Land weltweit wieder Hochrisikogebiet ist. Als einziges Land von der Liste gestrichen wird die Ukraine. Von den Nachbarländern Deutschlands ist ab Sonntag nur noch Österreich kein Hochrisikogebiet.

    Bei dem schon bisher als Hochrisikogebiet geltenden Frankreich kommen die Übersee-Departements Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte, Saint-Martin und Saint-Barthélemy hinzu – wie auch die niederländischen Überseegebiete Aruba und Curaçao. Ebenfalls als Hochrisikogebiete gelten künftig Angola, Bahrain, die Bahamas, Belize, Bolivien, Cabo Verde, die Demokratische Republik Kongo, Estland, Fidschi, Island, Jamaika, Katar, Kuwait, Panama, Uruguay, die Elfenbeinküste (Cote d'Ivoire), Gabun, Ghana, Guinea, Kenia, die Inselgruppe Komoren, Mali, Mauretanien, Nigeria, Ruanda, Sambia, Sierra Leone, Südsudan, Togo und Uganda.

    +++ 70 Prozent der Passagiere auf Italien-Indien-Flug positiv getestet +++

    Nach einem Flug von Italien nach Indien sind 70 Prozent der Passagiere positiv auf das Coronavirus getestet worden. Vor dem Abflug in Mailand mussten die Fluggäste bereits einen negativen Test vorweisen, um nach Indien einreisen zu dürfen. Nach der Landung des Fluges von Euroatlantic Airways Flug 661 am Mittwochnachmittag seien dann von den 179 Passagieren alle 160 Erwachsenen erneut getestet worden, berichteten indische Medien unter Berufung auf Behördenmitarbeitende und den Flughafenchef in Amritsar. Danach waren 125 Menschen positiv und wurden laut dem Fernsehsender NDTV in institutionelle Quarantäne geschickt.

    Nach der heftigen und tödlichen Corona-Welle vor knapp einem Jahr waren die Infektionszahlen in Indien monatelang tief. Nun steigen sie seit einiger Zeit wieder stark. In dem Land mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern waren am Donnerstag knapp 91.000 Neuinfektionen erfasst worden. Am Tag davor waren es 58.000. Allerdings dürfte es bei den Infektionszahlen eine gewisse Dunkelziffer geben.

    Nachrichten von Dienstag, den 4. Januar 2022

    +++ Ab 9. Januar: Israel erlaubt wieder die Einreise – unter bestimmten Voraussetzungen +++

    Nachdem Deutschland offiziell von der Liste der roten Länder gestrichen wurde, können ab dem 9. Januar 2022 Geimpfte und Genesene wieder nach Israel einreisen. Laut Beschluss der israelischen Regierung öffnet das Land ab dem 9. Januar wieder seine Grenzen für den Individualtourismus. Allen Geimpften und Genesenen wird die Einreise unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt.

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    Als vollständig geimpft gilt, wer die vollständige Immunisierung mit einem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zugelassenen Impfstoff nachweisen kann. Ist die letzte Impfung vor mehr als 180 Tagen vor Einreise geschehen, ist die dritte Booster-Impfung nötig. Die Impfung muss zudem mindestens 14 Tage vor Einreise verabreicht worden sein. Als Impfnachweis für Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gilt das digitale Covid-Impfzertifikat der EU. Von Covid Genesene ist für die Einreise nach Israel ein digitaler Nachweis über einen positiven NAAT-Test erforderlich, sowie der Nachweis über mindestens eine Dosis eines von der WHO zugelassenen Impfstoffes.

    Vor der Einreise ist zusätzlich zu der Impfung ein PCR- oder Schnelltest von Nöten. Der Abstrich darf höchstens 72 Stunden bzw. 24 Stunden vor Einreise entnommen werden. Reisende müssen 48 Stunden vor Abflug eine Gesundheitserklärung online ausfüllen – das sogenannte "Entry Statement". Die Einreise kann ausschließlich über den Flughafen Ben Gurion erfolgen.

    Weitere Infos: https://new.goisrael.com/de

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    +++ Großbritannien und südliches Afrika gelten nicht mehr als Virusvariantengebiete +++

    Angesichts der Ausbreitung der Coronavirus-Variante Omikron in Deutschland hat die Bundesregierung Großbritannien, Südafrika, Namibia, Botsuana, Mosambik, Simbabwe, Malawi, Eswatini und Lesotho ab Dienstag von der Liste der Virusvariantengebiete gestrichen. Die neun Staaten werden dann als Hochrisikogebiet geführt.

    Für Menschen mit einer vollständigen Corona-Impfung wird die Einreise aus diesen Ländern damit deutlich erleichtert. Die Einstufung als Hochrisikogebiet hat dagegen vor allem für ungeimpfte Reisende Auswirkungen: Sie müssen bei der Einreise aus einem Hochrisikoland nach Deutschland zehn Tage in Quarantäne. Nach fünf Tagen können sie sich allerdings durch ein negatives Testergebnis "freitesten". Für geimpfte und genesene Reisende entfällt die Quarantänepflicht.

    Nachrichten von Samstag, den 1. Januar 2022

    +++ Coronafälle auf Kreuzfahrtschiff: Aufenthalt der "Aida Nova" in Lissabon verlängert sich +++

    Ungeplante Silvesternacht in Lissabon: Wegen Corona-Fällen bei der Besatzung verzögert sich die Weiterfahrt des Kreuzfahrtschiffs "Aida Nova" im Hafen der portugiesischen Stadt bis ins neue Jahr. Man habe die positiven Fälle bei Routineprüfungen frühzeitig entdeckt und die Betroffenen in Abstimmung mit den Behörden in Lissabon an Land untergebracht, hieß es von Aida Cruises in Rostock. Sie haben demnach nur milde Symptome und werden medizinisch betreut. Zuvor hatte "RTL online" darüber berichtet.

    Wann das Schiff seine Reise zu den Kanarischen Inseln fortsetzen wird, war laut Unternehmen noch nicht klar. Man warte auf die Anreise wichtiger Crewmitglieder und prüfe verschiedene Reiseoptionen. Die Kreuzfahrtgäste dürfen das Schiff den Angaben zufolge jedoch ohne Einschränkungen verlassen. Das Unternehmen wies darauf hin, dass alle Passagiere ab dem 12. Lebensjahr und die Besatzung geimpft sind und sowohl ein Antigen- als auch ein PCR-Test vor dem Fahrtantritt durchgeführt werden müssen.


    Sun, 20 Feb 2022 11:41:00 GMT - STERN.DE RSS-Feed Reise - die neusten Meldungen zum Thema Reise


    Quelle : Quarantäne-Abzocke auf Bali – Behörden wollen durchgreifen | STERN.de


    Australien öffnet sich am 21. Februar wieder für Touristen +++ Tourismus in Spanien: Im Jahr 2021 reisten deutlich weniger Urlauber als erhofft +++ Bali öffnet Grenzen für Touristen aus aller Welt – mit einem Vorbehalt +++ Die wichtigsten Reise-News zum Coronavirus im stern-Ticker.

    Durch die globale Ausbreitung der Coronavirus-Varianten und die Maßnahmen der Regierungen wie Grenzschließungen wird die persönliche Mobilität und damit auch das Reisen eingeschränkt. Hier finden Sie regelmäßig die neuesten Meldungen zum Thema Coronakrise und Reisen.

    Nachrichten von Mittwoch, den 16. Februar 2022

    +++ Schweiz beendet fast alle Corona-Maßnahmen – Österreich bald auch +++

    Die südlichen Nachbarstaaten Österreich und Schweiz werfen angesichts sinkender Corona-Zahlen die meisten Schutzmaßnahmen über Bord. Die Schweiz kehrt schon an diesem Donnerstag weitgehend zur Normalität zurück, in Österreich sollen die meisten Einschränkungen bis 5. März fallen. In beiden Ländern soll lediglich die Maskenpflicht in einigen Bereichen vorerst weiter gelten. Österreich hält an der in Kraft getretenen Impfpflicht aber fest.

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    "Wir haben die Pandemie noch nicht überwunden", mahnte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) in Wien. Angesichts der stabilen Lage in den Kliniken seien die Öffnungsschritte aber möglich. Auch die Schweizer verwiesen darauf, dass eine Überlastung des Gesundheitssystems trotz der weiterhin hohen Viruszirkulation unwahrscheinlich sei.

    In der Schweiz können Geimpfte sowie Ungeimpfte nun wieder ohne Maske und Corona-Ausweis in Restaurants, Läden, Kulturbetriebe und Freizeiteinrichtungen. Es gibt auch keine Einschränkungen mehr für private Treffen und die Homeoffice-Empfehlung wird aufgehoben. Einzig in Bus und Bahn sowie in Gesundheitseinrichtungen bleibt es vorerst bei der Maskenpflicht. Für Einreisende gibt es keine Auflagen mehr: Es muss weder eine Impfung noch eine Genesung oder ein negativer Test nachgewiesen werden.

    In Österreich sind ab 5. März wieder Veranstaltungen ohne Einschränkungen möglich. Die Sperrstunde soll fallen und gastronomisches Angebot in der Nacht wieder erlaubt sein. Bereits ab 19. Februar soll zudem in der Gastronomie, bei Veranstaltungen, in Seilbahnen und in Sportstätten statt der 2G- wieder die 3G-Regel gelten. Die Impfpflicht steht nicht zur Disposition.

    Aktuell liegt die Quote derjenigen mit Grundschutz bei 70 Prozent. In der Schweiz waren es zuletzt knapp 69 Prozent. In beiden Nachbarländern sind die Infektionszahlen deutlich höher als in Deutschland. In Österreich lag die Sieben-Tage-Inzidenz zuletzt bei rund 2500 Neuinfektionen pro 10. 000 Einwohner. In Deutschland waren es etwa 1400. In der Schweiz wird nur die 14-Tage-Inzidenz erhoben, die am Mittwoch mit gut 4450 angegeben wurde.

    Nachrichten von Montag, den 7. Februar 2022

    +++ Nach fast zwei Jahren: Australien öffnet sich am 21. Februar wieder für Touristen +++

    Australien will am 21. Februar seine Grenzen wieder für gegen das Coronavirus geimpfte Touristen öffnen. "Wenn Sie doppelt geimpft sind, freuen wir uns darauf, Sie wieder in Australien begrüßen zu dürfen", sagte Premierminister Scott Morrison am Montag in Richtung der Urlauber. Australien hatte im März 2020 seine Grenzen für Ausländer und sogar die meisten eigenen Staatsbürger im Ausland geschlossen.

    Die Regierung hatte lange an einer Null-Covid-Politik festgehalten. Angesichts der Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus musste Morrison diese jedoch aufgeben. Der Streit um die Einreise des ungeimpften Tennisspielers Novak Djokovic hatte zuletzt die Debatte um die strengen Regeln verschärft. Nach und nach lockerte die Regierung die Regeln für eigene Bürger, für Langzeitaufenthalte und Studenten.

    AustraliaAnkunft

    Besonders die milliardenschwere Tourismusindustrie des Landes hatte unter den Grenzschließungen stark gelitten. Die Besucherzahlen brachen um 98 Prozent ein. Nach Angaben der australischen Industrie- und Handelskammer kostete jeder Monat der Grenzschließungen die Unternehmen schätzungsweise 2,6 Milliarden US-Dollar. Zugleich kämpfen viele Reiseveranstalter nun bei Wiederaufnahme ihres Geschäfts mit Personalmangel, da sie häufig auf Rucksacktouristen als Arbeitskräfte setzen. Trotz der Ankündigung bleibt der Reiseverkehr innerhalb Australiens eingeschränkt. Der Bundesstaat Westaustralien bleibt für die meisten Nicht-Einwohner geschlossen.

    Nachrichten von Donnerstag, den 3. Februar 2022

    +++ Tourismus in Spanien: Im Jahr 2021 reisten deutlich weniger Urlauber als erhofft +++

    Spanien hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Urlauber empfangen als von der Regierung in Madrid erhofft. Insgesamt 31,1 Millionen Touristen aus dem Ausland besuchten das Land, wie die Statistikbehörde INE bekanntgab. Obwohl Spanien somit im Vorjahresvergleich einen Zuwachs der Urlauberzahlen um 64 Prozent verzeichnete, blieben die Touristenzahlen deutlich unter dem Vor-Pandemie-Niveau: 2021 besuchten 63 Prozent weniger Touristen Spanien als im Jahr 2019.

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    Die spanische Regierung hatte für das Jahr 2021 auf 45 Millionen Urlauber gehofft. Vor der Pandemie machte der Tourismussektor laut dem Tourismusverband Exeltur Tourism 12,5 Prozent der gesamten spanischen Wirtschaftsleistung aus. Im vergangenen Jahr fiel der Anteil aufgrund von Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie auf lediglich 7,4 Prozent.

    Insbesondere die Besucherzahlen aus Großbritannien, die vor der Pandemie den größten Teil der Spanien-Urlauber ausmachten, erholten sich 2021 nur begrenzt. Im vergangenen Jahr kamen lediglich 4,3 Millionen Briten nach Spanien. Das waren zwar rund 36 Prozent mehr als im Vorjahr, 2020 hatte es jedoch einen Rückgang von über 82 Prozent bei den britischen Urlaubern gegeben.

    Nachrichten von Dienstag, den 1. Februar 2022

    +++ Bali öffnet Grenzen für Touristen aus aller Welt – mit einem Vorbehalt +++

    ihre Grenzen für Touristen aus allen Ländern der Welt. "Dies soll dazu dienen, die Wirtschaft Balis wiederzubeleben, die durch die Pandemie stark betroffen ist", sagte der Pandemiebeauftragte der Regierung, Luhut Pandjaitan, am Montag.

    Jedoch können sich Besucher nicht sofort frei auf der Insel bewegen: Wer vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat, muss fünf Tage in einem Hotel seiner Wahl in Quarantäne. Wer nur eine Erstimpfung hat, muss sich sieben Tage isolieren.

    Die Regierung entschied sich trotz seit Tagen steigender Corona-Zahlen aufgrund der ansteckenden Omikron-Variante für die Öffnung. Am Sonntag hatte der südostasiatische Inselstaat mehr als 11.500 Neuinfektionen verzeichnet. Bali ist auf die wichtige Tourismus-Branche angewiesen, die seit April 2020 fast komplett am Boden liegt. 2019 waren noch mehr als sechs Millionen Urlauber auf die für ihre Tempel, Reisfelder und Strände bekannte Insel gereist.

    Nachrichten von Samstag, den 29. Januar 2022

    +++ Philippinen öffnen im Februar für internationalen Tourismus +++

    Die Philippinen öffnen ab kommendem Monat erstmals seit zwei Jahren wieder ihre Grenzen für internationale Touristen. Urlauber aus 157 Staaten, die den vollständigen Corona-Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben, dürften ab dem 10. Februar wieder visa- und quarantänefrei in den Inselstaat einreisen, sagte Regierungssprecher Karlo Nograles am Freitag. Dazu gehören auch Deutschland sowie alle anderen Länder Europas.

    Voraussetzung für die Einreise sind demnach ein negativer PCR-Test, der maximal 48 Stunden vor Abreise gemacht werden müsse, sowie ein internationaler Impfausweis. "Die Tourismusbranche wird sich dadurch erholen und so erheblich zum Lebensunterhalt der Menschen und zum Wirtschaftswachstum des Landes beitragen können, betonte Nograles.

    Das für seine herrliche Landschaften, Vulkane und Traumstrände bekannte Land hat seine Grenzen seit März 2020 für internationale Feriengäste geschlossen. Die Philippinen mit etwa 110 Millionen Einwohnern waren lange eines der am schwersten von der Pandemie betroffenen Länder in der Region. Insgesamt wurden bislang fast 3,5 Millionen Fälle verzeichnet, mehr als 53.000 Menschen starben in Verbindung mit Covid-19. Die zeitweise wegen der Omikron-Variante wieder stark gestiegenen Infektionszahlen sind aber zuletzt gesunken.

    Nachrichten von Donnerstag, den 27. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Italien lockert Einreisebedingungen für EU-Bürger +++

    Laut einem von Gesundheitsminister Roberto Speranza unterzeichneten Dekret soll der Impfpass ab kommendem Monat für Reisende aus anderen EU-Ländern ausreichen, um eine vollständige Impfung, eine Genesung oder einen negativen Corona-Test nachzuweisen. Derzeit verlangt Italien auch von vollständig Geimpften oder Genesenen noch einen zusätzlichen negativen Corona-Test bei der Einreise.

    Im Dezember hatte die Regierung in Rom angesichts steigender Neuinfektionen mit der Omikron-Variante Tests von allen Einreisenden und eine fünftägige Quarantäne für alle Ungeimpften verlangt. Diese schärferen Regeln waren in Brüssel auf Kritik gestoßen.

    Nachrichten von Dienstag, den 25. Januar 2022

    +++ EU will Reisen für Geimpfte, Getestete und Genesene erleichtern +++

    Künftig soll ein gültiges EU-Corona-Zertifikat für Reisen in der EU wichtiger als das Infektionsgeschehen im Abreiseland sein. Die EU-Staaten einigten sich am Dienstag darauf, dass vom 1. Februar an nicht mehr entscheidend sein soll, von wo aus eine Reise startet - sondern, ob ein gültiger Impf-, Test- oder Genesenennachweis vorliegt. Das teilten die EU-Länder am Dienstag mit. Damit folgen die Staaten weitgehend einem Vorschlag, den die EU-Kommission vor zwei Monaten präsentiert hatte.

    Neben in der EU zugelassenen Impfstoffen sollen der Einigung zufolge auch von der WHO oder nationalen Behörden akzeptierte Mittel ausreichen. Ein PCR-Test solle frühestens 72, ein Schnelltest 24 Stunden vor der Reise gemacht werden. Ein Genesenen-Zertifikat soll 180 Tage gültig sein. Wer kein Zertifikat hat, soll nach Ankunft einen Test machen. Für Kinder gibt es Ausnahmen. Zusätzliche Beschränkungen solle es nicht geben. Ein Sprecher der EU-Kommission betonte: "Das Mindeste, was wir alle erwarten können, ist, dass die Mitgliedstaaten diese Empfehlung auch umsetzen."

    Da sich die Omikron-Variante mittlerweile in ganz Europa verbreitet habe, soll zudem geprüft werden, die angesichts der Variante in manchen Mitgliedstaaten eingeführten Reisebeschränkungen aufzuheben.

    Deutschland unterscheidet für die Einreise zwischen Virusvarianten- und Hochrisikogebieten. Geimpfte und Genesene müssen nach der Einreise aus einem Hochrisikogebiet nicht in Quarantäne. Ungeimpfte können sich frühestens fünf Tage nach Einreise freitesten. Derzeit sind alle EU-Länder als Hochrisikogebiete eingestuft, als Virusvariantengebiet ist derzeit kein Land eingestuft. Auch andere Länder wie Italien und Österreich verlangen derzeit teils mehr als nur ein Zertifikat. Wer etwa nur eine Grundimmunisierung hat, muss für einen Österreich-Urlaub zusätzlich einen negativen Test vorlegen.

    Nachrichten von Montag, den 24. Januar 2022

    +++ Rio verschiebt Karnevalsumzüge wegen Corona auf April +++

    Rio de Janeiro ohne Karneval, das war bereits im vergangenen Jahr ein harter Schlag. Mit dem Fortschreiten der Impfkampagne wuchs der Optimismus, für 2022 wurden die Umzüge der Sambaschulen im Sambodrom wieder angesetzt. Doch nun kommt die Omikron-Variante dazwischen.

    Deshalb werden die weltberühmten Umzüge im Sambodromo auf den Feiertag Tiradentes verschoben - der Todestag des Freiheitskämpfers aus dem 18. Jahrhundert ist am 21. April. Auch Brasiliens bevölkerungsreichste Stadt São Paulo verschiebt ihre Feierlichkeiten.

    Wunderland Rio 09.27

    Eine komplette Absage würde nach dem Ausfall im vergangenen Jahr erneut Millionen an Verlust bedeuten. Für gewöhnlich zieht der Karneval jedes Jahr Millionen Touristen an den Zuckerhut. Dem Portal "Carnavalesco" zufolge bringt das Spektakel der Stadt jedes Jahr umgerechnet rund 620 Millionen Euro ein.

    Nachrichten von Freitag, den 21. Januar 2022

    +++ RKI erklärt 155 Länder weltweit zum Corona-Hochrisikogebiet - jetzt auch die Malediven +++

    Die Omikron-Variante des Coronavirus sorgt dafür, dass gut drei Viertel aller rund 200 Länder auf der Welt als Hochrisikogebiete eingestuft werden. Zu den 136 Ländern, die seit einer Woche insgesamt auf der Risikoliste des Robert Koch-Instituts (RKI) stehen, kommen an diesem Sonntag nochmals 19 weitere Staaten hinzu. Insgesamt stehen damit nun 155 Länder auf der Liste. Kein Land wird demnach von der Liste gestrichen.

    Nach den RKI-Angaben gelten von Sonntag an Rumänien, die Republik Moldau, Kosovo, Marokko, Tunesien, Algerien, Saudi-Arabien, Japan, Indien, Bhutan, Nepal, Mongolei, Kasachstan, Usbekistan, die Malediven, Brasilien, Chile, Ecuador und Paraguay neu als Hochrisikogebiete.

    Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht mindestens den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Für Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, endet die Absonderung fünf Tage nach der Einreise automatisch.

    Mit der Einstufung als Hochrisikogebiet verbunden ist eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts für nicht notwendige touristische Reisen. Sie erleichtert Touristen die kostenlose Stornierung bereits gebuchter Reisen, bedeutet aber kein Reiseverbot. Die Einstufung als Risikogebiet erfolgt nach gemeinsamer Analyse und Entscheidung durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Innenministerium.

    Nachrichten von Donnerstag, den 20. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Einreise nach Thailand ohne Corona-Quarantäne wieder möglich +++

    Vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Reisende könnten ab dem 1. Februar im Rahmen des "Test-and-go"-Konzepts einreisen, sagte der Sprecher der thailändischen Corona-Taskforce, Taweesin Visanuyothin, am Donnerstag. Das heißt, sie müssen sich am ersten Tag ihrer Einreise auf das Coronavirus testen lassen und sich bis zum Vorliegen eines negativen Testergebnisses in einem Hotel isolieren.

    Am fünften Tag des Aufenthalts ist demnach ein weiterer Corona-Test fällig. Außerdem müssen Thailand-Touristen eine Nachverfolgungs-App herunterladen. Da die Zahl der Corona-Toten und Krankenhauseinweisungen trotz der neuen Infektionswelle nicht deutlich angestiegen sei, seien nun wieder Einreisen ohne lange Quarantäne möglich, sagte Taweesin. Wenn die Corona-Fallzahlen aber wieder stiegen oder es andere besorgniserregende Entwicklungen gebe, komme das Konzept aber wieder auf den Prüfstand.

    Thailand leidet massiv unter dem Pandemie-bedingten Einbruch des Tourismus. Für dieses Jahr rechnet das südostasiatische Land mit rund fünf Millionen Touristen - vor der Pandemie waren es fast 40 Millionen pro Jahr.

    Nachrichten von Mittwoch, den 19. Januar 2022

    +++ UNO: Weltweiter Tourismus frühestens 2024 auf Vor-Corona-Niveau +++

    Die Zahl der Touristen weltweit wird nach Schätzungen der Welttourismusorganisation (UNWTO) frühestens 2024 wieder das Niveau von vor der Corona-Pandemie erreichen. Wie die UN-Organisation mitteilte, wurde 2021 zwar ein Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem ersten Corona-Jahr verzeichnet. Die Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante mache die Erholung aber gerade wieder zunichte.

    Im Jahr 2020 waren die Einnahmen der internationalen Tourismuswirtschaft um 72 Prozent eingebrochen. "Das Tempo der Erholung bleibt langsam", erklärte die Welttourismusorganisation nun. Es gebe zudem große Unterschiede in den einzelnen Weltregionen, die mit unterschiedlichen Reisebeschränkungen, Impfquoten und dem "Vertrauen der Reisenden" zusammenhingen.

    In Europa sowie in Nord- und Südamerika nahm die Zahl der ausländischen Touristen den Angaben zufolge im vergangenen Jahr um 19 beziehungsweise 17 Prozent im Vergleich zu 2020 zu. Im Nahen Osten ging die Zahl der Besucher aus dem Ausland dagegen um 24 Prozent zurück. Im Asien-Pazifik-Raum lag die Zahl der Touristen sogar 65 Prozent unter dem Niveau von 2020 und 94 Prozent unter dem Niveau von vor der Pandemie. Die Organisation prognostiziert für dieses Jahr einen Anstieg der Touristenzahlen um 30 bis 78 Prozent gegenüber 2021. Insgesamt werden die Zahlen demnach aber auch 2022 weit unter dem Niveau von 2019 bleiben.

    Nachrichten von Dienstag, den 18. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: Zahl der Passagiere ist um 93 Prozent eingebrochen +++

    Die Zahl der Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen in der Europäischen Union ist im Corona-Jahr 2020 massiv eingebrochen. So starteten 2020 in der EU insgesamt rund 530.000 Passagiere eine Kreuzfahrt, das waren 93 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. 2019 hatte die Kreuzfahrtindustrie noch eine Rekordpassagierzahl verzeichnet - 7,4 Millionen Menschen bestiegen damals ein Kreuzfahrtschiff.

    2019 war damit der Höhepunkt eines lang anhaltenden Trends - im Jahr 2014 machten lediglich knapp 4,8 Millionen Menschen Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff. Die meisten Urlauber kamen 2020 in Spanien an Bord, hier starteten 42 Prozent der Passagiere ihre Reise.

    Auf deutsche Kreuzfahrthäfen an Nord- und Ostsee entfielen rund 54.000 Passagiere, das entsprach zehn Prozent der Urlauber auf Kreuzfahrtschiffen in der EU. Auch Deutschland verzeichnete somit im Vorjahresvergleich ein deutliches Minus: 2019 starteten noch 1,3 Millionen Menschen eine Kreuzfahrt in Deutschland, das waren 96 Prozent mehr als im Pandemie-Jahr 2020.

    Nachrichten von Freitag, den 14. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: An Bord der Schiffe von Tui-Cruises nur noch mit Booster-Impfung +++

    Nach Hapag-Lloyd Cruises verschärft auch Tui Cruises die Impfvorgaben für Passagiere. Ab dem 23. Februar 2022 wird der verpflichtende Impfschutz vereinheitlicht "Alle Gäste benötigen ab einem Alter von 12 Jahren einen vollständigen Impfschutz. Zusätzlich benötigen alle Gäste ab 18 Jahren, deren Grundimmunisierung länger als drei Monate bis zum Kreuzfahrtende zurückliegt, eine Booster-Impfung", hat die in Hamburg ansässige Reederei angekündigt.

    Die neue Regelung gilt für die gesamte Mein-Schiff-Flotte, sowohl für alle Gäste als auch für alle Besatzungsmitglieder. Weitere Infos unterwww.meinschiff.com/leinen-los/logbuch/covid-19-test

    Nachrichten von Mittwoch, den 12. Januar 2022

    +++ Deutschland-Tourismus unter Niveau des Corona-Krisenjahres 2020 +++

    Die Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben den Deutschland-Tourismus das zweite Jahr in Folge hart getroffen. Trotz eines deutlichen Anstiegs der Übernachtungszahlen im November fiel die Bilanz der ersten elf Monate 2021 schlechter aus als im Vergleichszeitraum des Corona-Krisenjahres 2020.

    Von Januar bis November 2021 verbuchten Hotels, Pensionen, Campingplätze und Co. insgesamt 293 Millionen Übernachtungen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das waren 0,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wegen der Pandemie galten in einigen Bundesländern teilweise bis Juni 2021 Übernachtungsverbote für Privatreisende. Im Jahr 2020 waren in der ersten Jahreshälfte dagegen nur etwa zwei Monate - Mitte März bis Mitte Mai - von solchen Verboten betroffen.

    Im November verbuchten die Beherbergungsbetriebe mit 24,6 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland einen deutlichen Anstieg. Das waren 165,5 Prozent mehr als im November 2020, als ein Übernachtungsverbot für Privatreisende galt. Im Vergleich zum November des Vorkrisenjahres 2019 lagen die Übernachtungen um 24,2 Prozent niedriger.

    Nachrichten von Freitag, den 7. Januar 2022

    +++ Dutzende Staaten werden Corona-Hochrisikogebiete – darunter Schweden und die VAE +++

    Die Bundesregierung stuft das Nachbarland Luxemburg sowie fast 40 weitere Länder wegen hoher Corona-Infektionszahlen von Sonntag an ganz oder teilweise als Hochrisikogebiete ein. Das teilte das Robert Koch-Institut am Freitag mit. Wer aus einem solchen Gebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien.

    Neben Luxemburg werden am Sonntag unter anderem Schweden, Australien, Argentinien, die Vereinigten Arabischen Emirate mit dem Winterurlaubsziel Dubai, Israel und Kenia auf die Risikoliste gesetzt. Insgesamt erhöht sich die Zahl der Hochrisikogebiete weltweit auf einen Schlag auf mehr als 100 Länder. Das bedeutet, dass etwa jedes zweite Land weltweit wieder Hochrisikogebiet ist. Als einziges Land von der Liste gestrichen wird die Ukraine. Von den Nachbarländern Deutschlands ist ab Sonntag nur noch Österreich kein Hochrisikogebiet.

    Bei dem schon bisher als Hochrisikogebiet geltenden Frankreich kommen die Übersee-Departements Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte, Saint-Martin und Saint-Barthélemy hinzu – wie auch die niederländischen Überseegebiete Aruba und Curaçao. Ebenfalls als Hochrisikogebiete gelten künftig Angola, Bahrain, die Bahamas, Belize, Bolivien, Cabo Verde, die Demokratische Republik Kongo, Estland, Fidschi, Island, Jamaika, Katar, Kuwait, Panama, Uruguay, die Elfenbeinküste (Cote d'Ivoire), Gabun, Ghana, Guinea, Kenia, die Inselgruppe Komoren, Mali, Mauretanien, Nigeria, Ruanda, Sambia, Sierra Leone, Südsudan, Togo und Uganda.

    +++ 70 Prozent der Passagiere auf Italien-Indien-Flug positiv getestet +++

    Nach einem Flug von Italien nach Indien sind 70 Prozent der Passagiere positiv auf das Coronavirus getestet worden. Vor dem Abflug in Mailand mussten die Fluggäste bereits einen negativen Test vorweisen, um nach Indien einreisen zu dürfen. Nach der Landung des Fluges von Euroatlantic Airways Flug 661 am Mittwochnachmittag seien dann von den 179 Passagieren alle 160 Erwachsenen erneut getestet worden, berichteten indische Medien unter Berufung auf Behördenmitarbeitende und den Flughafenchef in Amritsar. Danach waren 125 Menschen positiv und wurden laut dem Fernsehsender NDTV in institutionelle Quarantäne geschickt.

    Nach der heftigen und tödlichen Corona-Welle vor knapp einem Jahr waren die Infektionszahlen in Indien monatelang tief. Nun steigen sie seit einiger Zeit wieder stark. In dem Land mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern waren am Donnerstag knapp 91.000 Neuinfektionen erfasst worden. Am Tag davor waren es 58.000. Allerdings dürfte es bei den Infektionszahlen eine gewisse Dunkelziffer geben.

    Nachrichten von Dienstag, den 4. Januar 2022

    +++ Ab 9. Januar: Israel erlaubt wieder die Einreise – unter bestimmten Voraussetzungen +++

    Nachdem Deutschland offiziell von der Liste der roten Länder gestrichen wurde, können ab dem 9. Januar 2022 Geimpfte und Genesene wieder nach Israel einreisen. Laut Beschluss der israelischen Regierung öffnet das Land ab dem 9. Januar wieder seine Grenzen für den Individualtourismus. Allen Geimpften und Genesenen wird die Einreise unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt.

    STERN PAID 52_21 Reise Dubai Expo Vision in der Wüste 15.00

    Als vollständig geimpft gilt, wer die vollständige Immunisierung mit einem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zugelassenen Impfstoff nachweisen kann. Ist die letzte Impfung vor mehr als 180 Tagen vor Einreise geschehen, ist die dritte Booster-Impfung nötig. Die Impfung muss zudem mindestens 14 Tage vor Einreise verabreicht worden sein. Als Impfnachweis für Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gilt das digitale Covid-Impfzertifikat der EU. Von Covid Genesene ist für die Einreise nach Israel ein digitaler Nachweis über einen positiven NAAT-Test erforderlich, sowie der Nachweis über mindestens eine Dosis eines von der WHO zugelassenen Impfstoffes.

    Vor der Einreise ist zusätzlich zu der Impfung ein PCR- oder Schnelltest von Nöten. Der Abstrich darf höchstens 72 Stunden bzw. 24 Stunden vor Einreise entnommen werden. Reisende müssen 48 Stunden vor Abflug eine Gesundheitserklärung online ausfüllen – das sogenannte "Entry Statement". Die Einreise kann ausschließlich über den Flughafen Ben Gurion erfolgen.

    Weitere Infos: https://new.goisrael.com/de

    Tel_aviv_Mare_16.45Uhr

    +++ Großbritannien und südliches Afrika gelten nicht mehr als Virusvariantengebiete +++

    Angesichts der Ausbreitung der Coronavirus-Variante Omikron in Deutschland hat die Bundesregierung Großbritannien, Südafrika, Namibia, Botsuana, Mosambik, Simbabwe, Malawi, Eswatini und Lesotho ab Dienstag von der Liste der Virusvariantengebiete gestrichen. Die neun Staaten werden dann als Hochrisikogebiet geführt.

    Für Menschen mit einer vollständigen Corona-Impfung wird die Einreise aus diesen Ländern damit deutlich erleichtert. Die Einstufung als Hochrisikogebiet hat dagegen vor allem für ungeimpfte Reisende Auswirkungen: Sie müssen bei der Einreise aus einem Hochrisikoland nach Deutschland zehn Tage in Quarantäne. Nach fünf Tagen können sie sich allerdings durch ein negatives Testergebnis "freitesten". Für geimpfte und genesene Reisende entfällt die Quarantänepflicht.

    Nachrichten von Samstag, den 1. Januar 2022

    +++ Coronafälle auf Kreuzfahrtschiff: Aufenthalt der "Aida Nova" in Lissabon verlängert sich +++

    Ungeplante Silvesternacht in Lissabon: Wegen Corona-Fällen bei der Besatzung verzögert sich die Weiterfahrt des Kreuzfahrtschiffs "Aida Nova" im Hafen der portugiesischen Stadt bis ins neue Jahr. Man habe die positiven Fälle bei Routineprüfungen frühzeitig entdeckt und die Betroffenen in Abstimmung mit den Behörden in Lissabon an Land untergebracht, hieß es von Aida Cruises in Rostock. Sie haben demnach nur milde Symptome und werden medizinisch betreut. Zuvor hatte "RTL online" darüber berichtet.

    Wann das Schiff seine Reise zu den Kanarischen Inseln fortsetzen wird, war laut Unternehmen noch nicht klar. Man warte auf die Anreise wichtiger Crewmitglieder und prüfe verschiedene Reiseoptionen. Die Kreuzfahrtgäste dürfen das Schiff den Angaben zufolge jedoch ohne Einschränkungen verlassen. Das Unternehmen wies darauf hin, dass alle Passagiere ab dem 12. Lebensjahr und die Besatzung geimpft sind und sowohl ein Antigen- als auch ein PCR-Test vor dem Fahrtantritt durchgeführt werden müssen.


    Thu, 17 Feb 2022 08:23:00 GMT - STERN.DE RSS-Feed Reise - die neusten Meldungen zum Thema Reise


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    Tourismus in Spanien: Im Jahr 2021 reisten deutlich weniger Urlauber als erhofft +++ Bali öffnet Grenzen für Touristen aus aller Welt – mit einem Vorbehalt +++ EU will Reisen für Geimpfte, Getestete und Genesene erleichtern +++ Die wichtigsten Reise-News zum Coronavirus im stern-Ticker.

    Durch die globale Ausbreitung der Coronavirus-Varianten und die Maßnahmen der Regierungen wie Grenzschließungen wird die persönliche Mobilität und damit auch das Reisen eingeschränkt. Hier finden Sie regelmäßig die neuesten Meldungen zum Thema Coronakrise und Reisen.

    Nachrichten von Montag, den 7. Februar 2022

    +++ Nach fast zwei Jahren: Australien öffnet sich am 21. Februar wieder für Touristen +++

    Australien will am 21. Februar seine Grenzen wieder für gegen das Coronavirus geimpfte Touristen öffnen. "Wenn Sie doppelt geimpft sind, freuen wir uns darauf, Sie wieder in Australien begrüßen zu dürfen", sagte Premierminister Scott Morrison am Montag in Richtung der Urlauber. Australien hatte im März 2020 seine Grenzen für Ausländer und sogar die meisten eigenen Staatsbürger im Ausland geschlossen.

    Die Regierung hatte lange an einer Null-Covid-Politik festgehalten. Angesichts der Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus musste Morrison diese jedoch aufgeben. Der Streit um die Einreise des ungeimpften Tennisspielers Novak Djokovic hatte zuletzt die Debatte um die strengen Regeln verschärft. Nach und nach lockerte die Regierung die Regeln für eigene Bürger, für Langzeitaufenthalte und Studenten.

    AustraliaAnkunft

    Besonders die milliardenschwere Tourismusindustrie des Landes hatte unter den Grenzschließungen stark gelitten. Die Besucherzahlen brachen um 98 Prozent ein. Nach Angaben der australischen Industrie- und Handelskammer kostete jeder Monat der Grenzschließungen die Unternehmen schätzungsweise 2,6 Milliarden US-Dollar. Zugleich kämpfen viele Reiseveranstalter nun bei Wiederaufnahme ihres Geschäfts mit Personalmangel, da sie häufig auf Rucksacktouristen als Arbeitskräfte setzen. Trotz der Ankündigung bleibt der Reiseverkehr innerhalb Australiens eingeschränkt. Der Bundesstaat Westaustralien bleibt für die meisten Nicht-Einwohner geschlossen.

    Nachrichten von Donnerstag, den 3. Februar 2022

    +++ Tourismus in Spanien: Im Jahr 2021 reisten deutlich weniger Urlauber als erhofft +++

    Spanien hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Urlauber empfangen als von der Regierung in Madrid erhofft. Insgesamt 31,1 Millionen Touristen aus dem Ausland besuchten das Land, wie die Statistikbehörde INE bekanntgab. Obwohl Spanien somit im Vorjahresvergleich einen Zuwachs der Urlauberzahlen um 64 Prozent verzeichnete, blieben die Touristenzahlen deutlich unter dem Vor-Pandemie-Niveau: 2021 besuchten 63 Prozent weniger Touristen Spanien als im Jahr 2019.

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    Die spanische Regierung hatte für das Jahr 2021 auf 45 Millionen Urlauber gehofft. Vor der Pandemie machte der Tourismussektor laut dem Tourismusverband Exeltur Tourism 12,5 Prozent der gesamten spanischen Wirtschaftsleistung aus. Im vergangenen Jahr fiel der Anteil aufgrund von Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie auf lediglich 7,4 Prozent.

    Insbesondere die Besucherzahlen aus Großbritannien, die vor der Pandemie den größten Teil der Spanien-Urlauber ausmachten, erholten sich 2021 nur begrenzt. Im vergangenen Jahr kamen lediglich 4,3 Millionen Briten nach Spanien. Das waren zwar rund 36 Prozent mehr als im Vorjahr, 2020 hatte es jedoch einen Rückgang von über 82 Prozent bei den britischen Urlaubern gegeben.

    Nachrichten von Dienstag, den 1. Februar 2022

    +++ Bali öffnet Grenzen für Touristen aus aller Welt – mit einem Vorbehalt +++

    ihre Grenzen für Touristen aus allen Ländern der Welt. "Dies soll dazu dienen, die Wirtschaft Balis wiederzubeleben, die durch die Pandemie stark betroffen ist", sagte der Pandemiebeauftragte der Regierung, Luhut Pandjaitan, am Montag.

    Jedoch können sich Besucher nicht sofort frei auf der Insel bewegen: Wer vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat, muss fünf Tage in einem Hotel seiner Wahl in Quarantäne. Wer nur eine Erstimpfung hat, muss sich sieben Tage isolieren.

    Die Regierung entschied sich trotz seit Tagen steigender Corona-Zahlen aufgrund der ansteckenden Omikron-Variante für die Öffnung. Am Sonntag hatte der südostasiatische Inselstaat mehr als 11.500 Neuinfektionen verzeichnet. Bali ist auf die wichtige Tourismus-Branche angewiesen, die seit April 2020 fast komplett am Boden liegt. 2019 waren noch mehr als sechs Millionen Urlauber auf die für ihre Tempel, Reisfelder und Strände bekannte Insel gereist.

    Nachrichten von Samstag, den 29. Januar 2022

    +++ Philippinen öffnen im Februar für internationalen Tourismus +++

    Die Philippinen öffnen ab kommendem Monat erstmals seit zwei Jahren wieder ihre Grenzen für internationale Touristen. Urlauber aus 157 Staaten, die den vollständigen Corona-Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben, dürften ab dem 10. Februar wieder visa- und quarantänefrei in den Inselstaat einreisen, sagte Regierungssprecher Karlo Nograles am Freitag. Dazu gehören auch Deutschland sowie alle anderen Länder Europas.

    Voraussetzung für die Einreise sind demnach ein negativer PCR-Test, der maximal 48 Stunden vor Abreise gemacht werden müsse, sowie ein internationaler Impfausweis. "Die Tourismusbranche wird sich dadurch erholen und so erheblich zum Lebensunterhalt der Menschen und zum Wirtschaftswachstum des Landes beitragen können, betonte Nograles.

    Das für seine herrliche Landschaften, Vulkane und Traumstrände bekannte Land hat seine Grenzen seit März 2020 für internationale Feriengäste geschlossen. Die Philippinen mit etwa 110 Millionen Einwohnern waren lange eines der am schwersten von der Pandemie betroffenen Länder in der Region. Insgesamt wurden bislang fast 3,5 Millionen Fälle verzeichnet, mehr als 53.000 Menschen starben in Verbindung mit Covid-19. Die zeitweise wegen der Omikron-Variante wieder stark gestiegenen Infektionszahlen sind aber zuletzt gesunken.

    Nachrichten von Donnerstag, den 27. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Italien lockert Einreisebedingungen für EU-Bürger +++

    Laut einem von Gesundheitsminister Roberto Speranza unterzeichneten Dekret soll der Impfpass ab kommendem Monat für Reisende aus anderen EU-Ländern ausreichen, um eine vollständige Impfung, eine Genesung oder einen negativen Corona-Test nachzuweisen. Derzeit verlangt Italien auch von vollständig Geimpften oder Genesenen noch einen zusätzlichen negativen Corona-Test bei der Einreise.

    Im Dezember hatte die Regierung in Rom angesichts steigender Neuinfektionen mit der Omikron-Variante Tests von allen Einreisenden und eine fünftägige Quarantäne für alle Ungeimpften verlangt. Diese schärferen Regeln waren in Brüssel auf Kritik gestoßen.

    Nachrichten von Dienstag, den 25. Januar 2022

    +++ EU will Reisen für Geimpfte, Getestete und Genesene erleichtern +++

    Künftig soll ein gültiges EU-Corona-Zertifikat für Reisen in der EU wichtiger als das Infektionsgeschehen im Abreiseland sein. Die EU-Staaten einigten sich am Dienstag darauf, dass vom 1. Februar an nicht mehr entscheidend sein soll, von wo aus eine Reise startet - sondern, ob ein gültiger Impf-, Test- oder Genesenennachweis vorliegt. Das teilten die EU-Länder am Dienstag mit. Damit folgen die Staaten weitgehend einem Vorschlag, den die EU-Kommission vor zwei Monaten präsentiert hatte.

    Neben in der EU zugelassenen Impfstoffen sollen der Einigung zufolge auch von der WHO oder nationalen Behörden akzeptierte Mittel ausreichen. Ein PCR-Test solle frühestens 72, ein Schnelltest 24 Stunden vor der Reise gemacht werden. Ein Genesenen-Zertifikat soll 180 Tage gültig sein. Wer kein Zertifikat hat, soll nach Ankunft einen Test machen. Für Kinder gibt es Ausnahmen. Zusätzliche Beschränkungen solle es nicht geben. Ein Sprecher der EU-Kommission betonte: "Das Mindeste, was wir alle erwarten können, ist, dass die Mitgliedstaaten diese Empfehlung auch umsetzen."

    Da sich die Omikron-Variante mittlerweile in ganz Europa verbreitet habe, soll zudem geprüft werden, die angesichts der Variante in manchen Mitgliedstaaten eingeführten Reisebeschränkungen aufzuheben.

    Deutschland unterscheidet für die Einreise zwischen Virusvarianten- und Hochrisikogebieten. Geimpfte und Genesene müssen nach der Einreise aus einem Hochrisikogebiet nicht in Quarantäne. Ungeimpfte können sich frühestens fünf Tage nach Einreise freitesten. Derzeit sind alle EU-Länder als Hochrisikogebiete eingestuft, als Virusvariantengebiet ist derzeit kein Land eingestuft. Auch andere Länder wie Italien und Österreich verlangen derzeit teils mehr als nur ein Zertifikat. Wer etwa nur eine Grundimmunisierung hat, muss für einen Österreich-Urlaub zusätzlich einen negativen Test vorlegen.

    Nachrichten von Montag, den 24. Januar 2022

    +++ Rio verschiebt Karnevalsumzüge wegen Corona auf April +++

    Rio de Janeiro ohne Karneval, das war bereits im vergangenen Jahr ein harter Schlag. Mit dem Fortschreiten der Impfkampagne wuchs der Optimismus, für 2022 wurden die Umzüge der Sambaschulen im Sambodrom wieder angesetzt. Doch nun kommt die Omikron-Variante dazwischen.

    Deshalb werden die weltberühmten Umzüge im Sambodromo auf den Feiertag Tiradentes verschoben - der Todestag des Freiheitskämpfers aus dem 18. Jahrhundert ist am 21. April. Auch Brasiliens bevölkerungsreichste Stadt São Paulo verschiebt ihre Feierlichkeiten.

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    Eine komplette Absage würde nach dem Ausfall im vergangenen Jahr erneut Millionen an Verlust bedeuten. Für gewöhnlich zieht der Karneval jedes Jahr Millionen Touristen an den Zuckerhut. Dem Portal "Carnavalesco" zufolge bringt das Spektakel der Stadt jedes Jahr umgerechnet rund 620 Millionen Euro ein.

    Nachrichten von Freitag, den 21. Januar 2022

    +++ RKI erklärt 155 Länder weltweit zum Corona-Hochrisikogebiet - jetzt auch die Malediven +++

    Die Omikron-Variante des Coronavirus sorgt dafür, dass gut drei Viertel aller rund 200 Länder auf der Welt als Hochrisikogebiete eingestuft werden. Zu den 136 Ländern, die seit einer Woche insgesamt auf der Risikoliste des Robert Koch-Instituts (RKI) stehen, kommen an diesem Sonntag nochmals 19 weitere Staaten hinzu. Insgesamt stehen damit nun 155 Länder auf der Liste. Kein Land wird demnach von der Liste gestrichen.

    Nach den RKI-Angaben gelten von Sonntag an Rumänien, die Republik Moldau, Kosovo, Marokko, Tunesien, Algerien, Saudi-Arabien, Japan, Indien, Bhutan, Nepal, Mongolei, Kasachstan, Usbekistan, die Malediven, Brasilien, Chile, Ecuador und Paraguay neu als Hochrisikogebiete.

    Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht mindestens den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Für Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, endet die Absonderung fünf Tage nach der Einreise automatisch.

    Mit der Einstufung als Hochrisikogebiet verbunden ist eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts für nicht notwendige touristische Reisen. Sie erleichtert Touristen die kostenlose Stornierung bereits gebuchter Reisen, bedeutet aber kein Reiseverbot. Die Einstufung als Risikogebiet erfolgt nach gemeinsamer Analyse und Entscheidung durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Innenministerium.

    Nachrichten von Donnerstag, den 20. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Einreise nach Thailand ohne Corona-Quarantäne wieder möglich +++

    Vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Reisende könnten ab dem 1. Februar im Rahmen des "Test-and-go"-Konzepts einreisen, sagte der Sprecher der thailändischen Corona-Taskforce, Taweesin Visanuyothin, am Donnerstag. Das heißt, sie müssen sich am ersten Tag ihrer Einreise auf das Coronavirus testen lassen und sich bis zum Vorliegen eines negativen Testergebnisses in einem Hotel isolieren.

    Am fünften Tag des Aufenthalts ist demnach ein weiterer Corona-Test fällig. Außerdem müssen Thailand-Touristen eine Nachverfolgungs-App herunterladen. Da die Zahl der Corona-Toten und Krankenhauseinweisungen trotz der neuen Infektionswelle nicht deutlich angestiegen sei, seien nun wieder Einreisen ohne lange Quarantäne möglich, sagte Taweesin. Wenn die Corona-Fallzahlen aber wieder stiegen oder es andere besorgniserregende Entwicklungen gebe, komme das Konzept aber wieder auf den Prüfstand.

    Thailand leidet massiv unter dem Pandemie-bedingten Einbruch des Tourismus. Für dieses Jahr rechnet das südostasiatische Land mit rund fünf Millionen Touristen - vor der Pandemie waren es fast 40 Millionen pro Jahr.

    Nachrichten von Mittwoch, den 19. Januar 2022

    +++ UNO: Weltweiter Tourismus frühestens 2024 auf Vor-Corona-Niveau +++

    Die Zahl der Touristen weltweit wird nach Schätzungen der Welttourismusorganisation (UNWTO) frühestens 2024 wieder das Niveau von vor der Corona-Pandemie erreichen. Wie die UN-Organisation mitteilte, wurde 2021 zwar ein Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem ersten Corona-Jahr verzeichnet. Die Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante mache die Erholung aber gerade wieder zunichte.

    Im Jahr 2020 waren die Einnahmen der internationalen Tourismuswirtschaft um 72 Prozent eingebrochen. "Das Tempo der Erholung bleibt langsam", erklärte die Welttourismusorganisation nun. Es gebe zudem große Unterschiede in den einzelnen Weltregionen, die mit unterschiedlichen Reisebeschränkungen, Impfquoten und dem "Vertrauen der Reisenden" zusammenhingen.

    In Europa sowie in Nord- und Südamerika nahm die Zahl der ausländischen Touristen den Angaben zufolge im vergangenen Jahr um 19 beziehungsweise 17 Prozent im Vergleich zu 2020 zu. Im Nahen Osten ging die Zahl der Besucher aus dem Ausland dagegen um 24 Prozent zurück. Im Asien-Pazifik-Raum lag die Zahl der Touristen sogar 65 Prozent unter dem Niveau von 2020 und 94 Prozent unter dem Niveau von vor der Pandemie. Die Organisation prognostiziert für dieses Jahr einen Anstieg der Touristenzahlen um 30 bis 78 Prozent gegenüber 2021. Insgesamt werden die Zahlen demnach aber auch 2022 weit unter dem Niveau von 2019 bleiben.

    Nachrichten von Dienstag, den 18. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: Zahl der Passagiere ist um 93 Prozent eingebrochen +++

    Die Zahl der Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen in der Europäischen Union ist im Corona-Jahr 2020 massiv eingebrochen. So starteten 2020 in der EU insgesamt rund 530.000 Passagiere eine Kreuzfahrt, das waren 93 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. 2019 hatte die Kreuzfahrtindustrie noch eine Rekordpassagierzahl verzeichnet - 7,4 Millionen Menschen bestiegen damals ein Kreuzfahrtschiff.

    2019 war damit der Höhepunkt eines lang anhaltenden Trends - im Jahr 2014 machten lediglich knapp 4,8 Millionen Menschen Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff. Die meisten Urlauber kamen 2020 in Spanien an Bord, hier starteten 42 Prozent der Passagiere ihre Reise.

    Auf deutsche Kreuzfahrthäfen an Nord- und Ostsee entfielen rund 54.000 Passagiere, das entsprach zehn Prozent der Urlauber auf Kreuzfahrtschiffen in der EU. Auch Deutschland verzeichnete somit im Vorjahresvergleich ein deutliches Minus: 2019 starteten noch 1,3 Millionen Menschen eine Kreuzfahrt in Deutschland, das waren 96 Prozent mehr als im Pandemie-Jahr 2020.

    Nachrichten von Freitag, den 14. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: An Bord der Schiffe von Tui-Cruises nur noch mit Booster-Impfung +++

    Nach Hapag-Lloyd Cruises verschärft auch Tui Cruises die Impfvorgaben für Passagiere. Ab dem 23. Februar 2022 wird der verpflichtende Impfschutz vereinheitlicht "Alle Gäste benötigen ab einem Alter von 12 Jahren einen vollständigen Impfschutz. Zusätzlich benötigen alle Gäste ab 18 Jahren, deren Grundimmunisierung länger als drei Monate bis zum Kreuzfahrtende zurückliegt, eine Booster-Impfung", hat die in Hamburg ansässige Reederei angekündigt.

    Die neue Regelung gilt für die gesamte Mein-Schiff-Flotte, sowohl für alle Gäste als auch für alle Besatzungsmitglieder. Weitere Infos unterwww.meinschiff.com/leinen-los/logbuch/covid-19-test

    Nachrichten von Mittwoch, den 12. Januar 2022

    +++ Deutschland-Tourismus unter Niveau des Corona-Krisenjahres 2020 +++

    Die Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben den Deutschland-Tourismus das zweite Jahr in Folge hart getroffen. Trotz eines deutlichen Anstiegs der Übernachtungszahlen im November fiel die Bilanz der ersten elf Monate 2021 schlechter aus als im Vergleichszeitraum des Corona-Krisenjahres 2020.

    Von Januar bis November 2021 verbuchten Hotels, Pensionen, Campingplätze und Co. insgesamt 293 Millionen Übernachtungen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das waren 0,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wegen der Pandemie galten in einigen Bundesländern teilweise bis Juni 2021 Übernachtungsverbote für Privatreisende. Im Jahr 2020 waren in der ersten Jahreshälfte dagegen nur etwa zwei Monate - Mitte März bis Mitte Mai - von solchen Verboten betroffen.

    Im November verbuchten die Beherbergungsbetriebe mit 24,6 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland einen deutlichen Anstieg. Das waren 165,5 Prozent mehr als im November 2020, als ein Übernachtungsverbot für Privatreisende galt. Im Vergleich zum November des Vorkrisenjahres 2019 lagen die Übernachtungen um 24,2 Prozent niedriger.

    Nachrichten von Freitag, den 7. Januar 2022

    +++ Dutzende Staaten werden Corona-Hochrisikogebiete – darunter Schweden und die VAE +++

    Die Bundesregierung stuft das Nachbarland Luxemburg sowie fast 40 weitere Länder wegen hoher Corona-Infektionszahlen von Sonntag an ganz oder teilweise als Hochrisikogebiete ein. Das teilte das Robert Koch-Institut am Freitag mit. Wer aus einem solchen Gebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien.

    Neben Luxemburg werden am Sonntag unter anderem Schweden, Australien, Argentinien, die Vereinigten Arabischen Emirate mit dem Winterurlaubsziel Dubai, Israel und Kenia auf die Risikoliste gesetzt. Insgesamt erhöht sich die Zahl der Hochrisikogebiete weltweit auf einen Schlag auf mehr als 100 Länder. Das bedeutet, dass etwa jedes zweite Land weltweit wieder Hochrisikogebiet ist. Als einziges Land von der Liste gestrichen wird die Ukraine. Von den Nachbarländern Deutschlands ist ab Sonntag nur noch Österreich kein Hochrisikogebiet.

    Bei dem schon bisher als Hochrisikogebiet geltenden Frankreich kommen die Übersee-Departements Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte, Saint-Martin und Saint-Barthélemy hinzu – wie auch die niederländischen Überseegebiete Aruba und Curaçao. Ebenfalls als Hochrisikogebiete gelten künftig Angola, Bahrain, die Bahamas, Belize, Bolivien, Cabo Verde, die Demokratische Republik Kongo, Estland, Fidschi, Island, Jamaika, Katar, Kuwait, Panama, Uruguay, die Elfenbeinküste (Cote d'Ivoire), Gabun, Ghana, Guinea, Kenia, die Inselgruppe Komoren, Mali, Mauretanien, Nigeria, Ruanda, Sambia, Sierra Leone, Südsudan, Togo und Uganda.

    +++ 70 Prozent der Passagiere auf Italien-Indien-Flug positiv getestet +++

    Nach einem Flug von Italien nach Indien sind 70 Prozent der Passagiere positiv auf das Coronavirus getestet worden. Vor dem Abflug in Mailand mussten die Fluggäste bereits einen negativen Test vorweisen, um nach Indien einreisen zu dürfen. Nach der Landung des Fluges von Euroatlantic Airways Flug 661 am Mittwochnachmittag seien dann von den 179 Passagieren alle 160 Erwachsenen erneut getestet worden, berichteten indische Medien unter Berufung auf Behördenmitarbeitende und den Flughafenchef in Amritsar. Danach waren 125 Menschen positiv und wurden laut dem Fernsehsender NDTV in institutionelle Quarantäne geschickt.

    Nach der heftigen und tödlichen Corona-Welle vor knapp einem Jahr waren die Infektionszahlen in Indien monatelang tief. Nun steigen sie seit einiger Zeit wieder stark. In dem Land mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern waren am Donnerstag knapp 91.000 Neuinfektionen erfasst worden. Am Tag davor waren es 58.000. Allerdings dürfte es bei den Infektionszahlen eine gewisse Dunkelziffer geben.

    Nachrichten von Dienstag, den 4. Januar 2022

    +++ Ab 9. Januar: Israel erlaubt wieder die Einreise – unter bestimmten Voraussetzungen +++

    Nachdem Deutschland offiziell von der Liste der roten Länder gestrichen wurde, können ab dem 9. Januar 2022 Geimpfte und Genesene wieder nach Israel einreisen. Laut Beschluss der israelischen Regierung öffnet das Land ab dem 9. Januar wieder seine Grenzen für den Individualtourismus. Allen Geimpften und Genesenen wird die Einreise unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt.

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    Als vollständig geimpft gilt, wer die vollständige Immunisierung mit einem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zugelassenen Impfstoff nachweisen kann. Ist die letzte Impfung vor mehr als 180 Tagen vor Einreise geschehen, ist die dritte Booster-Impfung nötig. Die Impfung muss zudem mindestens 14 Tage vor Einreise verabreicht worden sein. Als Impfnachweis für Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gilt das digitale Covid-Impfzertifikat der EU. Von Covid Genesene ist für die Einreise nach Israel ein digitaler Nachweis über einen positiven NAAT-Test erforderlich, sowie der Nachweis über mindestens eine Dosis eines von der WHO zugelassenen Impfstoffes.

    Vor der Einreise ist zusätzlich zu der Impfung ein PCR- oder Schnelltest von Nöten. Der Abstrich darf höchstens 72 Stunden bzw. 24 Stunden vor Einreise entnommen werden. Reisende müssen 48 Stunden vor Abflug eine Gesundheitserklärung online ausfüllen – das sogenannte "Entry Statement". Die Einreise kann ausschließlich über den Flughafen Ben Gurion erfolgen.

    Weitere Infos: https://new.goisrael.com/de

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    +++ Großbritannien und südliches Afrika gelten nicht mehr als Virusvariantengebiete +++

    Angesichts der Ausbreitung der Coronavirus-Variante Omikron in Deutschland hat die Bundesregierung Großbritannien, Südafrika, Namibia, Botsuana, Mosambik, Simbabwe, Malawi, Eswatini und Lesotho ab Dienstag von der Liste der Virusvariantengebiete gestrichen. Die neun Staaten werden dann als Hochrisikogebiet geführt.

    Für Menschen mit einer vollständigen Corona-Impfung wird die Einreise aus diesen Ländern damit deutlich erleichtert. Die Einstufung als Hochrisikogebiet hat dagegen vor allem für ungeimpfte Reisende Auswirkungen: Sie müssen bei der Einreise aus einem Hochrisikoland nach Deutschland zehn Tage in Quarantäne. Nach fünf Tagen können sie sich allerdings durch ein negatives Testergebnis "freitesten". Für geimpfte und genesene Reisende entfällt die Quarantänepflicht.

    Nachrichten von Samstag, den 1. Januar 2022

    +++ Coronafälle auf Kreuzfahrtschiff: Aufenthalt der "Aida Nova" in Lissabon verlängert sich +++

    Ungeplante Silvesternacht in Lissabon: Wegen Corona-Fällen bei der Besatzung verzögert sich die Weiterfahrt des Kreuzfahrtschiffs "Aida Nova" im Hafen der portugiesischen Stadt bis ins neue Jahr. Man habe die positiven Fälle bei Routineprüfungen frühzeitig entdeckt und die Betroffenen in Abstimmung mit den Behörden in Lissabon an Land untergebracht, hieß es von Aida Cruises in Rostock. Sie haben demnach nur milde Symptome und werden medizinisch betreut. Zuvor hatte "RTL online" darüber berichtet.

    Wann das Schiff seine Reise zu den Kanarischen Inseln fortsetzen wird, war laut Unternehmen noch nicht klar. Man warte auf die Anreise wichtiger Crewmitglieder und prüfe verschiedene Reiseoptionen. Die Kreuzfahrtgäste dürfen das Schiff den Angaben zufolge jedoch ohne Einschränkungen verlassen. Das Unternehmen wies darauf hin, dass alle Passagiere ab dem 12. Lebensjahr und die Besatzung geimpft sind und sowohl ein Antigen- als auch ein PCR-Test vor dem Fahrtantritt durchgeführt werden müssen.


    Mon, 07 Feb 2022 07:55:00 GMT - STERN.DE RSS-Feed Reise - die neusten Meldungen zum Thema Reise


    Quelle : Nach fast zwei Jahren: Australien öffnet sich am 21. Februar wieder für Touristen | STERN.de


    Bali öffnet Grenzen für Touristen aus aller Welt – mit einem Vorbehalt +++ EU will Reisen für Geimpfte, Getestete und Genesene erleichtern +++ Rio verschiebt Karnevalsumzüge wegen Corona auf April +++ Die wichtigsten Reise-News zum Coronavirus im stern-Ticker.

    Durch die globale Ausbreitung der Coronavirus-Varianten und die Maßnahmen der Regierungen wie Grenzschließungen wird die persönliche Mobilität und damit auch das Reisen eingeschränkt. Hier finden Sie regelmäßig die neuesten Meldungen zum Thema Coronakrise und Reisen.

    Nachrichten von Donnerstag, den 3. Februar 2022

    +++ Tourismus in Spanien: Im Jahr 2021 reisten deutlich weniger Urlauber als erhofft +++

    Spanien hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Urlauber empfangen als von der Regierung in Madrid erhofft. Insgesamt 31,1 Millionen Touristen aus dem Ausland besuchten das Land, wie die Statistikbehörde INE bekanntgab. Obwohl Spanien somit im Vorjahresvergleich einen Zuwachs der Urlauberzahlen um 64 Prozent verzeichnete, blieben die Touristenzahlen deutlich unter dem Vor-Pandemie-Niveau: 2021 besuchten 63 Prozent weniger Touristen Spanien als im Jahr 2019.

    STERN PAID 3_22 Urlaub Corona Kreuzfahrt Volle Kraft Zurück 12.05

    Die spanische Regierung hatte für das Jahr 2021 auf 45 Millionen Urlauber gehofft. Vor der Pandemie machte der Tourismussektor laut dem Tourismusverband Exeltur Tourism 12,5 Prozent der gesamten spanischen Wirtschaftsleistung aus. Im vergangenen Jahr fiel der Anteil aufgrund von Reisebeschränkungen während der Corona-Pandemie auf lediglich 7,4 Prozent.

    Insbesondere die Besucherzahlen aus Großbritannien, die vor der Pandemie den größten Teil der Spanien-Urlauber ausmachten, erholten sich 2021 nur begrenzt. Im vergangenen Jahr kamen lediglich 4,3 Millionen Briten nach Spanien. Das waren zwar rund 36 Prozent mehr als im Vorjahr, 2020 hatte es jedoch einen Rückgang von über 82 Prozent bei den britischen Urlaubern gegeben.

    Nachrichten von Dienstag, den 1. Februar 2022

    +++ Bali öffnet Grenzen für Touristen aus aller Welt – mit einem Vorbehalt +++

    ihre Grenzen für Touristen aus allen Ländern der Welt. "Dies soll dazu dienen, die Wirtschaft Balis wiederzubeleben, die durch die Pandemie stark betroffen ist", sagte der Pandemiebeauftragte der Regierung, Luhut Pandjaitan, am Montag.

    Jedoch können sich Besucher nicht sofort frei auf der Insel bewegen: Wer vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat, muss fünf Tage in einem Hotel seiner Wahl in Quarantäne. Wer nur eine Erstimpfung hat, muss sich sieben Tage isolieren.

    Die Regierung entschied sich trotz seit Tagen steigender Corona-Zahlen aufgrund der ansteckenden Omikron-Variante für die Öffnung. Am Sonntag hatte der südostasiatische Inselstaat mehr als 11.500 Neuinfektionen verzeichnet. Bali ist auf die wichtige Tourismus-Branche angewiesen, die seit April 2020 fast komplett am Boden liegt. 2019 waren noch mehr als sechs Millionen Urlauber auf die für ihre Tempel, Reisfelder und Strände bekannte Insel gereist.

    Nachrichten von Samstag, den 29. Januar 2022

    +++ Philippinen öffnen im Februar für internationalen Tourismus +++

    Die Philippinen öffnen ab kommendem Monat erstmals seit zwei Jahren wieder ihre Grenzen für internationale Touristen. Urlauber aus 157 Staaten, die den vollständigen Corona-Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben, dürften ab dem 10. Februar wieder visa- und quarantänefrei in den Inselstaat einreisen, sagte Regierungssprecher Karlo Nograles am Freitag. Dazu gehören auch Deutschland sowie alle anderen Länder Europas.

    Voraussetzung für die Einreise sind demnach ein negativer PCR-Test, der maximal 48 Stunden vor Abreise gemacht werden müsse, sowie ein internationaler Impfausweis. "Die Tourismusbranche wird sich dadurch erholen und so erheblich zum Lebensunterhalt der Menschen und zum Wirtschaftswachstum des Landes beitragen können, betonte Nograles.

    Das für seine herrliche Landschaften, Vulkane und Traumstrände bekannte Land hat seine Grenzen seit März 2020 für internationale Feriengäste geschlossen. Die Philippinen mit etwa 110 Millionen Einwohnern waren lange eines der am schwersten von der Pandemie betroffenen Länder in der Region. Insgesamt wurden bislang fast 3,5 Millionen Fälle verzeichnet, mehr als 53.000 Menschen starben in Verbindung mit Covid-19. Die zeitweise wegen der Omikron-Variante wieder stark gestiegenen Infektionszahlen sind aber zuletzt gesunken.

    Nachrichten von Donnerstag, den 27. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Italien lockert Einreisebedingungen für EU-Bürger +++

    Laut einem von Gesundheitsminister Roberto Speranza unterzeichneten Dekret soll der Impfpass ab kommendem Monat für Reisende aus anderen EU-Ländern ausreichen, um eine vollständige Impfung, eine Genesung oder einen negativen Corona-Test nachzuweisen. Derzeit verlangt Italien auch von vollständig Geimpften oder Genesenen noch einen zusätzlichen negativen Corona-Test bei der Einreise.

    Im Dezember hatte die Regierung in Rom angesichts steigender Neuinfektionen mit der Omikron-Variante Tests von allen Einreisenden und eine fünftägige Quarantäne für alle Ungeimpften verlangt. Diese schärferen Regeln waren in Brüssel auf Kritik gestoßen.

    Nachrichten von Dienstag, den 25. Januar 2022

    +++ EU will Reisen für Geimpfte, Getestete und Genesene erleichtern +++

    Künftig soll ein gültiges EU-Corona-Zertifikat für Reisen in der EU wichtiger als das Infektionsgeschehen im Abreiseland sein. Die EU-Staaten einigten sich am Dienstag darauf, dass vom 1. Februar an nicht mehr entscheidend sein soll, von wo aus eine Reise startet - sondern, ob ein gültiger Impf-, Test- oder Genesenennachweis vorliegt. Das teilten die EU-Länder am Dienstag mit. Damit folgen die Staaten weitgehend einem Vorschlag, den die EU-Kommission vor zwei Monaten präsentiert hatte.

    Neben in der EU zugelassenen Impfstoffen sollen der Einigung zufolge auch von der WHO oder nationalen Behörden akzeptierte Mittel ausreichen. Ein PCR-Test solle frühestens 72, ein Schnelltest 24 Stunden vor der Reise gemacht werden. Ein Genesenen-Zertifikat soll 180 Tage gültig sein. Wer kein Zertifikat hat, soll nach Ankunft einen Test machen. Für Kinder gibt es Ausnahmen. Zusätzliche Beschränkungen solle es nicht geben. Ein Sprecher der EU-Kommission betonte: "Das Mindeste, was wir alle erwarten können, ist, dass die Mitgliedstaaten diese Empfehlung auch umsetzen."

    Da sich die Omikron-Variante mittlerweile in ganz Europa verbreitet habe, soll zudem geprüft werden, die angesichts der Variante in manchen Mitgliedstaaten eingeführten Reisebeschränkungen aufzuheben.

    Deutschland unterscheidet für die Einreise zwischen Virusvarianten- und Hochrisikogebieten. Geimpfte und Genesene müssen nach der Einreise aus einem Hochrisikogebiet nicht in Quarantäne. Ungeimpfte können sich frühestens fünf Tage nach Einreise freitesten. Derzeit sind alle EU-Länder als Hochrisikogebiete eingestuft, als Virusvariantengebiet ist derzeit kein Land eingestuft. Auch andere Länder wie Italien und Österreich verlangen derzeit teils mehr als nur ein Zertifikat. Wer etwa nur eine Grundimmunisierung hat, muss für einen Österreich-Urlaub zusätzlich einen negativen Test vorlegen.

    Nachrichten von Montag, den 24. Januar 2022

    +++ Rio verschiebt Karnevalsumzüge wegen Corona auf April +++

    Rio de Janeiro ohne Karneval, das war bereits im vergangenen Jahr ein harter Schlag. Mit dem Fortschreiten der Impfkampagne wuchs der Optimismus, für 2022 wurden die Umzüge der Sambaschulen im Sambodrom wieder angesetzt. Doch nun kommt die Omikron-Variante dazwischen.

    Deshalb werden die weltberühmten Umzüge im Sambodromo auf den Feiertag Tiradentes verschoben - der Todestag des Freiheitskämpfers aus dem 18. Jahrhundert ist am 21. April. Auch Brasiliens bevölkerungsreichste Stadt São Paulo verschiebt ihre Feierlichkeiten.

    Wunderland Rio 09.27

    Eine komplette Absage würde nach dem Ausfall im vergangenen Jahr erneut Millionen an Verlust bedeuten. Für gewöhnlich zieht der Karneval jedes Jahr Millionen Touristen an den Zuckerhut. Dem Portal "Carnavalesco" zufolge bringt das Spektakel der Stadt jedes Jahr umgerechnet rund 620 Millionen Euro ein.

    Nachrichten von Freitag, den 21. Januar 2022

    +++ RKI erklärt 155 Länder weltweit zum Corona-Hochrisikogebiet - jetzt auch die Malediven +++

    Die Omikron-Variante des Coronavirus sorgt dafür, dass gut drei Viertel aller rund 200 Länder auf der Welt als Hochrisikogebiete eingestuft werden. Zu den 136 Ländern, die seit einer Woche insgesamt auf der Risikoliste des Robert Koch-Instituts (RKI) stehen, kommen an diesem Sonntag nochmals 19 weitere Staaten hinzu. Insgesamt stehen damit nun 155 Länder auf der Liste. Kein Land wird demnach von der Liste gestrichen.

    Nach den RKI-Angaben gelten von Sonntag an Rumänien, die Republik Moldau, Kosovo, Marokko, Tunesien, Algerien, Saudi-Arabien, Japan, Indien, Bhutan, Nepal, Mongolei, Kasachstan, Usbekistan, die Malediven, Brasilien, Chile, Ecuador und Paraguay neu als Hochrisikogebiete.

    Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht mindestens den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Für Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, endet die Absonderung fünf Tage nach der Einreise automatisch.

    Mit der Einstufung als Hochrisikogebiet verbunden ist eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts für nicht notwendige touristische Reisen. Sie erleichtert Touristen die kostenlose Stornierung bereits gebuchter Reisen, bedeutet aber kein Reiseverbot. Die Einstufung als Risikogebiet erfolgt nach gemeinsamer Analyse und Entscheidung durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Innenministerium.

    Nachrichten von Donnerstag, den 20. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Einreise nach Thailand ohne Corona-Quarantäne wieder möglich +++

    Vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Reisende könnten ab dem 1. Februar im Rahmen des "Test-and-go"-Konzepts einreisen, sagte der Sprecher der thailändischen Corona-Taskforce, Taweesin Visanuyothin, am Donnerstag. Das heißt, sie müssen sich am ersten Tag ihrer Einreise auf das Coronavirus testen lassen und sich bis zum Vorliegen eines negativen Testergebnisses in einem Hotel isolieren.

    Am fünften Tag des Aufenthalts ist demnach ein weiterer Corona-Test fällig. Außerdem müssen Thailand-Touristen eine Nachverfolgungs-App herunterladen. Da die Zahl der Corona-Toten und Krankenhauseinweisungen trotz der neuen Infektionswelle nicht deutlich angestiegen sei, seien nun wieder Einreisen ohne lange Quarantäne möglich, sagte Taweesin. Wenn die Corona-Fallzahlen aber wieder stiegen oder es andere besorgniserregende Entwicklungen gebe, komme das Konzept aber wieder auf den Prüfstand.

    Thailand leidet massiv unter dem Pandemie-bedingten Einbruch des Tourismus. Für dieses Jahr rechnet das südostasiatische Land mit rund fünf Millionen Touristen - vor der Pandemie waren es fast 40 Millionen pro Jahr.

    Nachrichten von Mittwoch, den 19. Januar 2022

    +++ UNO: Weltweiter Tourismus frühestens 2024 auf Vor-Corona-Niveau +++

    Die Zahl der Touristen weltweit wird nach Schätzungen der Welttourismusorganisation (UNWTO) frühestens 2024 wieder das Niveau von vor der Corona-Pandemie erreichen. Wie die UN-Organisation mitteilte, wurde 2021 zwar ein Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem ersten Corona-Jahr verzeichnet. Die Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante mache die Erholung aber gerade wieder zunichte.

    Im Jahr 2020 waren die Einnahmen der internationalen Tourismuswirtschaft um 72 Prozent eingebrochen. "Das Tempo der Erholung bleibt langsam", erklärte die Welttourismusorganisation nun. Es gebe zudem große Unterschiede in den einzelnen Weltregionen, die mit unterschiedlichen Reisebeschränkungen, Impfquoten und dem "Vertrauen der Reisenden" zusammenhingen.

    In Europa sowie in Nord- und Südamerika nahm die Zahl der ausländischen Touristen den Angaben zufolge im vergangenen Jahr um 19 beziehungsweise 17 Prozent im Vergleich zu 2020 zu. Im Nahen Osten ging die Zahl der Besucher aus dem Ausland dagegen um 24 Prozent zurück. Im Asien-Pazifik-Raum lag die Zahl der Touristen sogar 65 Prozent unter dem Niveau von 2020 und 94 Prozent unter dem Niveau von vor der Pandemie. Die Organisation prognostiziert für dieses Jahr einen Anstieg der Touristenzahlen um 30 bis 78 Prozent gegenüber 2021. Insgesamt werden die Zahlen demnach aber auch 2022 weit unter dem Niveau von 2019 bleiben.

    Nachrichten von Dienstag, den 18. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: Zahl der Passagiere ist um 93 Prozent eingebrochen +++

    Die Zahl der Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen in der Europäischen Union ist im Corona-Jahr 2020 massiv eingebrochen. So starteten 2020 in der EU insgesamt rund 530.000 Passagiere eine Kreuzfahrt, das waren 93 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. 2019 hatte die Kreuzfahrtindustrie noch eine Rekordpassagierzahl verzeichnet - 7,4 Millionen Menschen bestiegen damals ein Kreuzfahrtschiff.

    2019 war damit der Höhepunkt eines lang anhaltenden Trends - im Jahr 2014 machten lediglich knapp 4,8 Millionen Menschen Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff. Die meisten Urlauber kamen 2020 in Spanien an Bord, hier starteten 42 Prozent der Passagiere ihre Reise.

    Auf deutsche Kreuzfahrthäfen an Nord- und Ostsee entfielen rund 54.000 Passagiere, das entsprach zehn Prozent der Urlauber auf Kreuzfahrtschiffen in der EU. Auch Deutschland verzeichnete somit im Vorjahresvergleich ein deutliches Minus: 2019 starteten noch 1,3 Millionen Menschen eine Kreuzfahrt in Deutschland, das waren 96 Prozent mehr als im Pandemie-Jahr 2020.

    Nachrichten von Freitag, den 14. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: An Bord der Schiffe von Tui-Cruises nur noch mit Booster-Impfung +++

    Nach Hapag-Lloyd Cruises verschärft auch Tui Cruises die Impfvorgaben für Passagiere. Ab dem 23. Februar 2022 wird der verpflichtende Impfschutz vereinheitlicht "Alle Gäste benötigen ab einem Alter von 12 Jahren einen vollständigen Impfschutz. Zusätzlich benötigen alle Gäste ab 18 Jahren, deren Grundimmunisierung länger als drei Monate bis zum Kreuzfahrtende zurückliegt, eine Booster-Impfung", hat die in Hamburg ansässige Reederei angekündigt.

    Die neue Regelung gilt für die gesamte Mein-Schiff-Flotte, sowohl für alle Gäste als auch für alle Besatzungsmitglieder. Weitere Infos unterwww.meinschiff.com/leinen-los/logbuch/covid-19-test

    Nachrichten von Mittwoch, den 12. Januar 2022

    +++ Deutschland-Tourismus unter Niveau des Corona-Krisenjahres 2020 +++

    Die Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben den Deutschland-Tourismus das zweite Jahr in Folge hart getroffen. Trotz eines deutlichen Anstiegs der Übernachtungszahlen im November fiel die Bilanz der ersten elf Monate 2021 schlechter aus als im Vergleichszeitraum des Corona-Krisenjahres 2020.

    Von Januar bis November 2021 verbuchten Hotels, Pensionen, Campingplätze und Co. insgesamt 293 Millionen Übernachtungen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das waren 0,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wegen der Pandemie galten in einigen Bundesländern teilweise bis Juni 2021 Übernachtungsverbote für Privatreisende. Im Jahr 2020 waren in der ersten Jahreshälfte dagegen nur etwa zwei Monate - Mitte März bis Mitte Mai - von solchen Verboten betroffen.

    Im November verbuchten die Beherbergungsbetriebe mit 24,6 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland einen deutlichen Anstieg. Das waren 165,5 Prozent mehr als im November 2020, als ein Übernachtungsverbot für Privatreisende galt. Im Vergleich zum November des Vorkrisenjahres 2019 lagen die Übernachtungen um 24,2 Prozent niedriger.

    Nachrichten von Freitag, den 7. Januar 2022

    +++ Dutzende Staaten werden Corona-Hochrisikogebiete – darunter Schweden und die VAE +++

    Die Bundesregierung stuft das Nachbarland Luxemburg sowie fast 40 weitere Länder wegen hoher Corona-Infektionszahlen von Sonntag an ganz oder teilweise als Hochrisikogebiete ein. Das teilte das Robert Koch-Institut am Freitag mit. Wer aus einem solchen Gebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien.

    Neben Luxemburg werden am Sonntag unter anderem Schweden, Australien, Argentinien, die Vereinigten Arabischen Emirate mit dem Winterurlaubsziel Dubai, Israel und Kenia auf die Risikoliste gesetzt. Insgesamt erhöht sich die Zahl der Hochrisikogebiete weltweit auf einen Schlag auf mehr als 100 Länder. Das bedeutet, dass etwa jedes zweite Land weltweit wieder Hochrisikogebiet ist. Als einziges Land von der Liste gestrichen wird die Ukraine. Von den Nachbarländern Deutschlands ist ab Sonntag nur noch Österreich kein Hochrisikogebiet.

    Bei dem schon bisher als Hochrisikogebiet geltenden Frankreich kommen die Übersee-Departements Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte, Saint-Martin und Saint-Barthélemy hinzu – wie auch die niederländischen Überseegebiete Aruba und Curaçao. Ebenfalls als Hochrisikogebiete gelten künftig Angola, Bahrain, die Bahamas, Belize, Bolivien, Cabo Verde, die Demokratische Republik Kongo, Estland, Fidschi, Island, Jamaika, Katar, Kuwait, Panama, Uruguay, die Elfenbeinküste (Cote d'Ivoire), Gabun, Ghana, Guinea, Kenia, die Inselgruppe Komoren, Mali, Mauretanien, Nigeria, Ruanda, Sambia, Sierra Leone, Südsudan, Togo und Uganda.

    +++ 70 Prozent der Passagiere auf Italien-Indien-Flug positiv getestet +++

    Nach einem Flug von Italien nach Indien sind 70 Prozent der Passagiere positiv auf das Coronavirus getestet worden. Vor dem Abflug in Mailand mussten die Fluggäste bereits einen negativen Test vorweisen, um nach Indien einreisen zu dürfen. Nach der Landung des Fluges von Euroatlantic Airways Flug 661 am Mittwochnachmittag seien dann von den 179 Passagieren alle 160 Erwachsenen erneut getestet worden, berichteten indische Medien unter Berufung auf Behördenmitarbeitende und den Flughafenchef in Amritsar. Danach waren 125 Menschen positiv und wurden laut dem Fernsehsender NDTV in institutionelle Quarantäne geschickt.

    Nach der heftigen und tödlichen Corona-Welle vor knapp einem Jahr waren die Infektionszahlen in Indien monatelang tief. Nun steigen sie seit einiger Zeit wieder stark. In dem Land mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern waren am Donnerstag knapp 91.000 Neuinfektionen erfasst worden. Am Tag davor waren es 58.000. Allerdings dürfte es bei den Infektionszahlen eine gewisse Dunkelziffer geben.

    Nachrichten von Dienstag, den 4. Januar 2022

    +++ Ab 9. Januar: Israel erlaubt wieder die Einreise – unter bestimmten Voraussetzungen +++

    Nachdem Deutschland offiziell von der Liste der roten Länder gestrichen wurde, können ab dem 9. Januar 2022 Geimpfte und Genesene wieder nach Israel einreisen. Laut Beschluss der israelischen Regierung öffnet das Land ab dem 9. Januar wieder seine Grenzen für den Individualtourismus. Allen Geimpften und Genesenen wird die Einreise unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt.

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    Als vollständig geimpft gilt, wer die vollständige Immunisierung mit einem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zugelassenen Impfstoff nachweisen kann. Ist die letzte Impfung vor mehr als 180 Tagen vor Einreise geschehen, ist die dritte Booster-Impfung nötig. Die Impfung muss zudem mindestens 14 Tage vor Einreise verabreicht worden sein. Als Impfnachweis für Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gilt das digitale Covid-Impfzertifikat der EU. Von Covid Genesene ist für die Einreise nach Israel ein digitaler Nachweis über einen positiven NAAT-Test erforderlich, sowie der Nachweis über mindestens eine Dosis eines von der WHO zugelassenen Impfstoffes.

    Vor der Einreise ist zusätzlich zu der Impfung ein PCR- oder Schnelltest von Nöten. Der Abstrich darf höchstens 72 Stunden bzw. 24 Stunden vor Einreise entnommen werden. Reisende müssen 48 Stunden vor Abflug eine Gesundheitserklärung online ausfüllen – das sogenannte "Entry Statement". Die Einreise kann ausschließlich über den Flughafen Ben Gurion erfolgen.

    Weitere Infos: https://new.goisrael.com/de

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    +++ Großbritannien und südliches Afrika gelten nicht mehr als Virusvariantengebiete +++

    Angesichts der Ausbreitung der Coronavirus-Variante Omikron in Deutschland hat die Bundesregierung Großbritannien, Südafrika, Namibia, Botsuana, Mosambik, Simbabwe, Malawi, Eswatini und Lesotho ab Dienstag von der Liste der Virusvariantengebiete gestrichen. Die neun Staaten werden dann als Hochrisikogebiet geführt.

    Für Menschen mit einer vollständigen Corona-Impfung wird die Einreise aus diesen Ländern damit deutlich erleichtert. Die Einstufung als Hochrisikogebiet hat dagegen vor allem für ungeimpfte Reisende Auswirkungen: Sie müssen bei der Einreise aus einem Hochrisikoland nach Deutschland zehn Tage in Quarantäne. Nach fünf Tagen können sie sich allerdings durch ein negatives Testergebnis "freitesten". Für geimpfte und genesene Reisende entfällt die Quarantänepflicht.

    Nachrichten von Samstag, den 1. Januar 2022

    +++ Coronafälle auf Kreuzfahrtschiff: Aufenthalt der "Aida Nova" in Lissabon verlängert sich +++

    Ungeplante Silvesternacht in Lissabon: Wegen Corona-Fällen bei der Besatzung verzögert sich die Weiterfahrt des Kreuzfahrtschiffs "Aida Nova" im Hafen der portugiesischen Stadt bis ins neue Jahr. Man habe die positiven Fälle bei Routineprüfungen frühzeitig entdeckt und die Betroffenen in Abstimmung mit den Behörden in Lissabon an Land untergebracht, hieß es von Aida Cruises in Rostock. Sie haben demnach nur milde Symptome und werden medizinisch betreut. Zuvor hatte "RTL online" darüber berichtet.

    Wann das Schiff seine Reise zu den Kanarischen Inseln fortsetzen wird, war laut Unternehmen noch nicht klar. Man warte auf die Anreise wichtiger Crewmitglieder und prüfe verschiedene Reiseoptionen. Die Kreuzfahrtgäste dürfen das Schiff den Angaben zufolge jedoch ohne Einschränkungen verlassen. Das Unternehmen wies darauf hin, dass alle Passagiere ab dem 12. Lebensjahr und die Besatzung geimpft sind und sowohl ein Antigen- als auch ein PCR-Test vor dem Fahrtantritt durchgeführt werden müssen.


    Thu, 03 Feb 2022 06:55:00 GMT - STERN.DE RSS-Feed Reise - die neusten Meldungen zum Thema Reise


    Quelle : https://www.stern.de/reise/ser…sfeed&utm_source=standard


    EU will Reisen für Geimpfte, Getestete und Genesene erleichtern +++ Rio verschiebt Karnevalsumzüge wegen Corona auf April +++ RKI erklärt 155 Länder weltweit zum Corona-Hochrisikogebiet – jetzt auch die Malediven +++ Die wichtigsten Reise-News zum Coronavirus im stern-Ticker.

    Durch die globale Ausbreitung der Coronavirus-Varianten und die Maßnahmen der Regierungen wie Grenzschließungen wird die persönliche Mobilität und damit auch das Reisen eingeschränkt. Hier finden Sie regelmäßig die neuesten Meldungen zum Thema Coronakrise und Reisen.

    Nachrichten von Dienstag, den 1. Februar 2022

    +++ Bali öffnet Grenzen für Touristen aus aller Welt – mit einem Vorbehalt +++

    ihre Grenzen für Touristen aus allen Ländern der Welt. "Dies soll dazu dienen, die Wirtschaft Balis wiederzubeleben, die durch die Pandemie stark betroffen ist", sagte der Pandemiebeauftragte der Regierung, Luhut Pandjaitan, am Montag.

    Jedoch können sich Besucher nicht sofort frei auf der Insel bewegen: Wer vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat, muss fünf Tage in einem Hotel seiner Wahl in Quarantäne. Wer nur eine Erstimpfung hat, muss sich sieben Tage isolieren.

    Die Regierung entschied sich trotz seit Tagen steigender Corona-Zahlen aufgrund der ansteckenden Omikron-Variante für die Öffnung. Am Sonntag hatte der südostasiatische Inselstaat mehr als 11.500 Neuinfektionen verzeichnet. Bali ist auf die wichtige Tourismus-Branche angewiesen, die seit April 2020 fast komplett am Boden liegt. 2019 waren noch mehr als sechs Millionen Urlauber auf die für ihre Tempel, Reisfelder und Strände bekannte Insel gereist.

    Nachrichten von Samstag, den 29. Januar 2022

    +++ Philippinen öffnen im Februar für internationalen Tourismus +++

    Die Philippinen öffnen ab kommendem Monat erstmals seit zwei Jahren wieder ihre Grenzen für internationale Touristen. Urlauber aus 157 Staaten, die den vollständigen Corona-Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben, dürften ab dem 10. Februar wieder visa- und quarantänefrei in den Inselstaat einreisen, sagte Regierungssprecher Karlo Nograles am Freitag. Dazu gehören auch Deutschland sowie alle anderen Länder Europas.

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    Voraussetzung für die Einreise sind demnach ein negativer PCR-Test, der maximal 48 Stunden vor Abreise gemacht werden müsse, sowie ein internationaler Impfausweis. "Die Tourismusbranche wird sich dadurch erholen und so erheblich zum Lebensunterhalt der Menschen und zum Wirtschaftswachstum des Landes beitragen können, betonte Nograles.

    Das für seine herrliche Landschaften, Vulkane und Traumstrände bekannte Land hat seine Grenzen seit März 2020 für internationale Feriengäste geschlossen. Die Philippinen mit etwa 110 Millionen Einwohnern waren lange eines der am schwersten von der Pandemie betroffenen Länder in der Region. Insgesamt wurden bislang fast 3,5 Millionen Fälle verzeichnet, mehr als 53.000 Menschen starben in Verbindung mit Covid-19. Die zeitweise wegen der Omikron-Variante wieder stark gestiegenen Infektionszahlen sind aber zuletzt gesunken.

    Nachrichten von Donnerstag, den 27. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Italien lockert Einreisebedingungen für EU-Bürger +++

    Laut einem von Gesundheitsminister Roberto Speranza unterzeichneten Dekret soll der Impfpass ab kommendem Monat für Reisende aus anderen EU-Ländern ausreichen, um eine vollständige Impfung, eine Genesung oder einen negativen Corona-Test nachzuweisen. Derzeit verlangt Italien auch von vollständig Geimpften oder Genesenen noch einen zusätzlichen negativen Corona-Test bei der Einreise.

    Im Dezember hatte die Regierung in Rom angesichts steigender Neuinfektionen mit der Omikron-Variante Tests von allen Einreisenden und eine fünftägige Quarantäne für alle Ungeimpften verlangt. Diese schärferen Regeln waren in Brüssel auf Kritik gestoßen.

    Nachrichten von Dienstag, den 25. Januar 2022

    +++ EU will Reisen für Geimpfte, Getestete und Genesene erleichtern +++

    Künftig soll ein gültiges EU-Corona-Zertifikat für Reisen in der EU wichtiger als das Infektionsgeschehen im Abreiseland sein. Die EU-Staaten einigten sich am Dienstag darauf, dass vom 1. Februar an nicht mehr entscheidend sein soll, von wo aus eine Reise startet - sondern, ob ein gültiger Impf-, Test- oder Genesenennachweis vorliegt. Das teilten die EU-Länder am Dienstag mit. Damit folgen die Staaten weitgehend einem Vorschlag, den die EU-Kommission vor zwei Monaten präsentiert hatte.

    Neben in der EU zugelassenen Impfstoffen sollen der Einigung zufolge auch von der WHO oder nationalen Behörden akzeptierte Mittel ausreichen. Ein PCR-Test solle frühestens 72, ein Schnelltest 24 Stunden vor der Reise gemacht werden. Ein Genesenen-Zertifikat soll 180 Tage gültig sein. Wer kein Zertifikat hat, soll nach Ankunft einen Test machen. Für Kinder gibt es Ausnahmen. Zusätzliche Beschränkungen solle es nicht geben. Ein Sprecher der EU-Kommission betonte: "Das Mindeste, was wir alle erwarten können, ist, dass die Mitgliedstaaten diese Empfehlung auch umsetzen."

    Da sich die Omikron-Variante mittlerweile in ganz Europa verbreitet habe, soll zudem geprüft werden, die angesichts der Variante in manchen Mitgliedstaaten eingeführten Reisebeschränkungen aufzuheben.

    Deutschland unterscheidet für die Einreise zwischen Virusvarianten- und Hochrisikogebieten. Geimpfte und Genesene müssen nach der Einreise aus einem Hochrisikogebiet nicht in Quarantäne. Ungeimpfte können sich frühestens fünf Tage nach Einreise freitesten. Derzeit sind alle EU-Länder als Hochrisikogebiete eingestuft, als Virusvariantengebiet ist derzeit kein Land eingestuft. Auch andere Länder wie Italien und Österreich verlangen derzeit teils mehr als nur ein Zertifikat. Wer etwa nur eine Grundimmunisierung hat, muss für einen Österreich-Urlaub zusätzlich einen negativen Test vorlegen.

    Nachrichten von Montag, den 24. Januar 2022

    +++ Rio verschiebt Karnevalsumzüge wegen Corona auf April +++

    Rio de Janeiro ohne Karneval, das war bereits im vergangenen Jahr ein harter Schlag. Mit dem Fortschreiten der Impfkampagne wuchs der Optimismus, für 2022 wurden die Umzüge der Sambaschulen im Sambodrom wieder angesetzt. Doch nun kommt die Omikron-Variante dazwischen.

    Deshalb werden die weltberühmten Umzüge im Sambodromo auf den Feiertag Tiradentes verschoben - der Todestag des Freiheitskämpfers aus dem 18. Jahrhundert ist am 21. April. Auch Brasiliens bevölkerungsreichste Stadt São Paulo verschiebt ihre Feierlichkeiten.

    Wunderland Rio 09.27

    Eine komplette Absage würde nach dem Ausfall im vergangenen Jahr erneut Millionen an Verlust bedeuten. Für gewöhnlich zieht der Karneval jedes Jahr Millionen Touristen an den Zuckerhut. Dem Portal "Carnavalesco" zufolge bringt das Spektakel der Stadt jedes Jahr umgerechnet rund 620 Millionen Euro ein.

    Nachrichten von Freitag, den 21. Januar 2022

    +++ RKI erklärt 155 Länder weltweit zum Corona-Hochrisikogebiet - jetzt auch die Malediven +++

    Die Omikron-Variante des Coronavirus sorgt dafür, dass gut drei Viertel aller rund 200 Länder auf der Welt als Hochrisikogebiete eingestuft werden. Zu den 136 Ländern, die seit einer Woche insgesamt auf der Risikoliste des Robert Koch-Instituts (RKI) stehen, kommen an diesem Sonntag nochmals 19 weitere Staaten hinzu. Insgesamt stehen damit nun 155 Länder auf der Liste. Kein Land wird demnach von der Liste gestrichen.

    Nach den RKI-Angaben gelten von Sonntag an Rumänien, die Republik Moldau, Kosovo, Marokko, Tunesien, Algerien, Saudi-Arabien, Japan, Indien, Bhutan, Nepal, Mongolei, Kasachstan, Usbekistan, die Malediven, Brasilien, Chile, Ecuador und Paraguay neu als Hochrisikogebiete.

    Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht mindestens den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Für Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, endet die Absonderung fünf Tage nach der Einreise automatisch.

    Mit der Einstufung als Hochrisikogebiet verbunden ist eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts für nicht notwendige touristische Reisen. Sie erleichtert Touristen die kostenlose Stornierung bereits gebuchter Reisen, bedeutet aber kein Reiseverbot. Die Einstufung als Risikogebiet erfolgt nach gemeinsamer Analyse und Entscheidung durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Innenministerium.

    Nachrichten von Donnerstag, den 20. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Einreise nach Thailand ohne Corona-Quarantäne wieder möglich +++

    Vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Reisende könnten ab dem 1. Februar im Rahmen des "Test-and-go"-Konzepts einreisen, sagte der Sprecher der thailändischen Corona-Taskforce, Taweesin Visanuyothin, am Donnerstag. Das heißt, sie müssen sich am ersten Tag ihrer Einreise auf das Coronavirus testen lassen und sich bis zum Vorliegen eines negativen Testergebnisses in einem Hotel isolieren.

    Am fünften Tag des Aufenthalts ist demnach ein weiterer Corona-Test fällig. Außerdem müssen Thailand-Touristen eine Nachverfolgungs-App herunterladen. Da die Zahl der Corona-Toten und Krankenhauseinweisungen trotz der neuen Infektionswelle nicht deutlich angestiegen sei, seien nun wieder Einreisen ohne lange Quarantäne möglich, sagte Taweesin. Wenn die Corona-Fallzahlen aber wieder stiegen oder es andere besorgniserregende Entwicklungen gebe, komme das Konzept aber wieder auf den Prüfstand.

    Thailand leidet massiv unter dem Pandemie-bedingten Einbruch des Tourismus. Für dieses Jahr rechnet das südostasiatische Land mit rund fünf Millionen Touristen - vor der Pandemie waren es fast 40 Millionen pro Jahr.

    Nachrichten von Mittwoch, den 19. Januar 2022

    +++ UNO: Weltweiter Tourismus frühestens 2024 auf Vor-Corona-Niveau +++

    Die Zahl der Touristen weltweit wird nach Schätzungen der Welttourismusorganisation (UNWTO) frühestens 2024 wieder das Niveau von vor der Corona-Pandemie erreichen. Wie die UN-Organisation mitteilte, wurde 2021 zwar ein Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem ersten Corona-Jahr verzeichnet. Die Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante mache die Erholung aber gerade wieder zunichte.

    Im Jahr 2020 waren die Einnahmen der internationalen Tourismuswirtschaft um 72 Prozent eingebrochen. "Das Tempo der Erholung bleibt langsam", erklärte die Welttourismusorganisation nun. Es gebe zudem große Unterschiede in den einzelnen Weltregionen, die mit unterschiedlichen Reisebeschränkungen, Impfquoten und dem "Vertrauen der Reisenden" zusammenhingen.

    In Europa sowie in Nord- und Südamerika nahm die Zahl der ausländischen Touristen den Angaben zufolge im vergangenen Jahr um 19 beziehungsweise 17 Prozent im Vergleich zu 2020 zu. Im Nahen Osten ging die Zahl der Besucher aus dem Ausland dagegen um 24 Prozent zurück. Im Asien-Pazifik-Raum lag die Zahl der Touristen sogar 65 Prozent unter dem Niveau von 2020 und 94 Prozent unter dem Niveau von vor der Pandemie. Die Organisation prognostiziert für dieses Jahr einen Anstieg der Touristenzahlen um 30 bis 78 Prozent gegenüber 2021. Insgesamt werden die Zahlen demnach aber auch 2022 weit unter dem Niveau von 2019 bleiben.

    Nachrichten von Dienstag, den 18. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: Zahl der Passagiere ist um 93 Prozent eingebrochen +++

    Die Zahl der Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen in der Europäischen Union ist im Corona-Jahr 2020 massiv eingebrochen. So starteten 2020 in der EU insgesamt rund 530.000 Passagiere eine Kreuzfahrt, das waren 93 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. 2019 hatte die Kreuzfahrtindustrie noch eine Rekordpassagierzahl verzeichnet - 7,4 Millionen Menschen bestiegen damals ein Kreuzfahrtschiff.

    2019 war damit der Höhepunkt eines lang anhaltenden Trends - im Jahr 2014 machten lediglich knapp 4,8 Millionen Menschen Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff. Die meisten Urlauber kamen 2020 in Spanien an Bord, hier starteten 42 Prozent der Passagiere ihre Reise.

    Auf deutsche Kreuzfahrthäfen an Nord- und Ostsee entfielen rund 54.000 Passagiere, das entsprach zehn Prozent der Urlauber auf Kreuzfahrtschiffen in der EU. Auch Deutschland verzeichnete somit im Vorjahresvergleich ein deutliches Minus: 2019 starteten noch 1,3 Millionen Menschen eine Kreuzfahrt in Deutschland, das waren 96 Prozent mehr als im Pandemie-Jahr 2020.

    Nachrichten von Freitag, den 14. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: An Bord der Schiffe von Tui-Cruises nur noch mit Booster-Impfung +++

    Nach Hapag-Lloyd Cruises verschärft auch Tui Cruises die Impfvorgaben für Passagiere. Ab dem 23. Februar 2022 wird der verpflichtende Impfschutz vereinheitlicht "Alle Gäste benötigen ab einem Alter von 12 Jahren einen vollständigen Impfschutz. Zusätzlich benötigen alle Gäste ab 18 Jahren, deren Grundimmunisierung länger als drei Monate bis zum Kreuzfahrtende zurückliegt, eine Booster-Impfung", hat die in Hamburg ansässige Reederei angekündigt.

    Die neue Regelung gilt für die gesamte Mein-Schiff-Flotte, sowohl für alle Gäste als auch für alle Besatzungsmitglieder. Weitere Infos unterwww.meinschiff.com/leinen-los/logbuch/covid-19-test

    Nachrichten von Mittwoch, den 12. Januar 2022

    +++ Deutschland-Tourismus unter Niveau des Corona-Krisenjahres 2020 +++

    Die Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben den Deutschland-Tourismus das zweite Jahr in Folge hart getroffen. Trotz eines deutlichen Anstiegs der Übernachtungszahlen im November fiel die Bilanz der ersten elf Monate 2021 schlechter aus als im Vergleichszeitraum des Corona-Krisenjahres 2020.

    Von Januar bis November 2021 verbuchten Hotels, Pensionen, Campingplätze und Co. insgesamt 293 Millionen Übernachtungen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das waren 0,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wegen der Pandemie galten in einigen Bundesländern teilweise bis Juni 2021 Übernachtungsverbote für Privatreisende. Im Jahr 2020 waren in der ersten Jahreshälfte dagegen nur etwa zwei Monate - Mitte März bis Mitte Mai - von solchen Verboten betroffen.

    Im November verbuchten die Beherbergungsbetriebe mit 24,6 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland einen deutlichen Anstieg. Das waren 165,5 Prozent mehr als im November 2020, als ein Übernachtungsverbot für Privatreisende galt. Im Vergleich zum November des Vorkrisenjahres 2019 lagen die Übernachtungen um 24,2 Prozent niedriger.

    Nachrichten von Freitag, den 7. Januar 2022

    +++ Dutzende Staaten werden Corona-Hochrisikogebiete – darunter Schweden und die VAE +++

    Die Bundesregierung stuft das Nachbarland Luxemburg sowie fast 40 weitere Länder wegen hoher Corona-Infektionszahlen von Sonntag an ganz oder teilweise als Hochrisikogebiete ein. Das teilte das Robert Koch-Institut am Freitag mit. Wer aus einem solchen Gebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien.

    Neben Luxemburg werden am Sonntag unter anderem Schweden, Australien, Argentinien, die Vereinigten Arabischen Emirate mit dem Winterurlaubsziel Dubai, Israel und Kenia auf die Risikoliste gesetzt. Insgesamt erhöht sich die Zahl der Hochrisikogebiete weltweit auf einen Schlag auf mehr als 100 Länder. Das bedeutet, dass etwa jedes zweite Land weltweit wieder Hochrisikogebiet ist. Als einziges Land von der Liste gestrichen wird die Ukraine. Von den Nachbarländern Deutschlands ist ab Sonntag nur noch Österreich kein Hochrisikogebiet.

    Bei dem schon bisher als Hochrisikogebiet geltenden Frankreich kommen die Übersee-Departements Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte, Saint-Martin und Saint-Barthélemy hinzu – wie auch die niederländischen Überseegebiete Aruba und Curaçao. Ebenfalls als Hochrisikogebiete gelten künftig Angola, Bahrain, die Bahamas, Belize, Bolivien, Cabo Verde, die Demokratische Republik Kongo, Estland, Fidschi, Island, Jamaika, Katar, Kuwait, Panama, Uruguay, die Elfenbeinküste (Cote d'Ivoire), Gabun, Ghana, Guinea, Kenia, die Inselgruppe Komoren, Mali, Mauretanien, Nigeria, Ruanda, Sambia, Sierra Leone, Südsudan, Togo und Uganda.

    +++ 70 Prozent der Passagiere auf Italien-Indien-Flug positiv getestet +++

    Nach einem Flug von Italien nach Indien sind 70 Prozent der Passagiere positiv auf das Coronavirus getestet worden. Vor dem Abflug in Mailand mussten die Fluggäste bereits einen negativen Test vorweisen, um nach Indien einreisen zu dürfen. Nach der Landung des Fluges von Euroatlantic Airways Flug 661 am Mittwochnachmittag seien dann von den 179 Passagieren alle 160 Erwachsenen erneut getestet worden, berichteten indische Medien unter Berufung auf Behördenmitarbeitende und den Flughafenchef in Amritsar. Danach waren 125 Menschen positiv und wurden laut dem Fernsehsender NDTV in institutionelle Quarantäne geschickt.

    Nach der heftigen und tödlichen Corona-Welle vor knapp einem Jahr waren die Infektionszahlen in Indien monatelang tief. Nun steigen sie seit einiger Zeit wieder stark. In dem Land mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern waren am Donnerstag knapp 91.000 Neuinfektionen erfasst worden. Am Tag davor waren es 58.000. Allerdings dürfte es bei den Infektionszahlen eine gewisse Dunkelziffer geben.

    Nachrichten von Dienstag, den 4. Januar 2022

    +++ Ab 9. Januar: Israel erlaubt wieder die Einreise – unter bestimmten Voraussetzungen +++

    Nachdem Deutschland offiziell von der Liste der roten Länder gestrichen wurde, können ab dem 9. Januar 2022 Geimpfte und Genesene wieder nach Israel einreisen. Laut Beschluss der israelischen Regierung öffnet das Land ab dem 9. Januar wieder seine Grenzen für den Individualtourismus. Allen Geimpften und Genesenen wird die Einreise unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt.

    STERN PAID 52_21 Reise Dubai Expo Vision in der Wüste 15.00

    Als vollständig geimpft gilt, wer die vollständige Immunisierung mit einem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zugelassenen Impfstoff nachweisen kann. Ist die letzte Impfung vor mehr als 180 Tagen vor Einreise geschehen, ist die dritte Booster-Impfung nötig. Die Impfung muss zudem mindestens 14 Tage vor Einreise verabreicht worden sein. Als Impfnachweis für Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gilt das digitale Covid-Impfzertifikat der EU. Von Covid Genesene ist für die Einreise nach Israel ein digitaler Nachweis über einen positiven NAAT-Test erforderlich, sowie der Nachweis über mindestens eine Dosis eines von der WHO zugelassenen Impfstoffes.

    Vor der Einreise ist zusätzlich zu der Impfung ein PCR- oder Schnelltest von Nöten. Der Abstrich darf höchstens 72 Stunden bzw. 24 Stunden vor Einreise entnommen werden. Reisende müssen 48 Stunden vor Abflug eine Gesundheitserklärung online ausfüllen – das sogenannte "Entry Statement". Die Einreise kann ausschließlich über den Flughafen Ben Gurion erfolgen.

    Weitere Infos: https://new.goisrael.com/de

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    +++ Großbritannien und südliches Afrika gelten nicht mehr als Virusvariantengebiete +++

    Angesichts der Ausbreitung der Coronavirus-Variante Omikron in Deutschland hat die Bundesregierung Großbritannien, Südafrika, Namibia, Botsuana, Mosambik, Simbabwe, Malawi, Eswatini und Lesotho ab Dienstag von der Liste der Virusvariantengebiete gestrichen. Die neun Staaten werden dann als Hochrisikogebiet geführt.

    Für Menschen mit einer vollständigen Corona-Impfung wird die Einreise aus diesen Ländern damit deutlich erleichtert. Die Einstufung als Hochrisikogebiet hat dagegen vor allem für ungeimpfte Reisende Auswirkungen: Sie müssen bei der Einreise aus einem Hochrisikoland nach Deutschland zehn Tage in Quarantäne. Nach fünf Tagen können sie sich allerdings durch ein negatives Testergebnis "freitesten". Für geimpfte und genesene Reisende entfällt die Quarantänepflicht.

    Nachrichten von Samstag, den 1. Januar 2022

    +++ Coronafälle auf Kreuzfahrtschiff: Aufenthalt der "Aida Nova" in Lissabon verlängert sich +++

    Ungeplante Silvesternacht in Lissabon: Wegen Corona-Fällen bei der Besatzung verzögert sich die Weiterfahrt des Kreuzfahrtschiffs "Aida Nova" im Hafen der portugiesischen Stadt bis ins neue Jahr. Man habe die positiven Fälle bei Routineprüfungen frühzeitig entdeckt und die Betroffenen in Abstimmung mit den Behörden in Lissabon an Land untergebracht, hieß es von Aida Cruises in Rostock. Sie haben demnach nur milde Symptome und werden medizinisch betreut. Zuvor hatte "RTL online" darüber berichtet.

    Wann das Schiff seine Reise zu den Kanarischen Inseln fortsetzen wird, war laut Unternehmen noch nicht klar. Man warte auf die Anreise wichtiger Crewmitglieder und prüfe verschiedene Reiseoptionen. Die Kreuzfahrtgäste dürfen das Schiff den Angaben zufolge jedoch ohne Einschränkungen verlassen. Das Unternehmen wies darauf hin, dass alle Passagiere ab dem 12. Lebensjahr und die Besatzung geimpft sind und sowohl ein Antigen- als auch ein PCR-Test vor dem Fahrtantritt durchgeführt werden müssen.


    Tue, 01 Feb 2022 06:55:00 GMT - STERN.DE RSS-Feed Reise - die neusten Meldungen zum Thema Reise


    Quelle : https://www.stern.de/reise/ser…sfeed&utm_source=standard


    EU will Reisen für Geimpfte, Getestete und Genesene erleichtern +++ Rio verschiebt Karnevalsumzüge wegen Corona auf April +++ RKI erklärt 155 Länder weltweit zum Corona-Hochrisikogebiet – jetzt auch die Malediven +++ Die wichtigsten Reise-News zum Coronavirus im stern-Ticker.

    Durch die globale Ausbreitung der Coronavirus-Varianten und die Maßnahmen der Regierungen wie Grenzschließungen wird die persönliche Mobilität und damit auch das Reisen eingeschränkt. Hier finden Sie regelmäßig die neuesten Meldungen zum Thema Coronakrise und Reisen.

    Nachrichten von Samstag, den 29. Januar 2022

    +++ Philippinen öffnen im Februar für internationalen Tourismus +++

    Die Philippinen öffnen ab kommendem Monat erstmals seit zwei Jahren wieder ihre Grenzen für internationale Touristen. Urlauber aus 157 Staaten, die den vollständigen Corona-Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben, dürften ab dem 10. Februar wieder visa- und quarantänefrei in den Inselstaat einreisen, sagte Regierungssprecher Karlo Nograles am Freitag. Dazu gehören auch Deutschland sowie alle anderen Länder Europas.

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    Voraussetzung für die Einreise sind demnach ein negativer PCR-Test, der maximal 48 Stunden vor Abreise gemacht werden müsse, sowie ein internationaler Impfausweis. "Die Tourismusbranche wird sich dadurch erholen und so erheblich zum Lebensunterhalt der Menschen und zum Wirtschaftswachstum des Landes beitragen können, betonte Nograles.

    Das für seine herrliche Landschaften, Vulkane und Traumstrände bekannte Land hat seine Grenzen seit März 2020 für internationale Feriengäste geschlossen. Die Philippinen mit etwa 110 Millionen Einwohnern waren lange eines der am schwersten von der Pandemie betroffenen Länder in der Region. Insgesamt wurden bislang fast 3,5 Millionen Fälle verzeichnet, mehr als 53.000 Menschen starben in Verbindung mit Covid-19. Die zeitweise wegen der Omikron-Variante wieder stark gestiegenen Infektionszahlen sind aber zuletzt gesunken.

    Nachrichten von Donnerstag, den 27. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Italien lockert Einreisebedingungen für EU-Bürger +++

    Laut einem von Gesundheitsminister Roberto Speranza unterzeichneten Dekret soll der Impfpass ab kommendem Monat für Reisende aus anderen EU-Ländern ausreichen, um eine vollständige Impfung, eine Genesung oder einen negativen Corona-Test nachzuweisen. Derzeit verlangt Italien auch von vollständig Geimpften oder Genesenen noch einen zusätzlichen negativen Corona-Test bei der Einreise.

    Im Dezember hatte die Regierung in Rom angesichts steigender Neuinfektionen mit der Omikron-Variante Tests von allen Einreisenden und eine fünftägige Quarantäne für alle Ungeimpften verlangt. Diese schärferen Regeln waren in Brüssel auf Kritik gestoßen.

    Nachrichten von Dienstag, den 25. Januar 2022

    +++ EU will Reisen für Geimpfte, Getestete und Genesene erleichtern +++

    Künftig soll ein gültiges EU-Corona-Zertifikat für Reisen in der EU wichtiger als das Infektionsgeschehen im Abreiseland sein. Die EU-Staaten einigten sich am Dienstag darauf, dass vom 1. Februar an nicht mehr entscheidend sein soll, von wo aus eine Reise startet - sondern, ob ein gültiger Impf-, Test- oder Genesenennachweis vorliegt. Das teilten die EU-Länder am Dienstag mit. Damit folgen die Staaten weitgehend einem Vorschlag, den die EU-Kommission vor zwei Monaten präsentiert hatte.

    Neben in der EU zugelassenen Impfstoffen sollen der Einigung zufolge auch von der WHO oder nationalen Behörden akzeptierte Mittel ausreichen. Ein PCR-Test solle frühestens 72, ein Schnelltest 24 Stunden vor der Reise gemacht werden. Ein Genesenen-Zertifikat soll 180 Tage gültig sein. Wer kein Zertifikat hat, soll nach Ankunft einen Test machen. Für Kinder gibt es Ausnahmen. Zusätzliche Beschränkungen solle es nicht geben. Ein Sprecher der EU-Kommission betonte: "Das Mindeste, was wir alle erwarten können, ist, dass die Mitgliedstaaten diese Empfehlung auch umsetzen."

    Da sich die Omikron-Variante mittlerweile in ganz Europa verbreitet habe, soll zudem geprüft werden, die angesichts der Variante in manchen Mitgliedstaaten eingeführten Reisebeschränkungen aufzuheben.

    Deutschland unterscheidet für die Einreise zwischen Virusvarianten- und Hochrisikogebieten. Geimpfte und Genesene müssen nach der Einreise aus einem Hochrisikogebiet nicht in Quarantäne. Ungeimpfte können sich frühestens fünf Tage nach Einreise freitesten. Derzeit sind alle EU-Länder als Hochrisikogebiete eingestuft, als Virusvariantengebiet ist derzeit kein Land eingestuft. Auch andere Länder wie Italien und Österreich verlangen derzeit teils mehr als nur ein Zertifikat. Wer etwa nur eine Grundimmunisierung hat, muss für einen Österreich-Urlaub zusätzlich einen negativen Test vorlegen.

    Nachrichten von Montag, den 24. Januar 2022

    +++ Rio verschiebt Karnevalsumzüge wegen Corona auf April +++

    Rio de Janeiro ohne Karneval, das war bereits im vergangenen Jahr ein harter Schlag. Mit dem Fortschreiten der Impfkampagne wuchs der Optimismus, für 2022 wurden die Umzüge der Sambaschulen im Sambodrom wieder angesetzt. Doch nun kommt die Omikron-Variante dazwischen.

    Deshalb werden die weltberühmten Umzüge im Sambodromo auf den Feiertag Tiradentes verschoben - der Todestag des Freiheitskämpfers aus dem 18. Jahrhundert ist am 21. April. Auch Brasiliens bevölkerungsreichste Stadt São Paulo verschiebt ihre Feierlichkeiten.

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    Eine komplette Absage würde nach dem Ausfall im vergangenen Jahr erneut Millionen an Verlust bedeuten. Für gewöhnlich zieht der Karneval jedes Jahr Millionen Touristen an den Zuckerhut. Dem Portal "Carnavalesco" zufolge bringt das Spektakel der Stadt jedes Jahr umgerechnet rund 620 Millionen Euro ein.

    Nachrichten von Freitag, den 21. Januar 2022

    +++ RKI erklärt 155 Länder weltweit zum Corona-Hochrisikogebiet - jetzt auch die Malediven +++

    Die Omikron-Variante des Coronavirus sorgt dafür, dass gut drei Viertel aller rund 200 Länder auf der Welt als Hochrisikogebiete eingestuft werden. Zu den 136 Ländern, die seit einer Woche insgesamt auf der Risikoliste des Robert Koch-Instituts (RKI) stehen, kommen an diesem Sonntag nochmals 19 weitere Staaten hinzu. Insgesamt stehen damit nun 155 Länder auf der Liste. Kein Land wird demnach von der Liste gestrichen.

    Nach den RKI-Angaben gelten von Sonntag an Rumänien, die Republik Moldau, Kosovo, Marokko, Tunesien, Algerien, Saudi-Arabien, Japan, Indien, Bhutan, Nepal, Mongolei, Kasachstan, Usbekistan, die Malediven, Brasilien, Chile, Ecuador und Paraguay neu als Hochrisikogebiete.

    Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht mindestens den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze hat oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Für Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, endet die Absonderung fünf Tage nach der Einreise automatisch.

    Mit der Einstufung als Hochrisikogebiet verbunden ist eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts für nicht notwendige touristische Reisen. Sie erleichtert Touristen die kostenlose Stornierung bereits gebuchter Reisen, bedeutet aber kein Reiseverbot. Die Einstufung als Risikogebiet erfolgt nach gemeinsamer Analyse und Entscheidung durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Innenministerium.

    Nachrichten von Donnerstag, den 20. Januar 2022

    +++ Ab Februar: Einreise nach Thailand ohne Corona-Quarantäne wieder möglich +++

    Vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Reisende könnten ab dem 1. Februar im Rahmen des "Test-and-go"-Konzepts einreisen, sagte der Sprecher der thailändischen Corona-Taskforce, Taweesin Visanuyothin, am Donnerstag. Das heißt, sie müssen sich am ersten Tag ihrer Einreise auf das Coronavirus testen lassen und sich bis zum Vorliegen eines negativen Testergebnisses in einem Hotel isolieren.

    Am fünften Tag des Aufenthalts ist demnach ein weiterer Corona-Test fällig. Außerdem müssen Thailand-Touristen eine Nachverfolgungs-App herunterladen. Da die Zahl der Corona-Toten und Krankenhauseinweisungen trotz der neuen Infektionswelle nicht deutlich angestiegen sei, seien nun wieder Einreisen ohne lange Quarantäne möglich, sagte Taweesin. Wenn die Corona-Fallzahlen aber wieder stiegen oder es andere besorgniserregende Entwicklungen gebe, komme das Konzept aber wieder auf den Prüfstand.

    Thailand leidet massiv unter dem Pandemie-bedingten Einbruch des Tourismus. Für dieses Jahr rechnet das südostasiatische Land mit rund fünf Millionen Touristen - vor der Pandemie waren es fast 40 Millionen pro Jahr.

    Nachrichten von Mittwoch, den 19. Januar 2022

    +++ UNO: Weltweiter Tourismus frühestens 2024 auf Vor-Corona-Niveau +++

    Die Zahl der Touristen weltweit wird nach Schätzungen der Welttourismusorganisation (UNWTO) frühestens 2024 wieder das Niveau von vor der Corona-Pandemie erreichen. Wie die UN-Organisation mitteilte, wurde 2021 zwar ein Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem ersten Corona-Jahr verzeichnet. Die Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante mache die Erholung aber gerade wieder zunichte.

    Im Jahr 2020 waren die Einnahmen der internationalen Tourismuswirtschaft um 72 Prozent eingebrochen. "Das Tempo der Erholung bleibt langsam", erklärte die Welttourismusorganisation nun. Es gebe zudem große Unterschiede in den einzelnen Weltregionen, die mit unterschiedlichen Reisebeschränkungen, Impfquoten und dem "Vertrauen der Reisenden" zusammenhingen.

    In Europa sowie in Nord- und Südamerika nahm die Zahl der ausländischen Touristen den Angaben zufolge im vergangenen Jahr um 19 beziehungsweise 17 Prozent im Vergleich zu 2020 zu. Im Nahen Osten ging die Zahl der Besucher aus dem Ausland dagegen um 24 Prozent zurück. Im Asien-Pazifik-Raum lag die Zahl der Touristen sogar 65 Prozent unter dem Niveau von 2020 und 94 Prozent unter dem Niveau von vor der Pandemie. Die Organisation prognostiziert für dieses Jahr einen Anstieg der Touristenzahlen um 30 bis 78 Prozent gegenüber 2021. Insgesamt werden die Zahlen demnach aber auch 2022 weit unter dem Niveau von 2019 bleiben.

    Nachrichten von Dienstag, den 18. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: Zahl der Passagiere ist um 93 Prozent eingebrochen +++

    Die Zahl der Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen in der Europäischen Union ist im Corona-Jahr 2020 massiv eingebrochen. So starteten 2020 in der EU insgesamt rund 530.000 Passagiere eine Kreuzfahrt, das waren 93 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. 2019 hatte die Kreuzfahrtindustrie noch eine Rekordpassagierzahl verzeichnet - 7,4 Millionen Menschen bestiegen damals ein Kreuzfahrtschiff.

    2019 war damit der Höhepunkt eines lang anhaltenden Trends - im Jahr 2014 machten lediglich knapp 4,8 Millionen Menschen Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff. Die meisten Urlauber kamen 2020 in Spanien an Bord, hier starteten 42 Prozent der Passagiere ihre Reise.

    Auf deutsche Kreuzfahrthäfen an Nord- und Ostsee entfielen rund 54.000 Passagiere, das entsprach zehn Prozent der Urlauber auf Kreuzfahrtschiffen in der EU. Auch Deutschland verzeichnete somit im Vorjahresvergleich ein deutliches Minus: 2019 starteten noch 1,3 Millionen Menschen eine Kreuzfahrt in Deutschland, das waren 96 Prozent mehr als im Pandemie-Jahr 2020.

    Nachrichten von Freitag, den 14. Januar 2022

    +++ Kreuzfahrten: An Bord der Schiffe von Tui-Cruises nur noch mit Booster-Impfung +++

    Nach Hapag-Lloyd Cruises verschärft auch Tui Cruises die Impfvorgaben für Passagiere. Ab dem 23. Februar 2022 wird der verpflichtende Impfschutz vereinheitlicht "Alle Gäste benötigen ab einem Alter von 12 Jahren einen vollständigen Impfschutz. Zusätzlich benötigen alle Gäste ab 18 Jahren, deren Grundimmunisierung länger als drei Monate bis zum Kreuzfahrtende zurückliegt, eine Booster-Impfung", hat die in Hamburg ansässige Reederei angekündigt.

    Die neue Regelung gilt für die gesamte Mein-Schiff-Flotte, sowohl für alle Gäste als auch für alle Besatzungsmitglieder. Weitere Infos unterwww.meinschiff.com/leinen-los/logbuch/covid-19-test

    Nachrichten von Mittwoch, den 12. Januar 2022

    +++ Deutschland-Tourismus unter Niveau des Corona-Krisenjahres 2020 +++

    Die Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben den Deutschland-Tourismus das zweite Jahr in Folge hart getroffen. Trotz eines deutlichen Anstiegs der Übernachtungszahlen im November fiel die Bilanz der ersten elf Monate 2021 schlechter aus als im Vergleichszeitraum des Corona-Krisenjahres 2020.

    Von Januar bis November 2021 verbuchten Hotels, Pensionen, Campingplätze und Co. insgesamt 293 Millionen Übernachtungen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das waren 0,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wegen der Pandemie galten in einigen Bundesländern teilweise bis Juni 2021 Übernachtungsverbote für Privatreisende. Im Jahr 2020 waren in der ersten Jahreshälfte dagegen nur etwa zwei Monate - Mitte März bis Mitte Mai - von solchen Verboten betroffen.

    Im November verbuchten die Beherbergungsbetriebe mit 24,6 Millionen Übernachtungen von Gästen aus dem In- und Ausland einen deutlichen Anstieg. Das waren 165,5 Prozent mehr als im November 2020, als ein Übernachtungsverbot für Privatreisende galt. Im Vergleich zum November des Vorkrisenjahres 2019 lagen die Übernachtungen um 24,2 Prozent niedriger.

    Nachrichten von Freitag, den 7. Januar 2022

    +++ Dutzende Staaten werden Corona-Hochrisikogebiete – darunter Schweden und die VAE +++

    Die Bundesregierung stuft das Nachbarland Luxemburg sowie fast 40 weitere Länder wegen hoher Corona-Infektionszahlen von Sonntag an ganz oder teilweise als Hochrisikogebiete ein. Das teilte das Robert Koch-Institut am Freitag mit. Wer aus einem solchen Gebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien.

    Neben Luxemburg werden am Sonntag unter anderem Schweden, Australien, Argentinien, die Vereinigten Arabischen Emirate mit dem Winterurlaubsziel Dubai, Israel und Kenia auf die Risikoliste gesetzt. Insgesamt erhöht sich die Zahl der Hochrisikogebiete weltweit auf einen Schlag auf mehr als 100 Länder. Das bedeutet, dass etwa jedes zweite Land weltweit wieder Hochrisikogebiet ist. Als einziges Land von der Liste gestrichen wird die Ukraine. Von den Nachbarländern Deutschlands ist ab Sonntag nur noch Österreich kein Hochrisikogebiet.

    Bei dem schon bisher als Hochrisikogebiet geltenden Frankreich kommen die Übersee-Departements Französisch-Guayana, Guadeloupe, Martinique, Mayotte, Saint-Martin und Saint-Barthélemy hinzu – wie auch die niederländischen Überseegebiete Aruba und Curaçao. Ebenfalls als Hochrisikogebiete gelten künftig Angola, Bahrain, die Bahamas, Belize, Bolivien, Cabo Verde, die Demokratische Republik Kongo, Estland, Fidschi, Island, Jamaika, Katar, Kuwait, Panama, Uruguay, die Elfenbeinküste (Cote d'Ivoire), Gabun, Ghana, Guinea, Kenia, die Inselgruppe Komoren, Mali, Mauretanien, Nigeria, Ruanda, Sambia, Sierra Leone, Südsudan, Togo und Uganda.

    +++ 70 Prozent der Passagiere auf Italien-Indien-Flug positiv getestet +++

    Nach einem Flug von Italien nach Indien sind 70 Prozent der Passagiere positiv auf das Coronavirus getestet worden. Vor dem Abflug in Mailand mussten die Fluggäste bereits einen negativen Test vorweisen, um nach Indien einreisen zu dürfen. Nach der Landung des Fluges von Euroatlantic Airways Flug 661 am Mittwochnachmittag seien dann von den 179 Passagieren alle 160 Erwachsenen erneut getestet worden, berichteten indische Medien unter Berufung auf Behördenmitarbeitende und den Flughafenchef in Amritsar. Danach waren 125 Menschen positiv und wurden laut dem Fernsehsender NDTV in institutionelle Quarantäne geschickt.

    Nach der heftigen und tödlichen Corona-Welle vor knapp einem Jahr waren die Infektionszahlen in Indien monatelang tief. Nun steigen sie seit einiger Zeit wieder stark. In dem Land mit mehr als 1,3 Milliarden Einwohnern waren am Donnerstag knapp 91.000 Neuinfektionen erfasst worden. Am Tag davor waren es 58.000. Allerdings dürfte es bei den Infektionszahlen eine gewisse Dunkelziffer geben.

    Nachrichten von Dienstag, den 4. Januar 2022

    +++ Ab 9. Januar: Israel erlaubt wieder die Einreise – unter bestimmten Voraussetzungen +++

    Nachdem Deutschland offiziell von der Liste der roten Länder gestrichen wurde, können ab dem 9. Januar 2022 Geimpfte und Genesene wieder nach Israel einreisen. Laut Beschluss der israelischen Regierung öffnet das Land ab dem 9. Januar wieder seine Grenzen für den Individualtourismus. Allen Geimpften und Genesenen wird die Einreise unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt.

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    Als vollständig geimpft gilt, wer die vollständige Immunisierung mit einem von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zugelassenen Impfstoff nachweisen kann. Ist die letzte Impfung vor mehr als 180 Tagen vor Einreise geschehen, ist die dritte Booster-Impfung nötig. Die Impfung muss zudem mindestens 14 Tage vor Einreise verabreicht worden sein. Als Impfnachweis für Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gilt das digitale Covid-Impfzertifikat der EU. Von Covid Genesene ist für die Einreise nach Israel ein digitaler Nachweis über einen positiven NAAT-Test erforderlich, sowie der Nachweis über mindestens eine Dosis eines von der WHO zugelassenen Impfstoffes.

    Vor der Einreise ist zusätzlich zu der Impfung ein PCR- oder Schnelltest von Nöten. Der Abstrich darf höchstens 72 Stunden bzw. 24 Stunden vor Einreise entnommen werden. Reisende müssen 48 Stunden vor Abflug eine Gesundheitserklärung online ausfüllen – das sogenannte "Entry Statement". Die Einreise kann ausschließlich über den Flughafen Ben Gurion erfolgen.

    Weitere Infos: https://new.goisrael.com/de

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    +++ Großbritannien und südliches Afrika gelten nicht mehr als Virusvariantengebiete +++

    Angesichts der Ausbreitung der Coronavirus-Variante Omikron in Deutschland hat die Bundesregierung Großbritannien, Südafrika, Namibia, Botsuana, Mosambik, Simbabwe, Malawi, Eswatini und Lesotho ab Dienstag von der Liste der Virusvariantengebiete gestrichen. Die neun Staaten werden dann als Hochrisikogebiet geführt.

    Für Menschen mit einer vollständigen Corona-Impfung wird die Einreise aus diesen Ländern damit deutlich erleichtert. Die Einstufung als Hochrisikogebiet hat dagegen vor allem für ungeimpfte Reisende Auswirkungen: Sie müssen bei der Einreise aus einem Hochrisikoland nach Deutschland zehn Tage in Quarantäne. Nach fünf Tagen können sie sich allerdings durch ein negatives Testergebnis "freitesten". Für geimpfte und genesene Reisende entfällt die Quarantänepflicht.

    Nachrichten von Samstag, den 1. Januar 2022

    +++ Coronafälle auf Kreuzfahrtschiff: Aufenthalt der "Aida Nova" in Lissabon verlängert sich +++

    Ungeplante Silvesternacht in Lissabon: Wegen Corona-Fällen bei der Besatzung verzögert sich die Weiterfahrt des Kreuzfahrtschiffs "Aida Nova" im Hafen der portugiesischen Stadt bis ins neue Jahr. Man habe die positiven Fälle bei Routineprüfungen frühzeitig entdeckt und die Betroffenen in Abstimmung mit den Behörden in Lissabon an Land untergebracht, hieß es von Aida Cruises in Rostock. Sie haben demnach nur milde Symptome und werden medizinisch betreut. Zuvor hatte "RTL online" darüber berichtet.

    Wann das Schiff seine Reise zu den Kanarischen Inseln fortsetzen wird, war laut Unternehmen noch nicht klar. Man warte auf die Anreise wichtiger Crewmitglieder und prüfe verschiedene Reiseoptionen. Die Kreuzfahrtgäste dürfen das Schiff den Angaben zufolge jedoch ohne Einschränkungen verlassen. Das Unternehmen wies darauf hin, dass alle Passagiere ab dem 12. Lebensjahr und die Besatzung geimpft sind und sowohl ein Antigen- als auch ein PCR-Test vor dem Fahrtantritt durchgeführt werden müssen.


    Sat, 29 Jan 2022 08:13:00 GMT - STERN.DE RSS-Feed Reise - die neusten Meldungen zum Thema Reise


    Quelle : Philippinen öffnen im Februar für internationalen Tourismus | STERN.de


    Weitere Länder gelten ab Sonntag als Hochrisikogebiet, darunter auch das für den Winterurlaub beliebte Nachbarland Österreich. Insgesamt werden damit laut dem Robert Koch-Institut fast 140 der rund 200 Länder auf der Risikoliste stehen.

    Die Bundesregierung stuft das Nachbarland Österreich wegen hoher Corona-Infektionszahlen von Sonntag an erneut als Hochrisikogebiet ein. Ausgenommen davon sind die Gemeinden Mittelberg und Jungholz sowie das Rißtal im Gemeindebiet von Vomp sowie Eben am Achensee.

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    Das teilte das Robert Koch-Institut am Freitag mit. Damit werden dann alle neun Nachbarländer Deutschlands auf der Risikoliste stehen. Dänemark, Polen, Tschechien, die Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien und die Niederlande sind schon seit längerem als Hochrisikogebiete ausgewiesen. Neben Österreich kommen mehr als 30 andere Länder auf die Liste, viele davon in Afrika und in der Karibik.

    Die Zahl der Hochrisikogebiete erhöht sich zum zweiten Mal innerhalb eine Woche auf einen Schlag weltweit um mehr als 30 Länder. Insgesamt werden damit fast 140 der rund 200 Länder auf der Welt auf der Risikoliste stehen. Kein Land wird von der Liste gestrichen.

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    Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Mit der Einstufung als Hochrisikogebiet verbunden ist eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts für nicht notwendige touristische Reisen. Sie erleichtert Touristen die kostenlose Stornierung bereits gebuchter Reisen, bedeutet aber kein Reiseverbot.

    Auch Überseegebiete von Frankreich und den Niederlanden

    Als Hochrisikogebiete werden Länder und Regionen mit einem besonders hohen Infektionsrisiko eingestuft. Dafür sind aber nicht nur die Infektionszahlen ausschlaggebend. Andere Kriterien sind das Tempo der Ausbreitung des Virus, die Belastung des Gesundheitssystems oder auch fehlende Daten über die Corona-Lage.

    Bei dem schon bisher als Hochrisikogebiet geltenden Frankreich kommt das Übersee-Departement Saint-Pierre und Miquelon zur Liste der Hochrisikogebiete hinzu - wie auch das niederländischen Überseegebiet Sint Maarten.

    Ebenfalls als Hochrisikogebiete gelten künftig Bulgarien, Lettland, Nordmazedonien, Albanien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Dschibuti, Burkina Faso, Gambia, Liberia, der Senegal und Niger, Äquatorialguinea, São Tomé und Príncipe, Guinea-Bissau, die Zentralafrikanische Republik, Eritrea, Madagaskar, Somalia, Kolumbien, Peru, Guyana, Suriname, St. Kitts und Nevis, St. Vincent und die Grenadinen, Benin, Costa Rica, Dominikanische Republik, St. Lucia, Antigua und Barbuda, die Philippinen und der Tschad.


    Fri, 14 Jan 2022 14:28:48 GMT - STERN.DE RSS-Feed Reise - die neusten Meldungen zum Thema Reise


    Quelle : Österreich wird wieder Corona-Hochrisikogebiet | STERN.de


    Nicht nur in Kabul, auch kurz vor dem Fall Saigons gab es Rettungsflüge – einige speziell für Waisenkinder. Einen wesentlichen Anteil am Transport hatte der Jumbojet, wie jetzt ein Buch über die Boeing 747 rekapituliert.

    Nachdem die zentralvietnamesische Stadt Da Nang im März 1975 gefallen war und Saigon von nordvietnamesischen Truppen angegriffen wurde, waren die Niederlage Südvietnams und das Ende des Vietnamkrieges nur noch eine Frage der Zeit.

    PAID Situation Pandschir-Tal 20.30

    Am 3. April kündigte US-Präsident Gerald R. Ford auf Bitten verschiedener Hilfsorganisationen die Operation Babylift an – eine Massenevakuierung von Kindern (die meisten von ihnen Waisen) aus Südvietnam in die Vereinigten Staaten und andere Länder (einschließlich Australien, Westdeutschland, Frankreich und Kanada). Als Transportmittel sollten Transportflugzeuge der Typen Lockheed C-5A Galaxy und Lockheed C-141 Starlifter der U.S. Air Force zum Einsatz kommen.


    Als der amerikanische Geschäftsmann Robert Macauley erfuhr, dass die Evakuierung der Kinder wegen des Mangels an militärischen Frachtflugzeugen länger als geplant dauern würde – insbesondere nachdem der erste Flug einer C-5A Galaxy mit 138 Todesopfern verunglückt war – beschloss er, eine Boeing 747 von Pan Am zu chartern. Mit dieser arrangierte er Anfang April 1975 die Ausreise von 300 Waisenkindern.

    Den Flug bezahlte er mit einer Hypothek auf sein eigenes Haus. Die Kinder wurden in Saigon gesammelt, über den Pazifik nach Los Angeles und dann nach Long Beach, Kalifornien, geflogen.

    Fotostrecke Babylift

    Theaterstück über die Operation Babylift

    Lana Noone, Co-Autorin von "Children of the April Rain", dem ersten Theaterstück über die Operation Babylift, hatte eines der zu evakuierenden vietnamesischen Waisenkinder adoptiert und sehnte sich nach dessen sicherer Ankunft in den Vereinigten Staaten: "Als der Einsatz begann, warteten mein Mann Byron und ich auf die Ankunft unserer [adoptierten] Tochter Heather Constance Noone aus Vietnam. Wir waren überglücklich, als wir hörten, dass Präsident Ford einen Erlass unterzeichnet hatte, der es den Waisenkindern erlaubte, in die Vereinigten Staaten einzureisen, ohne auf ein individuelles Visum warten zu müssen.

    Buchhinweis747

    Als dann die Lockheed C-5 Galaxy, die die Waisenkinder evakuierte, abstürzte, führte diese Tragödie dazu, dass wir glaubten, unsere Tochter sei umgekommen.

    In dieser Nacht sagte Präsident Ford im Fernsehen, dass die Operation Babylift fortgesetzt werden würde und er das nächste eintreffende Flugzeug persönlich begrüßen würde. Dies war eine Boeing 747, die er und die First Lady in San Francisco willkommen hießen. Ich vermute, dass unsere Tochter Heather an Bord dieses Flugzeuges war, da wir wussten, dass sie Vietnam am selben Tag verließ, an dem die 747 zum Einsatz kam.

    Aufgrund ihres kritischen Gesundheitszustandes wurde sie jedoch während der Zwischenlandung auf der Clark Air Force Base (Philippinen) von Bord gebracht. Da Heather anschließend in das Long Beach Naval Hospital in Kalifornien eingeliefert wurde, wissen wir nicht mit Sicherheit, ob sie auch die restliche Flugstrecke nach San Francisco an Bord der 747 zurückgelegt hat.

    An Bord einer Boieng 747 von Pan Am: Krankenschwestern und vietnamesische Flüchtlingskinder auf einem Flug der Operation Babylift kurz vor der Ankunft auf dem San Francisco International Airport.An Bord einer Boieng 747 von Pan Am: Krankenschwestern und vietnamesische Flüchtlingskinder auf einem Flug der Operation Babylift kurz vor der Ankunft auf dem San Francisco International Airport.
    © U.S. National Archives

    Ich bin der Besatzung der 747 zutiefst dankbar. Diese Kinder waren in einer gefährlichen Situation und alle, die so viel auf sich genommen haben, um sie in ein neues Zuhause zu bringen, verdienen meine höchste Wertschätzung."

    Der letzte Rettungsflug

    Die Flüge der U.S. Air Force wurden fortgesetzt, bis der Artilleriebeschuss durch die nordvietnamesische Armee und den Vietcong auf den Flughafen Tan Son Nhut (Saigon) den Flugbetrieb unmöglich machte. Bis zum letzten amerikanischen Flug am 26. April wurden mehr als 3300 Säuglinge und Kinder evakuiert (je nach Quelle variiert die tatsächliche Zahl).

    Der Jumbojet hat zu dieser Leistung beigetragen. Zusammen mit der Operation New Life konnten bis zum Ende des Vietnamkrieges mehr als 110.000 Flüchtlinge aus Südvietnam ausgeflogen werden.

    Lesen Sie auch:

    - Neues Interflug-Buch: So sah die Fliegerei im Sozialismus aus

    - Überführungsflug Boeing 747-8: Im leeren Jumbojet über den Atlantik

    - Problemflieger der Luftwaffe: Der Airbus A400M fliegt – mehr oder weniger


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    Sun, 24 Oct 2021 13:09:00 GMT - STERN.DE RSS-Feed Reise - die neusten Meldungen zum Thema Reise


    Quelle : Operation Babylift 1975: Als 3300 Kinder aus Vietnam in letzter Minute ausgeflogen wurden | STERN.de


    Die pandemiebedingten Reisebestimmungen lockern sich, der nächste Städtetrip steht an – aber wohin? "Time Out" hat die 49 coolsten Stadtviertel weltweit gekürt.

    Das britische Magazin "Time Out" hat 27.000 Stadtbewohner sowie ihre Redakteure und Redakteurinnen vor Ort befragt, um herauszufinden, wo sich die coolsten Stadtteile der Welt verbergen. Die Ergebnisse haben sie zum dritten Mal in einem Ranking mit insgesamt 49 Stadtvierteln dargestellt.

    Ranking nach neuen Kriterien

    Beim aktuellen Ranking wurden aber andere Kriterien als noch vor der Pandemie herangezogen. Nachtleben, Kultur und Essengehen seien nach wie vor wichtig – Gemeinschaftsgefühl, Resilienz und Nachhaltigkeit aber inzwischen ebenso, so "Time Out".

    "In den Jahren 2020 und 2021 haben sich unsere Städte gut weiterentwickelt. Trotz aller Widrigkeiten haben sich die Menschen zusammengetan, etwas unternommen und etwas geschaffen. Sie haben die gleiche Energie, die gleiche Resilienz und den gleichen Erfindungsreichtum an den Tag gelegt, der sie überhaupt erst entstehen ließ. Sie haben überlebt", schreiben die Autoren.STERN PAID 21 21 So wollen wir leben! 1525

    Urlaub in Europa: Nørrebro in Kopenhagen auf Platz eins

    "Wie auch immer Sie 'cool' definieren, Nørrebro hat es", schreibt "Time Out" über das Viertel in der dänischen Hauptstadt. Nørrebro biete "eine schillernde Mischung aus historischen Sehenswürdigkeiten, ultramoderner Architektur und gastronomischen Einrichtungen." Trotz Corona floriert der Stadtteil: Neue Bäckereien, Restaurants und Naturweinbars mit Schwerpunkt auf lokalen, saisonalen Produkte sind entstanden. Die autofreien Sonntage auf der Nørrebrogade machen die Straße zum Schauplatz für Live-Musik und Flohmärkte. Die neue interaktive Kunstausstellung Usynlige Stier ("Unsichtbare Wege") soll die benachteiligten Ecken des Viertel beleben. Fahrradfahrer halten an Ampel, im Hintergrund bunte Cafés.Historische Sehenswürdigkeiten, ultramoderne Architektur und gastronomische Einrichtungen - Nørrebros Vielseitigkeit überzeugt.
    © Jochen Tack/

    Für die Autoren startet ein perfekter Tag in Nørrebro mit einem Kaffee und dem besten Croissant der Stadt von der Bäckerei Rondo, welche sie im Freien auf dem Friedhof Assistens Kirkegård, der letzten Ruhestätte von Hans Christian Andersen, genießen. Anschließend folgt ein Besuch der Jægersborggade, wo man nachhaltige Haushaltswaren, Secondhand-Mode und nordische Hautpflegeprodukte kaufen kann. Zum Ausklingen des Tages empfehlen die Autoren ein Abendessen im Silberbauers Bistro und einen Schlummertrunk im The Barking Dog.Sicherste Städte der Welt 14.06

    Neukölln als einziges deutsches Viertel im Ranking

    Ebenso in die Top Ten des Rankings haben es Stadtviertel in Chigago (Andersonville), Seoul (Jongno 3-ga) und Vilnius (Station District ) geschafft. Auch Ngor in der senegalesischen Hauptstadt Dakar gehört dazu, welches die Autoren als "ein Labyrinth aus engen, von Bougainvillea gesäumten Straßen, goldenen Sandbuchten, unverwechselbarer Straßenkunst und einzigartiger Architektur" beschreiben.

    Knapp an der Top Ten vorbei glänzt auf Rang elf Neukölln in Berlin als einziger deutscher Stadtteil des Rankings. "Kein Stadtteil fängt die Dynamik des modernen Berlins besser ein als Neukölln", schreiben die Autoren. Neben einem breiten kulinarischen Angebot prägt den Stadtteil eine multikulturelle Atmosphäre. Zudem sei das Viertel ein Epizentrum für Proteste und Demonstrationen gegen Rassismus und für bezahlbaren Wohnraum.

    Das sind die 49 coolsten Stadtviertel der Welt:

    Rang

    Viertel

    Stadt und Land

    1

    Norrebro

    Kopenhagen, Dänemark

    2

    Andersonville

    Chicago, USA

    3

    Jongno 3-ga

    Seoul, Südkorea

    4

    Leith

    Edinburgh, Großbritannien

    5

    Station District

    Vilnius, Litauen

    6

    Chelsea

    New York, USA

    7

    XI District

    Budapest, Ungarn

    8

    Ngor

    Dakar, Senegal

    9

    Sai Kung

    Hongkong, Chinesische Sonderverwaltungszone

    10

    Richmond

    Melbourne, Australien

    11

    Neukölln

    Berlin, Deutschland

    12

    Centro

    Medellín, Kolumbien

    13

    Dalston

    London, Großbritannien

    14

    Silver Lake

    Los Angeles, USA

    15

    Dublin 8

    Dublin, Irland

    16

    Zoloti Vorota

    Kiew, Ukraine

    17

    Noord

    Amsterdam, Niederlande

    18

    Villeray

    Montreal, Kanada

    19

    Surry Hills

    Sydney, Australien

    20

    Ancoats

    Manchester, Großbritannien

    21

    Sagene

    Oslo, Norwegen

    22

    Old Xuhui

    Shanghai, Cina

    23

    Centro

    Mexico City, Mexiko

    24

    Gràcia

    Barcelona, Spanien

    25

    Saúde

    Rio de Janeiro, Brasilien

    26

    Kemptown

    Brighton, England

    27

    Sololaki

    Tiflis, Georgien

    28

    Brickell

    Miami, USA

    29

    Ouseburn

    Newcastle, England

    30

    Barranco

    Lima, Peru

    31

    Chamberí

    Madrid, Spanien

    32

    Vinohrady

    Prag, Tschechien

    33

    Katong

    Singapur, Singapur

    34

    Anjos

    Lissabon, Portugal

    35

    Daikanyama

    Tokio, Japan

    36

    Haut-Marais

    Paris, Frankreich

    37

    Al Bateen

    Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate

    38

    Foz

    Porto, Portugal

    39

    Central Square

    Boston/Cambridge, USA

    40

    Mount Pleasant

    Vancouver, Kanada

    41

    Jamestown

    Accra, Ghana

    42

    Centro

    Oaxaca, Mexiko

    43

    Mouassine

    Marrakesch

    44

    Dubai Marina

    Dubai, Vereinigte Arabische Emirate

    45

    Kadikoy

    Istanbul, Türkei

    46

    Poblacion

    Manila, Philippinen

    47

    Ari

    Bangkok, Thailand

    48

    Koregaon Park

    Pune, Indien

    49

    El Arrayán

    Santiago, Chile

    Quelle: Time Out


    Tue, 12 Oct 2021 09:29:03 GMT - STERN.DE RSS-Feed Reise - die neusten Meldungen zum Thema Reise


    Quelle : Reisen: Magazin kürt coolste Stadtviertel der Welt – Europa auf Platz 1 | STERN.de


    Auf der Kanareninsel La Palma bebte die Erde in den vergangenen Tagen viele Tausend Mal. Ein Vorbote für einen Vulkanausbruch. Die Bewohner müssen erste Vorkehrungen treffen.

    Wird der Feuerberg demnächst Lava und Asche speien? Auf der zu den Kanaren gehörenden Insel La Palma wird nach Tausenden kleinen Erdstößen während der vergangenen Tage ein Vulkanausbruch nicht mehr ausgeschlossen. Die Behörden der zu Spanien gehörenden Insel aktivierten die Alarmstufe gelb eines Notfallplans und damit die zweite von vier Stufen, wie die Zeitung "El País" am Donnerstag berichtete.

    Die Menschen im Süden der kleinen Insel mit rund 83.000 Einwohnern sollten leichtes Gepäck mit ihrem Handy, wichtigen Dokumenten und eventuell benötigten Medikamenten vorbereiten und auf die Mitteilungen der Behörden achten.PAID Co2 Atmosphäre 12.00

    4200 Erdstöße – der Vulkan auf den Kanaren könnte kurz vor dem Ausbruch sein

    Seit vergangenem Samstag seien im Bereich der Vulkankette Cumbre Vieja im Süden der Insel mehr als 4200 Erdstöße registriert worden, die immer stärker würden und dichter an der Oberfläche seien, teilte das Nationale Geografische Institut (IGN) mit. Zudem sei der Erdboden stellenweise leicht nach oben gedrückt worden.Der Vulkan Taal bedroht eine ganze Region 1520

    Dies deute darauf hin, dass sich unter der Cumbre Vieja Magma staue. "Wir können keine Vorhersagen für die nächsten Tage machen, aber alles deutet darauf hin, dass die Erdbeben stärker und für die Bevölkerung spürbarer werden", zitierte die Zeitung die Direktorin des IGN für die Kanaren, María José Blanco.

    Auf der im Nordwesten der Kanaren gelegenen kleinen Insel hatte es zuletzt vor 50 Jahren einen Vulkanausbruch gegeben, als der Teneguía 1971 Lava in die Luft schleuderte. Massentourismus wie auf den bekannteren Inseln Gran Canaria, Fuerteventura, Lanzarote und Teneriffa gibt es auf La Palma nicht.

    Sehen Sie im Video: Tiefkühl-Pommes aus dem Ofen sind Ihnen zu profan? Dann testen Sie einmal diese leckeren Kartoffelspalten mit selbstgemachtem Mojo Rosso – die typisch kanarische Sauce verleiht dem Gericht die perfekte Würze.


    Fri, 17 Sep 2021 07:20:00 GMT - STERN.DE RSS-Feed Reise - die neusten Meldungen zum Thema Reise


    Quelle : Auf den Kanaren droht ein Vulkanausbruch – Tausende kleine Erdbeben könnten die Vorboten sein | STERN.de


    Auf der Kanareninsel La Palma bebte die Erde in den vergangenen Tagen viele Tausend Mal. Ein Vorbote für einen Vulkanausbruch. Die Bewohner müssen erste Vorkehrungen treffen.

    Wird der Feuerberg demnächst Lava und Asche speien? Auf der zu den Kanaren gehörenden Insel La Palma wird nach Tausenden kleinen Erdstößen während der vergangenen Tage ein Vulkanausbruch nicht mehr ausgeschlossen. Die Behörden der zu Spanien gehörenden Insel aktivierten die Alarmstufe gelb eines Notfallplans und damit die zweite von vier Stufen, wie die Zeitung "El País" am Donnerstag berichtete.

    Die Menschen im Süden der kleinen Insel mit rund 83.000 Einwohnern sollten leichtes Gepäck mit ihrem Handy, wichtigen Dokumenten und eventuell benötigten Medikamenten vorbereiten und auf die Mitteilungen der Behörden achten.PAID Co2 Atmosphäre 12.00

    4200 Erdstöße – der Vulkan auf den Kanaren könnte kurz vor dem Ausbruch sein

    Seit vergangenem Samstag seien im Bereich der Vulkankette Cumbre Vieja im Süden der Insel mehr als 4200 Erdstöße registriert worden, die immer stärker würden und dichter an der Oberfläche seien, teilte das Nationale Geografische Institut (IGN) mit. Zudem sei der Erdboden stellenweise leicht nach oben gedrückt worden.Der Vulkan Taal bedroht eine ganze Region 1520

    Dies deute darauf hin, dass sich unter der Cumbre Vieja Magma staue. "Wir können keine Vorhersagen für die nächsten Tage machen, aber alles deutet darauf hin, dass die Erdbeben stärker und für die Bevölkerung spürbarer werden", zitierte die Zeitung die Direktorin des IGN für die Kanaren, María José Blanco.

    Auf der im Nordwesten der Kanaren gelegenen kleinen Insel hatte es zuletzt vor 50 Jahren einen Vulkanausbruch gegeben, als der Teneguía 1971 Lava in die Luft schleuderte. Massentourismus wie auf den bekannteren Inseln Gran Canaria, Fuerteventura, Lanzarote und Teneriffa gibt es auf La Palma nicht.

    Sehen Sie im Video: Tiefkühl-Pommes aus dem Ofen sind Ihnen zu profan? Dann testen Sie einmal diese leckeren Kartoffelspalten mit selbstgemachtem Mojo Rosso – die typisch kanarische Sauce verleiht dem Gericht die perfekte Würze.


    Thu, 16 Sep 2021 14:56:00 GMT - STERN.DE RSS-Feed Reise - die neusten Meldungen zum Thema Reise


    Quelle : Alarmstufe gelb: Auf den Kanaren könnte ein Vulkan ausbrechen | STERN.de


    Im Urlaub müssen wir oftmals auf den Komfort wichtiger Gebrauchsgegenstände verzichten, die uns das Leben erleichtern. Dabei gibt es eine jede Menge praktischer Reise-Gadgets, die mindestens genauso gut sind.

    Egal ob Campingurlaub oder Bergwanderung, Geschäftsreise oder Backbacking: Wenn wir unser trautes Heim verlassen, entsagen wir oftmals dem Luxus, den wir von zu Hause gewöhnt sind. Das schränkt uns im Urlaub zwar nicht ein, wird aber dennoch schmerzlich vermisst. Vor allem dann, wenn wir auf Mutter Erde schlafen, miesen Kaffee trinken oder zerknitterte Kleidung tragen müssen. Mit den richtigen Reise-Gadgets gehören diese Probleme der Vergangenheit an.

    1. Reisehandtuch

    API 2

    Je länger Sie in den Urlaub fahren, desto schwieriger wird es, sämtliche Textilien mitzunehmen, die Sie im Alltag brauchen – allen voran das Handtuch. Bevor Sie mehrere Exemplare einstecken, die Sie nur unnötig viel Platz kosten, empfiehlt es sich, auf spezielle Reisehandtücher aus Mikrofaser zurückzugreifen. Zum einen sind die Modelle deutlich schmaler und leichter, zum anderen haben sie die positive Eigenschaft, wesentlich schneller zu trocknen. Das ist auf Reisen Gold wert.

    Hier finden Sie das Handtuch.

    2. Gepäckwaage

    API 1

    Hand aufs Herz: Haben Sie sich auch schon mindestens einmal samt gepacktem Koffer auf Ihre Waage gestellt, um herauszufinden, wie schwer ihr Gepäck tatsächlich ist? Dann sind Sie sicher nicht der einzige! Gerade wenn Sie in ein anderes Land fliegen wollen, spielt jedes Kilo mehr eine entscheidende Rolle beim Kofferpacken. Umso wichtiger ist es, vor dem Check-in das Gewicht des Gepäcks zu bestimmen. Mit der digitalen Handwaage ist das zukünftig kein Problem mehr.

    Hier finden Sie die Waage.

    3. Reiseschlafsack

    API 4

    Er wiegt gerade einmal 155 Gramm und erfüllt dennoch eine große Aufgabe: Der Reiseschlafsack schützt Sie auf Reisen vor schmutziger Bettwäsche. Gerade beim Backpacking, in einer Hütte oder auch in einem drittklassigen Hostel sind die hygienischen Standards eher ungenügend – das praktische Inlay aus Mikrofaser ist atmungsaktiv und angenehm auf der Haut. Zusammengefaltet nimmt der Schlafsack nicht mehr als eine Handvoll im Rucksack ein und ist somit der ideale Begleiter für unterwegs.

    Den Schlafsack gibt es hier.

    4. Gehörschutz für den Flug

    API 5

    Wenn Sie in ein weit entferntes Land reisen wollen, sitzen Sie meist mehrere Stunden im Flugzeug. Um den Druck auszugleichen und die Geräusche auszublenden, bieten sich der Senner TravelPro Gehörschutz an: Die speziellen Ohrstöpsel filtern den Lärm, ohne die gesamten Umgebungsgeräusche auszublenden. Sprich, wenn eine wichtige Durchsage kommt, hören Sie diese trotz Gehörschutz. Alternativ dazu gibt es auch passende Ohrstöpsel zum Schlafen.

    Den Gehörschutz finden Sie hier.

    5. Reiseadapter

    API 6

    In vielen Ländern sehen die Steckdosen anders aus als in Deutschland – schnell wird das Laden von Elektrogeräten zum großen Problem. Um auf der sicheren Seite zu stehen, empfiehlt sich die Mitnahmen eines Reiseadapters, der in mehr als 170 Ländern (u.a. den USA, Großbritannien, Kanada, Brasilien, Argentinien, Irland, Israel, Türkei, Australien, Neuseeland, Philippinen, Fidschi, Korea, Hongkong, China, Indonesien, Botswana usw.) genutzt werden kann.

    Hier bekommen Sie den Adapter.

    6. Ultraleichte Hängematte

    API Matte

    Wie schmerzlich haben Sie im Urlaub schon einmal Ihr eigenes Bett vermisst? Vor allem im Campingurlaub ist der harte Boden oftmals ein Graus – vor allem für Menschen mit Rückenbeschwerden. Hier kann eine Outdoor-Hängematte von großem Nutzen sein: Ob auf Reisen, beim Trekking, zum Wandern oder am Strand: Das stabile Material ist äußerst reißfest und kann obendrein auf die Größe eines Fußballs zusammengefaltet werden – und passt somit in jedes Reisegepäck.

    Die Hängematte gibt es hier.

    7. Faltbarer Wasserkocher

    API 10

    Elektronische Geräte lassen sich oft nur schwer im Gepäck verstauen. Dabei könnte man sie auf dem Campingplatz oder in den Bergen häufig gut gebrauchen. Vor allem ein Wasserkocher für warme Mahlzeiten oder Heißgetränke ist im Urlaub besonders praktisch – sofern es eine Steckdose in der Nähe gibt. In dem Fall bietet sich ein faltbarer Wasserkocher an, der mit einem Fassungsvermögen von einem halben Liter ideal für Outdoor-Aktivitäten ist.

    Den Wasserkocher gibt es hier.

    8. Wasserdichte Tasche

    API Tasche

    Wenn Sie Ihren Urlaub auf dem Wasser verbringen – sei es in einem Boot, Kajak oder Kanu – sollten Sie insbesondere technische Geräte wie Smartphone und Kamera vor der Feuchtigkeit schützen. Hier bietet sich eine wasserdichte Tasche an, die mit einem speziellen Gurt am Boot befestigt werden kann und (je nach Größe) genügend Platz für alle Gegenstände bietet, die nicht nass werden sollen und dürfen.

    Die Tasche bekommen Sie hier.

    9. Reisetagebuch

    API 12

    Auch wenn das Handy die meisten Impressionen des Urlaubs heutzutage festhält, so haben viele Reisende hin und wieder das Bedürfnis, ihre Erlebnisse aufzuschreiben. Dafür eignet sich ein Tagebuch mit leeren Seiten besonders gut, auf denen Sie alles festhalten können, das Sie im Urlaub bewegt hat: Bilder, Quittungen, Worte oder auch Malereien – den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Noch Jahre später wird Sie das Reisetagebuch an den schönen Urlaub erinnern.

    Das Tagebuch gibt es hier.

    10. Scratch Map

    API 3

    Vor dem Urlaub ist nach dem Urlaub: Wenn Sie gerne und viel reisen, ist die Scratch Map der ideale Begleiter – auch wenn Sie die Weltkarte nicht mitnehmen. Diese wird einfach nur zu Hause an die Wand gehängt, sodass Sie nach jeder weiteren Reise das Land freirubbeln können, in dem Sie Ihren Urlaub verbracht haben. Mit der Zeit kommen somit immer mehr farbige Flächen zum Vorschein, die Sie stets daran erinnern, wo Sie schon überall waren…und wo (noch) nicht.

    Die Scratch Map gibt es hier.

    11. Tragbare Espressomaschine

    API 7

    In vielen Ländern ist der Kaffee regelrecht ungenießbar – das liegt nicht an dem Kaffee selbst, sondern der Art und Weise, wie ihn die Menschen vor Ort am liebsten trinken. Damit Sie auf Ihren Lieblingskaffee im Urlaub nicht verzichten müssen, können Sie eine tragbare Espressomaschine verwenden. Sie funktioniert nur durch Druck, ganz ohne Strom, und kann überall eingesetzt werden, vorausgesetzt sie können das Wasser vorher aufheizen.

    Das Produkt finden Sie hier.

    12. Knitterfreie Hemdentasche

    API 8

    Kennen Sie das auch? Da macht man sich im Vorfeld die Mühe, alle Hemden für die bevorstehende Geschäftsreise zu bügeln – um muss vor Ort feststellen, dass die sensiblen Kleidungsstücke doch wieder zerknittert sind. Vermeiden können Sie dieses Ärgernis mit einer faltbaren Hemdtasche, die aufgrund ihrer harten Schale, ihrem doppelseitigen Design und ihrem speziell geformten Etui nicht nur die Textilien vor Falten schützt, sondern auch den Kragen.

    Die Tasche finden Sie hier.

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    Tue, 27 Jul 2021 09:16:00 GMT - STERN.DE RSS-Feed Reise - die neusten Meldungen zum Thema Reise


    Quelle : Reise Gadgets: Diese Trends erleichtern jeden Urlaub | STERN.de