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    Fischerdörfer säumen die Küstenlinie der philippinischen Insel Negros und bereichern die kulturelle und wirtschaftliche Landschaft der Insel. Diese Dörfer, die für ihr lebendiges maritimes Erbe bekannt sind, spielen eine wichtige Rolle bei der Erhaltung der lokalen Lebensgrundlagen und Traditionen.

    PHILIPPINEN MAGAZIN - FOTO DES TAGES - Kleines Fischerdorf in SiatonPHILIPPINEN MAGAZIN – FOTO DES TAGES – Kleines Fischerdorf in Siaton

    Traditionelle Lebensgrundlage: Der Fischfang ist seit Generationen die traditionelle Lebensgrundlage der Fischerdörfer auf der Insel Negros. Die Familien sind für ihren Lebensunterhalt und ihr Einkommen auf die Reichtümer des Meeres angewiesen und betreiben verschiedene Fischfangmethoden wie Netzfischerei, Handleinenfischerei und Speerfischerei.

    Gemeinschaftssinn: Fischerdörfer fördern einen starken Gemeinschaftssinn unter den Bewohnern. Die Dorfbewohner arbeiten oft in Fischereigenossenschaften oder -vereinen zusammen und bündeln ihre Ressourcen und ihr Wissen, um ihre Fischereiaktivitäten zu optimieren. Gemeinschaftliche Veranstaltungen und Feste stärken die sozialen Bindungen und die kollektive Identität des Dorfes.

    Kulturelles Erbe: Diese Dörfer sind Hüter der maritimen Kultur und des maritimen Erbes und bewahren alte Praktiken, Rituale und Folklore, die mit dem Meer verbunden sind. Fischereitraditionen, Lieder, Tänze und kulinarische Spezialitäten spiegeln die tiefe Verbundenheit der Dorfbewohner mit ihrer maritimen Umwelt wider.

    Wirtschaftlicher Beitrag: Die Fischereiindustrie leistet einen wichtigen Beitrag zur lokalen Wirtschaft der Insel Negros. Die Fischer liefern nicht nur Meeresfrüchte für den lokalen Verbrauch, sondern tragen auch zu regionalen Handelsnetzwerken bei, indem sie Märkte und Restaurants auf der ganzen Insel mit frischem Fisch beliefern.

    Herausforderungen und Widerstandsfähigkeit: Wie Fischergemeinden überall auf der Welt sind auch die Fischerdörfer auf Negros mit Herausforderungen wie Überfischung, Umweltzerstörung und schwankenden Marktpreisen konfrontiert. Trotz dieser Herausforderungen zeigen die Dorfbewohner Widerstandsfähigkeit und Einfallsreichtum, indem sie sich an die veränderten Bedingungen anpassen und nachhaltige Fischereipraktiken anwenden.

    Tourismus und kultureller Austausch: Die Fischerdörfer auf der Insel Negros ziehen Touristen an, die authentische kulturelle Erfahrungen und Einblicke in die traditionelle Lebensweise der Fischer suchen. Besucher haben die Möglichkeit, sich mit den Dorfbewohnern auszutauschen, an Fischereiaktivitäten teilzunehmen und frisch gefangene Meeresfrüchte zu probieren, was den kulturellen Austausch und das tourismusbedingte Wirtschaftswachstum fördert.

    Verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt: Die Fischergemeinden auf Negros Island haben die Bedeutung des Erhalts der marinen Ökosysteme erkannt und engagieren sich zunehmend für den Umweltschutz. Gemeinsame Initiativen mit Regierungsstellen, Nichtregierungsorganisationen und Forschungseinrichtungen zielen darauf ab, die marine Biodiversität zu schützen, nachhaltige Fischereipraktiken zu fördern und die Auswirkungen des Klimawandels auf die Küstengemeinden zu mindern.

    Die Fischerdörfer auf der Insel Negros verkörpern das reiche maritime Erbe, die Widerstandsfähigkeit und die kulturelle Lebendigkeit der Philippinen. Sie zeugen von der dauerhaften Verbindung zwischen Mensch und Meer und verkörpern eine Lebensweise, die von den Rhythmen des Ozeans geprägt ist.


    Mon, 25 Mar 2024 00:15:05 +0000 - PHILIPPINEN MAGAZIN



    Quelle : FOTO: Kleines Fischerdorf in Siaton – PHILIPPINEN MAGAZIN

    Das Bild zeigt die enge Verflechtung von Arbeit und Freizeit in einer ländlichen Umgebung, exemplarisch dargestellt vor einem Sari-Sari Store im Hinterland einer großen Ananasplantage.

    PHILIPPINEN MAGAZIN - FOTO DES TAGES - Arbeit und Freizeit liegen oft dicht beieinanderPHILIPPINEN MAGAZIN – FOTO DES TAGES – Arbeit und Freizeit liegen oft dicht beieinander

    Ein Mann, ausgestattet mit einem Spaten, arbeitet daran, den Boden abzutragen, während die Straße erweitert wird. Inmitten der Plantage sind die meisten Straßen und Wege unbefestigt, was sie in der trockenen Jahreszeit staubig und in der Regenzeit schlammig macht, eine Herausforderung für Bewohner und Besucher gleichermaßen. Das Fehlen jeglicher Beschilderung in diesem verworrenen Netzwerk von Wegen, die oft mitten in den Ananasfeldern ins Nichts führen, verstärkt das Gefühl des Labyrinths.

    Neben dem Arbeiter sitzt ein Junge, der in sein Handy vertieft ist, während ein Hund in der Sonne liegt und friedlich schlummert. Die Szene veranschaulicht das alltägliche Leben und die Dynamik einer ländlichen Gemeinschaft, in der die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit oft verschwimmen.

    Schau dir dazu das folgende Video an:

    MEHR als Ananas in LIBONA

    


    Sat, 23 Mar 2024 01:00:40 +0000 - PHILIPPINEN MAGAZIN



    Quelle : FOTO: Arbeit und Freizeit liegen oft dicht beieinander – PHILIPPINEN MAGAZIN

    Ich möchte euch heute von einem ganz besonderen kulturellen Ereignis berichten, das gestern in Dumaguete, Negros Oriental, stattgefunden hat. Am gestrigen 21. März 2024 hatte unser Schwiegersohn Gary Webb seine erste Fotoausstellung als leidenschaftlicher Fotograf. Der gebürtige Neuseeländer lebt und arbeitet in Dauin, Negros Oriental, wo er seine künstlerische Leidenschaft gefunden hat…

    Fotoausstellung ‘PFADE’ von Gary Webb im Henry Resort in Dumaguete


    Fri, 22 Mar 2024 09:40:30 +0000 - PHILIPPINEN MAGAZIN



    Quelle : Fotoausstellung ‘PFADE’ von Gary Webb im Henry Resort in Dumaguete – PHILIPPINEN MAGAZIN

    Als ich durch das alte Marktgebäude in der Colon Street in Dumaguete schlendere, finde ich mich zwischen den Obstständen an der Straßenseite wieder. Aber im hinteren Teil entdecke ich eine Vielzahl von kleinen Restaurants, die den suchenden Besucher anziehen.

    PHILIPPINEN MAGAZIN - FOTO DES TAGES - Ein Spaziergang voller kulinarischer Entdeckungen über den MarktPHILIPPINEN MAGAZIN – FOTO DES TAGES – Ein Spaziergang voller kulinarischer Entdeckungen über den Markt

    Entlang des Gangs sind große Töpfe aufgereiht, die als Speisekarte dienen. Wer hungrig ist, muss die Deckel anheben, um einen Blick auf die Gerichte zu werfen. Das Personal nimmt dann die Bestellung auf und bringt das gewünschte Gericht an den Tisch.

    Dumaguete, auch bekannt als „Stadt der netten Leute“, trägt ihren Beinamen zu Recht. Zur Mittagszeit strömen viele Angestellte der nahe gelegenen Stadtverwaltung hierher, um ihr Mittagessen einzunehmen.

    Ich besuche diesen Ort sehr gerne, vor allem für Foto- und Filmaufnahmen. Hier gibt es immer etwas Neues zu entdecken und ich treffe immer nette Leute.

    Schaut euch mein Video über das Essen auf dem Markt in Dumaguete an:

    ESSEN auf dem Markt von DUMAGUETE

    


    Thu, 21 Mar 2024 00:36:36 +0000 - PHILIPPINEN MAGAZIN



    Quelle : Ein Spaziergang voller kulinarischer Entdeckungen über den Markt – PHILIPPINEN MAGAZIN

    Ich hatte mir für diesen Tag einige Ziele in unserer Nachbargemeinde Bacong auf der Karte ausgesucht, die ich der Reihe nach abfahren wollte.

    Dazu gehörte auch die Mag-aso Steam Cave ganz am Ende meiner Erkundungstour. …

    Die unscheinbare ‘Mag-aso Steam Cave’ in Bacong


    Tue, 19 Mar 2024 09:33:19 +0000 - PHILIPPINEN MAGAZIN



    Quelle : Die unerwartete Begegnung oder Die unscheinbare ‘Mag-aso Steam Cave’ in Bacong – PHILIPPINEN MAGAZIN

    Wieder einmal hat mir der Zufall in die Hände gespielt und ich habe von einem Kunsthandwerkbetrieb mit Verkaufsraum in unserer Nachbargemeinde Bacong gehört. Dort war ich bei meiner gestrigen Entdeckungsfahrt in dem Ort als Erstes und war erfreulich überrascht, was ich dort vorgefunden habe.

    Größtenteils wird hier Kunsthandwer aus Stein produziert. Das sind herrliche Bilder mit meist nativen Motiven für Schmuckkästchen, Wandbilder in vielen Größen bis hin zu Tischen.

    Die zuständige Dame hier zeigte mir für mein Video wie so eine Abbildung entsteht, an einem vorgefertigtem Beispiel.

    Zuerst entsteht eine Zeichnung der Idee in Originalgröße.

    PHILIPPINEN MAGAZIN - FOTO DES TAGES - Kunsthandwerk aus SteinPHILIPPINEN MAGAZIN – FOTO DES TAGES – Kunsthandwerk aus Stein

    Danach wird diese Zeichnung in ein Messinggitter umgesetzt.

    PHILIPPINEN MAGAZIN - FOTO DES TAGES - Kunsthandwerk aus SteinPHILIPPINEN MAGAZIN – FOTO DES TAGES – Kunsthandwerk aus Stein

    Als nächstes werden die vorgesehenen Farben durch Plättchen aus philippinischen Halbedelsteinen eingefügt.

    PHILIPPINEN MAGAZIN - FOTO DES TAGES - Kunsthandwerk aus SteinPHILIPPINEN MAGAZIN – FOTO DES TAGES – Kunsthandwerk aus Stein

    PHILIPPINEN MAGAZIN - FOTO DES TAGES - Kunsthandwerk aus SteinPHILIPPINEN MAGAZIN – FOTO DES TAGES – Kunsthandwerk aus Stein

    Und hier haben wir noch die zur Verfügung stehenden Farben. Danach erfolgt die Bearbeitung. Nach der Prozedur ist vielleicht so ein Schmuckkästchen entstanden. PHILIPPINEN MAGAZIN - FOTO DES TAGES - Kunsthandwerk aus SteinPHILIPPINEN MAGAZIN – FOTO DES TAGES – Kunsthandwerk aus Stein

    Ich konnte mich nach Herzenslust in dem Laden umsehen und kann jetzt schon sagen, dass es ein sehr farbenfrohes Video werden wird.

    Es werden im NEGROS ORIENTAL ART & HERITAGE (NOAH) von Bacong, Negros Oriental auch noch andere kunsthandwerkliche Arbeiten gefertigt und angeboten, die ebenfalls im Video vorgestellt werden.

    Meine Videos findet ihr hier:

    PHILIPPINE MAGAZINE


    Tue, 19 Mar 2024 09:04:48 +0000 - PHILIPPINEN MAGAZIN



    Quelle : FOTO: Kunsthandwerk aus Stein – PHILIPPINEN MAGAZIN

    Eine Sache, die ich an den Filipinos liebe, ist ihre unglaubliche Geduld. Eine Sache, die ich an den Filipinos hasse, ist ihre unfassbar große Geduld. Sie warten ewig geduldig und beschweren sich nie. Ich wünschte nur, ich könnte so tolerant sein. Ich kann es nicht; ich beschwere mich oder gehe weg.

    Ich filmte auf dem Markt von Dumaguete und ein Marktarbeiter machte für mich seine Sperenzchen und die Frau hinter ihm, wartete geduldig, bis er und ich damit fertig waren, damit sie in dem engen Gang vorbei gehen konnte.

    PHILIPPINEN MAGAZIN - FOTO DES TAGES - Geduld und ToleranzPHILIPPINEN MAGAZIN – FOTO DES TAGES – Geduld und Toleranz

    Ich dachte, um meine langjährigen Beobachtungen über einen der Hauptunterschiede zwischen der philippinischen und der westeuropäischen Kultur zu teilen, besonders offensichtlich, da sich die westeuropäische Kultur verändert. Ich bin definitiv in einem Alter, in dem ich aus der Ferne sehe, dass sich in Deutschland seit „meiner Zeit“ (entschuldigt mich, dass ich erschaudere) Dinge verändert haben. Ich kann definitiv sagen, dass ich das jetzt mehr sehe, seit ich hier seit Jahrzehnten lebe. Der Unterschied besteht darin, wie Filipinos Unvollkommenheiten in Menschen und Dingen tolerieren.‘

    „Ich“-Kultur versus „wir“-Kultur

    Die Menschen auf den Philippinen sind entspannter, und ich denke, am Ende des Tages macht das die Filipinos glücklicher! Das ist meine Beobachtung.

    Ich weiß nicht, woher es kommt oder warum. Vielleicht liegt es an der Entfremdung, wie wir heutzutage leben? Das Internet? Die Telefone? Die Tatsache, dass Menschen zum Abendessen mit jemandem ausgehen und die ganze Zeit am Telefon kleben und denken, dass das in Ordnung ist? Sofortige Befriedigung und alles mit minimalem menschlichen Kontakt. Ja, wir gewinnen viel und wir können so schnell mit Informationen in Kontakt treten, aber vielleicht hat das unsere Erwartungen an das, was wir vernünftigerweise von der Welt erwarten können, erhöht? Wir erwarten, dass alles perfekt ist, und wir erwarten alles sofort! Es geht nur um „mich“ und viel weniger um „uns“.

    Toleranz

    Im Gegensatz dazu sehen wir hier auf den Philippinen etwas ganz anderes. Und ich bin genauso schuldig wie der nächste, wenn es darum geht, kritisch zu sein, wenn Dinge nicht dem „Westlichen Standard“ entsprechen. Ganz sicher. Wenn Dinge zu lange dauern oder wenn Ihnen jemand sagt, dass sie „…auf dem Weg sind, Sir!“, was bedeutet, dass „Ich könnte in 5 Minuten da sein oder in 3 Stunden, aber ich werde nicht genau sein“, ja, dann werde ich oft genervt und ungeduldig.

    Hier auf den Philippinen? Nein, keine perfekte Gesellschaft. Auf keinen Fall. Aber eine viel tolerantere Gesellschaft, in der Menschen einander akzeptieren… und auch mürrische Europäer… mit endloser Geduld und Freundlichkeit.

    Vielleicht sollten wir anstatt zu wünschen, dass hier alles wie ein Uhrwerk funktioniert, davon profitieren, indem wir Menschen beobachten und von ihnen lernen, die wahrscheinlich viel glücklicher und zufriedener mit ihrem Leben sind und besonders mit den Menschen um sich herum? Vielleicht würden wir unser Leben mehr genießen, wenn wir das täten?

    Nur so meine Gedanken.


    Sun, 17 Mar 2024 23:18:18 +0000 - PHILIPPINEN MAGAZIN



    Quelle : FOTO: Geduld und Toleranz – PHILIPPINEN MAGAZIN

    Am 17. März 1957 starb Präsident Ramon F. Magsaysay, der oft als Verteidiger des philippinischen Volkes bezeichnet wurde, im Alter von 49 Jahren bei einem Flugzeugabsturz in Cebu.

    Magsaysay wurde am 31. August 1907 in Iba, Zambales, geboren und im November 1953 zum siebten Präsidenten des Landes gewählt. Am 30. Dezember desselben Jahres trat er seine vierjährige Amtszeit an.

    Er gewann die Zuneigung des philippinischen Volkes durch seine selbstlose und engagierte Führung und öffnete sogar die Tore des Malacanang für das einfache Volk.

    Am 16. März 1957 war er auf dem Rückweg nach Manila, nachdem er in drei Bildungseinrichtungen in Cebu Vorträge gehalten hatte, als das Präsidentenflugzeug „Mt. Pinatubo“ am Mt. Manunggal abstürzte.

    Manunggal ist eine Bergkette, die sich wie ein Arm nördlich von Cebu City schlängelt. Es ist ein unbekannter Berg, dessen Gipfel sich etwa 3.000 Fuß über den Meeresspiegel erhebt. Die unteren Hänge wurden von den Kaingins abgeholzt, die oberen Hänge sind steil und enden nicht in scharfen Gipfeln, sondern in rauen Hochebenen. In der Mitte des Berges entspringt ein Fluss, der Balamban, der sich um den Berg und seinen Fuß windet und dann durch den westlichen Teil der Insel Cebu ins Meer fließt.

    Zehn Minuten nachdem der Pinatubo Cebu verlassen hatte, kollidierte er mit dem Mount Manúnggal und flog auf das zentrale Plateau des Berges zu, wo der Balamban entspringt. Die Untersuchung ergab, dass das Flugzeug aufgrund von „Metallermüdung“ an Höhe verlor, aber den Berg sicher hätte überfliegen können, wenn nicht ein riesiger Baum auf dem Gipfel gestanden hätte.

    Als das Flugzeug mit dem Baum kollidierte, wurden die Passagiere gegen ihre Sitze geschleudert und der Baum schnitt einen Flügel des Flugzeugs ab. Diese Tragfläche wurde am Fuß des Baumes gefunden. Das verunglückte Flugzeug selbst stürzte viel tiefer, etwa dreißig Meter den Hang hinunter, was das Gefühl des Überlebenden Nestor Mata erklärt, „in einen schwarzen, bodenlosen Abgrund zu fallen“. Als das Flugzeug den Boden berührte, explodierte es und ging in Flammen auf.

    Das Feuer, das so heftig war, dass das Metall schmolz und die Leichen zu einem fast festen Klumpen Kohle verschmolzen, wütete am heftigsten in der Nähe des Rumpfes, verschonte jedoch das Heck und das Cockpit. Die dem Rumpf am nächsten sitzenden Passagiere – offenbar sieben, darunter der Präsident – waren bis zur Unkenntlichkeit verbrannt und in eine einzige Masse verkohlten Fleisches verwandelt. Der Präsident war nur durch eine Armbanduhr und einen Ring zu erkennen, die in der schwarzen Masse steckten.

    Etwa 14 weitere Leichen, ebenfalls grausam verbrannt, wurden durch die Explosion aus dem Flugzeug geschleudert und lagen verstreut auf dem Hügel. Wenige Meter entfernt lag eine weitere Gruppe von Leichen, die nur teilweise verbrannt waren.

    Zwei der Piloten, General Benito Ebuen und Major Florencio Pobre, waren noch in ihren Sitzen festgeschnallt, als sie nach vorne gegen die Triebwerke geschleudert wurden. Dem ersten wurde der Schädel gebrochen, dem zweiten der Kopf abgerissen. Ein Sicherheitsoffizier, Major Felipe Nunag, scheint den Absturz trotz einer Kopfverletzung überlebt zu haben, er kroch aus den Trümmern und kroch ein Stück den Hang hinunter, was für einen Mann, der im Sterben lag und es wissen musste, ein ziemlicher Ausflug war. Sein Körper war einer der wenigen, die unversehrt gefunden wurden.

    Der einzige Überlebende, der Reporter Nestor Mata vom Herald, verdankte sein Glück vielleicht der Tatsache, dass er genau in dem Moment aus dem Flugzeug geschleudert wurde, als es den Boden berührte. Er hatte geschlafen, wurde von einem Blitz aus dem Schlaf gerissen – „als ob tausend Blitze gleichzeitig aufblitzten“ -, fühlte sich fliegen und hörte den ohrenbetäubenden Knall einer Explosion. Er wurde ohnmächtig. Als er wieder zu sich kam, lag er unter hohen Bäumen zwischen verbogenen Metallteilen.

    PHILIPPINEN MAGAZIN - TAGESGESCHICHTE - Heute in der philippinischen Geschichte, am 17. März 1957, starb Präsident Ramon Magsaysay bei einem Flugzeugabsturz in CebuPHILIPPINEN MAGAZIN – TAGESGESCHICHTE – Heute in der philippinischen Geschichte, am 17. März 1957, starb Präsident Ramon Magsaysay bei einem Flugzeugabsturz in Cebu

    Magsaysays Vizepräsident Carlos P. García, der sich zum Zeitpunkt der Tragödie auf einem Staatsbesuch in Australien befand, übernahm die Amtsgeschäfte für die letzten acht Monate von Magsaysays Amtszeit.

    An Magsaysays Beerdigung am 22. März 1957 auf dem Manila North Cemetery nahmen schätzungsweise zwei Millionen Menschen teil.

    Magsaysay engagierte sich aktiv im Kampf gegen die Ausbreitung des Kommunismus in Asien. Er machte die Philippinen zum Mitglied der Südostasiatischen Vertragsorganisation (SEATO), die am 8. September 1954 in Manila gegründet wurde.

    Magsaysays aktive Koordination mit der japanischen Regierung führte zum Reparationsabkommen zwischen den Philippinen und Japan, das die japanische Regierung zur Zahlung von 550 Millionen US-Dollar als Reparationsfonds für Kriegsschäden auf den Philippinen verpflichtete.

    Am 11. August 1955 verabschiedete der Kongress ein Gesetz, das Magsaysay ermächtigte, große Ländereien aufzuteilen und an Pächter zu verteilen.

    Um das Andenken an Magsaysay zu ehren und aufrechtzuerhalten, stiftete der Rockefeller Brothers Fund 1957 den Ramon Magsaysay Award.

    Quellen:

    1. Quijano de Manila, The death of The Guy, Philippines Free Press, March 18, 1961
    2. Philippine News Agency archives


    Sun, 17 Mar 2024 04:16:58 +0000 - PHILIPPINEN MAGAZIN



    Quelle : TAGESGESCHICHTE: Heute in der philippinischen Geschichte, am 17. März 1957, starb Präsident Ramon Magsaysay bei einem Flugzeugabsturz in Cebu – PHILIPPINEN MAGAZIN

    Auf dem Foto sind drei Jungs zu sehen, die die Straße entlang des roten Strandes der Insel Sipaka in Talisayan, Misamis Oriental, auf der Insel Mindanao entlangziehen. Sie wirken voller Entdeckerlust, während sie durch die malerische Fischersiedlung gehen. Diese Gemeinschaft ist über eine schmale Betonbrücke von der Gemeinde Talisayan aus erreichbar, und die Besucher müssen das kleine Dorf durchqueren, um zum Jamisolamin Farm & Resort am Ende des Weges zu gelangen. Es ist ein Moment purer Abenteuerlust und Neugier, während die Jungs die Umgebung erkunden und vielleicht die natürliche Schönheit und die lokalen Sehenswürdigkeiten der Gegend entdecken.

    PHILIPPINEN MAGAZIN - FOTO DES TAGES - Jungs sind Jungs - auf Entdeckungstour auf der Insel SipakaPHILIPPINEN MAGAZIN – FOTO DES TAGES – Jungs sind Jungs – auf Entdeckungstour auf der Insel Sipaka

    Die Gemeinde Talisayan liegt in der Provinz Misamis Oriental auf der Insel Mindanao, Philippinen. Sie ist bekannt für ihre malerischen Strände, darunter auch den roten Strand, der sich entlang der kleinen Insel Sipaka erstreckt. An der höchsten Stelle stehen einige Antennen und der einsame Wachmann ist immer für ein Gespräch bereit. Von hier aus hat der Besucher einen traumhaften Blick auf die Insel Camiguin mit dem Inselchen Mantigue.

    Talisayan ist auch für den Pilgerort Sipaka bekannt, wo am Karfreitag viele Gläubige zum Kreuzweg kommen. Sipaka ist eine kleine Insel vor der Küste von Talisayan und zieht während der Osterfeierlichkeiten zahlreiche Gläubige an, die den Kreuzweg beten. Die Insel und ihre umliegende Gemeinde bieten eine friedliche und religiöse Atmosphäre für diejenigen, die an diesem bedeutenden religiösen Ereignis teilnehmen möchten.

    In diesem Jahr müssen die Gläubigen auf den Kreuzweg hier auf Sipakan Island verzichten. Hier werden zur Zeit touristische Einrichtungen wie zum Beispiel eine Seilrutsche gebaut und die Insel bleibt auch während der Osterzeit für Besucher gesperrt.

    DAS VIDEO DAZU

    TALISAYAN | Red Sand Beach + Fishing Village


    Sun, 17 Mar 2024 00:52:40 +0000 - PHILIPPINEN MAGAZIN



    Quelle : FOTO – Jungs sind Jungs – auf Entdeckungstour im Fischerdorf von Sipaka Island – PHILIPPINEN MAGAZIN

    Authentisches philippinisches Leben – Zamboanguita Philippinen – Was tun in Dumaguete – Was tun in Negros Oriental – Was tun auf der Insel Negros

    ART SOUVENIRS von BEBEBOY AGUIRRE | MALATAPAY | ZAMBOANGUITA | PHILIPPINEN

    Bebeboy Aguirre hat seinen Souvenirstand an der Zufahrtsstraße, gleich am Anfang des kleinen Hafenbereichs für die Boote zur nahe gelegenen Insel Apo. Das Besondere an seinem Stand ist, dass er fast alle seine Souvenirs zu Hause herstellt.

    Dazu gehören große Holzschnitzereien wie Reisgötter und Masken, die er mit der Kettensäge anfertigt. Das Holz sammelt er in einem Flussbett, wo es nach Regenfällen angeschwemmt wird, weil es bereits getrocknet ist und deshalb nicht mehr reißt.

    Andere Dinge, wie Anhänger für Halsketten, stellt er aus Kunstharz her. Sein neuestes Projekt sind ziemlich große Warane, die er auf sehr natürliche Weise herstellt und die man bereits an seinem Souvenirstand sehen und kaufen kann.

    Wandbehänge, Kronleuchter und Vorhänge aus Muscheln können ebenfalls am Souvenirstand erworben werden.

    Bebeboy Aguirre ist immer offen für Sonderanfertigungen, sei es ein Aschenbecher aus Bambus, ein Paar hölzerne Löwenköpfe, dekorative Betonarbeiten oder Wandmalereien.

    Wir, Gary, der Fotograf, und ich, der Videofilmer, hatten das Privileg, Bebeboy Aguirre bei der Arbeit in seinem Haus zu beobachten. Wir hatten uns mit ihm an einem Sonntagmorgen an seinem Souvenirstand verabredet und er wollte uns zu seinem Haus in den Bergen von Zamboanguita mitnehmen. Er hatte schon einiges für uns vorbereitet.

    Sein Haus, umgeben von Mais- und Reisfeldern und mehreren Häusern, die anderen Familienmitgliedern seiner Frau gehören, ist nicht leicht zu erreichen. Die Straße ist nicht asphaltiert und wird immer schmaler, so dass wir das Auto stehen lassen und etwa einen Kilometer durch Felder, Bambuswälder und über einen Bach zu Fuß gehen müssen.

    Aber das war noch lange nicht das Ende der Reise. Wir wurden mit philippinischer Gastfreundschaft verwöhnt, bekamen das von der Dürre geplagte Vieh und das von der Sonne ausgedörrte Land gezeigt. Der Schwiegervater hat mit den Wasserbüffeln begonnen, das Land für den Maisanbau zu pflügen. Die Schwiegermutter stellt zu Hause Zigarettenhülsen aus getrockneten Lumboy-Blättern her. Ein Phänomen, das auf den Philippinen immer mehr Raucher anzieht.

    Wir zeigen Ihnen, wie Bebeboy Aguirre und seine Familie in den Bergen leben. Denken Sie daran, wenn Sie über den Preis verhandeln wollen. Fast alle seine Angebote sind Unikate, die er selbst angefertigt hat.

    Sie erreichen Bebeboy direkt an seinem Verkaufsstand in Malatapay, Zamboanguita, Negros Oriental oder über Facebook unter

    https://www.facebook.com/bebeboy.aguirre.3

    Besuchen Sie diese Seite regelmäßig, denn Bebeboy Aguirre stellt immer wieder neue Kreationen vor.

    VIDEO (10:20) von Philippine Magazine 2460 Abonnenten

    


    Sat, 16 Mar 2024 00:27:56 +0000 - PHILIPPINEN MAGAZIN



    Quelle : VIDEO: ART SOUVENIRS by Bebeboy Aguirre | Malatapay | Zamboanguita – PHILIPPINEN MAGAZIN