PRÄSIDENT Rodrigo Duterte hat den Regierungstruppen befohlen, kommunistische Rebellen, die eine Waffe in der Hand halten, „sofort zu erschießen und zu töten“ und sagte, sie seien einfach „Banditen“ ohne jegliche Ideologie.
Duterte machte diese Aussage während des gemeinsamen Treffens der nationalen und regionalen Task Forces zur Beendigung des lokalen kommunistischen bewaffneten Konflikts (ELCAC) in Cagayan de Oro City am Freitag, als er beklagte, dass die kommunistischen Aufständischen weiterhin kriminelle Straftaten begehen, wie Erpressung, Brandstiftung, Vergewaltigung und Mord.
In seiner Rede auf Visayan sagte Duterte, er werde den Rebellen nicht erlauben, die Regierung zu stürzen, „deshalb habe ich dem Militär und der Polizei gesagt, wenn der Feind bei Begegnungen eine Waffe in der Hand hält, tötet ihn. Tötet sie auf der Stelle“.
Duterte befahl dem Militär, „die Menschenrechte zu ignorieren“. Er sagte, dass es sein Befehl sei und dass er derjenige sein werde, „der ins Gefängnis geht“.
Die unaufhörlichen Angriffe der kommunistischen Rebellen gegen Regierungstruppen und Zivilisten haben Duterte dazu veranlasst, am 23. November 2017 die Proklamation 360 zu unterzeichnen, die die Friedensverhandlungen mit dem politischen Flügel der kommunistischen Gruppe, der Nationalen Demokratischen Front, formell abbrach.
Auf die Beendigung der Friedensgespräche folgte am 5. Dezember 2017 die Unterzeichnung der Proklamation 274, die den bewaffneten Flügel der kommunistischen Bewegung, die New People’s Army, als Terrororganisation einstufte.
Am 10. Dezember 2018 unterzeichnete Duterte die Executive Order 70, welche die Nationale Task Force ELCAC anweist, einen effizienten Mechanismus und eine Struktur für die Umsetzung des gesamtnationalen Ansatzes der Regierung zur Beendigung des Aufstands und zur Erreichung eines inklusiven und dauerhaften Friedens zu schaffen.
In seiner letzten Rede sagte der Präsident, er werde den Plan der Kommunisten, seine Regierung zu stürzen, stoppen.
Er wiederholte seinen Befehl an das Militär und die Polizei, die kommunistischen Rebellen zu neutralisieren, indem er sagte, sie kämpften für eine verlorene Sache und könnten nur „für nichts sterben“.
„Ihr seid alle Banditen. Ihr habt keine Ideologie. Alle kommunistischen Länder, China und Russland, sie sind jetzt Kapitalisten“, sagte Duterte.
Duterte sagte, dass damals der Kommunismus „benutzt wurde, um die Menschen zu kontrollieren, denn in einem kommunistischen Land, wenn man dir sagt, du sollst dich bewegen, wirst du dich bewegen. Die Menschen damals waren wirklich diszipliniert, die Art von Disziplin, die zwingend ist. Es ist nicht die Art von Disziplin, wo man wirklich glaubt und die Regeln befolgt, um friedlich zu leben. Das ist es, was ich sage“, fügte er hinzu.
Wenn die Rebellen die Regierung bekämpfen wollten, sagte der Präsident, habe die Regierung außer Soldaten und Polizisten „genügend Panzer“, um sie zu besiegen.
Duterte behauptete, dass die Anführer der kommunistischen Rebellengruppe „Milliarden“ durch die Erpressung von Geschäften, einschließlich der „Malls“ in Manila, verdient hätten.
Er sagte, dass einige lokale Unternehmen keine andere Wahl hätten, als die Gruppe zu bezahlen oder Bombenanschläge durch die Rebellen zu riskieren.
Der Präsident sagte, dass die kommunistischen Führer reich werden, während die Rebellen Gräueltaten begehen und sterben müssen.
Duterte, der eine unerbittliche Kampagne gegen die bewaffneten Rebellen geschworen hat, entlarvte auch die hartnäckigen Behauptungen der Kommunisten, dass er ein Faschist sei und behauptete, dass er niemals auf eine Ein-Mann-Herrschaft zurückgreifen würde.
Der Präsident sagte, er sei zuversichtlich, dass Soldaten und Polizisten sich nicht von den falschen Anschuldigungen der kommunistischen Gruppe gegen ihn täuschen lassen würden.
Trotz seiner Kriegsrhetorik fordert Duterte die Rebellen immer noch auf, ihre Waffen niederzulegen und verspricht, ihnen Lebensunterhalt und Unterkunft zu geben.
Quelle: Manila Times
Sun, 07 Mar 2021 07:11:54 +0000 - PHILIPPINEN MAGAZIN mit NACHRICHTEN
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